Download - Brandenburg an der Havel

und ewig
lockt das
golFturnier
Start in die neue Golf-Saison 2013 in Berlin/Brandenburg
Sie gehört zu den vielen Ungeduldigen, die darauf warten, dass endlich wieder der Frühling Einzug hält – die Golfergemeinde.
Der traditionelle Startschuss für den Beginn der Saison wird deutschlandweit wie auch in der Region Berlin und Brandenburg
mit Golf-Turnieren abgegeben. Zwar finden sich auch Ausnahmen wie im Golfclub Seddiner See, wo bereits am 6. Januar in
einer Winterrunde bei Eis und Schnee einige Unverzagte die Birdy-Trophy ausspielten. Aber die Mehrzahl der 22 Golfclubs der
Region, einschließlich des Golfclubs Seddiner See, startet rund um die Ostertage mit Turnieren die Golf-Saison.
So wurde am Wochenende vor Ostern
am 23. März im Golfclub Gross
Kienitz das Hans H. Bühler Turnier veranstaltet.
Der Berliner Golfclub Gatow
begann den Spielbetrieb mit einem clubinternen
Turnier zu Ostern, bei dem Präsident
Wekwerth den symbolischen Abschlag
vollzog.
Das Salz in der Suppe
Als Golfspieler ganz allein auf einer
Golfrunde unterwegs zu sein und zu trainieren
ist das eine, mit anderen Golfern
in einen Wettbewerb zu treten das andere.
Das Salz in der Suppe ist nun einmal,
sich im Turnier mit anderen zu beweisen
und zu behaupten. Kommt der
Abschlag genauso sicher wie beim Konkurrenten?
Gelingt der Putt, ohne dass
die Hände zittern? Hat man Nerven,
Golfschläger und die Bahnvorgaben im
Griff? Wie beim Fußball heißt es dann:
Die Antworten liegen auf dem Platz, hier
dem Golf-Platz. Etwa jeder fünfte Golfer
in Deutschland, so lauten Schätzungen,
ist auf Golf-Turnieren unterwegs. Was
macht den Reiz der Turniere aus?
Im Turnier das
Handicap verbessern
„Zunächst einmal muss man zwischen
zwei Arten von Turnieren unterscheiden“,
erklärt Pim G. Richter, Spielführer
im Golfclub Gatow, der als ehrenamtliches
Vorstandmitglied für den Spielbetrieb
im Breiten- und Leistungssport
verantwortlich ist. „Es gibt erstens
die vorgabewirksamen Turniere, in denen
der Spieler sein Handicap verbessern,
aber auch verschlechtern kann.“
Das Handicap eines Golfers wird durch
eine Zahl ausgedrückt, die in etwa seine
Spielstärke verdeutlicht. Anders gesagt,
errechnet sich das Handicap des
Amateurspielers aus der Differenz der
Schläge, die zum Durchlaufen eines
Golfkurses benötigt werden, im Vergleich
zum festgelegten Platzstandard
durch einen professionellen Spieler. Ein
Golfer mit dem Handicap 12 wird also
in der Regel 12 Schläge über dem Platzstandard
spielen. Da der Golfkurs meis-
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