07.08.2014 Aufrufe

FPÖ fordert Sanktionen für Integrationsverweigerer!

Wer Integration verweigert, muss konsequenterweise in seine Heimat abgeschoben werden.

Wer Integration verweigert, muss konsequenterweise in seine Heimat abgeschoben werden.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

6 7. August 2014<br />

Länderrückblick<br />

Neue Freie Zeitung<br />

In Kürze<br />

Justizskandal Wiener Neustadt<br />

St. Pölten. Einen „Justizskandal<br />

ersten Ranges“ ortete der niederösterreichische<br />

<strong>FPÖ</strong>-Landesparteisekretär<br />

und Nationalrat Christian<br />

Hafenecker im Fall der<br />

unter dem Verdacht des Amtsmissbrauchs<br />

stehenden Leiterin<br />

der Justizanstalt Wiener Neustadt.<br />

„Trotz der Tatsache, dass die<br />

Kriminalpolizei bereits Ermittlungen<br />

aufgenommen hat und seit<br />

längerem Vorwürfe gegen die Anstaltsleiterin<br />

erhoben wurden, befindet<br />

sich die Leiterin noch<br />

immer im Dienst“, kritisierte Hafenecker<br />

die Untätigkeit des Justizministeriums.<br />

Deutsch-Förderklassen<br />

Linz. Jeder siebte Schüler in<br />

Oberösterreich hat Deutsch nicht<br />

als Muttersprache. 42 Prozent der<br />

Volksschüler werden als „außerordentliche<br />

Schüler“ geführt. Insgesamt<br />

nehmen 5.300 Kinder am<br />

Regelunterricht teil, werden aber<br />

nur teilweise oder gar nicht benotet.<br />

„Grund da<strong>für</strong> sind die mangelnden<br />

Sprachkenntnisse“, erklärte<br />

<strong>FPÖ</strong>-Bildungssprecherin<br />

Silke Lackner. Bereits im Jänner<br />

2013 habe die <strong>FPÖ</strong> beantragt,<br />

dass den Kindern ausreichende<br />

Deutschkenntnisse vermittelt<br />

werden müssen, bis sie dem Regelunterricht<br />

folgen können, betonte<br />

Lackner.<br />

Konzept <strong>für</strong> leere Kasernen<br />

Eisenstadt. Den Aufkäufen der<br />

ehemaligen Kasernen in Pinkafeld<br />

und Oberwart durch das<br />

Land, um deren Umwidmung in<br />

Asylzentren zuvorzukommen,<br />

könne die <strong>FPÖ</strong> etwas abgewinnen,<br />

erklärte Markus Wiesler,<br />

<strong>FPÖ</strong>-Bezirksparteiobmann in<br />

Oberwart. „Was wir allerdings<br />

vermissen, ist ein Konzept von<br />

SPÖ-Landeshauptmann Niessl<br />

zur Nachnutzung der Kasernen“,<br />

kritisierte Wiesler und schlug vor,<br />

in Oberwart Wohnraum <strong>für</strong> jene<br />

Burgenländer zu errichten, die armutsgefährdet<br />

oder bereits in die<br />

Armutsfalle geraten seien.<br />

Unterbelegt und Betriebskostenexplosion!<br />

<strong>FPÖ</strong> kritisiert „sündteure Fehlplanung“ beim Schubhaftzentrum Vordernberg<br />

Graz. Eine Anfrage des steirischen<br />

<strong>FPÖ</strong>-Bundesrats Gerd Kru -<br />

sche an ÖVP-Innenministerin Johanna<br />

Mikl-Leitner förderte die<br />

„eklatante Fehlplanung namens<br />

Schubhaftzentrum Vordernberg“<br />

der rot-schwarzen Koalition zu<br />

Tage, empörte sich der steirische<br />

<strong>FPÖ</strong>-Klubobmann Hannes Amesbauer<br />

über die Zahlen.<br />

Zum Zeitpunkt der Anfragebeantwortung<br />

seien lediglich 14<br />

Asylwerber in dem <strong>für</strong> rund 220<br />

Personen ausgerichteten Schubhaftzentrum<br />

aufhältig gewesen.<br />

„Das bedeutet bei monatlichen<br />

Fixkosten von 853.000 Euro, dass<br />

der Steuerzahler täglich über<br />

2.000 Euro pro Schubhäftling zu<br />

berappen hat“, rechnete Amesbauer<br />

vor. Wenn sich die Republik<br />

schon ein Schubhaftzentrum der<br />

„Premium-Deluxe-Klasse“ leiste,<br />

dann sollte dieses auch ausgelastet<br />

sein, betonte Amesbauer und kritisierte<br />

die „lasche Abschiebungspraxis“<br />

der Bundesregierung.<br />

Foto: Hertha Hurnaus<br />

„Luxusherberge Vordernberg“: 2.000 Euro kostet der Aufenthalt eines<br />

Schubhäftlings pro Tag die österreichischen Steuerzahler.<br />

Gipfeltreffen der Tiroler<br />

Freiheitlichen in Innsbruck<br />

Innsbruck. Am Freitag, dem 18. Juli, empfing Tirols <strong>FPÖ</strong>-Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger (im Bild links) die neue Führungsmannschaft<br />

der Südtiroler Freiheitlichen mit Walter Blaas an der<br />

Spitze. Begleitet wurde Blaas von seiner Stellvertreterin Tamara Oberhofer,<br />

dem neuen Generalsekretär Simon Auer sowie dem Landtagsklubobmann<br />

und Ehrenparteiobmann, Pius Leitner. Bei dem Treffen<br />

wurden die politischen Themen besprochen, die den Freiheitlichen<br />

diesseits und jenseits des Brenners ein besonderes Anliegen sind.<br />

„Statt der prognostizierten<br />

400.000 Euro an monatlichen Betriebskosten<br />

verschlingt Vordern -<br />

berg das Doppelte. Aber bei der<br />

Sicherheit der steirischen Bevölkerung<br />

wird gespart und 23 Polizeiposten<br />

geschlossen“, bemerkte<br />

Krusche zu dieser „Prioritätensetzung“<br />

von SPÖ und ÖVP. Die<br />

geringe Auslastung des Schubhaftzentrums<br />

sei der letzte Beweis<br />

da<strong>für</strong>, dass die Asylpolitik von Rot<br />

und Schwarz gescheitert sei, betonte<br />

Amesbauer und <strong>fordert</strong>e die<br />

Koalition zum Handeln auf: „Wir<br />

brauchen schnelle Asylverfahren,<br />

eine klare Unterscheidung zwischen<br />

Asyl und Einwanderung<br />

sowie eine rasche Abschiebung<br />

abgewiesener Asylwerber!“<br />

Roter „Postenschacher-<br />

Skandal“ bei Salzburg AG!<br />

Salzburg. „Der Postenschacher<br />

ist das politische Krebsgeschwür<br />

in diesem Land“, erklärte <strong>FPÖ</strong>-<br />

Landesparteiobmann Rupert<br />

Doppler zu dem am vergangenen<br />

Wochenende aufgedeckten Geheimpapier,<br />

das die „rote Vetternwirtschaft“<br />

in der Salzburg AG<br />

bestätigt habe. Doppler <strong>fordert</strong>e<br />

umgehend Konsequenzen aus<br />

dem Skandal ein, der seine<br />

Wurzeln im Jahre 1997 habe, als<br />

sein Vorgänger Karl Schnell den<br />

Postenschacher in der Landesverwal<br />

tung aufgedeckt hatte.<br />

„Damals hat man den Aufdecker<br />

kriminalisiert und aus der Landesregierung<br />

entfernt, damit das<br />

rot-schwarze Machtkartell weiter<br />

seine Strategie verfolgen konnte.<br />

Diesmal muss es endlich Konsequenzen<br />

bei SPÖ und ÖVP ge -<br />

ben!“, <strong>fordert</strong>e Doppler.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!