Energiewende
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mäss Energiegesetz des Kantons St.Gallen insbesondere<br />
den Wärme-Bedarf und das Potenzial<br />
der erschliessbaren Ressourcen, sowie die nötigen<br />
Massnahmen zur Bedarfsdeckung darstellt unter<br />
Berücksichtigung des kantonalen Energiekonzeptes.<br />
Ziele und Stand der Energiedebatte<br />
Das Forum Lebendiges Linthgebiet (FLL) definiert Inhalte<br />
der Zukunftsdebatten an öffentlichen, für jedermann<br />
zugänglichen Anlässen. 2011 kristallisierte sich<br />
das Thema „<strong>Energiewende</strong>“ heraus, das in einer gut<br />
besuchten Veranstaltung breit diskutiert wurde. Das<br />
war die Grundlage des Antrags der frei organisierten<br />
Arbeitsgruppe an den Vorstand, dem ohne Einschränkung<br />
stattgegeben wurde:<br />
1. Das FLL ergreift die Initiative zur Erarbeitung eines<br />
regionalen Energiekonzeptes für die Region Linth<br />
(Obersee–Gaster–March–Glarus Nord). Massgebend<br />
für die Regionsabgrenzung sind die funktionalen<br />
Bezüge der Energieversorgung. Fehlen<br />
kantonale gesetzliche Grundlagen, gelten die Vorschriften,<br />
Regelungen und Erfahrungen des Kantons<br />
St.Gallen.<br />
2. Das FLL bietet allen an diesem Projekt interessierten<br />
Institutionen, Gruppen und Personen die guten<br />
Dienste an. Insbesondere sucht sie die Zusammenarbeit<br />
mit Kantonen, Gemeinden, der Energieagentur<br />
SG und der HSR Hochschule für Technik,<br />
Rapperswil.<br />
3. Die FLL vermeidet Doppelspurigkeiten und versteht<br />
sich als Partner, der für die Beteiligten Mehrwerte<br />
schaffen will.<br />
4. Der Vorstand der FLL setzt dafür die Arbeitsgruppe<br />
Energie mit Fachleuten aus allen Regionsteilen als<br />
Projektgruppe unter der Leitung von Ernst Reinhardt,<br />
Weesen, ein und legt das Budget für Drittkosten fest.<br />
5. Das Projekt „Energiedebatte zur <strong>Energiewende</strong>“<br />
dauert ein Jahr.<br />
Goals and status of the energy debate<br />
The Forum Lebendiges Linthgebiet (FLL) defines the<br />
content of the debates about the future at publicly<br />
accessible events. In 2011 the ”energy turnaround“<br />
topic emerged and was discussed extensively at a<br />
well-attended event. This was the basis of the organised<br />
work group‘s motion to the governing body, which it<br />
adopted without restriction:<br />
1. The FLL takes the initiative in compiling a regional<br />
energy concept for the Linth region (Obersee–<br />
Gaster–March–North Glarus). Decisive for the<br />
delimitation of the region are the functional energy<br />
supply relationships. If a statutory basis is lacking at<br />
cantonal level, the regulations and experiences of<br />
the canton St.Gallen apply.<br />
2. The FLL offers all institutions, groups and people<br />
interested in the project the good services. It seeks<br />
in particular collaboration with cantons, communities,<br />
the energy agency SG and the HSR University of<br />
Technology in Rapperswil.<br />
3. The FLL avoids double commitments and sees itself<br />
as a partner that wants to generate added value for<br />
its involved parties.<br />
4. To this end, the governing body of the FLL determines<br />
the Energy work group, with experts from all<br />
parts of the region, as a project group under the<br />
leadership of Ernst Reinhardt, Weesen, sets the<br />
budget for third-party expenditure.<br />
5. The ”Energy Debate on the Energy Turnaround“<br />
project lasts one year.<br />
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