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grünvoll.de - Sommer 2013

Inhalt: Waldheilkunde – Gesundheit durch die Heilkraft des Waldes / Sanddorn – Naturtalent für Haut und Haar / Detektive der Nacht – Fledermäuse helfen, Streuobstwiesen zu erhalten / Grüne Festzinsbeteiligungen gewinnen an Bedeutung / Natürlich Leben ….fängt mit den Materialien an – Kalk / Nachhaltiges Leben auf dem Wasser / Gefährdete Untermieter – Sanieren mit Rücksicht auf Fledermaus & Co. / Ein gesundes Wohnklima mit Naturfarben / EFT Klopfakupressur / Dreirad – Eine tolle Mobilitätslösung

Inhalt:
Waldheilkunde – Gesundheit durch die Heilkraft des Waldes /
Sanddorn – Naturtalent für Haut und Haar /
Detektive der Nacht – Fledermäuse helfen, Streuobstwiesen zu erhalten /
Grüne Festzinsbeteiligungen gewinnen an Bedeutung /
Natürlich Leben ….fängt mit den Materialien an – Kalk /
Nachhaltiges Leben auf dem Wasser /
Gefährdete Untermieter – Sanieren mit Rücksicht auf Fledermaus & Co. /
Ein gesundes Wohnklima mit Naturfarben /
EFT Klopfakupressur /
Dreirad – Eine tolle Mobilitätslösung

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Waldheilkun<strong>de</strong> – Gesundheit durch die Heilkraft <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s<br />

Wäl<strong>de</strong>r gehören zu <strong>de</strong>n wichtigsten und gleichzeitig<br />

am stärksten bedrohten Lebensräumen <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>.<br />

Unbegrenzt dagegen scheinen die positiven gesundheitlichen<br />

Auswirkungen <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s auf Körper,<br />

Seele und Geist.<br />

Der Wald ist ein vielfältiger und abwechslungsreicher<br />

Lebensraum, <strong>de</strong>r zahlreichen Pflanzen und<br />

Tieren eine Heimat bietet. Prägen<strong>de</strong>s Kennzeichen<br />

sind immer die Bäume, <strong>de</strong>nn ohne Bäume kein<br />

Wald.<br />

Bäume sind die ‚Grüne Lunge’ <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> und bil<strong>de</strong>n<br />

die Grundlage allen Lebens, da sie mithilfe ihres<br />

Blattgrüns (Chlorophyll) Kohlendioxid in Sauerstoff<br />

umzuwan<strong>de</strong>ln vermögen. Die ersten Bäume entwickelten<br />

sich vor rund 360 Millionen Jahren und begleiten<br />

seither das Leben auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong>.<br />

Der Wald als Lebensspen<strong>de</strong>r und Heiler<br />

Mitteleuropa war einst mit großen, zusammenhängen<strong>de</strong>n<br />

Waldflächen be<strong>de</strong>ckt. Wald war wil<strong>de</strong>, ungezähmte<br />

Natur, unkultiviertes Land. Freie Wiesenund<br />

Ackerflächen gab es wenig. Lange Zeit lebten<br />

unsere Vorfahren in und mit <strong>de</strong>m Wald. Der Mensch<br />

lebte überwiegend von <strong>de</strong>m, was <strong>de</strong>r Wald ihm bot<br />

– Schutz, Nahrung, Feuerholz und Baumaterial.<br />

Bäume und Kräuter wur<strong>de</strong>n zu Heilzwecken eingesetzt.<br />

Der Wald war also nicht nur Lebensgrundlage,<br />

son<strong>de</strong>rn diente auch <strong>de</strong>r Gesun<strong>de</strong>rhaltung von<br />

Mensch und Tier. Die Anfänge <strong>de</strong>r mitteleuropäischen<br />

Heilkun<strong>de</strong> ergeben sich aus <strong>de</strong>r Heilkraft <strong>de</strong>s<br />

Wal<strong>de</strong>s, einer Nutzbarmachung natürlicher Ressourcen<br />

aus <strong>de</strong>m direkten Lebensumfeld <strong>de</strong>s Menschen.<br />

Heilen<strong>de</strong> Kräfte von Bäumen und Sträuchern<br />

Baumbestandteile und Kräuter wur<strong>de</strong>n in vielfältiger<br />

Weise zu Arzneien verarbeitet und Baumenergien<br />

zu Heilzwecken eingesetzt. Die Heilkräfte <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s<br />

sind für uns Mitteleuropäer die ursprünglichste<br />

Form <strong>de</strong>r Heilkun<strong>de</strong> und können auch heute noch<br />

in vielfältiger Weise genutzt wer<strong>de</strong>n: in Form von<br />

Tees, Tinkturen, Salben, Umschlägen o<strong>de</strong>r Bä<strong>de</strong>rn<br />

sowie in energetischer Form durch <strong>de</strong>n direkten<br />

Kontakt mit Bäumen, Kräutern, Kraftorten o<strong>de</strong>r Naturwesen.<br />

So kann die Eiche Kraft geben und er<strong>de</strong>n, die Buche<br />

zu mehr Klarheit verhelfen, die Walnuss beruhigen<br />

und die Erle für höhere Dimensionen öffnen. Wei<strong>de</strong>nrin<strong>de</strong>nessenz<br />

hilft bei Kopfschmerzen, Haselkätzchen<br />

lin<strong>de</strong>rn Fieber und Eschenblätter können<br />

bei Verstopfung eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Eiche – Quercus robur/petraea<br />

Arzneilich verwen<strong>de</strong>te Teile: Blätter, Rin<strong>de</strong><br />

Verwendung: als Abkochung, Umschlag, Sitzo<strong>de</strong>r<br />

Fußbad, Eicheln als Kaffeeersatz o<strong>de</strong>r Brotmehl<br />

Heilwirkung: Die Eiche wirkt zusammenziehend,<br />

kräftigend, entzündungshemmend, keimtötend,<br />

blutstillend und hautbil<strong>de</strong>nd. Anwendung<br />

bei offenen, schlecht heilen<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r eitern<strong>de</strong>n<br />

Wun<strong>de</strong>n, nässen<strong>de</strong>n Ekzemen, Verbrennungen<br />

o<strong>de</strong>r Fußpilz.<br />

Energetische Wirkung: Die Eiche ist ein starker<br />

Kraftbaum, <strong>de</strong>r er<strong>de</strong>t, stärkt und Lebenskraft<br />

spen<strong>de</strong>t. Sie för<strong>de</strong>rt die Regeneration und füllt<br />

unsere Energiespeicher.<br />

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