grünvoll.de - Winter 2016

Winter 2016
w w w . g r ü n v
o l l . d e

Vorwort
Herzlich willkommen zur 17. Auflage des Magazins grünvoll.de.
Ab der Frühjahrs-Ausgabe 2015 erscheint das Magazin
als e-Magazin (Online-Ausgabe). Sie finden in der
aktuellen Ausgabe wieder interessante Artikel aus den unterschiedlichsten
Themenbereichen:
Seite 03: Winterfütterung von Vögeln – Jedes Jahr die
gleiche Frage:soll man - oder soll man nicht ???
Seite 05: Klimawandel: Das Beste daraus machen!
Promotion von Meghalaya Peace Silk
Seite 09: Streicheleinheiten fürs Parkett
Seite 10: Mit Ayurveda gesund durch den Winter
Seite 14: Buchneuerscheinung: »FAIRreisen. Das
Handbuch für alle, die umweltbewusst
unterwegs sein wollen«
Seite 16: Glas – unsichtbare Gefahr für Vögel
Seite 19: Entspanne dich ins Bewusstsein und
entdecke Weihnachten neu für dich…
Seite 20: Schweizer entwickeln kleinste Solaranlage –
in Taschenformat
Seite 23: „Streuobstbörse“
Der für diese Ausgabe angekündigte dritte Teil des Artikels „DER
"PSYCHOLOGISCHE BERATER", „FREIE PSYCHOTHERAPEUTEN“
UND DER PSYCHOMARKT. BERUFSBILDER ODER GEFAHR FÜR
DIE VOLKSGESUNDHEIT – EINE BETRACHTUNG? erscheint erst
in der Ausgabe Frühjahr 2017.
Besuchen Sie auch das neue Internetportal www.grünvoll.de.
Die Seite ist von dem CMS Joomla auf Wordpress umgezogen
und mit vielen nützlichen Funktionen erweitert. Die Benutzerfreundlichkeit
und das Layout der Seite sind wesentlich verbessert.
Eine umfangreiche Adressdatenbank, eine Link-Sammlung
mit empfehlenswerten Blogs und Veranstaltungen sowie viele
interessante Berichte
laden zu einem informativen
und kurzweiligen
Besuch ein.
Impressum
Herausgeber und
verantwortlicher Redakteur:
Reinhard Biesel
grünvoll.de - ökologie & natur
Hüttigweilerstr. 152
66578 Schiffweiler
Tel.: 0 68 24 - 30 28 30
Reinhardbiesel@gruenvoll.de
Titelbild: Birgit Mark
Auflage: online
Das Magazin grünvoll.de erscheint viermal im
Jahr als e-Magazin (Online-Magazin) und wird
per Mail an einen festen Abonnentenkreis von
ca. 10.000 Lesern versendet. Das Magazin erreicht
zusätzlich über den Online-Kiosk 15.000
Leser im Monat.
Das Internetportal grünvoll.de zählt aktuell
15.000 Besucher pro Monat. Veröffentlichung in
folgenden sozialen Netzwerken: facebook.com,
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Alle redaktionellen Beiträge und Anzeigen im
Magazin sind urheberrechtlich geschützt. Die
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werden von Rechtsverletzungen werden diese
Links umgehend entfernt.
2
Ich wünsche Ihnen
eine angenehme
und informative
Lektüre.
Herzliche Grüße,
Ihr Reinhard Biesel

Winterfütterungen von Vögeln
Jedes Jahr die gleiche Frage:
soll man - oder soll man nicht ???
Es geht um das Füttern von Vögeln im Winter. Auch wenn
dies vom Natur- und auch Vogelschutzbund nicht direkt
als „Vogelschutz“ angesehen wird, so wird es dennoch
von den Naturschutzorganisationen hoch geschätzt.
Denn gerade das Füttern bietet eine wunderbare Möglichkeit
für alle, die Natur direkt zu erleben, weil besonders
an den Futterstellen sich die Tiere im Winter aus
nächster Nähe beobachten lassen und man diverse Vogelarten
kennen lernen kann. Nur „richtig“ muss die Vogelfütterung
sein!
Wichtig ist vor allem der richtige Startzeitpunkt für die
Winterfütterung, der sich nicht nach dem Kalender, sondern
nach der Witterung richtet! Auf jeden Fall nicht zu
früh, sondern erst bei Frost und Schnee beginnen. Da die
Vögel sich dann aber an die Futterstation gewöhnt haben,
muss man bis Winterende durch füttern! Deshalb auch
während eines eventuellen Winterurlaubs jemanden bitten,
die Fütterung – wie bei normalen Haustieren – weiter
zu übernehmen. Mit Winterende sollte die Fütterung eingestellt
werden.
Wichtig ist vor allem der richtige Startzeitpunkt für die
Winterfütterung, der sich nicht nach dem Kalender, sondern
nach der Witterung richtet! Auf jeden Fall nicht zu
früh, sondern erst bei Frost und Schnee beginnen. Da die
Vögel sich dann aber an die Futterstation gewöhnt haben,
muss man bis Winterende durch füttern! Deshalb auch
während eines eventuellen Winterurlaubs jemanden bitten,
die Fütterung - wie bei normalen Haustieren - weiter
zu übernehmen. Mit Winterende sollte die Fütterung eingestellt
werden.
Futtersilos sind gut für Körnerfresser geeignet
Weichfutterfressern kann man Haferflocken geben
Um den Vögeln wirklich zu helfen, ist die Auswahl des
Futters und auch des Futter Behältnisses wichtig. Denn
wenn die Vögel über ihr Futter laufen können und es mit
Kot verschmutzen, können sich Krankheitserreger ausbreiten.
Damit scheiden die „klassischen Futterhäuschen“
aus. Gut geeignet sind Futtersilos. Mehrere kleine
Futterstellen sind besser als eine große! Die Silos werden
so aufgehängt, dass das Futter auch bei starkem Wind,
Schnee und Regen nicht durchnässt werden kann, da es
sonst schnell schimmelt. Zudem muss solch ein Futterspender
natürlich an einer gut übersichtlichen Stelle aufgehängt
werden, damit sich keine Räuber – sprich
Katzen – anschleichen können.
Beim Futter selbst wird zwischen Körnerfressern (Finkenarten,
Sperlinge und Ammern) und Weichfutterfressern
(Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Meisen, Amseln,
Zaunkönige) unterschieden.
Für Körnerfresser sind wegen des hohen Ölgehaltes in
erster Linie Sonnenblumenkerne und Hanfsamen geeignet.
Als weitere Beimischungen sind Hirse, Mohn, Distelund
andere Samen geeignet, ebenfalls Bucheckern, Getreidekörner,
Hasel- und Walnüsse (ohne Schale natürlich).
Sehr gerne werden von verschiedenen Vögeln (z.B. Meisen,
Spechte und größere Vögel wie Eichelhäher oder
auch Halsbandsittiche) ganze Erdnüsse angenommen,
die man z.B. in einen Drahtring geben kann oder auf eine
Kordel auffädelt.
Für Weichfutterfresser sind neben Meisenknödel auch
Rosinen, Obst, Haferflocken, Kleie zu empfehlen. Brotreste
sollten keinesfalls verfüttert werden, da dies in den
Mägen der Vögel aufquillt! Die bodenbewohnenden Vögel
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Winterfütterungen von Vögeln
gehen oft aber ungern an die Futtersilos. Ihnen kann man
an einer wind- und regengeschützten (und hoffentlich
auch katzensicheren) Stelle eine seitlich umgekippte
Kiste mit Futter hinstellen. Je vielfältiger das Futterangebot,
desto mehr unterschiedliche Vogelarten werden
auch an die Futterstelle kommen. Die suchen sich dann
das aus, was ihnen am besten schmeckt. Oftmals wird
man auch feststellen müssen, dass sie viel Futter aussortieren
und runter schmeißen. Dabei handelt es sich
meist um relativ preiswertes Futter, welches die Anbieter
mit Füllmitteln strecken, das die Vögel nicht mögen.
Die eigene Futterzusammenstellung ist zu empfehlen,
um der Ausbreitung von Ambrosia-Samen entgegenzuwirken.
Die Beifußart Ambrosia ist wegen des starken Allergiepotentials
gefährlich. Die meisten Zutaten des bei
uns verkauften Vogelfutters stammen aus Ungarn und
verschiedenen osteuropäischen Staaten. Dabei zählt Ambrosia
in Ungarn bereits zu den vier wichtigsten Unkrautarten,
so dass bei der maschinellen Ernte auch
Ambrosia-Samen mit aufgenommen werden. Eine einzige
Pflanze produziert bis zu 60.000 winzige Samen, die
über Jahrzehnte keimfähig sind. Bei untersuchten Vogelfutterproben
waren nur ganz wenige frei von diesen
Samen.
aus Rindertalg, Sonnenblumenkernen und Nüssen kann man
selbst solche Futtertöpfe herstellen
Spechte lieben Erdnüsse!
Wenn Fertigfutter, dann geht man am sichersten mit solchem,
welches von einer Vogelschutzorganisation zertifiziert
wurde. Die achten nämlich darauf, dass nur
Zutaten im Futter sind, die den Vögeln auch wirklich nutzen.
Zudem ist solches Futter nicht mit den gefährlichen
Ambrosia-Samen verunreinigt (auf die Aufschrift „ambrosia-controlled“
achten!).
Ulrike Lindner (Dipl. Ing. Gartenbau) - 0221 / 5901460 -
ulli.auweiler@googlemail.com
Quelle: Verband der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz
e.V. - www.gartenbauvereine.de/saarland_
rheinland-pfalz
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ausgehöhlte Birkenstämme, die mit in Fett (Rindertalg, Kokosfett)
gehaltenen Körnern und Nüssen gefüllt werden, sind gute
Winterfutterquellen

Klimawandel: Das Beste daraus machen!
Promotion von Meghalaya Peace
Silk
PPP-Projekt in Zusammenarbeit mit
der GIZ
Situation
Meghalaya ist ein armes Land im Nordosten Indiens
am Rande des Himalaya. Dort leben 12,5% der ländlichen
Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Das
Pro-Kopf-Einkommen beträgt knapp 650 € pro Jahr
(in Deutschland ca. 30.000 €).
Hintergrund für die Notwendigkeit, die Eri-Seidenproduktion
in Meghalaya zu intensivieren und zu verbessern,
sind die negativen Auswirkungen der
klimatischen Veränderungen, denen entgegengewirkt
werden muss. Während die Niederschläge sinken,
steigen die Temperaturen und verhindern traditionelle
landwirtschaftliche Aktivitäten wie zum Beispiel die
Fischzucht.
Projektziel
Ziel ist der Aufbau einer nachhaltigen und umweltfreundlichen
Textilproduktion in Meghalaya unter Einbeziehung
der gesamten textilen Kette nach
europäischen Qualitätsstandards, die Verbesserung
der Arbeitsbedingungen und die Entwicklung besserer
handwerklicher Fähigkeiten, um das Einkommen und
den Lebensstandard der einheimischen Bevölkerung
zu erhöhen.
Die natürlichen Ressourcen und die klimatischen Bedingungen
für eine Intensivierung der Seidenproduktion
sind optimal vorhanden. Die Jahrhunderte lange
handwerkliche Tradition der Seidenzucht und Verarbeitung
bietet eine hervorragende Grundlage, innovative
Techniken einzuführen und neue Produkte
herzustellen. Somit wird der Aufbau einer textilen
Kette von der Seidenzucht bis hin zur Produktion von
Kleidung und Gebrauchstextilien in einer nachhaltigen
und sozial verträglichen Art und Weise durch ein gemeinsames
Wachstum der Handwerker und Unternehmen
in Meghalaya ermöglicht. Das GIZ-Team in
Shillong hat bereits sehr erfolgreich erste Maßnahmen
in dieser Richtung durchgeführt (z. B. Trainings zur
Verbesserung der Garnherstellung und der Färbetechniken
und in der Weberei).
Durch die Einbeziehung lokaler Akteure und NGOs
sowie der GIZ als Projektpartner werden Synergien
zum Wohle aller geschaffen.
Dorfgemeinschaft
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Klimawandel: Das Beste daraus machen!
Die Vorzüge von Meghalaya Silk
• 100% BIO
– Kein Einsatz von Herbiziden oder Pestiziden
beim Futteranbau
– Keine Verwendung von Chemikalien bei der
Seidenzucht
– Fasergewinnung ausschließlich von leeren
Eriseiden-Kokons
– Färbung der Textilien mit umweltfreundlichen
Farben
– Naturbelassene Seide ohne chemische
Ausrüstung
• 100% NACHHALTIG
– Seidenzucht in kleinen ländlichen Einheiten
– Textilherstellung in Familienbetrieben
– Erhalt traditioneller Handwerkstechniken
– Einkommenssicherung trotz Klimawandel
Flying8 Training
Aktivitäten
Um neue Technologien auf der Stufe Spinnen, Färben
und Weben einzuführen und die Verbesserung der
Qualität im Bereich Design und Konfektion in Hinblick
auf die Vermarktung in Europa zu erreichen, haben wir
fünf Arbeitspakete definiert.
• Arbeitspaket 1: Qualitätsverbesserung von Kokons
und Garnen in Zusammenarbeit mit dem Department
of Sericulture & Weaving (Government of Meghalaya)
• Arbeitspaket 2: Weiterentwicklung der Fähigkeiten
zur qualitativ hochwertigen Stoffproduktion in Zusammenarbeit
mit Andreas Möller (Handweberei Hamburg).
Andreas Möller ist Experte für handwerkliche Handweberei,
der erfolgreich seinen speziell für Entwicklungsländer
entworfenen Webstuhl – Flying8 genannt
– bereits in zahlreichen Ländern implementiert hat.
Dieser Webstuhl wird nur aus Holz gebaut. Er erfordert
eine geringe Investition und kann von jedermann/jederfrau
in der eigenen Webwerkstatt gebaut und verwendet
werden.
Durch den Einsatz von Flying8-Webstühlen anstelle
der Boden-Webstühle (floor looms) kann die körperliche
Belastung entscheidend vermindert und die Effektivität
der Arbeit erhöht werden. Der Flying8 besitzt
8 Schäfte mit Schnellschuss, womit nahezu alle Gewebearten
und Abwandlungen hergestellt werden
können. Die maximale Webbreite des Webstuhls kann
beim Bau festgelegt werden und liegt weit über der
Begrenzung, die ein floor loom mit sich bringt.
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• Arbeitspaket 3: Steigerung der Produktion von Seidenstoffen
und RTW-Produkten (Hemden, Blusen,
Röcke, Babywäsche und Heimtextilien) und Branding
in Zusammenarbeit mit dem Department of Sericulture
& Weaving (Government of Meghalaya)
• Arbeitspaket 4: Aufbau einer Spinnerei zur Verarbeitung
von Eri-Kokons und Garnherstellung in Meghalaya
in Zusammenarbeit mit dem Department of
Sericulture & Weaving
Um die Verfügbarkeit von Eri-Seidengarn zu verbessern,
ist außerdem der Aufbau einer Spinnerei in Meghalaya
geplant (z. B. als Start-up für lokale Unternehmer).
Bisher werden alle maschinengesponnen
Garne im Nachbarstaat Assam eingekauft.
• Arbeitspaket 5: Aufbau einer Färberei (ebenfalls als
Start-up) mit einheimischen Färbepflanzen und Mineralien
in Zusammenarbeit mit Dieter Kaiser (Färberei
artis tinctoria, Ingersheim).
Die traditionellen Färbetechniken mit wenigen Färbepflanzen
und anderen natürlichen Substanzen müssen
in Methoden überführt werden, die zum einen die
Bandbreite der gesamten natürlichen Färbemittel ausnutzt
und zum anderen den Qualitätsstandards in
Bezug auf Reproduzierbarkeit und Schadstofffreiheit
Rechnung trägt.
Der Experte Dieter Kaiser lehrt und trainiert seit vielen
Jahren (auch in Zusammenarbeit mit der GIZ) in Entwicklungsländern
Färber/innen in modernen natürlichen
Färbetechniken mit besonderem Augenmerk auf
der Verwendung der Flora und Fauna vor Ort. Dies ist
ein wichtiger Gesichtspunkt, um die Biodiversität in
Meghalaya zu erhalten und schädliche Umwelteinflüsse
durch chemische Färbeverfahren zu vermeiden.
Das Projekt hat eine Laufzeit von knapp zweieinhalb
Jahren. Die beschriebenen Maßnahmen werden in der
Zeit von Herbst 2016 bis Sommer 2019 durchgeführt.
Das notwendige Budget ist mit 400.000 EUR veranschlagt.
Unternehmensprofil
Seit den achtziger Jahren bin ich im Bereich Naturtextilien
als Kaufmann tätig. Seidentraum habe ich
Weberin, auf dem Boden sitzend
7

Klimawandel: Das Beste daraus machen!
Frauen und Kinder
2011 in Leipzig gegründet. Das Kerngeschäft von Seidentraum
richtet sich auf Herstellung und Vertrieb von
Garnen, Stoffen und Kleidung aus Bioseide (organic
silk, kbT, GOTS) mit dem Schwerpunkt Peace Silk
(non-violent silk, Ahimsaseide).
Meine Lieferanten befinden sich in Indien, China und
Kambodscha. Zielgruppen sind sowohl Endverbraucher
als auch B2B-Kunden wie Designer, Schneider,
Kunsthandwerker und Handel. Der Verkauf erfolgt
weltweit mit Schwerpunkt EU.
Erste wirtschaftliche Aktivitäten mit Partnern in Meghalaya
finden seit 2015 statt. Die Situation der Seidenzucht
und Textilproduktion habe ich im Februar/
März 2016 vor Ort kennen gelernt und die Zusammenarbeit
mit der GIZ begonnen.
Vorblick
Die Hersteller sowie der Groß- und Einzelhandel im
Segment Bio-Lebensmittel melden 2015 zweistellige
Umsatzzuwächse. Die wachsende Nachfrage ökologisch
erzeugter Lebensmittel in Deutschland kann nur
durch steigende Importe gedeckt werden. Eine ähnliche
Entwicklung lässt sich im Segment Bio-Textilien
ablesen und erwarten.
In vielen europäischen Ländern sind Konferenzen und
Messen zum Thema nachhaltige Mode /Kleidung/Textilproduktion
entstanden. Das Bündnis für nachhaltige
Textilien hat 2015 seine Arbeit erfolgreich aufgenommen.
Seidentraum ist Mitglied im Bündnis.
Somit bieten sich gute Absatzmöglichkeiten für nachhaltig
produzierte Naturtextilien aus Peace Silk auf
dem deutschen und europäischen Markt.
Text und Fotos: Seidentraum • Dr. Matias Langer •
Karl-Friedrich-Str. 1 • 04316 Leipzig • Tel +49
(0)341-3314052 • email@seidentraum.eu •
www.seidentraum.eu
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Streicheleinheiten fürs Parkett
Holzböden im Innenbereich mit
Naturölen pflegen
Mit natürlichen Materialien wohnt es sich einfach gemütlicher,
behaglicher und vor allem gesünder. Immer mehr
Hauseigentümer legen großen Wert auf die konsequente
Wahl von Naturbaustoffen. Das fängt bereits an den
Füßen an: Klassisches Parkett kommt nie aus der Mode
und auch moderne Holzfußböden in verschiedenen Designs
liegen seit geraumer Zeit im Trend. So schön und
angenehm die Wohnwirkung ist, so klar sollte jedem sein:
Das Naturmaterial braucht eine regelmäßige Pflege, um
seine Schönheit zu behalten – und das am besten mit
natürlichen Produkten ohne „Synthetik“.
Der tägliche Gebrauch hinterlässt auf jedem Holz- oder
Parkettboden mit der Zeit seine Spuren. Umso wichtiger
ist es daher, dem Bodenbelag einige Streicheleinheiten
zu gönnen. Wer bewusst auf Natur setzt, kann etwa mit
natürlichem Öl dem Holz die Pflege und Feuchtigkeit
geben, die es braucht – ohne sich dabei künstliche Zusatzstoffe
oder gar bedenkliche Emissionen ins Haus zu
holen. Wichtig ist es dabei, auch auf das Kleingedruckte
zu achten: Sind im Pflegemittel tatsächlich ausschließlich
Holzbodenpflege mit natürlichen Ölen, Bildquelle: naturalfarben.de
Naturprodukte enthalten? Nicht immer lässt sich dies auf
den ersten Blick beantworten, denn viele Hersteller machen
bis heute aus den Zutaten ihrer Produkte ein Geheimnis.
Nicht so Natural Naturfarben. Hier werden
ausschließlich natürliche Zutaten verwendet – und dies
wird für jedes Produkt mit der freiwilligen Volldeklaration
rundum dokumentiert.
Ein Blick auf die Zutatenliste des Parkett- und Fußbodenöls
dieses Herstellers zeigt: Das Produkt auf Leinöl-Basis
enthält rein natürliche Zutaten. Bei dem Pflegemittel handelt
es sich um eine besonders tief eindringende Pflanzenölverkochung,
die den Untergrund stark verfestigt und
für besonders strapazierfähige Fußbodenoberflächen
sorgt – ohne dabei die Wirkung und Vorteile des Naturmaterials
zu verändern. Denn die Oberfläche wird nicht
versiegelt, sondern bleibt offenporig. Experte Frank Lipfert
erklärt den entscheidenden Unterschied zu synthetischen
Produkten: „Die Schutzwirkung entsteht durch
das Öl im Holz, nicht auf dem Holz. Das Öl wird so oft
aufgetragen, bis die Sättigung der Holzfasern erreicht ist,
also kein Öl mehr aufgenommen wird. Der Schutz liegt
somit nicht als Schicht obenauf. So wird die Haptik des
Holzes verfeinert und es gibt keine statische Aufladung
wie bei Kunstharzschichten“. Sein zusätzlicher Tipp: Die
Öle sind auch für Arbeitsplatten, Tische und andere stark
beanspruchte Möbel aus Vollholz die richtige Wahl.
Da die wertvollen geölten Oberflächen durch scharfe
Chemie, zu hohe Seifenanteile oder auch die Verwendung
von Microfasertüchern leiden würden, bietet Natural für
sie sanfte Reinigung natürliche Spezialreiniger und Seifen
an. Die Pflanzenölseifen sind so abgemischt, dass die
Holzböden optimal gereinigt und gleichzeitig nachgepflegt
werden. Wird der Boden im Laufe der Jahre
stumpf, empfiehlt sich die Auffrischung mit natürlichem
Pflegewachsöl. So machen naturgeölte Holz- bzw. Parkettböden
lange Freude und leisten einen wesentlichen
Beitrag zu einem wohngesunden Raumklima. Weitere Informationen
unter http://natural-farben.de.
Natural-Farben.de
Lipfert u. Co. e.K.
Wöhrdstraße 44
D-96215 Lichtenfels
Tel.: (0049) 0 95 71 – 36 16
E-Mail: kontakt@natural-farben.de
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Mit Ayurveda gesund durch den Winter
Ayurveda, auch „Mutter der Medizin“ genannt ist
eine alte überlieferte Medizin-und Gesundheitslehre
(ca. 3000 Jahre) aus Indien und Sri Lanka und beschäftigt
sich mit dem Thema „Wissen vom langem
und gesundem Leben“.
Lecker und wohltuend wird die Kochkunst des Ayurveda
empfunden. Darüber hinaus finden wir viele
Empfehlungen zu Ernährung und Lebensweise. Jedoch
kennt Ayurveda keine allgemein gültigen
Tipps, sondern betrachtet jeden individuell und
ganzheitlich. Jeder ist eine Einheit aus Körper,
Geist, Seele und Sinnesorgane und hat ganz unterschiedliche
Bedürfnisse. Aussagen wie zum Beispiel
„Butter ist für den Körper ungesund“ oder
„Rohkost ist gesund“ sind in dieser Lehre nicht angebracht.
Denn was dem einen gut tut, kann für
einen anderen unzuträglich sein. Daher wird im Ayurveda
viel beobachtet und äußere und innere Einflüsse
sowie deren Wirkung auf ein System von
Körper, Geist und Seele werden analysiert. Die Gesundheitslehre
weiß wie unterschiedlich Nahrung,
Lebensweise, Jahreszeiten, Alterszyklen usw. uns
beeinflussen können.
Die Grundlage des Wissens vom Leben ist die sogenannte
Typenlehre oder auch Konstitutionslehre,
die dem ein oder anderen auch durch die Humorallehre
von Hippokrates bekannt ist.
Die Struktur der Typenlehre bilden die fünf Elemente
Äther, Luft, Feuer, Wasser und Erde mit ihren
Eigenschaften, Geschmacksrichtungen und ihrer
Thermik. Mit dieser Einteilung können wir leichter
Gemüse – Copyright Ayurveda-Kochschule
heraus finden was unsere eigene Gesundheit fördert
und was nicht. Ayurveda ist der Ansicht, dass
alles was uns umgibt und auch wir selbst aus den
fünf Elementen bestehen. Jedes Element hat spezifische
Eigenschaften und wird durch die drei Doshas
im Körper repräsentiert. Die drei Doshas Vata,
Pitta und Kapha genannt sind sogenannte Bioenergien
und steuern sowohl körperliche als auch geistige
Abläufe. Im folgenden Abschnitt folgt eine
Beschreibung der drei Doshas, die zum Teil aus
meinen Büchern zum Thema stammen.
Die drei Doshas - Vata, Pitta und Kapha
In jedem Menschen treten die Doshas zutage jedoch
bei jedem in einer anderen Verteilung und Gewichtung.
Wir unterscheiden: Vata, Pitta und Kapha.
Äther und Luft repräsentieren das Vata-Dosha
Feuer und wenig Wasser das Pitta-Dosha
Wasser und Erde das Kapha-Dosha
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Vata ist das feinstofflichste Dosha und ist für Bewegungsabläufe
zuständig. Hier finden wir Eigenschaften
des Äther-und Luftelementes wieder.
Diese sind: fein, leicht, subtil, trocken, kalt, rau, beweglich,
wenig nahrhaft und klar. Nahrung, die bevorzugt
leicht, kalt und trocken ist wie z.B.
Knäckebrot, Hirse, Blumenkohl, Rohkost erhöhen
das Vata-Dosha. Aber auch bittere, scharfe und adstringierende
(zusammenziehende) / herbe schmeckende
Nahrungsmittel sind Vata verstärkend.
Vata steuert unseren Blutkreislauf, Herzrhythmus,
Impulse des zentralen Nervensystems, Tastsinn,
unsere Atmung, Gefühle, Ausscheidung, Sprache,
Empfindungsfähigkeit, unser Gehör und die beiden
anderen Doshas. Zudem hat Vata die Kraft den Körper
abzubauen.
Ist unser Vata im Gleichgewicht, dann sind wir
kreativ, flexibel, leicht, glücklich und voller Freude.
Bei einem Ungleichgewicht fürchten wir uns, sind
ängstlich, nervös und zittern.
Pitta das von seiner Stofflichkeit mittlere der beiden
Doshas ist für unseren Stoffwechsel und Wärmehaushalt
zuständig. Es reguliert unser Durst-und
Hungerempfinden. Seine Elemente sind Feuer-und
wenig Wasser. Durch sein Feuer ist das Dosha heiß,
scharf, penetrierend, nicht schleimig, leicht
fettig/ölig, hell, beweglich, sich gut verteilend, flüssig
und schlecht riechend. Scharf, sauer und salzig
sind die Geschmacksrichtungen, die Pitta erhöhen.
Ist Pitta im Gleichgewicht, dann sind wir gut konzentriert,
sprechen klar, sind mutig und stark. Wir
haben eine lebendige Ausstrahlung und sind herzlich
und gütig. Bei einer Störung sind wir fordernd,
ärgern uns schnell und regen uns ständig auf.
Kapha repräsentiert die Elemente Wasser und
Erde. Dieses Dosha gibt unserem Körper Form und
Halt. Seine Eigenschaften sind schleimig, ölig, langsam,
träge, schwer, kalt, unbeweglich, statisch, stabil
und starr. Geschmacksrichtungen, die sich auf
das Kapha-Dosha auswirken und es erhöhen sind
süß, sauer und salzig.
Ist das Kaphadosha ausgeglichen sind wir stabil,
wohlproportioniert, schön und vergebend, geduldig,
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Mit Ayurveda gesund durch den Winter
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Gewürze – Copyright Ayurveda-Kochschule
besitzen eine gute Selbstkontrolle, haben lang dauernde
Beziehungen, ein gutes Immunsystem, sind
pflichtbewusst und aufrichtig. Ein Zuviel führt zu
Trägheit, Gleichgültigkeit, Geiz, Dumpfheit und
Übergewicht, fettiger Haut, Allergien und langsamer
Verdauung.
Ziel im Ayurveda ist ein individuelles Gleichgewicht
der Doshas zu erhalten und zu unterstützen. Dadurch
verlängert sich unsere Lebensdauer und verbessert
sich unsere Lebensqualität. Unabhängig
vom Konstitutionstyp sagt Ayurveda ist der Winter
die Jahreszeit in der das Vatadosha am anfälligsten
und am leichtesten aus dem Gleichgewicht zu bringen
ist. Daher möchte ich einige Tipps zusammenfassen,
die leicht im Alltag umzusetzen sind.
Tagesroutine -Dinacharya
Die Tagesroutine des Ayurveda wird Dinacharya genannt.
Die Gesundheitslehre empfiehlt eine möglichst
frühe Aufstehzeit vor dem Sonnenaufgang ca.
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zwischen fünf und sechs Uhr. Eine frühe Zeit, die
für die eigene Hygiene genutzt werden kann. Für
den Ayurveda beginnt die Körperhygiene nicht erst
beim Duschen, sondern Routine startet direkt nach
dem Aufstehen mit dem Zunge schaben. Mit einem
Zugenschaber wird zwei bis drei Mal über den Zungenkörper
geschabt um Fäulnisbakterien, die sich
über Nacht darauf gebildet haben zu entfernen.
Gleichzeitig verbessert sich das Geschmacksempfinden
und unsere Körperfeuer werden unterstützt.
Anschließend wird der Mund ausgespült und mit
leicht gesalzenem Wasser gegurgelt. Wer mag kann
sich Kurkuma ins Gurgelwasser geben. Nach der
Mundhygiene folgt die Darmhygiene mit dem Trinken
von ein bis zwei Gläser warmem Wasser auf
nüchternen Magen. Darm und Leber werden gereinigt
und die Niere gespült. Zur Pflege der Nasenschleimhaut
kann über die Wintermonate ein paar
Tropfen Ghee oder Nasenöl in die Nase träufeln. Der
Atem kann frei fließen und Geist und Sinne werden
klar und gestärkt. Wessen Nase stark verstopft ist,
der kann eher zu Jala Neti einer Nasenreinigung
aus dem Yoga greifen. (Im Buch „Shatkarma – Die
Geheimnisse der Yoga-Reinigung“, Windpferd-Verlag
wird die Vorgehensweise genau beschrieben).
Unumgänglich sind im Winter Ölmassagen mit angewärmtem
Sesamöl. Am Besten ist vor dem Duschen
sich einzuölen, alte Klamotten drüber ziehen
und ein anschließendes leichtes Yoga-oder auch
Meditationsprogramm dran zu hängen. Beides hilft
den Körper zu stärken und in den Wintermonaten
fit zu halten.
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Ob als Privatreise oder Kleingruppe - der Spezialist für das südliche Afrika,
Ostafrika & Indien, legt seine Schwerpunkte auf Tier - und Naturerlebnisse, Information
zum Thema Artenschutz und Biodiversität sowie auf den kulturellen Austausch,
um ein Land und seine Bevölkerung umfassend kennenzulernen.Tourcert zertifiziert.

Ebenso wichtig für das Gleichgewicht von Vata sind
regelmäßige und warme Mahlzeiten.
Frühstück
Ein Frühstück sollte leicht zu verdauen sein. Sehr
lecker ist ein warmer Getreidebrei mit wärmenden
Gewürzen wie Anis, Zimt, etwas Nelke oder Muskat
und Ghee, Rosinen oder gedünsteten Äpfeln. Danach
kann die Arbeit beginnen.
Mittagessen
In der kalten Jahreszeit sind deftige und wärmende
Eintopfgerichte aus Gemüse, Mungdal mit Reis hervorragend.
Ebenso ideal sind Kräuterweine sogenannte
Arishtas, die vor oder nach dem Essen
getrunken werden. Sie wärmen und beruhigen das
Körperfeuer und fördern die Durchblutung. An Gewürzen
eignen sich grüner Pfeffer, Pippali (langer
Pfeffer), Lemon Myrtle, Ingwer, Süßholz und Nelke
sehr gut, aber auch viel Kurkuma (natürliches Antibiotika)
oder Gewürzmischungen wie Fünfgewürz
und Garam Masala.
Abendessen
Abends eignen sich wärmende Gemüsesuppen mit
etwas Getreide oder Mungdal, getoastetes Brot mit
Aufstrichen z.B. Salbeibutter. Oder bei größerem
Appetit warme Gemüse mit Getreidegerichten.
Viel Freude wünsche ich bei der Umsetzung der ein
oder anderen Empfehlung.
Dieser Beitrag wurde verfasst von Martina Kobs-
Metzger, Autor der Ayurveda Kochbücher „Ayurvedaküche
-leicht und schnell“, erschienen im
Pala-Verlag ISBN 3-89566-209-7; „Fünf Elemente-
Küche Indiens – überlieferte Weisheit des Ayurveda“,
erschienen im Bohmeier Verlag ISBN 978-
3-89094-544-6 und „Ayurveda aus der
Wunderküche“, erschienen im edition ³ Verlag.
Letzteres ist ein Kochbuch für Thermomixbesitzer.
In ihrer Ayurveda Koch-und Ernährungsschule Cuisine
Vitale in Hamburg unterrichtet sie inzwischen
seit zwanzig Jahren das Wissen der indischen Gesundheitslehre
in Kursen und Seminaren.
Termine erfahren Sie unter:
www.ayurveda-kochschule.de
Martina Kobs-Metzger
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Buchneuerscheinung: »FAIRreisen. Das Handbuch für alle,
Für einen Tourismus mit
Verantwortung
Das neue Handbuch »FAIRreisen« warnt
vor den verheerenden Folgen des Massentourismus
und zeigt, wie »anders
reisen« funktioniert.
Der Tourismus boomt. Ungeachtet von Krieg, Terror und
Flüchtlingskrisen reisen jährlich rund 1,2 Milliarden
Menschen rund um den Globus – das sind achtmal
mehr als noch im Jahr 1970. Doch wie viel Tourismus
verträgt unsere Erde? Fest steht, dass die Grenzen der
Belastbarkeit vielerorts erreicht, wenn nicht bereits
überschritten sind. Welche Probleme der immer weiter
wachsende Massentourismus für Mensch, Umwelt und
Klima mit sich bringt und wie wir einen umweltverträglicheren
Tourismus leben können, zeigt der Tourismusexperte
und Reisebuchautor Frank Herrmann in seinem
neuen Buch »FAIRreisen. Das Handbuch für alle, die umweltbewusst
unterwegs sein wollen«
Als eine der wichtigsten Industrien der Welt setzt die
Tourismusbranche nach Angaben des World Travel und
Tourism Councils (WTTC) jährlich weltweit rund zwei
Billionen Euro um und erwirtschaftet 9,8 Prozent des
globalen Bruttoinlandsprodukts. Damit leistet sie in vielen
Ländern einen bedeutenden Wirtschaftsbeitrag und
schafft rund 284 Millionen Arbeitsplätze – wenngleich
überwiegend im Niedriglohnsektor. Doch mit dem wirtschaftlichen
Erfolg wird auch die Kehrseite der wachsenden
Touristenströme immer deutlicher sichtbar.
»Während der Tourismus Jobs und Einkommen schafft,
werden die Rechte der Angestellten und Arbeiter in den
Urlaubsregionen oftmals mit Füßen getreten«, kritisiert
der Autor in seinem Handbuch »FAIRreisen«. Unsere zunehmende
Reiselust geht einher mit einem Mehr an Abfällen,
Treibhausgasen und Ressourcenverbrauch – und
nicht selten auch mies bezahlten Jobs, Kinderarbeit und
Sextourismus.
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die umweltbewusst unterwegs sein wollen«
Doch wie sieht der verantwortungsbewusste Tourismus
der Zukunft aus? »Ökologisch, sozial verträglich, klimafreundlich
und politisch korrekt«, so Frank Herrmann,
und er liefert in seinem Buch zahlreiche Tipps, Ideen
und Adressen zu dessen Realisierung: Wie finde ich umweltfreundliche
Hotels, Fluggesellschaften, Kreuzfahrtschiffe?
Wie kompensiere ich die Klimagase, die meine
Reise verursacht? Welche Tourismussiegel sind seriös,
welche nur Augenwischerei? Wie kann ich klimafreundlicher
Skifahren? Wie gestalte ich meine Geschäftsreisen
nachhaltig? Werden auf meiner Urlaubsreise
Menschenrechte verletzt? Wie vermeide ich Müll im Urlaubsland?
Wo bekomme ich ökologisch und fair produzierte
Trekkingklamotten? Wer Antworten auf diese
und viele weitere Fragen sucht, wird bei Frank Herrmann
garantiert fündig. Zusätzlich stellt der Autor den
Leserinnen und Lesern über 300 faire und grüne Länderreisetipps
exklusiv und kostenlos im Internet zur Verfügung.
Frank Herrmann, »FAIRreisen. Das Handbuch für alle,
die umweltbewusst unterwegs sein wollen« >, ca. 320
Seiten, Paperback, ISBN 978-3-86581-808-9, 19,95
Euro / 20,60 (A). Auch als E-Book erhältlich.
Frank Herrmann hat viele Jahre in Lateinamerika gelebt
und dort Reisen veranstaltet, Entwicklungshilfe geleistet
und Hilfsorganisationen beraten. Der Betriebswirt ist
unter anderem Co-Autor des erfolgreichen Ratgebers
»Fair einkaufen – aber wie?« sowie der Stefan-Loose-
Travel-Handbücher »Peru/Westbolivien« und »Guatemala«.
www.frank-herrmann.ws
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Glas – unsichtbare Gefahr für Vögel
Aufgeklebte Vogelsilhouetten wirken nicht als Abschreckung.
Vögel kollidieren trotzdem mit Scheiben und hinterlassen oft
einen eindeutigen Abdruck aus Fett und Staub. Foto: Niko
Eppner
18 Millionen – mindestens so viele Vögel sterben
jährlich durch Kollisionen mit Glas an Gebäuden in
Deutschland. Damit ist das Phänomen „Vogelschlag
an Glas“ eines der größten Vogelschutzprobleme unserer
Zeit und es wird immer mehr, da Bauen mit Glas
chic und modern ist. Durch gläserne Scheiben und
Fassaden können Räume lichtdurchflutet und offen
gestaltete werden. Dies kann zur Erhöhung der Lebensqualität
in verbauten Städten beitragen, bringt jedoch
auch diesen unschönen Nebeneffekte mit sich.
Der Landesverband Nordrhein Westfalen des Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND NRW)
hat es sich, gefördert von der Stiftung Umwelt und
Entwicklung NRW (SUE NRW), zur Aufgabe gemacht
daran etwas zu ändern in dem er über die Problematik
Ein an Glas verunglückter Zilpzalp. Foto: Achim Baumgartner
aufklärt und Lösungsmöglichkeiten aufzeigt. So soll
die vogelfreundliche Bauweise weiter vorangetrieben
werden indem unter anderem Verantwortliche, wie Architekten,
Bauherren und Mitarbeiter von Behörden
überzeugt werden.
Die Problematik
Glas ist für Vögel gefährlich, wenn es nicht sichtbar
ist, also transparent oder spiegelnd. Die Tiere sehen
hinter den Scheiben oder in den - teilweise perfekten
- Spiegelungen für sie interessante Strukturen wie
Bäume, Artgenossen oder den Himmel. Auf dem Weg
dorthin kollidieren sie dann mit dem Glas und sterben
oft direkt oder später an den Verletzungen, wie inneren
Blutungen, Brüchen oder einem Schädel-Hirn-
Trauma. Das Ausmaß der Problematik ist meist nicht
ersichtlich, da tote Vögel leichte Beute für Katzen und
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Am Bundesamt für Naturschutz in Bonn wurden Glasscheiben vogelsicher nachgerüstet um den Vogelschlag zu minimieren.
Es wurden dafür vertikale Balken aus kleinen horizontalen Streifen gewählt. Foto: Natalie Hofbauer/BfN
andere Raubtiere sind. Doch hinterlässt die Kollision
mit Glas häufig charakteristische Spuren aus Staub
und Fett auf einer Scheibe.
Lösungsmöglichkeiten
Doch es gibt Möglichkeiten Gläser vogelfreundlich zu
gestalten:
Als erstes sollte man sich fragen, ob eine volle Durchsicht
nötig ist, denn Milchglas oder Ornamentgläser
sowie Glasbausteine sind für Vögel völlig ungefährlich
und gewährleisten trotzdem indirekten Lichteinfall.
Wenn diese Optionen nicht in Frage kommen oder bereits
mit transparentem oder spiegelndem Glas gebaut
wurde kann durch sichtbare Muster Abhilfe geschaffen
werden. Diese können direkt auf Glas gedruckt
oder geätzt werden sowie nachträglich mit Folien von
außen aufgeklebt werden. Durch Test in einem Flugtunnel
konnten nach der österreichischen Norm ONR
191040 hochwirksame Muster bestimmt werden.
Diese bestehen meist aus einfachen Streifen- oder
Punktmustern, bei denen die Kantenabstände höchstens
10 cm (=Handflächenregel) betragen dürfen, horizontale
Streifen müssen enger sein. Außerdem
müssen die Muster großflächig über das ganze Glas
verteilt sein. Aber auch individuell können mit ein paar
zusätzlichen Kriterien neben der Handflächenregel
Muster kreativ gestaltet werden: Farben wie Orange,
Rot, Schwarz und Weiß sind am vogelfreundlichsten
und sollten daher genutzt werden. Grün und Blau wirken
hingegen nur schlecht als Hindernis. Insgesamt
müssen mindestens 15 % der Scheibe bedeckt sein
um für Vögel ein ausreichendes Hindernis darzustellen.
Ein wichtiges Anliegen des BUND NRW ist es nicht
nur auf die bereits bestehenden Muster hinzuweisen,
sondern auch Architekten und Bauherren aufzufordern
kreativ neue, individuelle und gerne werbewirksame
Muster zum Beispiel durch Glaskünstler gestalten zu
lassen.
Wenn das Glas selbst nicht bearbeitet werden soll helfen
auch vorgelagerte Fassadenverkleidungen wie
„Brise Soleil“ und andere Lamellen und kreative
Strukturen zum Beispiel aus Holz oder Metall. Im privaten
Bereich helfen unter anderem auch Fliegengitter
von außen sowie heruntergelassene Jalousien helfen.
Weitere Möglichkeiten sind auf der BUND-Projekthomepage
zum Thema zu finden: www.vogelsicherheitan-glas.de
Nicht empfehlenswert
Nicht wirksam sind jedoch die bekannten Vogelsilhouetten,
da diese von Vögeln nicht als Feind wahrgenommen
werden. Auch Stifte wie der „Birdpen“, mit
dem man selbst UV-reflektierende Muster auf eine
Scheibe malen kann, können nicht empfohlen werden.
Des Weiteren sind Gläser bei denen UV-reflektierende
Muster bereits integriert sind nicht ausreichend wirksam,
denn es gibt Vogelarten, die UV-Licht nicht wahrnehmen
können. Außerdem bieten diese Gläser bei
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Glas – unsichtbare Gefahr für Vögel
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Das 2016 fertiggestellte Erdgaskraftwerk ist nicht nur von
seiner Energieeffizienz nachhaltig, sondern stellt auch für
den Vogelschutz ein gelungenes Positivbeispiel dar. Der
„Block Fortuna“ wurde komplett aus Glas gestaltet, jedoch
fast komplett mit horizontalen Streifen, die für Vögel ein Hindernis
darstellen, versehen. Die 5-mm-Streifen wurden bereits
bei der Glasproduktion alle 5 cm auf die äußere Schicht
aufgedruckt. Foto: Stadtwerke Düsseldorf
Innenbeleuchtung am Abend und in der Nacht keinen
Schutz.
Gesetzliche Grundlagen
Die Auswirkung auf Tiere und somit die Planung einer
für Vögel sichtbaren Glasfassade muss bereits während
der Bauleitplanung, spätestens für die Baugenehmigung
abgehandelt werden (BauGB §1 (6) 7.) und
muss dem Paragraph 44 des Naturschutzgesetzes
entsprechen, der das Töten und Verletzen von besonders
geschützten Tieren, wie zum Beispiel Vögeln, verbietet.
Auch nachträglich kann eine vogelfreundliche
Nachrüstung gefordert werden. Dazu muss das signifikant
erhöhte Tötungsrisiko anhand von Abdrücken
und verunglückten Vögel nachgewiesen werden. Meldungen
von Vogelschlag nimmt der BUND NRW gerne
entgegen, um dann aktiv werden zu können.
Positive Beispiele
Als aktuelles und positives Planungsbeispiel wurde
das Erdgaskraftwerk Lausward in Düsseldorf unter
Berücksichtigung der Anforderungen zur Vermeidung
von Vogelschlag an Glas kürzlich fertiggestellt. Auf den
Glasflächen des "Block Fortuna" und weiten Teilen der
Fassade des Stadtfensters auf der Besucherplattform
wurden von dem Aachener Architekturbüro kadawittfeldarchitektur
entworfen. Die Wiener Umweltanwaltschaft
unterstütze bei der Umsetzung der beidseitigen
und komplett durchsichtigen Verglasung des Gebäudes,
wobei auch hier die optisch schlichte Variante von
horizontal verlaufenden Streifen in mattem Schwarz
auf der äußeren Scheibenebene im Druckverfahren
eingebrannt werden konnte. Ein kleiner Kritikpunkt an
der Umsetzung bleibt allerdings bestehen, weil die
Bauherren nicht auf vollständigen Vogelschutz gesetzt
und die Aussichtsfenster nicht abgesichert haben.
Solch ein vermeintlicher Kompromiss für Besucher
wäre nicht notwendig gewesen: Wie das Beispiel
eines Cafés in einem Glaskubus auf dem Drachenfels
im Rhein-Sieg-Kreis oder das Bundesamt für Naturschutz
in Bonn zeigen, werden komplett vogelfreundlich
gestaltete Fassaden nicht als negativ empfunden.
Weitere Informationen und Kontakt
Projektleitung „Vermeidung von Vogelschlag an Glas“:
Dr. Judith Förster
judith.foerster@bund.net
www.vogelsicherheit-an-glas.de
Nach nicht ausreichend sicherer Gestaltung der Fassade des
Glaskubus auf dem Drachenfels musste das Gebäude vogelfreundlich
mit horizontalen Streifen nachgerüstet werden.
Besonders in Schutzgebieten, wie hier im Rhein Sieg Kreis,
sollte besonders vogelfreundlich gebaut werden. Der Glaskubus
wurde alle 3 cm mit 3 mm Streifen beklebt.
Foto: Gunter Falk

Entspanne dich ins Bewusstsein ...
... und entdecke Weihnachten neu
für dich ...
Geschenke kaufen, Plätzchen backen, Einladungen, die
Weihnachtsfeiertage – wie oft wird die besinnliche Weihnachtszeit
dann doch ein Stress-Marathon. Der Körper
rennt und die Seele kommt nicht hinterher. Aber nächstes
Jahr… wieder das gleiche?
Wie wäre es mit „weniger ist mehr“? Muss wirklich jeder
beschenkt werden? Sind einfache Geschenke nicht
manchmal sogar schöner? Muss das Weihnachts-Menü
wirklich so komplex sein? Ist das kunstvolle, aufwändige
Dessert wirklich für die anderen – oder hauptsächlich
Nahrung für mein Ego, das sich nach Anerkennung
sehnt?
Wie wäre es, stattdessen weniger zu schenken, weniger
und einfacher zu kochen – das aber mit mehr Ruhe, Bewusstheit
und mit Liebe für die Beschenkten und Bekochten.
Und sich selbst immer wieder kleine Auszeiten
zu nehmen, um bewusst im Moment anzukommen, im
Hier und Jetzt. Entschleunigen und die Weihnachtszeit
wieder als das zu erleben, was sie ursprünglich ist: Eine
Zeit der Ruhe, der Liebe und der wirklichen Begegnung
mit Menschen in Liebe.
Dazu laden auch die „Weihnachts-Bärchen“, hochwertige
vegane Bio-Fruchtsaftbärchen von mindsweets, ein:
Auf jeder Verpackung steht eine Einladung zur „Kunst des
Naschdenkens: Schau dir jedes Weihnachts-Bärchen
genau an, lass dich von seiner gemütlichen Ausstrahlung
inspirieren. Rieche das Aroma und lass das Bärchen
langsam auf der Zunge zergehen. Lass alle Gedanken
los, und genieße den Augenblick...“
Ein süßes kleines Geschenk in der Weihnachtszeit – einfach
und doch mit viel Liebe und Bewusstheit. Frohe
Weihnachten! Im Hier und Jetzt :-)
Elisabeth Illgen, mind sweets GmbH,
www.mindsweets.de
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Schweizer entwickeln kleinste Solaranlage - in Taschenfor
Mit Solar-Taschen von sakku SWISS SOLAR BAG lädt
man das Smart-Phone unterwegs mit Sonnenenergie
auf! Der Pionier der Solartasche, sakku SWISS
SOLAR BAG hat die Solar-Tasche neu definiert. Bei
optimalen Bedingungen ist damit ein Smart-Phone
in zwei Stunden geladen. sakku Solartaschen richten
sich an urbane und trendbewusste Menschen, welche
viel unterwegs sind und auf eine unabhängige
und nachhaltige Energiequelle nicht verzichten wollen.
www.sakku.ch
Hochwirksame Photovoltaik-Technik – Swiss
Design – Swiss Made
sakku Solartaschen setzen auf die neuste Photovoltaik-Technik.
Die Tasche verfügt über ein hochwirksames
Triple-Junction Solarmodul, welches auch bei
bewölktem Wetter Energie generiert. Mit der gewonnenen
Energie wird direkt das Handy geladen. Ist der
Akku des Smart-Phones voll aufgeladen, wird die
Energie im integrierten Akku-Pack (Batterie) gespeichert.
Somit ist man für den nächsten Akku-Notstand
gewappnet. Für das schlichte und
zeitgemässe Design zeichnen sich die beiden Zürcher
Designer Susann Bühlmann und Patrick Stieger
verantwortlich. sakku Solartaschen werden aus qualitativ
hochstehenden Materialien in der Schweiz
produziert.
Vielseitigkeit dank modularem Aufbau
Das Solar-Panel kann mit wenigen Handgriffen aus
der Tasche entnommen werden und ist auch autark
einsetzbar. So ist das Solar-Modul auch in den Ferien,
beim Segeln oder auf der nächsten Wanderung
20

mat
mit dabei. Zudem kann das Solar-Panel immer dort
positioniert werden, wo die Sonne am stärksten
scheint.
Schweizer Produktion & hochwertige Materialien
sakku Solartaschen werden zu 100% in der Schweiz
genäht. Eine Manufaktur in Trimbach fertigt unsere
Solartaschen in Handarbeit. Für sakku Solar-Taschen
werden nur qualitativ hochstehende Materialien
verwendet. Die Tasche wird aus robustem, stark
wasserabweisendem Canvas und beschichtetem
21

Schweizer entwickeln kleinste Solaranlage
Polyestergewebe gefertigt. Fast alle textilen Materialien
stammen aus Schweizer bzw. Europäischer
Produktion.
sakku SWISS SOLAR BAG – nachhaltige und mobile
Energielösungen
„Mit unserer Produktpalette bieten wir mobile und
nachhaltige Energielösungen an. Die Sonnenenergie
ist unsere grösste vorhandene Energiequelle. Wir
möchten mit unseren Produkten möglichst viele
Leute animieren, das Potenzial dieser Energie wahrzunehmen
und mehr zu nutzen.“ definiert Geschäftsführer
Silvio Trionfini die Vision von sakku
SWISS SOLAR BAG. Im Sommer 2017 wird ein Rucksack
mit integriertem Solar-Panel die Produktpalette
ergänzen.
Sportlicher Firmen-Background
Nebst dem Geschäftsführer engagieren sich bei
sakku SWISS SOLAR BAG ausschliesslich Lernende
der UNITED school of sports. Die Akademie für Leistungssport
ermöglicht jungen Sporttalenten das Ausüben
von Spitzensport sowie die Ausbildung zur
Kauffrau oder Kaufmann zu kombinieren. An den
Standorten Zürich und St. Gallen absolvieren über
300 Lernende eine kaufmännische Lehre und betreiben
gleichzeitig Sport auf Spitzenniveau. Bei
sakku engagieren sich momentan: Pius Suter (Eishockey-Spieler
beim ZSC Lions), Marc Schmid (FC
Winterthur, U-17-Nationalmannschaft) sowie Alessandro
Cuoco (Tänzer, mehrfacher Schweizermeister)
www.unitedschool.ch
Vertrieb, Verkaufspreis, individuelles Design für
Firmen
Die sakku FREO Solartasche ist ab sofort online bestellbar
http://www.sakku.ch/shop/ Der Preis für die
sakku FREO Solar-Tasche (inklusive Solar-Panel und
Akku-Pack) liegt bei 390.- CHF. Der Versand nach
Deutschland ist kostenlos. Für Unternehmen bieten
wir die sakku Taschen mit individuellem Firmen-
Logo an.
Text und Bilder: sakku SWISS SOLAR BAG,
www.sakku.ch - c/o UNITED wear GmbH, Baslerstrasse
30, 8048 Zürich
Ayurveda Koch- und Ernährungsschule Cuisine Vitale
Otto-Speckter-Str. 61 • 22307 Hamburg • Tel. 040-53270249
Mobil: 0151-40327552 • info@ayurveda-kochschule.de
www.ayurveda-kochschule.de
Die Küche ist immer noch das beste Heilmittel. Nehmen Sie Ihren Teller
und das Kochen selbst in die Hand mit Cuisine Vitale - eine Küche, mit der
Sie Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden immens unterstützen können.
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„Streuobstbörse“
Sie möchten eine Streuobstwiese verpachten oder verkaufen,
Sie suchen eine Obstwiese zur Nutzung oder
möchten schmackhafte Produkte aus der Obstwiese anbieten,
dann sind Sie bei der Streuobstbörse vom Verband
der Gartenbauvereine Saarland / Rheinland-Pfalz
genau richtig.
Stellen Sie Ihre Flächen- oder Produktangebote oder
Ihre Anfragen in der Streuobstbörse unter www.gartenbauvereine.de/saarland-rheinland-pfalz
im Bereich
Streuobst ein.
Für Fragen steht Ihnen der Streuobstkoordinator Felix
Ackermann unter
Tel.: 06887-9032999 oder unter der
E-Mail: ackermann@gartenbauvereine.de zur Verfügung.
Die Streuobstkoordinationsstelle wird vom Ministerium
für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes, den
Landkreisen Neunkirchen, Saarlouis, Saarpfalz, St. Wendel
und dem Regionalverband Saarbrücken sowie dem
Zweckverband Wolferskopf unterstützt.
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Reinhard Biesel
grünvoll.de - ökologie & natur
Hüttigweilerstr. 152 • 66578 Schiffweiler
Tel.: 0 68 24 - 30 28 30
www.gruenvoll.de