SVS-Heimspiel 2014/15-01

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SV St. Peter e.V. Seite 20 Nach der Saison ist vor der Saison besondere die Rückrunde gestalteten erste und zweite Mannschaft so erfolgreich wie lange nicht mehr. Mit dem Ergebnis, dass sich die zweite Mannschaft mit dem ebenfalls inoffiziellen Titel des Rückrundenmeisters schmücken darf. Durch die Aufstiegsspiele wurde jedoch auch die Vorbereitung auf die neue Runde beeinflusst. Die Pause war, wie die Vorbereitungszeit auch, kürzer als geplant. Da lange Vorbereitungen, harte Trainingseinheiten, gespickt mit intensiven Läufen, und zahlreiche Freundschaftsspiele gegen andere Vereine auf der Beliebtheitsskala eines jeden Spielers, sei es Kreis- oder Bundesliga, aber wohl nie ganz oben stehen, war dieser Aspekt, zumindest für die Spieler, wohl zu verkraften. Zumal in den kommenden Wochen sowieso zwei Trainingslager auf dem Terminkalender stehen würden. Das erste Trainingslager fand noch vor Beginn der Vorbereitung auf Mallorca statt. Das Hauptaugenmerk lag hier hauptschlich auf langen, schweißtrei- Zähringerstr. 10 • 79271 St. Peter • Tel: 07660 / 245 • Fax: 07660 / 1738 Aufgrund einer tollen Mannschaftsleistung in der Rückrunde unter dem neuen Trainer Gianluigi Palma ist es dem SV St. Peter gelungen, am letzten Spieltag der vergangenen Saison auf den zweiten Tabellenplatz zu springen und so nicht nur den inoffiziellen Titel des Vizemeisters zu erringen, sondern auch nach genau 10 Jahren wieder an der Aufstiegsrunde zur Kreisliga A teilzunehmen. Letzten Endes musste man sich jedoch den Mannschaften aus Bötzingen und Staufen geschlagen geben, denen wir auf diesem Wege noch ganz herzlich zum Aufstieg gratulieren möchten und eine erfolgreiche, verletzungsfreie Saison wünschen. Nichtsdestotrotz war die letzte Saison und das Ereignis Relegation für den gesamten Verein ein großer Erfolg. Mit einem neuen Trainer, der Umstellung des Spielsystems auf eine 4er-Kette und den Rückrundenneuzugängen Thomas Dubicki (VfR Umkirch) und Marcel Kürner (FSV Stegen) gelang es, eine insgesamt hervorragende Runde zu spielen. Inswww.schreinerei-spiegelhalter.com
Seite 21 SV St. Peter e.V. in nicht mehr ganz so warmen Gefilden statt, genauer gesagt in Bartholomä, bei unseren schwäbischen Freunden, östlich von Stuttgart. Anders als im ersten Trainingslager waren hier die Schwerpunkte rein auf das Fußballerische ausbenden Strandläufen und Taktikschulung beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft im MegaPark. Darüber hinaus wurde der Aufenthalt bei unseren spanischen Freunden dazu genutzt, die Kondition der Leber auszubauen, die Stimmbänder bei lautem Mitsingen von Helene Fischers Klassiker „Atemlos durch die Nacht“ zu trainieren oder die Haut beim samstäglichen Strandbesuch möglichst stark zu strapazieren. Das erste Trainingslager war in jedem Fall ein großer Erfolg, auch wenn die Erfahrung gemacht werden musste, dass sich nicht mehr alle Teammitglieder zu fortgeschrittener Stunde auf dem Stuhl halten konnten, oder das holländische Damen den Halbfinaleinzug ihrer Elftal leider ungerne mit deutschen, nicht mehr ganz nüchternen Kreisliga B Spielern aus dem Schwarzwald feiern. Dafür gelang es mit einem Großteil der Mannschaftskasse im Handumdrehen das spanische Bruttoinlandsprodukt zu steigern und durch Käufe von schicken Accessoires, wie Mützen, Ketten und Sonnenbrillen, viele „Helmuts“ glücklich zu machen und als Freunde zu gewinnen – Völkerverständigung auf Mallorca. Gerade Max Woll nutzte die vier Tage brillant, um sich zu profilieren und hohes Ansehen innerhalb der Mannschaft zu erlangen. Seiner Aufgabe des „Fuchses“ kam er herausragend nach und sorgte jederzeit dafür, dass die übrigen, älteren Herren aus der Mannschaft nie auf dem Trocken saßen und sogar mit dem einen oder anderen T-Shirt beglückt wurden. Pflichtbewusst und austrainiert ging es Sonntagmittag zurück in die Heimat, da am folgenden Tag offizieller Trainingsauftakt war. Eingeläutet wurde dieser mit einem Cooper Test bei strömenden Regen auf dem Hartplatz, welcher gerade bei den Mallorca-Reisenden für viel Freude und eine immense Ausschüttung von Glückshormonen sorgte. Auf einen Trainer kann man sich stets verlassen, er weiß jederzeit was seine Mannschaft gerne hat. Die darauffolgenden Testspiele gegen höherklassige Teams, aber auch Kreisliga B Mannschaften verliefen unterschiedlich, mal erfolgreich, mal weniger erfolgreich. So gab es für Trainer Palma im zweiten Trainingslager noch einige Stellschrauben, an welchen er drehen konnte. Das zweite Trainingslager fand
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