Download (pdf) - Subaru
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Interview<br />
„Feste Gemeinschaft auch in schwierigen Zeiten“<br />
Neue Modelle, Vorführwagen und loyale Zusammenarbeit: Fragen von Thomas<br />
Knauber, Vorsitzender des <strong>Subaru</strong>-Händlerverbandes an Jens Becker, Geschäftsführer<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland.<br />
Thomas Knauber: Der Händlerverband<br />
und <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />
arbeiten seit Jahren sehr eng zusammen.<br />
Meiner Meinung nach<br />
hat der Verband wie auch <strong>Subaru</strong><br />
Deutschland jeder für sich seine<br />
eigene Position, trotzdem wurde<br />
fast immer eine für beide Seiten<br />
akzeptable Lösung gefunden.<br />
Wie sehen Sie die Zusammenarbeit<br />
zwischen den Parteien?<br />
Jens Becker: Ich bin gleicher<br />
Meinung. Seit zehn Jahren bin ich<br />
nun Geschäftsführer von <strong>Subaru</strong><br />
Deutschland. In all den Jahren<br />
mit vielen Höhepunkten und auch<br />
einigen schwierigen Momenten<br />
haben der Verband und wir von<br />
<strong>Subaru</strong> Deutschland immer eng<br />
zusammen gestanden. Gerade,<br />
wenn der Wind mal stärker bläst,<br />
ist es immer von Vorteile, zusammen<br />
zu stehen und gemeinsam<br />
„abzuwettern“. Es wurden und<br />
werden sicher auch in der Zukunft<br />
kontroverse Diskussionen geführt,<br />
eines aber stand und steht immer<br />
im Vordergrund: Nur zusammen<br />
können wir es schaffen. Dies ist<br />
sicher auch einer der Gründe,<br />
weshalb die Kundenzufriedenheit<br />
so hoch ist und auch, dass unser<br />
30 drive<br />
Händler uns seit 13 Jahren immer<br />
als Nummer eins aller Marken in<br />
Deutschland bewertet haben. Dafür<br />
darf ich mich hier mal bei den<br />
Händlern bedanken.<br />
? Wir befinden uns in einem rückläufigen<br />
Inlandsmarkt, der Export<br />
nach Amerika und Asien boomt.<br />
Wie unterstützt <strong>Subaru</strong> Deutschland<br />
seine Händler?<br />
JB: Momentan haben wir auf dem<br />
Gesamtmarkt eine recht schwierige<br />
Situation in Deutschland. Letztes<br />
Jahr, gesteuert durch die Abwrackprämie,<br />
boomte der Markt.<br />
Vor allem Kleinwagen wurde in<br />
großen Stückzahlen abgesetzt.<br />
Wir bei <strong>Subaru</strong> konnten nur bedingt<br />
davon profitieren. Mit nur<br />
einem Kleinwagen, dem Justy,<br />
konnten wir 2009 immerhin rund<br />
2.200 Einheiten verkaufen.<br />
Was wir machen können und<br />
auch tun ist, vor allem die starken<br />
Händler, also die, die auch in<br />
schwierigen Zeiten wie eben jetzt<br />
volle Leistung bringen, besonders<br />
zu unterstützen. Neue Modelle<br />
werden in den kommenden Monaten<br />
auch helfen, wieder Wind<br />
in die Segel zu bringen. Aber, der<br />
Gesamtmarkt wird in den nächsten<br />
Jahren nicht groß wachsen,<br />
da müssen wir alle vernünftig<br />
bleiben und vor allem die Kosten<br />
im Griff haben. Auch bieten wir<br />
seit einigen Jahren im Bereich<br />
Weiterbildung das SIM (<strong>Subaru</strong><br />
Institute of Management)<br />
an. Dort werden, unter Leitung<br />
von Prof. Dr. Klaus Haake, der<br />
auch an der Universität St. Gallen<br />
lehrt, Kurse in Management,<br />
Personalführung, Finanzen und<br />
so weiter angeboten. Diese Kurse<br />
sind äußerst beliebt bei vielen<br />
Händler, weil sie Wissen bieten,<br />
um die heutigen Probleme etwas<br />
leichter zu lösen. Dazu kommt<br />
der so genannte Kennzahlenvergleich,<br />
ein Instrument, bei dem<br />
der Händler seine Finanzkennzahlen<br />
mit denen vergleichbarer<br />
Händler bekommt. Somit kann er<br />
also im Detail sehen, wo er stark<br />
ist und wo Potentiale für Verbesserungen<br />
sind. Nicht ins Detail<br />
gehen kann ich hier in all die verschiedenen<br />
Marketingaktivitäten,<br />
die wir für unser Händlernetz entwerfen<br />
oder die umfangreichen<br />
Schulungen und Unterstützungen<br />
im Bereich Service, Teile und<br />
Zubehör.