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Der RBS ist noch oranger unterwegs - Moosseedorf

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<strong>Moosseedorf</strong><br />

Unterhalt der Gemeindestrassen<br />

Ein Kritikpunkt betraf den Zustand einiger Gemeindestrassen. Für den Unterhalt der Gemeindestrassen besteht ein Strassenunterhaltskonzept.<br />

Die Gemeindeversammlung hat am 3. Dezember 2010 einen Gesamtkredit von CHF 600‘000.00 für den<br />

Zeitraum 2011 – 2015 genehmigt.<br />

Gemäss Unterhaltskonzept sind in den nächsten fünf Jahren folgende Arbeiten geplant:<br />

2011 Hofwilstrasse Neuer Deckbelag CHF 52‘320.00<br />

Sandstrasse Neue Stützmauer CHF 70‘000.00<br />

2012 Tannackerstrasse 1 bis Spinne Neuer Deckbelag CHF 106‘512.00<br />

2013 Badweg bei Gärten / Veloweg Neuer Deckbelag, Randsanierungen CHF 86‘600.00<br />

Lenzenhohlestrasse Neuer Deckbelag CHF 51‘365.00<br />

2014 Seerosenstrasse Neuer Deckbelag CHF 93‘000.00<br />

2015 Eichenstrasse Neuer Deckbelag / Randsanierungen CHF 138‘760.00<br />

Rundungsbetrag CHF 1‘443.00<br />

Total für fünf Jahre CHF 600‘000.00<br />

Verkehrsplanung<br />

<strong>Der</strong> Richtplan Verkehr der Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong> bezeichnet<br />

verschiedene Verkehrs-Gefahrenpunkte, welche die Gemeinde<br />

angehen möchte. Auf der Bernstrasse sind die neuralgischen<br />

Punkte die Strasseneinmündungen bei der Wirtschaft<br />

Utiger, der Fussgängerübergang bei der alten <strong>RBS</strong>-Station<br />

und die Einmündung in das Gewerbegebiet Lochacker auf der<br />

Höhe der Prodega und der Marti AG.<br />

Die Umgestaltung der Bernstrasse hat die Verkehrssituation<br />

im Ortszentrum nur wenig verbessert. Die Einspurstrecken<br />

sind relativ kurz und die Mittelinseln sind klein. Bei den Einmündungen<br />

in die Bernstrasse kommt es öfters zu Staus.<br />

Wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf der Bernstrasse<br />

müssen Fussgänger bei Querungen warten. Gelegentlich<br />

kommt es auch zu Konflikten zwischen dem rollenden Verkehr<br />

und den Fussgängern.<br />

Die neuen Lärmschutzwände haben eher zu einer Verschlechterung<br />

der Sichtverhältnisse geführt. Zusätzlich unterstreichen<br />

sie den trennenden Charakter der Strasse. Ein spezialisiertes<br />

Ingenieurbüro wurde beauftragt, diese Punkte zu überprüfen<br />

und ein Betriebs- und Gestaltungsprojekt auszuarbeiten. Zusätzlich<br />

wird eine Gesamtübersicht über das Fussweg- und<br />

Veloverkehrsnetz erstellt.<br />

Verkehrsfreie Spazierwege schaffen<br />

<strong>Der</strong> immer wieder geäusserte Wunsch nach einem Spazierweg<br />

zum Restaurant Seerose könnte bald Wirklichkeit werden.<br />

Dem Gemeinderat wurde ein Projekt für einen Fussweg um<br />

den Moossee vorgestellt. Es sollen zwei Plattformen entstehen,<br />

von denen aus die Tierwelt am See beobachtet werden<br />

kann. Das Projekt soll bis im Jahr 2012 abgeschlossen sein.<br />

Themenkreis Sauberkeit, Abfall/Littering,<br />

Vandalismus, Nachtruhestörung,<br />

Naturschutz, Friedhof<br />

Abfallproblematik<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat kennt die Problematik um herumliegenden<br />

Abfall (Littering). Viele Menschen nutzen die zur Verfügung gestellten<br />

Abfalleimer nicht und werfen ihren Müll achtlos weg<br />

oder lassen ihn liegen. Als Sofortmassnahme hat der Gemeinderat<br />

einen Mitarbeiter des Werkhofes beauftragt, zwischen<br />

Mai und September jeweils am Sonntagmorgen einen Rundgang<br />

durch das Dorf zu machen und die ärgsten Missstände<br />

an neuralgischen Plätzen zu beheben.<br />

Zudem reinigen zwei Jugendliche im Rahmen eines «Wochenplatzes»<br />

am Samstag den Max-Bill-Platz. Dieses Projekt wurde<br />

von der Jugendfachstelle REKJA <strong>Moosseedorf</strong> initiiert.<br />

Alle Bürgerinnen und Bürger sind aufgefordert, auf Sauberkeit<br />

im Dorf zu achten und Abfälle nicht liegen zu lassen, sondern<br />

in die Abfalleimer zu entsorgen oder mitzunehmen. Auch <strong>ist</strong><br />

der Hauskehricht in gebührenpflichtigen Säcken und nicht in<br />

den Abfalleimern auf dem Max-Bill-Platz, dem Kirchgemeindehaus<br />

oder dem <strong>RBS</strong>-Bahnhof zu entsorgen.<br />

Abfallentsorgung / Sammelstellen<br />

Mehrere Umfrageteilnehmende bemängelten, das es zu wenig<br />

ALU- und PET-Sammelstellen gebe. Zudem sollten mehr<br />

Papier-, Metall-, und Elektroschrottsammlungen durchgeführt<br />

werden und auch der Häckseldienst sollte mehr zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Eine zusätzliche zentral gelegene ALU Sammelstelle wird im<br />

Moment geprüft. Die Rücknahme der PET Flaschen <strong>ist</strong> Aufgabe<br />

der Verkaufsläden. PET-Flaschen können beim Denner und<br />

im Shoppyland zurückgegeben werden. Die Gemeinde <strong>Moosseedorf</strong><br />

hat keine zusätzlichen PET Sammelstellen geplant.<br />

Die Nachfrage nach dem Häckseldienst <strong>ist</strong> gering. Eine Erweiterung<br />

des Angebotes würde die Kosten unnötig in die Höhe<br />

treiben. Diese müssten an den Verursacher weiterverrechnet<br />

werden. Es sind deshalb keine weiteren Sammeltage geplant.<br />

<strong>Der</strong> Handel <strong>ist</strong> verpflichtet, Elektroschrott- und Elektronikgeräte<br />

inkl. Zubehör zurückzunehmen und fachgerecht zu<br />

entsorgen. Dazu wird auf jedem Gerät beim Kauf eine Entsorgungsgebühr<br />

erhoben. Computer, Radio- und Fernsehapparate,<br />

Drucker, Kühlgeräte, Kochherde usw. können an die<br />

Verkaufsgeschäfte zurückgebracht werden. Das Gleiche gilt<br />

für Batterien, Leuchtmittel und Medikamente.<br />

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