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Der RBS ist noch oranger unterwegs - Moosseedorf

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Urtenen-Schönbühl<br />

Die Arbeitsgruppe Lokale Agenda 21 organisierte im Frühling<br />

einen Informationsabend zum Thema «Jetzt meine Liegenschaft<br />

energiebewusst sanieren und Sonnenenergie nutzen»,<br />

was auf grosses Interesse stiess. Einige Interessierte konnten<br />

an unsere regionale Energieberatung weitergeleitet werden.<br />

Die Umsetzung der Richtlinie zu Nachhaltigen Entwicklung<br />

in der Gemeinde führte zu Anpassungen im Leitbild und den<br />

Legislaturzielen des Gemeinderates. Die konkreten Anpassungen<br />

für Behörden und Verwaltung sind zur Umsetzung<br />

eingeleitet.<br />

Es war erneut ein sehr interessantes, abwechslungsreiches<br />

Jahr im Departement Bau und Betriebe. Die genannten<br />

Schwerpunkte sind nur ein Ausschnitt aus der Tätigkeit auf<br />

der Bauverwaltung. An dieser Stelle möchte ich mich bei der<br />

Verwaltung und den Behörden für die gute Zusammenarbeit<br />

bestens bedanken!<br />

Marianne Feldmann<br />

Departement Sicherheit,<br />

Kultur und Sport 2010<br />

Bevölkerungsschutz Grauholz: Im Verband<br />

stand eine Erweiterung der bestehenden<br />

Organisation im Zentrum. So<br />

gehören ab 2011 vierzehn Gemeinden<br />

dem neuen Verband Bevölkerungsschutz<br />

Grauholz Nord an. Wir heissen die Gemeinden<br />

Büren zum Hof, Etzelkofen, Fraubrunnen, Grafenried,<br />

Limpach, Schalunen und Zauggenried im Verband<br />

herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />

im Zivilschutz und im Regionalen Führungsorgan.<br />

Wie in früheren Jahren engagierte sich der Zivilschutz im Mai<br />

2010 in der Gemeinde Lauterbrunnen. Die Sanierung von<br />

Wanderwegen war die Hauptaufgabe unserer Zivilschützer. Im<br />

Herbst stand ein Einsatz im Alterswohnsitz Urtenen-Schönbühl<br />

im Zentrum. Während mehrerer Tage wurden die Pensionäre<br />

durch Zivilschützer betreut. Das RFO, das in einem<br />

Katastrophenfall zum Einsatz kommt, kann auf ein erfolgreiches<br />

Übungsjahr zurückblicken. Wir sind dankbar, dass wir<br />

die Dienste des RFO nicht in Anspruch nehmen mussten.<br />

Feuerwehr: Nebst vielen Übungen im Atemschutz, im Verkehrszug,<br />

in den Löschzügen, bei den Maschin<strong>ist</strong>en, auf<br />

der Stufe Kader usw. war die Feuerwehr Urtenen-Schönbühl/Mattstetten<br />

über das Jahr mehr als 30mal im Einsatz.<br />

Während Übungen, aber auch im Ernstfall wird die Zusammenarbeit<br />

mit der Feuerwehr <strong>Moosseedorf</strong> intensiviert. Am<br />

Neuzuzügeranlass der Gemeinde am 31. Mai offerierte die<br />

Feuerwehr den Teilnehmenden einen Apéro im Magazin und<br />

konnte sich bei dieser Gelegenheit vorstellen. Wir haben eine<br />

Milizfeuerwehr, die aus Freiwilligen besteht. Jeder erwartet,<br />

dass die Feuerwehr im Ernstfall schnell und zuverlässig arbeitet.<br />

Dazu braucht es gut ausgebildete Frauen und Männer. Ein<br />

reichhaltiges Ausbildungsprogramm ermöglicht dies. In den<br />

letzten Jahren nahm die Zahl der Freiwilligen stetig ab. Bitte<br />

informieren Sie sich über «Ihre Feuerwehr» auf der Homepage<br />

www.wd-urtenen-schoenbuehl.ch und melden Sie sich an,<br />

wenn ein Mitwirken in unserer Wehr für Sie in Frage kommt.<br />

Kultur: Das diesjährige Angebot der Kulturkommission war vielfältig<br />

und versprach Abwechslung. <strong>Der</strong> Kabarettabend von und<br />

mit Nicole Käser und das Konzert von Schertenlaib&Jegerlehner<br />

fanden im Schlössli Mattstetten statt. Es waren beides sehr gelungene<br />

Anlässe, nicht zuletzt wegen der Atmosphäre, die dieser<br />

spezielle Kulturraum ausstrahlt. <strong>Der</strong> erste Kinderanlass im<br />

Frühling führte ins Museum für Kommunikation in Bern, beim<br />

zweiten Anlass im Herbst war Lorenz Pauli erneut zu Gast. Jugendliche<br />

und junge Erwachsene waren das Zielpublikum beim<br />

Bandfestival «Das Fest» im November im Lee-Saal. Schülerbands<br />

unserer Schule und die zwei Bands Joyous und Nordsite<br />

«heizten kräftig ein». Weitere Anlässe fanden zum Teil in<br />

bewährter Zusammenarbeit mit kultur@moosseedorf und unserer<br />

Gemeindebibliothek statt. Das OpenAir Kino 3322, das<br />

vom Ortsmarketingverein U-Schön in Zusammenarbeit mit der<br />

Kulturkommission wieder ins Leben gerufen wurde, darf als ein<br />

Höhepunkt des kulturellen Angebots trotz nicht idealen Wetterverhältnissen<br />

betrachtet werden.<br />

Gemeindebibliothek: Barbara Pfäuti wurde nach 20 Jahren<br />

als Leiterin unserer Gemeindebibliothek am 22. März 2010<br />

verabschiedet. Neu wird die Bibliothek von Gerda Zürcher<br />

zusammen mit ihrem Team geleitet.<br />

Sport und Vereine: Unsere Vereine organisieren für uns Jahr<br />

für Jahr ein vielfältiges Angebot an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />

Leider wird dieses Angebot sehr unterschiedlich<br />

genutzt, so dass auch im vergangenen Jahr ein Verein seine<br />

Tätigkeit aufgeben musste. Haben Sie Interesse an gemeinsamen<br />

Sportaktivitäten, möchten Sie gerne in einem Chor<br />

mitsingen oder suchen Sie Gleichgesinnte, die zusammen<br />

ihre Freizeit gestalten? Sie finden auf der Homepage der<br />

Gemeinde die Vereinsl<strong>ist</strong>e oder können sich auf dem Kultursekretariat<br />

erkundigen i.reber@urtenen-schoenbuehl.ch.<br />

3322.bewegt, die 2005 im Rahmen des UNO-Jahres des<br />

Sports gegründete Arbeitsgruppe, organisiert Monat für Monat<br />

für Frauen und Männer, Buben und Mädchen ein breites<br />

Bewegungsangebot. Im Juli wird zudem für Junggebliebene<br />

im Alter von 50+/- eine Velotour durch die Schweiz organisiert.<br />

Beachten Sie die Informationen in den Schaukästen<br />

und auf der Homepage der Gemeinde, im Veranstaltungskalender<br />

«Treffpunkt» und in der Zeitung «am moossee».<br />

Susanne Grossenbacher<br />

Departement Soziales<br />

und Gesundheit<br />

Auch im Jahr 2010 gab es eine leichte Zunahme<br />

der Sozialhilfeausgaben von netto<br />

1%, was besser als erwartet <strong>ist</strong>. Die gesellschaftliche<br />

und wirtschaftliche Entwicklung,<br />

die Komplexität von Einzelfällen infolge<br />

Krankheit oder Behinderung, aber auch<br />

Fremdbetreuungskosten verursachen die hohen Aufwendungen.<br />

Die Unterstützungsrichtlinien sowie das kantonale Sozialhilfegesetz<br />

werden von den Mitarbeitenden des Sozialdienstes<br />

konsequent umgesetzt. Die berufliche Integration wird belohnt.<br />

<strong>Der</strong> Regierungsrat hat per 1.1.2011 die Integrationszulagen<br />

für junge Erwachsene gekürzt. Die Zusammenarbeit mit<br />

der Stiftung GAD in Schüpfen wurde intensiv weitergeführt. 10<br />

Beschäftigungsplätze konnten an ausgesteuerte Arbeitslose<br />

vermittelt werden. Die Gruppe Controlling der Sozial- und Vormundschaftskommission<br />

SVK überprüfte in jedem Quartal die<br />

Umsetzung der Richtlinien nach SKOS auf dem Sozialdienst.<br />

Im Bereich Sozialhilfe inklusive Kindesschutzmassnahmen wurden<br />

Ende Jahr 180 (-3 gegenüber dem Vorjahr) und im Bereich<br />

Alimentenwesen 91 (+1) Dossiers betreut. <strong>Der</strong> Sozialdienst<br />

führt selber 33 (+ 1) vormundschaftliche Mandate, 40 (-9) Mandate<br />

werden durch externe Personen geführt, darunter 12 (-3)<br />

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