Der RBS ist noch oranger unterwegs - Moosseedorf
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Urtenen-Schönbühl<br />
hördenstruktur, Zusammenarbeit unter den Departementen,<br />
Siedlungs- und Landschaftsplanung, Schutzzonenplan oder<br />
regionale Kiesabbauplanung vertieft.<br />
Im Bereich Behörden und Verwaltung wurde im Einvernehmen<br />
mit dem Personal der Systemwechsel bei der Pensionskasse<br />
vollzogen und personelle Umbesetzungen, darunter in der<br />
Abteilungsleitung der Bauverwaltung vorgenommen.<br />
<strong>Der</strong> Einstieg in die neu gebildete Regionalkonferenz Bern-<br />
Mittelland <strong>ist</strong> geglückt und die interkommunalen Kontakte<br />
wurden verstärkt. Im Bereich Verkehr <strong>ist</strong> unsere Gemeinde in<br />
der Kommission direkt vertreten und le<strong>ist</strong>et Frontarbeit. <strong>Der</strong><br />
Erneuerung der Kulturverträge mit den städtischen Instituten<br />
stimmte der Gemeinderat zu.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Nachbarsgemeinden <strong>ist</strong> weiter<br />
verstärkt worden. Auch am Beispiel Schulraumplanung sollen<br />
gemeinsame Interessen definiert und berücksichtigt werden.<br />
Im Bereich Orts- und Immissionsschutz konnten mit Bundesund<br />
Kantonsstellen wichtige Zwischenresultate vereinbart<br />
werden (siehe Departement Planung). <strong>Der</strong> Umbau Strassenraum<br />
Solothurnstrasse <strong>ist</strong> in Projektierung und zur Finanzierung<br />
über das Agglomerationsprogramm Ortsdurchfahrten<br />
von Bund und Kanton aufgenommen. In Sachen Mobilfunk<br />
sind Beschwerden der Betreiber beim Verwaltungsgericht gegen<br />
den Gemeindebeschluss hängig, die Standorte von Mobilantennen<br />
auf die Arbeitszonen zu konzentrieren.<br />
Dank privater Initiative mit Unterstützung der Gemeinde <strong>ist</strong> es<br />
gelungen, die Gründung der Stiftung Ochsen Urtenen zu vollziehen<br />
und damit den Grundstein zu legen, die Liegenschaft<br />
für die Öffentlichkeit zu erhalten.<br />
Im Bereich Wirtschaft und Gewerbe haben Kontakte zu den<br />
ansässigen Firmen in- und ausserhalb des örtlichen Gewerbevereins<br />
wiederum stattgefunden. <strong>Der</strong> Gemeinderat beschloss<br />
den Beitritt zur Teilkonferenz Wirtschaft der Region Bern.<br />
Die Parkplatzbewirtschaftung in Wohnquartieren und auf öffentlichen<br />
Anlagen <strong>ist</strong> grösstenteils realisiert. Hängige Einsprachen<br />
haben die restliche Umsetzung der Zonen 30 verzögert,<br />
die restliche Umsetzung soll im laufenden Jahr erfolgen.<br />
Für die Sicherheit und Sauberkeit im öffentlichen Bereich werden<br />
die Kontrollen durch Securitas aufrecht erhalten.<br />
Im Bereich Bürgerrecht wurden auf Grund der Kriterien für<br />
Einbürgerungen 11 Gesuche bewilligt und das Gemeindebürgerrecht<br />
zugesichert.<br />
<strong>Der</strong> Gemeinderat hält am politischen Auftrag der Zusammenarbeit<br />
der Feuerwehren fest und unterstützt die Arbeitsgruppe<br />
darin, die Feuerwehren am Grauholz zusammenzuführen.<br />
Die Gemeindepartnerschaften mit Dacice (Tschechien) und<br />
Binn VS wurden weiter gepflegt und die Kontakte anlässlich<br />
eines Ausflugs ins Wallis nach Binn zusammen mit einer Delegation<br />
aus Dacice vertieft.<br />
Im Bereich Ortsmarketing le<strong>ist</strong>ete der Verein U-Schön erfolgreiche<br />
Arbeit im Rahmen des Le<strong>ist</strong>ungsvertrags mit der Gemeinde.<br />
Besonders zu erwähnen <strong>ist</strong> das wieder eingeführte<br />
Open-Air-Kino auf den Zentrumsplatz. Eine Neuauflage folgt<br />
vom 18.-20. August 2011. Zahlreiche neue Einwohnerinnen<br />
und Einwohner konnten im Mai unter Leitung von U-Schön zu<br />
einem Informationsabend begrüsst werden.<br />
Hansueli Kummer, Gemeindepräsident<br />
Departement Bildung und Jugend<br />
<strong>Der</strong> Systemwechsel nach Volksschulgesetz<br />
bewährt sich weiterhin gut und die Strukturen<br />
an der Schule Urtenen-Schönbühl haben<br />
sich zwei Jahre nach Einführung der<br />
geleiteten Schule gefestigt. Es <strong>ist</strong> erkannt,<br />
dass auf Grund der Wohnbautätigkeit neue<br />
Überlegungen bezüglich des Schulraumangebots zu treffen<br />
sind. Die Ueberprüfung der Schulraumplanung <strong>ist</strong> durch eine<br />
Arbeitsgruppe mit Begleitung von Werner Krebs Consulting<br />
gestartet worden. Dabei steht die Zusammenarbeit mit den<br />
Nachbarsgemeinden für die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen<br />
im Vordergrund.<br />
Im Gebäude Solothurnstrasse 22 wurde ein 6. Kindergarten<br />
eröffnet und bei der Bauherrschaft Etzmatt die Verpflichtung<br />
zum Neubau eines Kindergartens eingefordert. Mit der Gemeinde<br />
Mattstetten konnten zudem Vereinbarungen über die<br />
Zusammenlegung der Sekundarstufe I und die Zusammenarbeit<br />
Kindergärten abgeschlossen werden. Im Bereich der<br />
Infrastrukturen <strong>ist</strong> die erste Hälfte der Sanierung Schulhaus<br />
Lee 2 ausgeführt. Die Sanierung <strong>ist</strong> auf Kurs und wird mit den<br />
restlichen Arbeiten im Sommer 2011 abgeschlossen.<br />
Die Schulkommission führte zur Behandlung der anstehenden<br />
Geschäfte 7 Sitzungen durch, hinzu kamen zahlreiche Sitzungen<br />
der verschiedenen Arbeitsgruppen. Im Projekt «Avanti»<br />
hat die Schulkommission die strategische Ausrichtung der<br />
Schule 2010-2012 definiert.<br />
In der Umsetzung des Integrationsartikels planen die Gemeinden<br />
Urtenen-Schönbühl, <strong>Moosseedorf</strong> und Mattstetten wie<br />
bei der Schulraumplanung gemeinsam. Mit der Modellwahl <strong>ist</strong><br />
ein wichtiger Schritt in der Umsetzung des Konzepts gemacht<br />
worden.<br />
Im Bereich Liegenschaften und Hauswartungen sind mit der<br />
Neubesetzung des Chefhauswarts gemeinsame Anliegen der<br />
Schulleitung und des Departements Bau und Betriebe einbezogen<br />
worden.<br />
Die Sicherstellung der Aufgabenhilfe im Sinne des Schulreglements<br />
wurde ins Budget aufgenommen und ein Antrag an<br />
den Gemeinderat betreffend Neuordnung der Entschädigungen<br />
<strong>ist</strong> verabschiedet.<br />
Die Verordnung über die Tagesschule wurde angepasst und<br />
Barbara Schaffer als neue Leiterin bestimmt. Für Verbesserungen<br />
bei der Belegung und Ertragslage sollen bis im Frühjahr<br />
Massnahmen erarbeitet werden, die auf Schuljahresbeginn<br />
umsetzbar sind. Auch die Schulzahnpflegeverordnung<br />
wurde revidiert.<br />
Auf Initiative des Elternrates sind neue Leuchtwesten für die<br />
1.-4.Klässler beschafft worden.<br />
Die Regionale offene Kinder- und Jugendarbeit (REKJA), welche<br />
gemeinsam mit <strong>Moosseedorf</strong> und Jegenstorf organisiert<br />
<strong>ist</strong>, hat ihre Angebote und Dienstle<strong>ist</strong>ungen weiter ausgebaut.<br />
Die Rahmenbedingungen an der Schule können im laufenden<br />
Jahr weiter optimiert werden. Die Optimierung des Angebots<br />
bei der Schulsozialarbeit wird geprüft und dafür weitere Bedürfnisabklärungen<br />
getroffen. Ein Ausschuss mit Vertretung<br />
von Schule und Sozialwesen befasst sich mit dieser Frage.<br />
Diese Hauptpunkte der Tätigkeiten <strong>ist</strong> nicht abschliessend.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle speziell bei der Schulleitung<br />
für den grossen und kompetenten Einsatz bestens bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Schulkommission und dem Sekretariat<br />
Bildung für die gele<strong>ist</strong>ete Arbeit und Unterstützung<br />
zugunsten der Qualität unserer Schule.<br />
Adrian Jordi<br />
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