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tgw herbst 2013.qxd - Tagwerk

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RÜCKBLICK<br />

Alles Allgäu – alles Bio-Käse<br />

Warum es im Allgäu so saftig grün ist, wollte<br />

die TAGWERK-Reisegruppe wissen und<br />

bekam die Antwort leibhaftig zu spüren: Weil<br />

es dort ausreichend viel regnet. Na ja, so<br />

hatten wir die Regenhosen nicht umsonst<br />

eingepackt, und zwei der vier Tage – was will<br />

man mehr – waren trocken und sonnig. Der<br />

Regenreichtum und die saftigen Wiesen sind<br />

dann auch die Grundlage für DAS Allgäuer<br />

Produkt, den hervorragenden Käse.<br />

Ein guter Teil der Käsesorten, die TAGWERK<br />

vermarktet, stammt von der ÖMA, einem<br />

Zusammenschluss ökologischer Molkereien<br />

im Allgäu. Deren Geschäftsführer Manuel<br />

Pick empfing uns in der ÖMA-Zentrale in<br />

Kisslegg und begleitete uns auf den Biolandbetrieb<br />

Rösslerhof und in die Emmentalerkäserei<br />

Leupolz. Wir bekamen die Käseherstellung<br />

erklärt, auch das Probieren kam<br />

nicht zu kurz. Dazwischen radelten wir<br />

durchs wunderbare Hügelland und an den<br />

aberwitzigen Ludwig-II-Schlössern vorbei,<br />

Louis identifizierte alle Vogelstimmen und<br />

Inge kannte jede Pflanze – so geriet die Reise<br />

zu einer ebenso lehrreichen wie genussvollen<br />

Exkursion.<br />

Komfortables Quartier mit exzellenter Küche: das<br />

Biohotel Adler, ein altehrwürdiges Fachwerkhaus<br />

in Vogt bei Ravensburg<br />

In der Käserei Leupolz bei Wangen wurde die<br />

TAGWERK-Gruppe vom ehemaligen Vorstand<br />

Benno Kerler durch die Reiferäume geführt.<br />

Vorschriftsmäßig in Hygienekleidung, versteht<br />

sich. Hier entstehen beispielsweise der Demeter<br />

Bergkäse und der Demeter Brotzeitler, die den<br />

TAGWERK-KundInnen gut bekannt sind.<br />

Auf 1000 Metern Höhe, mit wunderbarem Blick<br />

auf den Niedersonthofener See und den Grünten,<br />

liegt die Demeter-Alpe Stoffelberg. Rund 20 behornte<br />

Kühe von Biobetrieben im Tal weiden hier<br />

in den Sommermonaten. Klaus Hochholzer und<br />

Catharina Moll verarbeiten die Milch in dem<br />

schmucken Sennereigebäude, das komplett aus<br />

Holz und Naturstein gebaut ist. Der Stoffelberger<br />

Alpkäse reift dort im Keller heran.<br />

Rückblick | 26

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