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Windows Nt 4.0

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• NTLDR liest die BOOT.INI und stellt dem Anwender die vorhandenen<br />

Betriebssysteme zur Auswahl<br />

• Wählt der Anwender als System nicht <strong>Windows</strong> NT, wird die Datei<br />

BOOTSECT.DOS aufgerufen; sie enthält den früheren Boot-Sektor für DOS oder<br />

<strong>Windows</strong><br />

• Als nächstes läuft die Hardware-Erkennung über NTDETECT.COM; sie übergibt<br />

Infos an NTLDR, damit die Werte in „HKEY_LOCAL_MACHINE\HARDWARE“<br />

eingetragen werden<br />

• Wird von einer SCSI-Platte gebootet wird jetzt NTBOOTDD.SYS geladen<br />

• Anschließend kann der Anwender die Hardware-Profile auswählen<br />

• NTOSKRNL.EXE übernimmt nun den restlichen Startvorgang (Blue Screen, nicht<br />

Systemabsturz); diese Datei lädt HAL.DLL (HAL = Hardware Abstraction Layer),<br />

führt die Dienste aus und liest die Registry<br />

• Nach Anmelden des Anwenders ist <strong>Windows</strong> NT bereit<br />

2.1.1 Bootmanager<br />

Die früheste Möglichkeit, den Startvorgang von <strong>Windows</strong> NT zu beeinflussen, ist der<br />

Bootmanager. Über ihn bestimmt der Anwender beim Start, welches Betriebssystem<br />

hochfahren soll.<br />

Einige Einstellungen am Boot-Menü werden über den System-Eigenschaften-Dialog<br />

gesteuert. Dieser wird geöffnet, indem mit der rechten Maustaste auf das<br />

Arbeitsplatz-Symbol geklickt wird und aus dem Kontextmenü der Punkt<br />

„Eigenschaften“ ausgewählt wird. Auf der Registerkarte „Starten/Herunterfahren“<br />

kann die Zeit in Sekunden angegeben werden, in welcher das Boot-Menü zu sehen<br />

ist. Unter „Autostart“ wird ausgewählt, welches Betriebssystem nach Ablauf der Zeit<br />

automatisch hochfährt.<br />

Weitere Optionen bietet das Editieren der „BOOT.INI“ (vorher den Schreibschutz<br />

entfernen!). Im Bereich [boot loader] kann mit dem Befehl „timeout=“ die Wartezeit<br />

des Boot-Managers ausgeschaltet werden, indem hier der Wert auf „-1“ gesetzt wird.<br />

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