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2014 Oktober / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

Das Magazin der Lebenshilfe Freising fürMitglieder, Freunde und Förderer

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hinderten Mitmenschen etwas bewegen und mich<br />

besonders für ihre Belange zur Integration in die<br />

Arbeitswelt und Gesellschaft einsetzen.<br />

3) Die <strong>Lebenshilfe</strong> muss neben der bisherigen sehr<br />

erfolgreichen Arbeit, die durch die sehr kompetenten<br />

und engagierten Mitarbeiter erfolgt, diesen<br />

Standard in einem veränderten Umfeld (z.B. knappe<br />

Kassen) versuchen zu erhalten. Neben dem aktiven<br />

Werben von neuen Mitgliedern für den Verein sind<br />

es zwei weitere Themen die mir sehr wichtig erscheinen.<br />

Dies wären die Frühförderung zu stärken<br />

und die zu Betreuenden, die in den nächsten Jahren<br />

ins Rentenalter kommen, weiterhin entsprechende<br />

Möglichkeiten des Wohnens und der Beschäftigung/Betreuung<br />

zu bieten.<br />

4) Die <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong> muss auch künftig die soziale<br />

Einrichtung für Behinderte des Landkreises<br />

<strong>Freising</strong> bleiben. Dies erfordert ein gemeinsames<br />

Zusammenwirken der Betroffenen, der Eltern (Elternvereinigung)<br />

und der Betreuer um die im Leitbild<br />

der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong> aufgezeigten Ziele und<br />

Visionen Schritt für Schritt zu erreichen. Diese Ziele<br />

sind anspruchsvoll, können jedoch mit einem hohen<br />

Engagement aller Beteiligten erreicht werden.<br />

Hierbei würde ich gerne noch aktiver als weiterer<br />

Vertreter der Eltern im Vorstand mitarbeiten.<br />

2) Ich bin seit 1. April 2007 Mitglied der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

<strong>Freising</strong> e.V. und engagiere mich schon viele Jahre<br />

im Elternbeirat. Warum? Weil es mir Freude macht,<br />

zusammen mit anderen Menschen etwas zu bewegen.<br />

Unsere drei Kinder gingen bzw. gehen in<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>-Kindergärten, und nicht nur durch unsere<br />

behinderte Tochter erleben wir immer wieder<br />

das großartige Engagement vieler Mitarbeiter der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong>. Und weil ich von der Wichtigkeit der<br />

<strong>Lebenshilfe</strong> überzeugt bin!<br />

3) Welche Chancen bzw. Probleme der <strong>Lebenshilfe</strong><br />

müssen zurzeit am dringendsten angegangen werden?<br />

Ich würde mich freuen, das in einer eventuellen<br />

Vorstandsarbeit herauszufinden. Ein persönliches<br />

Anliegen ist für mich das Thema Inklusion<br />

– nicht nur in der Schule.<br />

4) Wo soll die <strong>Lebenshilfe</strong> in 20 Jahren stehen? In einer<br />

Gesellschaft, in der es normal ist, verschieden zu<br />

sein – und Inklusion in allen Lebensbereichen – auch<br />

dank der <strong>Lebenshilfe</strong> – gelebt wird. Und in der wir uns<br />

manchmal darüber wundern, warum uns das vor 20<br />

Jahren häufig so schwer gemacht wurde…<br />

>> ROBERT WÄGER<br />

>> ANGELA VON MÜFFLING-TIETSCHER<br />

1) Mein Name ist Angela von Müffling-Tietscher, ich bin<br />

40 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder (10, 7<br />

und 4 Jahre alt). Studiert habe ich Sprechwissenschaften<br />

und Betriebspädagogik. Von Beruf bin ich Trainerin<br />

und Coach für Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung,<br />

Teams und Führung. Meine Hobbys sind<br />

Kommunikation, Lesen, Tischtennis und Tennis.<br />

1) Ich bin Robert Wäger, 54 Jahre alt und gebürtig<br />

aus Ansbach in Mittelfranken. Seit 1981 lebe ich im<br />

Landkreis <strong>Freising</strong>, wohne jetzt in Hallbergmoos<br />

und sehe hier meine Heimat.<br />

Zu meiner Familie gehören meine Lebensgefährtin,<br />

meine drei Töchter, die Tochter meiner Lebensgefährtin<br />

und mein Enkelsohn. Beruflich kümmere ich<br />

mich um Kunden aus der Fernsehbranche und die<br />

IT in einem Videopostproduktionshaus in München.<br />

Videopostproduktion ist die Nachbearbeitung und<br />

HAUPTSACHE – DAS THEMA // 11

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