2014 Oktober / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

des- und Bundesvorstand der Lebenshilfe ergänzt. Im
Ganzen ist das eine zwar zeitaufwändige aber auch
sehr bereichernde Arbeit – für mich persönlich als auch
die Lebenshilfe Freising, wie ich finde.
Wie wird sich die Arbeit im Lebenshilfe-Vorstand in Zukunft
gestalten? Sind große Veränderungen zu erwarten?
Ich hoffe nicht, denn auch in Zukunft sollen die Vorstände
die Vertreter der Mitglieder und v.a. der Eltern
sein. Ich wünsche mir aber, dass im Vorstand alle Bereiche
und Altersstufen der Lebenshilfe ausgeglichener
vertreten sind. Zum Beispiel könnten wir gerne noch
Vorstände aus den jungen Familien unserer Frühförderstellen
oder Kindertageseinrichtungen gebrauchen!
Außerdem brauchen wir noch mehr Selbstvertreter im
Vorstand, also Menschen mit Behinderung, die sich für
ihre Rechte und Belange selber engagieren. Seit zwei
Jahren haben wir Herrn Stefan Weinzierl als Selbstvertreter
im Vorstand, es könnten aber gern zwei oder
drei Menschen mit Behinderung, die sich das zutrauen,
im Vorstand mitdiskutieren und mitentscheiden. Das
wünsche ich mir für die Zukunft des Vorstands der Lebenshilfe
Freising e.V.
Wir wollen uns engagieren!
Die Kandidaten für den neuen Vorstand stellen sich vor
IN LEICHTER SPRACHE:
Im Vorstand wird beraten und entschieden,
was die Lebenshilfe machen soll.
Die Mitglieder wählen den Vorstand alle
3 Jahre neu. Diesmal haben 10 Personen
gesagt: Ja, ich will im Vorstand
mitarbeiten. Sie stellen sich hier vor.
Die Redaktion des Tausendfüßlers hat allen Kandidatinnen
und Kandidaten zur Neu- oder Wiederwahl in den
Vorstand der Lebenshilfe Freising e.V. vier Fragen gestellt:
1) Mein Name ist Gerd
Beubl, ich bin 64 Jahre
alt, verheiratet und habe
zwei Kinder. Ich bin Diplomverwaltungswirt.
Ich
war Abteilungsleiter am
Landratsamt Freising und
Leiter des Amtes für Jugend
und Familie. Seit
1.4. dieses Jahres bin ich
>> GERD BEUBL
im Ruhestand. Ich bin seit
1988 Mitglied des Stadtrates
in Moosburg und in der neuen Legislaturperiode
2014/2020 Kindertagesstätten- und Schulreferent.
In der Volkshochschule Moosburg bin ich Stellvertretender
Vorsitzender. Meine Hobbys sind Lesen,
Reisen, Kochen und der Garten.
1) Wer bin ich? (Name, Alter, Familie, Ausbildung,
Beruf, Hobbys)
2) Seit wann und warum engagiere ich mich für die
Lebenshilfe?
3) Welche Chancen bzw. Probleme der Lebenshilfe müssen
zurzeit am dringendsten angegangen werden?
4) Wo wird/soll die Lebenshilfe Freising in der weiteren
Zukunft stehen?
2) Die Lebenshilfe ist mir als Jugendamtsleiter in meinen
17 Dienstjahren immer ein wichtiger und vertrauter
Kooperationspartner gewesen, ganz gleich
ob es um die Frühförderung, die Schreibaby-Ambulanz,
die Heilpädagogischen Tagesstätten oder um
das neue Bildungszentrum ging. Zudem habe ich als
Stadtrat der Stadt Moosburg immer wieder mit den
Einrichtungen der Lebenshilfe in Moosburg zu tun.
3) Das Thema Inklusion sehe ich sowohl als Chance und
zugleich als Herausforderung für die Lebenshilfe.
HAUPTSACHE – DAS THEMA // 7