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2014 Oktober / Lebenshilfe Freising / Tausendfüßler-Magazin

Das Magazin der Lebenshilfe Freising fürMitglieder, Freunde und Förderer

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Frau Haslberger, was sind für Sie die Hauptaufgaben des<br />

Vorstands der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong> e.V.?<br />

Zu allererst sind wir von den Vereinsmitgliedern gewählte<br />

Vertreter, wir handeln also vor allem im Auftrag<br />

unser Mitglieder und müssen ihre Interessen wahren.<br />

Das sind zunächst natürlich die Interessen der Eltern<br />

behinderter Kinder, die die Hauptmasse unserer Mitglieder<br />

ausmachen. Außerdem ist der Vorstand vor allem<br />

ein Aufsichtsrat für das tägliche operative Geschäft,<br />

das dem Geschäftsführer und sonstigen hauptamtlichen<br />

Mitarbeitern in leitender Position übertragen ist.<br />

Außer bei der Genehmigung von Jahresabschluss und<br />

Budget oder neuen Einrichtungen greift der Vorstand<br />

nicht in das aktive Geschäft der <strong>Lebenshilfe</strong> ein. Unsere<br />

Aufgaben sind vor allem weitreichender Natur und betreffen<br />

strategische Ziele, die wir uns setzen.<br />

Was kommt auf einen neu gewählten Vorstand denn so<br />

zu an zusätzlicher, ehrenamtlicher Arbeit?<br />

Wir treffen uns etwa sechsmal im Jahr zu Abendsitzungen<br />

von nicht unter vier Stunden Dauer. Dort werden<br />

wir vom Geschäftsführer über die laufenden Aktivitäten<br />

informiert, die dann je nach Thema zusätzlich mit<br />

den zuständigen Bereichsleitungen vertieft diskutiert<br />

werden können. Ist eine schnelle Einigkeit erzielt, fasst<br />

Was macht eigentlich der Vorstand?<br />

Ein Interview mit der 1. Vorsitzenden Monika Haslberger<br />

IN LEICHTER SPRACHE:<br />

Frau Haslberger kennen viele Menschen. Sie ist<br />

Vorsitzende des Vereins <strong>Lebenshilfe</strong>, also ganz<br />

oben. Sie sagt: Im Vorstand reden wir über die<br />

Zukunft der <strong>Lebenshilfe</strong>. Außerdem müssen ich<br />

oder andere Vorstände oft zu Veranstaltungen<br />

gehen. Ich wünsche mir: In der Zukunft sollen<br />

im Vorstand mehr junge Eltern mitreden, und<br />

mehr Menschen mit Behinderung.<br />

der Vorstand einen Beschluss. Bei komplexeren Fragen<br />

kann sich eine Diskussion aber auch über mehrere Sitzungen<br />

hin erstrecken. Außerhalb von Sitzungen oder<br />

Klausurtagen zu bestimmten Themen sind die Vorstände<br />

natürlich das ganze Jahr über Ansprechpartner und<br />

Repräsentanten der <strong>Lebenshilfe</strong> <strong>Freising</strong>. Ich werde<br />

als 1. Vorsitzende daher oft zu anderen Vereinen oder<br />

Sozialverbänden oder zu politischen Veranstaltungen<br />

eingeladen. Kontakte pflegen und ein Netzwerk knüpfen<br />

gehört da fast schon zum Tagesgeschäft. Der/die<br />

Vorsitzende(r) der <strong>Lebenshilfe</strong> hat dann natürlich einen<br />

höheren Infobedarf. Deshalb gehören zwei bis drei<br />

Vieraugengespräche im Monat mit dem/der Geschäftsführer/in<br />

auch dazu. Und bei mir persönlich wird das<br />

ganze dann auch noch mit der Gremienarbeit im Lan-<br />

6 // HAUPTSACHE – DAS THEMA

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