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das ganze Panorama der Friedhelm Loh Group - Rittal

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ENGAGEMENT | INTERNATIONALITÄT<br />

GLOBAL PLAYER HAUTNAH<br />

Internationale Zusammenarbeit. Die Mitarbeiter <strong>der</strong> weltweit mehr als 60 Tochtergesellschaften<br />

<strong>der</strong> <strong>Friedhelm</strong> <strong>Loh</strong> <strong>Group</strong> von Singapur über Indien bis Mexiko bilden ein<br />

globales Netzwerk. Große Entfernungen lassen sich mit mo<strong>der</strong>ner Technik leicht überwinden,<br />

kulturelle Unterschiede mit Offenheit, Toleranz und guten Konzepten.<br />

Text: Nora F. Scholz<br />

Um erfolgreich wirtschaften zu können,<br />

müssen Unternehmen, die international<br />

tätig sind, im Geschäftsalltag<br />

ständig Raum und Zeit(zonen)<br />

überbrücken. Das verlangt mo<strong>der</strong>nste<br />

Technologien und eine große Flexibilität<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter. Das Datennetz bei <strong>der</strong><br />

<strong>Friedhelm</strong> <strong>Loh</strong> <strong>Group</strong> (F.L.G.) ist dafür weltweit<br />

verbunden. „Unsere Mitarbeiter in <strong>der</strong><br />

IT können auf jeden an<strong>der</strong>en Firmencomputer<br />

zugreifen – egal, wo sie sich gerade<br />

aufhalten“, sagt <strong>Friedhelm</strong> Rücker, Bereichsleiter<br />

IT bei <strong>Rittal</strong>. „So kann zum Beispiel<br />

ein Mitarbeiter in Australien einen<br />

Kollegen in Mexiko bei einer Anwendung<br />

unterstützen.“<br />

des Jahres die Organisationsstrukturen auf<br />

globaler Ebene erfassen soll. Dies geschieht<br />

in erster Linie über virtuelle Kommunikationsformen:<br />

gemeinsame Dateiverzeichnisse,<br />

Video- und Telefonkonferenzen,<br />

Schulungen über Webinare und in Zukunft<br />

auch E-Learning-Einheiten zur Wissensvertiefung.<br />

WACHSTUM BRAUCHT AUSTAUSCH<br />

Der persönliche Austausch von Wissen und<br />

Argumenten verliert allerdings keineswegs<br />

an Bedeutung: Anfang 2013 trafen sich<br />

Führungskräfte aus 52 Tochtergesellschaften<br />

zur <strong>Rittal</strong> Business Conference in Wetzlar<br />

und diskutierten Themen wie Innovation,<br />

Kundenmanagement und Wachstumschancen.<br />

Denn um <strong>das</strong> angestrebte<br />

Wachstum zu erreichen, sind beson<strong>der</strong>s<br />

internationale Märkte im Fokus des Unternehmens:<br />

In den nächsten fünf Jahren sollen<br />

mehr als 500 Millionen Euro in die weltweite<br />

Produktion und Logistik investiert<br />

werden. Bei diesem Wachstumstempo<br />

steigen die Ansprüche an die Qualität <strong>der</strong><br />

internationalen Zusammenarbeit ständig.<br />

Das Internet beseitigt zwar die Einschränkungen<br />

durch Ort und Zeit; die Mitarbeiter<br />

können sich besser austauschen. In gleichem<br />

Maße werden aber auch<br />

TREFFEN IM WEB<br />

Die Technik sorgt außerdem dafür, <strong>das</strong>s<br />

persönlicher Kontakt möglich ist, damit die<br />

Kommunikation auch international reibungslos<br />

funktioniert. Virtuelle Arbeitsformen,<br />

regelmäßige Videokonferenzen und<br />

Webinars spielen dabei eine bedeutende<br />

Rolle. So ist es beispielsweise bei <strong>der</strong> Einführung<br />

eines län<strong>der</strong>übergreifenden SAP-<br />

ERP-Systems in Italien innerhalb von neun<br />

Monaten, an dem 40 Mitarbeiter an vier<br />

Standorten beteiligt sind. Vorangetrieben<br />

wird dieses Projekt vor allem über WebEx-<br />

Onlinemeetings. „Ohne diese Form <strong>der</strong> internationalen<br />

Zusammenarbeit“, so René<br />

Leroux, Leiter Produktion Klima International,<br />

„wäre ein solches Projekt nicht so rasch<br />

umsetzbar.“<br />

Ein weiteres Beispiel für die effiziente<br />

Zusammenarbeit im Rahmen internationaler<br />

Projekte ist <strong>der</strong> „Rollout Organisationsmanager“,<br />

<strong>der</strong> in den 20 umsatzstärksten<br />

Län<strong>der</strong>n, in denen <strong>Rittal</strong> tätig ist, bis Ende<br />

ARBEITEN UND ANDERE<br />

KULTUREN ERLEBEN<br />

Kompetenz im Interkulturellen stärken Mitarbeiter am besten in <strong>der</strong><br />

Praxis, direkt vor Ort: Nach diesem Prinzip funktioniert <strong>das</strong> International<br />

Associate Program <strong>der</strong> <strong>Friedhelm</strong> <strong>Loh</strong> <strong>Group</strong> (F.L.G.). Über einen<br />

Zeitraum von insgesamt zwölf Monaten haben Absolventen <strong>der</strong> Ingenieursund<br />

Wirtschaftswissenschaft die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten im<br />

Unternehmen teilzunehmen. Sie arbeiten in <strong>der</strong> Produktion, im Marketing,<br />

Controlling, Vertrieb o<strong>der</strong> Personalbereich. Mindestens einen ihrer Projekteinsätze<br />

absolvieren die Programmteilnehmer im Ausland. Sie werden von<br />

einem persönlichen Mentor betreut. Über ihre Erfahrungen tauschen sich die<br />

Teilnehmer regelmäßig untereinan<strong>der</strong> aus und nehmen zusätzlich an<br />

Weiterbildungsseminaren <strong>der</strong> <strong>Loh</strong> Academy teil.<br />

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be top | Das Magazin <strong>der</strong> <strong>Friedhelm</strong> <strong>Loh</strong> <strong>Group</strong> | 01 | 2013

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