JT Leistungsbilanz 01-2010.pdf - Trend-Invest.de
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Mit <strong>de</strong>r Entscheidung zum Beitritt vertraut <strong>de</strong>r<br />
Zeichner auf die Leistungsfähigkeit <strong>de</strong>r Komplementärin.<br />
Wenn diese nicht gegeben ist,<br />
ist eine durchsetzbare Auswechslung <strong>de</strong>r<br />
Komplementärin von entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung.<br />
Viele Gesellschaftsverträge sehen vor,<br />
dass die Komplementärin nur „bei vorsätzlichem<br />
o<strong>de</strong>r grob fahrlässigem Verhalten“<br />
ersetzt wer<strong>de</strong>n kann. Da dies im Zweifel durch<br />
Gerichtsbeschluss nachzuweisen ist, stellen<br />
solche Regelungen kaum eine praktikable<br />
Möglichkeit dar, eine unfähige Komplementärin<br />
zu ersetzen.<br />
Steuerliche Konzeption:<br />
Die aus laufen<strong>de</strong>n Mieteinnahmen erzielten<br />
Immobilieneinkünfte („ordinary income“) <strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>utschen Anleger unterliegen in <strong>de</strong>n USA <strong>de</strong>r<br />
Einkommensteuer, während in Deutschland<br />
hierfür nur <strong>de</strong>r Progressionsvorbehalt greift.<br />
Bei Verkauf einer Immobilie in <strong>de</strong>n USA unterliegt<br />
auch ein Veräußerungsgewinn („capital<br />
gain“, Differenz zwischen Verkaufspreis und<br />
Buchwert) <strong>de</strong>r Besteuerung. Es ist daher<br />
typisch für US-Immobilienfonds, dass <strong>de</strong>r<br />
Anleger in <strong>de</strong>r Vermietungsphase keine o<strong>de</strong>r<br />
nur geringe US-Einkommensteuern bezahlt,<br />
zum Verkaufszeitpunkt jedoch eine nicht zu<br />
vernachlässigen<strong>de</strong> Steuerbelastung eintritt.<br />
Deshalb sind Nachsteuerbetrachtungen bei<br />
US-Immobilienfonds nur sinnvoll, wenn diese<br />
für die Gesamtdauer <strong>de</strong>r <strong>Invest</strong>ition, einschließlich<br />
<strong>de</strong>s Verkaufs, erfolgen. Die in <strong>de</strong>r<br />
Darstellung auf Seite 21 enthaltenen Nachsteuerergebnisse<br />
pro Jahr belegen, dass die<br />
JAMESTOWN-Fonds auch unter steuerlichen<br />
Gesichtspunkten, interessant gewesen sind.<br />
Sicherheit durch Partnerschaft –<br />
Joint Venture mit Vorzugsstellung:<br />
In einer Reihe von Fonds (Nr. 14, 16, 20, 23,<br />
24, 25, 26) haben die Fondsgesellschaften<br />
statt <strong>de</strong>s vollständigen Erwerbs Mehrheitsbeteiligungen<br />
an Objekten erworben, in <strong>de</strong>nen<br />
in <strong>de</strong>r Regel <strong>de</strong>r Verkäufer als zukünftiger<br />
Joint-Venture-Partner mit einer Min<strong>de</strong>rheitsbeteiligung<br />
beteiligt bleibt. Dabei erhält <strong>de</strong>r<br />
Fonds eine Vorzugsstellung hinsichtlich <strong>de</strong>r<br />
Aufteilung <strong>de</strong>r laufen<strong>de</strong>n Bewirtschaftungserträge<br />
wie auch <strong>de</strong>r späteren Verkaufserlöse<br />
gegenüber <strong>de</strong>m Joint-Venture-Partner, <strong>de</strong>r<br />
dafür bei guter Entwicklung überproportional<br />
partizipiert. JAMESTOWN hat die Joint-Venture-Beteiligungen<br />
bei seinen Fonds so konzipiert,<br />
dass <strong>de</strong>r nach Schul<strong>de</strong>ndienst verfügbare<br />
Barüberschuss zu 100% an die Anleger<br />
fließt, bis <strong>de</strong>ren prospektgemäße Ausschüttung<br />
erreicht ist. Zusätzlich gilt diese Vorzugsstellung<br />
kumulativ, d.h. sollte in einem<br />
Jahr <strong>de</strong>r erwirtschaftete Barüberschuss aus<br />
<strong>de</strong>m Objekt nicht ausreichen, um die prospektgemäße<br />
Ausschüttung für die Anleger<br />
zu bedienen, wird <strong>de</strong>r Restbetrag aus <strong>de</strong>m<br />
Barüberschuss <strong>de</strong>r Folgejahre ausgeglichen,<br />
bevor <strong>de</strong>r Miteigentümer seinen Anteil beanspruchen<br />
kann. Diese Vorzugsstellung gilt<br />
auch im Verkaufsfall: Die Nettoverkaufserlöse<br />
gehen zunächst zu 100% an die Anleger, bis<br />
diese ihr eingesetztes Eigenkapital bzw. darüber<br />
hinaus einen mit <strong>de</strong>r Anlagedauer wachsen<strong>de</strong>n<br />
Anteil erhalten haben. Die Joint-Venture-Struktur<br />
gibt <strong>de</strong>m Fonds ein höheres Maß<br />
an Einnahmensicherheit als bei Alleinerwerb.<br />
Dies hat sich z.B. bei <strong>de</strong>n Fonds 20 und 23<br />
bewährt: Trotz <strong>de</strong>r unter <strong>de</strong>n Erwartungen liegen<strong>de</strong>n<br />
Bewirtschaftungserträge än<strong>de</strong>rten<br />
sich die Ausschüttungen nicht, <strong>de</strong>r Joint-Venture-Partner<br />
musste die negative Abweichung<br />
alleine tragen.<br />
Transparente und zukunftsorientierte<br />
Fondsinformationen / Umfassen<strong>de</strong><br />
Anlegerbetreuung<br />
Min<strong>de</strong>stens zweimal pro Jahr erhalten die<br />
JAMESTOWN-Fondsanleger ausführliche Informationen<br />
zum aktuellen Stand und zur voraussichtlichen<br />
Entwicklung ihres <strong>Invest</strong>ments.<br />
In <strong>de</strong>r Berichterstattung für die US-Vermietungsfonds<br />
wird aufgezeigt, wie sich <strong>de</strong>r<br />
Fonds im Vergleich zu <strong>de</strong>n im Verkaufsprospekt<br />
getroffenen Prognosen entwickelt. Über<br />
einen mehrjährigen Soll-Ist-Vergleich und eine<br />
Vorausschau kann <strong>de</strong>r Anleger die tatsächlich<br />
erzielten Ergebnisse und die zukünftige Entwicklung<br />
<strong>de</strong>s Fonds mit <strong>de</strong>r ursprünglichen<br />
Prospektprognose vergleichen und die Managementleistung<br />
<strong>de</strong>s Initiators überprüfen. Vor<br />
<strong>de</strong>m Hintergrund <strong>de</strong>r Blindpool-Konzeption bei<br />
<strong>de</strong>n US-Immobilien Private Equity Fonds und<br />
<strong>de</strong>n US-Forstfonds informiert JAMESTOWN<br />
hier <strong>de</strong>tailliert über <strong>de</strong>n Ankauf je<strong>de</strong>s einzelnen<br />
Fondsobjekts. Darüber hinaus wird in<br />
regelmäßigen Gesellschafterschreiben dokumentiert,<br />
wie die im Prospekt dargestellte<br />
<strong>Invest</strong>itionsstrategie <strong>de</strong>s Fonds umgesetzt<br />
und das angestrebte Anlageziel erreicht wer<strong>de</strong>n<br />
soll.<br />
<strong>Invest</strong>oren wollen eine bequeme Anlage, d.h.<br />
verständliche Informationen, klare Abrechnungen,<br />
wenig eigenen Verwaltungsaufwand,<br />
kun<strong>de</strong>nfreundlichen Service zu allen individuellen<br />
Anfragen und gute Anlageergebnisse.<br />
Nach Auflösung <strong>de</strong>r Fonds 10 bis 26 (ohne<br />
14,18, 24 und 25) wur<strong>de</strong>n über 40.000 Anleger<br />
bis Anfang 2008 um eine Bewertung nach<br />
Schulnoten gebeten, überdurchschnittlich<br />
viele – rund 59% – sandten <strong>de</strong>n Fragebogen<br />
zurück. Mit durchschnittlich um 1,5 wur<strong>de</strong>n<br />
die Qualität <strong>de</strong>r Fondsinformationen, die steuerliche<br />
Abwicklung und die Bearbeitung persönlicher<br />
Anfragen während <strong>de</strong>r gesamten<br />
Fondslaufzeit bewertet.