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Das Beste kommt zum Schluss

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L E B E N S M I T T E L & E R N Ä H R U N G 7<br />

HLA bereitet sich auf die Herausforderungen<br />

der ZUKUNFT vor<br />

Trotz generell sinkender<br />

Schülerzahlen, erfreuen<br />

sich die berufsbildenden<br />

höheren Schulen über<br />

ungebremsten Zulauf. Dies<br />

gilt erst recht für die HLA<br />

für Land- und Ernährungswirtschaft<br />

der Schulschwestern<br />

in Graz Eggenberg,<br />

die im Schuljahr<br />

2013/2014 mit 145<br />

Schüler(innen) ihren vorläufigen<br />

Höchststand<br />

erreicht hat.<br />

DIVERSE<br />

NEWS<br />

Spannender Vortrag von<br />

Agrarmarktexperte Helwig<br />

Schwartau an der Obstbaufachschule<br />

Wetzawinkel<br />

Im Zuge der Verleihung der Facharbeiterbriefe<br />

an die AbsolventInnen der letzten<br />

beiden Jahre, referierte der renommierte<br />

Hamburger Agrarmarktexperte Helwig<br />

Schwartau über die „Perspektiven des<br />

Kernobstmarktes in Europa“. Michael<br />

Krenn, Absolvent der Fachschule, berichtete<br />

von seiner Neuseelandreise. Die<br />

schmucke Insel auf der anderen Seite der<br />

Welt gilt als eines der führenden Obstbauländer<br />

und ist deshalb ein beliebtes<br />

Ziel steirischer jungen Obstbauern.<br />

Ein Schlüssel <strong>zum</strong> Erfolg der HLA liegt<br />

bestimmt im dualen Ansatz des ge -<br />

samten Ausbildungsverlaufs. Neben<br />

zahlreichen fachpraktischen Gegenständen<br />

in der Stundentafel der HLA<br />

sind auch so genannte Pflichtpraktika<br />

zu absolvieren. Innerhalb vorgegebener<br />

Rahmenbedingungen können<br />

die Schülerinnen ihre Praxisbetriebe<br />

frei wählen und somit werden die<br />

persönlichen Vorlieben berücksichtigt.<br />

<strong>Das</strong> Praktikum I (4 Wochen)<br />

muss auf einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb in Österreich mit tierischer<br />

Veredelung absolviert werden. Praktikum<br />

II (14 Wochen) und Praktikum<br />

III (4 Wochen) können auch im Ausland<br />

gemacht werden, wobei neben<br />

Praktika auf landwirtschaftlichen<br />

Spezialbetrieben auch Praktika in der<br />

lebensmittelverarbeitenden Indus -<br />

trie, im gewerblichen Gartenbau, in<br />

der gehobenen Gastronomie, im<br />

ernährungswissenschaftlichen Dienst,<br />

in der Landwirtschaftskammer etc.<br />

möglich sind.<br />

Als verantwortlicher Lehrer für die<br />

Praktika bin ich besonders stolz auf<br />

die Praxisdokumentationen, die für<br />

jedes Praktikum anzufertigen sind.<br />

Neben fachlicher Dokumentation<br />

wird auch großer Wert auf eine persönliche<br />

Reflexion gelegt. Es ist<br />

interessant zu beobachten, wie<br />

Jugendliche ins Praktikum II gehen<br />

und nach 14 Wochen als Erwachsene<br />

zurück kommen.<br />

Sie wollen sich selbst ein Bild von der Atmosphäre an<br />

der HLA machen? Wir laden Sie herzlichst <strong>zum</strong> Tag der<br />

offenen Tür bzw. <strong>zum</strong> Schnuppern ein!<br />

Prof. DI Johann Zenz<br />

Neuwahl des Vorstands des<br />

Absolventenvereins<br />

Ein weiterer Höhepunkt des Abends<br />

war die Neuwahl des nunmehr stark<br />

verjüngten Vorstands des Absolventenvereins.<br />

Zum neuen Obmann wurde<br />

Markus Unger aus St. Ruprecht/R.<br />

gewählt. Seine Stellvertreter sind Martin<br />

Pfeifer aus Sinabelkirchen und<br />

Schmid Alexander aus Gschmaier. Bei<br />

einer herzhaften Jause und selbst<br />

gemachten Getränken ließ man den<br />

Abend gemütlich ausklingen.<br />

Obstbauausbildung im<br />

Bildungszentrum Silberberg<br />

Im September 2014 wechselt die<br />

Obstbauausbildung von Wetzawinkel<br />

nach Silberberg bei Leibnitz. Dabei<br />

werden auch die Ausbildungsschwerpunkte<br />

reformiert. Der Unternehmerkompetenz<br />

wird dabei eine Schlüsselrolle<br />

zukommen, Betriebswirtschaft<br />

und Fremdsprachenkompetenzen<br />

werden forciert, bei der Obstbauausbildung<br />

wird den Wünschen vieler<br />

Obstbauern Rechnung getragen und<br />

auf Sortenvielfalt noch größerer Wert<br />

gelegt.

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