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Tiroler Wirtschaftsmagazin_140925

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KRONEN ZEITUNG DO, 25. SEPT: 2014<br />

Wachstumsimpulse sind<br />

Zukunftsimpulse<br />

Unternehmen, Mitarbeiter,der gesamte Mittelstand: Sie alle sehnen<br />

sich nach dem Ende der Märchenstunde und wünschen Reformen,<br />

die jene entlasten, die das Räderwerk am Laufen halten.<br />

Viele Faktoren können Unternehmen<br />

den Weg zum Erfolg ebnen: Tüchtige<br />

Fachkräfte, tolle Produkte, Innovation<br />

auf breiterEbeneund natürlich auch eine<br />

unternehmensgerechte Standortpolitik,<br />

die auch die Öffentliche Hand in die<br />

Pflicht nimmt. Insofern, als der Staat<br />

immer auch genügend Mittel für Zukunftsinvestitionen<br />

inReserve hält: Für<br />

Bildung, Forschung und Entwicklung,<br />

Wissenstransfer und Infrastrukturen.<br />

Dashaben sich die Wertschöpfungs- und<br />

Wohlstandstreiberverdient.<br />

Die Grafik „Staatsausgaben 2014“ zeigt<br />

deutlich, dass die Öffentliche Hand viel<br />

besser wirtschaften könnte. Sie hat ein<br />

akutesAusgabenproblem und gleicht immer<br />

mehr einem Fass ohne Boden. Um<br />

ganze vier BIP-Prozentpunkte liegen die<br />

österreichischen Staatsausgaben über<br />

dem EU-Durchschnitt. Gleichzeitig ist<br />

aber auch die Belastung durch Steuern<br />

und Abgaben auf Rekordniveau. Das<br />

trifft den Mittelstand und könnte fatale<br />

Foto: Die Fotografen<br />

Dr. Reinhard Schretter,<br />

Präsident der Industriellenvereinigung<br />

Tirol.<br />

Folgen haben, wenn immer mehr Lasten<br />

auf jene abgewälzt werden, die derzeit<br />

noch für Arbeit und Wachstum im Lande<br />

sorgen.<br />

Wo bleibt die Trendwende? Jahrfür Jahr<br />

versickert zuviel Geld in teilweise veraltete<br />

Strukturen. Österreichs Industrie<br />

vermisst den Reformeifer, der zu neuen<br />

Impulsen führt. Zu viele Kompromisse<br />

haben zueiner Staatsverschuldung von<br />

über 80 Prozent geführt.<br />

Apropos<br />

Dr. Georg<br />

Wailand<br />

Jetztentdecken alle<br />

„den“ Mittelstand<br />

In der Ära Kreisky hatte „die Verstaatlichte“<br />

Vorrang, Arbeitsplätze<br />

sollten so „geschaffen“ werden –<br />

das Ergebnis ist bekannt: Die Voest<br />

wäre damals fast pleite gegangen,<br />

erst die Privatisierungen brachten<br />

die Firmen wieder auf Kurs. Dann<br />

rückten „die Arbeitnehmer“ in den<br />

Fokus: Durchaus verständlich, gibt<br />

es doch 3,3 Millionen davon in unserem<br />

Land. Da eine Pendlerpauschale,<br />

dort eine begünstigte Zulage, kurzum:<br />

Im Steuerrecht gibt es inzwischen<br />

rund 600 Ausnahmen, weil<br />

verschiedenste Lobbies für ihre Klientel<br />

was herausgeschlagen haben.<br />

Wirklich geholfen hat das nicht:<br />

Denn die Steuer- und Abgabenquote<br />

war noch nie so hoch wie jetzt,<br />

45,6 Prozent sind absolutes Rekordniveau!<br />

Will man weiterhin ein hohes<br />

Steuer- und Abgabenniveau aufrecht<br />

halten, so meine ich: Hände<br />

weg von einer zusätzlichen Belastung<br />

dieser Leistungsträger! Wenn<br />

von einer „Reichensteuer“ gesprochen<br />

wird, so ist klar, dass diese<br />

nicht genug bringen würde. Sondern<br />

erst, wenn man auch „den Mittelstand“<br />

neuerlich schröpft.<br />

Davor möchte ich warnen. Im Zuge<br />

der Wirtschaftskammerwahl wurde<br />

nun gar der Ausdruck „Mittelstands-<br />

Fighter“ geschaffen. Ja, so weit ist es<br />

gekommen, dass diese Leistungsträger<br />

jetzt um ihre Anerkennung<br />

„fighten“, also kämpfen müssen.<br />

Dabei wäre es höchst an der Zeit, ihnen<br />

für ihre volkswirtschaftlich wichtige<br />

Leistung aufrichtig zu danken!<br />

Industrieland Tirol –Sonderinformation


Lindner: Mit Innovationen auch<br />

in Zukunft auf Erfolgskurs<br />

Mit der dritten Baureihe<br />

von Lindner werden die<br />

Merkmale von Traktor,<br />

Hangmäher und Hoflader in<br />

einem Fahrzeug vereint. Bei<br />

den Innovationstagen Anfang<br />

September wurde der<br />

Lintracinder schmalen Ausführung<br />

mit Hochleistungshydraulik<br />

und erstmals mit<br />

Frontlader präsentiert. Diese<br />

Variante eignet sich besonders<br />

für den Einsatz im<br />

Kommunalbereich. Die 4-<br />

Rad-Lenkung liefert bei<br />

Kehrarbeiten oder der<br />

Schneeräumung auch in engen<br />

Gassen optimale Ergebnisse.<br />

Die hintere Achse des<br />

Lintrac lenkt bis zu 20 Grad<br />

ein und der Perkins-Turbo-<br />

Diesel-Motor überzeugt<br />

durch sparsame Verbrauchswerte.<br />

Ab November 2014<br />

wird der Lintrac serienmäßig<br />

produziert.<br />

Neues<br />

Innovationszentrum<br />

Mit dem neuen Innovationszentrum<br />

in Kundl hat<br />

Lindner dem Thema Forschung<br />

& Entwicklung ein<br />

neues Gesicht gegeben und<br />

gleichzeitig eine attraktive<br />

Begegnungsfläche geschaffen.<br />

„Das Innovationszentrum<br />

ist ein multifunktionales<br />

Verkaufs- und Kundencenter,<br />

bei dem wir besonderen<br />

Wert auf die nachhaltige<br />

Bauweise gelegthaben“, sagt<br />

Das <strong>Tiroler</strong> Familienunternehmen Lindner aus Kundl setzt bei der<br />

Produktion seiner Traktoren und Transporter seit jeher auf neue<br />

Entwicklungen. Ab November wird der Lintrac, der erste stufenlose<br />

Standardtraktor mit mitlenkender Hinterachse, produziert. Im<br />

Jahr 2013 erwirtschaftet der Innovationsführer bei einer Exportquote<br />

von 41 Prozent einen Umsatz von 77 Millionen Euro.<br />

Im neuen Innovationszentrum befinden sich Ausstellungs- und Verkaufsflächen, Schulungsräume<br />

und das Lindner-Museum.<br />

Geschäftsführer Hermann<br />

Lindner. DieBaumaterialien<br />

stammen aus der Region,<br />

durch die Dreifachverglasung<br />

und die Energiesparkomponenten<br />

erreicht das<br />

Gebäude fast Passivhausstandard.<br />

EinePhotovoltaik-<br />

fassade erzeugt umweltfreundlichen<br />

Strom.<br />

Vorzeigebetrieb für<br />

Nachhaltigkeit<br />

Der <strong>Tiroler</strong> Landmaschinenspezialist<br />

Lindner hat<br />

Fotos: Lindner<br />

Professioneller Auftritt für den kommunalen Ganzjahreseinsatz: Unitrac, Geotrac und Lintrac<br />

den Umsatz im Geschäftsjahr<br />

2013/2014 leicht auf 77<br />

Millionen Euro gesteigert.<br />

Neue Wachstumsimpulse<br />

für das laufende Geschäftsjahr<br />

soll vor allem der neue<br />

Lintrac bringen. Die Exportquote<br />

liegt bei 41 Prozent,<br />

zwei Drittel davon trugen<br />

der deutsche und der Schweizer<br />

Markt bei, Frankreich,<br />

Italien und Slowenien folgen.<br />

Lindner produziert in<br />

Kundl pro Jahr rund 1500<br />

Geotrac-Traktoren und Unitrac-Transporter<br />

und beschäftigt<br />

221 Mitarbeiter –<br />

ein Drittel davon ist im Nebenerwerb<br />

inder Landwirtschaft<br />

tätig. 2014 wurde das<br />

Kundler Unternehmen für<br />

sein ganzheitliches soziales<br />

und ökologisches Engagement<br />

mit dem Trigos Österreich<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Otto Kapferer<br />

GmbH aus Fulpmes<br />

zählt mit rund 8Mio.<br />

erzeugten Präzisionsdrehteilen<br />

pro Jahr zu<br />

den erfolgreichsten<br />

Zulieferern der österreichischen<br />

Zweiradindustrie.<br />

Denn Motorrad- und Motocrossweltmeister<br />

setzen<br />

seit vielen Jahren auf Rennmaschinen<br />

mit hochwertigen<br />

Präzisionsdrehteilen aus<br />

dem Stubaital. Das 28köpfige<br />

OK-Drehprofiteam freut<br />

sich auch 2014 wieder über<br />

eine super Auslastung und<br />

konnte dieAufträge trotz der<br />

immer größer werdenden<br />

Anforderungen sogar weiter<br />

auf einen Rekordstand steigern.<br />

Lukas Eller und Stefan Hubmann finden: CNC-Drehen ist „Cool“!<br />

Perfekter Dreh für schnelle Räder!<br />

Qualität in der<br />

Auslastung<br />

Die Otto Kapferer GmbH<br />

fertigt Zulieferteile just-intime<br />

für große Industriekunden.<br />

Hier versteht man sehr<br />

viel von Metallbearbeitung<br />

und hat sich auf das Drehen<br />

hochpräziser Serienteile spezialisiert.<br />

Trotz Preisdruck<br />

durch Billiglohnanbieter<br />

fahren die Firmenchefs Dr.<br />

Robert Kapferer und Peter<br />

Huter einen konstanten<br />

Wachstumskurs, der für eine<br />

sehrgute Auslastungsorgt.<br />

OK-Motor brummt<br />

28 motivierte Drehprofis<br />

haben im Geschäftsjahr<br />

2013/14 einen Umsatz von<br />

mehr als 5Mio Euro erwirtschaftet.<br />

Sie sorgen miteiner<br />

Nullfehlerratedafür, daß der<br />

Geschäftsmotor auch in den<br />

nächsten Jahren „brummt<br />

wie nie zuvor!“ wie Peter<br />

Huter betont. Gemeinsam<br />

mitden OK-Drehprofis freut<br />

er sich jedes Jahr wieder,<br />

wenn sein Zulieferbetrieb<br />

von zahlreichen Kunden mit<br />

der Kategorie A1-Lieferant<br />

ausgezeichnet wird.<br />

Highspeed-Supplier<br />

Mit einem ausgeklügelten<br />

2-Schichtbetrieb versorgen<br />

die OK-Drehprofis ihre<br />

Kunden inder Autozulieferindustrie,<br />

der Zweiradpro-<br />

duktion, der Gartentechnik<br />

uvam. mit hochwertigen<br />

Präzisionsdrehteilen aus<br />

Metall und Kunststoff. Präzisionsdrehen<br />

ist Feintuning<br />

für jeden Maschinenbautechniker,<br />

denn jedes Zulieferteil<br />

hat andere Anforderungen.<br />

„Damit wir als er-<br />

Die OK-Bosse Peter Huter und Dr. Robert Kapferer<br />

Clevere Berufswahl<br />

folgreicher Zulieferer vorne<br />

mit dabei sein können“, sagt<br />

Dr. Robert Kapferer „müssen<br />

wir effizient auf Maschinenauslastung<br />

und laufende<br />

Prozessoptimierung achten!“.<br />

Aus diesem Grund<br />

wird bei Otto Kapferer laufend<br />

in die Mitarbeiter-Professionalisierung<br />

sowie in innovative<br />

Fertigungsmaschineninvestiert.<br />

Beim Präzisionsdrehen<br />

lernen clevere Köpfe schnell,<br />

worauf es für eine optimale<br />

Maschineneinstellung ankommt.<br />

Genauigkeit und<br />

Geschicksind für die Ausbildung<br />

zum Maschinenbautechniker<br />

ebenso erforderlich<br />

wie das Messenvon Materialtoleranzen<br />

im Hundertstelmillimeterbereich!<br />

Stefan und Lukas lernen bei<br />

den OK-Drehprofis im<br />

3. Lehrjahr. Bald werden die<br />

beiden ihre Lehrabschlüsse<br />

zum Maschinenbautechniker<br />

in der Tasche haben und<br />

stolz von ihren Präzisionslösungen<br />

für anspruchsvolle<br />

Kunden berichten!<br />

Fotos: Kapferer


Der Wunsch, über die<br />

Grenzen der Sehkraft<br />

in die Ferne blicken<br />

zu können, ist so alt<br />

wie die Menschheit<br />

selbst. Ferngläser von<br />

SWAROVSKI OPTIK<br />

lassen diesen Traum<br />

Wirklichkeit werden.<br />

Fotos:Swarovski Optik<br />

GeschäftsführerOliver Anker (links) und Verkaufsleiter<br />

Andreas Landauer.<br />

Innovativ und<br />

praktisch ist die<br />

Küchenarmatur in<br />

Profiausführung.<br />

Schmiedl mit neuer Kollektion<br />

Die Firma Gustav<br />

Schmiedl GmbH &Co<br />

KG ist der Sanitärspezialist<br />

aus Hall. Mit innovativen<br />

Produkten<br />

für Bad, Küche und<br />

WC setzt Schmiedl laufend<br />

neue Maßstäbe.<br />

Heuer präsentiert<br />

Schmiedl wieder eine<br />

neue Kollektion.<br />

Schön und funktionell in<br />

bester Qualität, das sind die<br />

Ansprüche der neuen Kollektion<br />

der in Hall in Tirol<br />

ansässigen Armaturenfabrik<br />

Schmiedl. Wie immer ist für<br />

jeden etwas dabei, die<br />

Waschtischarmatur gibt es<br />

gleich in drei verschiedenen<br />

Varianten, eine besonders<br />

kleine und eine mit hohem<br />

Auslauf.<br />

Die Wandarmaturen sind<br />

in zwei Ausführungen vertreten,<br />

eine in besonders futuristischem<br />

Design, und<br />

dann noch vier verschiedene<br />

Küchenarmaturen, mit hohem<br />

Auslauf, praktisch ausziehbar<br />

oder eine Profiausführung<br />

mit Pendelbrause,<br />

die keine Wünsche offen<br />

lässt.<br />

Hygienisch und sparsam<br />

Alle Armaturen entsprechen<br />

den neuesten Standards<br />

hinsichtlich der<br />

Trinkwasserhygiene und<br />

dem Wasserspargedanken.<br />

Ausgestattet mit Sparperlatoren,<br />

Temperaturbegrenzung<br />

und Mengenbegrenzung<br />

tragen die neuen Armaturen<br />

vonSchmiedl aktiv<br />

zum Umweltschutzbei.<br />

TopQualität<br />

Hergestellt ist die neue<br />

Kollektion in bester Qualität<br />

aus massivem Messing.<br />

Schmiedl setzt auf den<br />

Standort Tirol<br />

Die Firma Schmiedl ist<br />

der führende österreichische<br />

Erzeuger von Sanitär-Armaturen<br />

für Bad, Dusche,<br />

Küche und Toilette. Die anerkannte<br />

hohe Qualität und<br />

das ausgewogene Preis-<br />

Leistungsverhältnis wird in<br />

ganz Österreich, aber auch<br />

weltweit seit Jahrzehnten<br />

Fotos: Schmiedl<br />

von Planern, Installateuren<br />

und Bauträgern geschätzt.<br />

Mitseinem Standort Hall<br />

zeigt das Unternehmen aber<br />

auch was amund vom Wirtschaftsstandort<br />

Tirol aus allesmöglich<br />

ist.<br />

Für alle Bedürfnisse ist die<br />

neue Kollektion in verschiedenen<br />

Varianten erhältlich.<br />

SWAROVSKI OPTIK in<br />

Absam steht seit seiner<br />

Gründung vor 65Jahren für<br />

Fernoptik höchster Präzision.<br />

Als weltweit führender<br />

Hersteller vereint SWA-<br />

ROVSKI OPTIK heute zukunftsweisende<br />

industrielle<br />

Technologien mit dem Anspruchhöchster<br />

Handwerkskunst.<br />

Der Innovationsgeist,<br />

die enge Verbundenheit zu<br />

den Anwendern und die<br />

Kenntnis ihrer Bedürfnisse<br />

sorgen für die laufende Aktualisierung<br />

des Angebots –so<br />

werden die in Absam hergestellten<br />

Ferngläser, Teleskope,<br />

Zielfernrohre und optronischen<br />

Geräte weltweit von<br />

anspruchsvollen Anwendern<br />

bevorzugt. Zielgruppen sind<br />

Jäger, Natur- und Vogelbeobachter<br />

sowie Anwender<br />

aus den Bereichen Reise und<br />

Freizeit, hinzu kommt der<br />

Geschäftsbereich Industrial<br />

Business.<br />

Die Wertschätzung von<br />

Mensch und Natur ist wesentlicher<br />

Bestandteil der<br />

Firmenphilosophie. Vorstandsvorsitzende<br />

Mag. Carina<br />

Schiestl-Swarovski, Enkelin<br />

des Firmengründers<br />

Wilhelm Swarovski, formuliert<br />

es so: „Seit über<br />

60 Jahren inspiriert uns<br />

die Liebe zur Natur.<br />

Es ist unser Anliegen,<br />

die Menschen<br />

Über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt das <strong>Tiroler</strong> Familienunternehmen mit<br />

Sitz in Absam heute.<br />

für die Natur zu begeistern<br />

und sie zu ermuntern, ihr als<br />

Gast mit Achtung und Respekt<br />

zu begegnen. Unser<br />

Wunsch ist es, den Menschen<br />

die Schönheit der<br />

Welt und die Kostbarkeit des<br />

Augenblicks begreifbar zu<br />

machen.“ Diese Philosophie<br />

begründet<br />

Mit dem iPhone*-Adapter<br />

von SWAROVSKI OPTIK lassen<br />

sich Fotos oder Videos durch<br />

Ferngläser und Teleskope<br />

aufnehmen.<br />

Die Welt gehört dem,<br />

der das Schöne sieht<br />

Mag. Carina Schiestl-Swarovski,Vorstandsvorsitzende<br />

von SWAROVSKI OPTIK: „Es ist unser Anliegen, die<br />

Menschen für die Natur zu begeistern.“<br />

auch das vielfältige<br />

Engagement von<br />

SWAROVSKI OP-<br />

TIK: in der Lehrlingsausbildung<br />

(momentan<br />

vierzig Lehrlinge), im Betriebskindergarten<br />

„OptikS<br />

Wichtelwald“, im<br />

Umweltmanagement und<br />

in einer nachhaltigen Unterstützung<br />

ausgewählter<br />

Tier- und Naturschutzprojekte.<br />

Die jüngste Innovation<br />

des Familienunternehmens:<br />

Ein Adapter, mit dem<br />

sich iPhone®* und verschiedene<br />

Ferngläser oder Teleskope<br />

von SWAROVSKI<br />

OPTIK verbinden lassen –<br />

so wird es möglich,per iPhone*<br />

Fotosoder Videos durch<br />

das Fernglas oder Teleskop<br />

hindurch aufzunehmen.<br />

www.swarovskioptik.com<br />

*iPhoneist ein Warenzeichenvon Apple Inc.


Vielseitige Entwicklungsarbeit für die Automobilbranche<br />

Innovation als Leitsatz<br />

Freudenberg Technik fährt in jedem schweren Lkw mit<br />

Freudenberg Sealing<br />

Technologies ist<br />

Marktführer in Technologie,<br />

Qualität und<br />

Service für Spezialdichtungskomponenten<br />

und liefert eine<br />

breite Produktpalette<br />

in die Automobilzuliefer-<br />

und Allgemeine<br />

Industrie weltweit.<br />

Jahrzehntelanger Erfolg<br />

und globale Präsenz<br />

machen Freudenberg<br />

Sealing Technologies<br />

zum idealen<br />

Partner für Dichtungslösungen.<br />

Freudenberg Sealing<br />

Technologies gehört zu einem<br />

Familienunternehmen<br />

mitlanger Tradition und Geschäftsgrundsätzen<br />

die 1887<br />

der Gründer Carl Johann<br />

Freudenberg handschriftlich<br />

aufgesetzt hat und die bis<br />

heute in den Leitsätzen verankert<br />

sind.<br />

Sie werden nicht nur mit<br />

den rund 40.000 Mitarbeitern<br />

weltweit gelebt,sondern<br />

sie bilden Maßstäbe und Orientierungspunkte,<br />

und sind<br />

ein wesentlicher Faktor der<br />

Wettbewerbsfähigkeit des<br />

Unternehmens.<br />

Frühzeitig dem Kunden<br />

Lösungen anbieten<br />

„Innovationen sind seit<br />

der Gründungdes Unternehmens<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Unternehmenspolitik<br />

und heute mehr denn<br />

je wichtig für den Standort<br />

Kufstein, um in einem globalen<br />

Wettbewerb auch zukünftig<br />

erfolgreich zu sein“,<br />

erläutert Geschäftsführer<br />

Wolfgang Schachermayr.<br />

„Wir müssen die zukünftigen<br />

Anforderungen unserer<br />

Kunden erkennen und frühzeitig<br />

innovative Lösungen<br />

dafüranbieten. Dann werden<br />

wirauch in Zukunft der richtigeEntwicklungspartner<br />

für<br />

unsere Kunden sein.“<br />

Entwicklungen im<br />

Automobilbereich<br />

Themen, wie Sicherheit,<br />

Emissionsreduzierung und<br />

Fahrkomfort, die sehr stark<br />

die Entwicklungen im Automobilbereich<br />

beeinflussen,<br />

werden in Kufstein von den<br />

Entwicklungsingenieuren<br />

sehr intensiv bearbeitet. Innovative<br />

Materialien finden<br />

beispielsweise Einsatz inder<br />

Abgasnachbehandlung von<br />

Fotos:Freudenberg<br />

Diesel- und Ottomotoren<br />

und helfen, den Ausstoß von<br />

Stickoxiden um bis zu90%<br />

zu reduzieren. Umweltfreundliche<br />

Gasmotoren in<br />

PKWs werden ebenfalls mit<br />

Teilen aus Kufstein betrieben.<br />

Ebenso finden sich Produkte<br />

aus Kufstein in Bremsund<br />

Sicherheitssystemen in<br />

beinahe jedem schweren<br />

Lkw, der Europa hergestellt<br />

wird.<br />

Ständige Investitionen<br />

in Technologien<br />

„In jedemunserer Produkte<br />

befinden sich Innovationen,<br />

diewir im Zuge des Entwicklungsprozesses<br />

mit unseren<br />

Kunden einbringen“,<br />

erklärt Wolfgang Schachermayr,<br />

„Durch ständige Investitionen<br />

in unsere Prozesse<br />

und Technologien und eine<br />

kontinuierliche Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiter<br />

gewährleisten wir, dass wir<br />

auch in Zukunft der innovative<br />

Partner unserer Kunden<br />

sein werden.“ Die globale<br />

Präsenz der Unternehmensgruppe<br />

Freudenberg gewährleistet,dass<br />

die Innovationen<br />

aus Kufstein auch einem globalen<br />

Kundenkreis zur Verfügung<br />

gestellt werden können<br />

und so weltweit ihren<br />

Einsatz finden.<br />

Über die Freudenberg<br />

Gruppe<br />

Die Freudenberg Gruppe<br />

ist ein Familienunternehmen,<br />

das seinen Kunden<br />

technisch anspruchsvolle<br />

und beratungsintensive Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

bietet. Die Unternehmensgruppe<br />

entwickelt und produziert<br />

mit der größtenBusinessgruppe<br />

Freudenberg<br />

Sealing Technologies Dichtungen,<br />

schwingungstechnische<br />

Komponenten, Filter,<br />

Vliesstoffe, Produkte zur<br />

Oberflächenbehandlung,<br />

Trennmittel und Spezialschmierstoffe,<br />

medizintechnische<br />

sowiemechatronische<br />

Produkte.<br />

40.000 Mitarbeiter in<br />

rund sechzig Ländern<br />

Vor allem für mittelständische<br />

Unternehmen entwickelt<br />

Freudenberg Softwarelösungen<br />

und IT-Dienstleistungen.<br />

Unter den Markennamen<br />

vileda®, O-Cedar®,<br />

Wettex®, Gala® und<br />

SWASH® findet der Endverbraucher<br />

fortschrittliche<br />

mechanische Reinigungsprodukte<br />

von Freudenberg<br />

im Handel.ImJahr 2013 beschäftigte<br />

die Freudenberg<br />

Gruppe rund 40.000 Mitarbeiter<br />

in rund 60 Ländern<br />

und erwirtschaftete einen<br />

Umsatz von mehr als 6,6<br />

MilliardenEuro. Weitere Informationen<br />

zuFreudenberg<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.freudenberg.de<br />

Eine große Dämmstoff-Familie<br />

Im <strong>Tiroler</strong> Erpfendorf<br />

befindet sich der<br />

Hauptstandort der<br />

Steinbacher Dämmstoff<br />

GmbH: ein traditionsreiches<br />

Familienunternehmen<br />

mit einer<br />

Erfolgsgeschichte,<br />

die seit über 50 Jahren<br />

ungedämmt ist.<br />

Im Jahr 1962 von Eduard<br />

Steinbacher gegründet, zählt<br />

Steinbacher Dämmstoffe<br />

heute –unter der Regie von<br />

Tochter Mag. Ute Steinbacher<br />

und ihrem Mann Mag.<br />

Roland Hebbel –zuden drei<br />

führenden Dämmstoffproduzenten<br />

Österreichs. Als<br />

landesweit einziger Dämmstoff-Komplettanbieter<br />

entwickelt<br />

und vertreibt Steinbacher<br />

ein umfassendes innovatives<br />

Produktsortiment<br />

für alle Bereiche der professionellen<br />

Dämmung: vom<br />

Keller bis zum Dach. „In 5<br />

Jahrzehnten haben wir uns<br />

einen enormen Erfahrungsschatz,<br />

jede Menge Know-<br />

Dämmstoff-Komplettanbieter Steinbacher –für jede Anforderung die perfekte Lösung<br />

how und vor allem wertvolles<br />

Spezialwissen für Hochbau<br />

und Haustechnik angeeignet“,<br />

fasst Geschäftsführer<br />

Mag. Hebbel die Stärken<br />

Mag. Roland Hebbel undMag. Ute Steinbacher, Geschäftsführung<br />

Steinbacher Dämmstoffe.<br />

des Unternehmens zusammen.<br />

Und von jeher bestimmt<br />

der Blick in eine<br />

energieeffiziente Zukunft<br />

den Steinbacher-Kurs.<br />

„Durch professionelle Dämmung<br />

lassen sich die Energieverluste<br />

und somit die<br />

Heizkosten eines Einfamilienhauses<br />

um bis zu 30 %<br />

senken.“<br />

Zusammenhalt prägt<br />

die Firmenkultur<br />

Rund 15.000 Häuser<br />

dämmt Steinbacher pro Jahr<br />

–das ergibt eine Einsparung<br />

von 150.000 Tonnen CO2,<br />

was rund 60 Mio. Litern<br />

Heizöl jährlich entspricht.<br />

„Die besteEnergie istimmer<br />

noch jene, die man gar nicht<br />

braucht“, ist Roland Hebbel<br />

überzeugt.Soliegtder Fokus<br />

in der hauseigenen Forschung<br />

&Entwicklung darauf,<br />

immer noch effizientere<br />

und umweltverträglichere<br />

Hochleistungsdämmstoffe<br />

zu produzieren. Wachstum<br />

und Fortschritt sind beständige<br />

Werte in der Steinbacher’schen<br />

Firmenpolitik.<br />

Fotos:SteinbacherDämmstoffe<br />

Ebenso Top-Qualität, Innovation,<br />

absolute Orientierung<br />

am Kunden, permanente<br />

Investition in den eigenen<br />

Standort, gute Zusammenarbeit<br />

mit langjährigen Partnern<br />

sowie die GewährleistungmodernerArbeitsplätze<br />

und eines angenehmen Betriebsklimas.<br />

„Ein gelebtes<br />

Miteinander ist uns sehr<br />

wichtig. Der Zusammenhalt<br />

der gesamten Steinbacher-<br />

Dämmstoff-Familie macht<br />

nicht nur unsere Firmenkultur<br />

aus, sondern einen großen<br />

Teil unseres Erfolges“,<br />

erzählt Firmenchefin Mag.<br />

Ute Steinbacher nicht ohne<br />

Stolz. Rund 300 Mitarbeiter<br />

garantieren maximale Qualitätsstandards<br />

von A bis Z.<br />

Bereits 2005 kürte das Wirtschaftsblatt<br />

Steinbacher zu<br />

Tirols bestem Familienbetrieb.<br />

Und im Branchenmagazin<br />

SOLID belegte Steinbacher<br />

sowohl 2008 als auch<br />

2012 den 1. Platz der landesweit<br />

besten Dämmstoff-Lieferanten<br />

–gewählt von führenden<br />

österreichischen<br />

Bauunternehmern.<br />

www.steinbacher.at


Gemeinsam in die Zukunft<br />

Das Fröschl Haus: ein Haus aus Beton –<br />

ein Gebäude das solide und nachhaltig für<br />

die nächsten Jahrzehnte Firmenzentrale<br />

und Geschäftsstandort zugleich sein wird.<br />

Das neue Fröschl Haus am<br />

Haller Brockenweg wurde<br />

Mitte September offiziell seiner<br />

Bestimmung übergeben<br />

und von Pfarrer Dr. Jakob<br />

Patsch gesegnet. Ing. Eduard<br />

Fröschl zeigte sich im Rahmen<br />

eines Festaktes zufrieden<br />

über Funktionalität und<br />

Designdes Gebäudes, dasneben<br />

einem Billa-Markt und<br />

einer Apotheke im Erdgeschoß,<br />

100 Technikern und<br />

Kaufleuten der Firma<br />

Fröschl künftig eine neue Arbeitsheimat<br />

sein wird: „Das<br />

Fröschl Haus ist ein solides<br />

und energieeffizientes Gebäude.<br />

Ein Haus aus Beton<br />

bei dem man den wichtigsten<br />

Ausgangsstoff für Beton -<br />

Kies - den wir alle täglich<br />

brauchen, bereits von außen<br />

gut erkennen kann.“ 131<br />

Menschen haben im Fröschl<br />

Haus ihren Arbeitsplatz. Die<br />

Firma Fröschl wird die zwei<br />

oberen Geschoße nutzen -im<br />

ersten Stock die Abteilungen<br />

Hoch-, Tief- und Ingenieurbau<br />

und im zweiten Stock die<br />

Kaufleute. Im Erdgeschoß<br />

wird sich der Wohnbauträger<br />

Realbau um Projekte und<br />

Wohnungskäuferbemühen.<br />

Erdgeschoß beheimatet<br />

Billa und Apotheke<br />

Ein wesentlicher Ausschlag<br />

für die Entscheidung,<br />

das Fröschl Haus zu errichten,<br />

war die Möglichkeit, das<br />

Erdgeschoß und die oberirdischen<br />

Parkplätze fast zur<br />

Gänze an die Firma Billa und<br />

den ApothekerVinzenzKrug<br />

zu vermieten. Diese Mietflächen<br />

-ebenso wie die Verwertung<br />

der Fassergasse für einen<br />

Wohnbau - bilden die<br />

Grundlage der Finanzierungsentscheidung<br />

über 10,3<br />

Millionen Euro.<br />

Es ist ein solides, langlebiges<br />

und effizientes Gebäude errichtet<br />

worden, ohne Lüftungen,<br />

Klimaanlagen, Glasfassaden<br />

und die oft erforderlichen<br />

Sonnenschutzorgien.<br />

Eduard Fröschl: „Wir haben<br />

viel Zeit, Geld und Energie<br />

dafür aufgewendet, ergonomische<br />

und auch ruhige Arbeitsplätze<br />

zu gestalten. So<br />

dass sich alle wohl fühlen.“<br />

Ing. Eduard Fröschl: „131 Menschen<br />

haben einen optimalen Arbeitsplatz<br />

im Fröschl Haus mit 0%Emissionen,<br />

ohne CO2-Ausstoß und<br />

Feinstaubbelastung.“<br />

Zero-Emission-Gebäude<br />

Die Fassade wurde als Ortbetonfassade<br />

in Stampfbeton<br />

händisch mit verschiedenen<br />

Farben ausgeführt. Die einzelnen<br />

Spuren in unterschiedlichen<br />

Farben ergeben<br />

das dynamische Fassadenbild.<br />

Im Winter wird dieser<br />

Beton zusätzlich zur in der<br />

Mitte liegenden Wärmedämmung<br />

Kälte abhalten und im<br />

Sommer wird die Sonne<br />

nicht direkt auf die Wärmedämmung<br />

scheinen, sondern<br />

IMPRESSUM:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

<strong>Tiroler</strong> Industrie/Wirtschaftsland Tirol,<br />

Redaktion: Gregor Jenewein,<br />

Hersteller: Druckzentrum Salzburg<br />

Fotos:birgitkoell.at<br />

Die Geschäftsführung<br />

–<br />

Thomas Mayr,<br />

Franz Fröschl,<br />

Bruni Fröschl,<br />

Eduard Fröschl<br />

–freut sich<br />

mit den<br />

Mitarbeitern.<br />

auf die vorbetonierte Fassade,<br />

welche sich nur langsam<br />

erwärmt. Das Haus wurde,<br />

was den Energieverbrauch<br />

betrifft, in Passivhausstandard<br />

errichtet und wird um<br />

die 20 Kilowattstunden pro<br />

Quadratmeter und Jahr<br />

Energie verbrauchen. Heizung<br />

und Kühlung laufen mit<br />

Grundwasser durch in die<br />

Ortbetondecken eingelegten<br />

Leitungssysteme. Diese Bauweise<br />

nennt sich Betonkernaktivierung.

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