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04·2013 - Thema: Türme - Fassaden - Brandschutz - Umrisse

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Stiftungsprofessur für Entwerfen und Nachhaltiges Bauen<br />

Kooperation von Technischer Universität Darmstadt und Goldbeck Stiftung<br />

Nachrichten ]<br />

Die Technische Universität Darmstadt und<br />

die Goldbeck Stiftung, Bielefeld, haben<br />

eine Stiftungsprofessur für »Entwerfen<br />

und Nachhaltiges Bauen« im Fachbereich<br />

Architektur etabliert. Lehrstuhlinhaber ist<br />

Christoph Kuhn, zuvor Professor für Nachhaltiges<br />

Bauen und integratives Entwerfen<br />

am Karlsruher Institut für Technologie.<br />

Christoph Kuhn war 2005–2013 Partner im<br />

Büro Pfeifer Kuhn Architekten, seit diesem<br />

Jahr »firmiert« er unter Christoph Kuhn<br />

Architekten.<br />

Die Goldbeck Stiftung wird die von ihr<br />

getragene Professur fünf Jahre lang finanzieren.<br />

Die Förderung ermöglicht es, dass<br />

das neue Fachgebiet »Entwerfen und<br />

Nachhaltiges Bauen« nach einer Übergangsphase<br />

das Fachgebiet »Entwerfen<br />

und Energieeffizientes Bauen«, das Professor<br />

Manfred Hegger seit 2001 erfolgreich<br />

aufgebaut hat, ablösen wird. Ortwin Goldbeck,<br />

Gründer der Goldbeck GmbH und<br />

Kuratoriumsvorsitzender der Goldbeck Stiftung:<br />

»Wir begrüßen sehr die Etablierung<br />

des Schwerpunkts ›Ganzheitliches Planen<br />

und nachhaltiges Bauen und Betreiben‹ an<br />

der Technischen Universität Darmstadt.«<br />

Das Unternehmen Goldbeck, zu dem die<br />

Stiftung gehört, und die Universität wollen<br />

gemeinsam Forschungs- und Transferprojekte<br />

initiieren und weitere Partner aus<br />

Wissenschaft und Wirtschaft gewinnen.<br />

Die Goldbeck Stiftung mit Sitz in Bielefeld<br />

fördert unter anderem Wissenschaft und<br />

Forschung. Das mittelständische Familienunternehmen<br />

Goldbeck realisiert umfassende<br />

Bau- und Dienstleistungen rund um<br />

gewerbliche und kommunale Immobilien.<br />

Dafür sind Bausysteme und -elemente<br />

unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit entwickelt<br />

worden. Bei der Zusammenarbeit<br />

mit dem Stiftungslehrstuhl soll funktionale,<br />

ansprechende Architektur unter Berücksichtigung<br />

wirtschaftlicher und ökologischer<br />

Kriterien beim Bauen und Betreiben<br />

von Gebäuden weiterentwickelt werden.<br />

www.goldbeckstiftung.de<br />

www.tu-darmstadt.de<br />

Wahl einer Präsidentin<br />

Neuer Vorstand der Bundesarchitektenkammer<br />

Die 86. Bundeskammerversammlung der<br />

Bundesarchitektenkammer (BAK) hat im<br />

September Barbara Ettinger-Brinckmann<br />

zur BAK-Präsidentin gewählt. Seit 2004<br />

als Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer<br />

Hessen fungierend, ist sie<br />

zudem Mitglied des Bunds Deutscher<br />

Architekten und des Deutschen Werkbunds.<br />

1998 initiierte sie darüber hinaus<br />

das Kasseler Architekturzentrum und ist<br />

seitdem dessen Vorsitzende.<br />

Als Vizepräsidenten bestätigte die Bundeskammerversammlung<br />

Joachim Brenncke<br />

und Martin Müller. Joachim Brenncke ist<br />

seit 1991 Präsident der Architektenkammer<br />

Mecklenburg-Vorpommern und bereits seit<br />

2001 Vizepräsident der Bundesarchitektenkammer.<br />

Martin Müller, Mitglied der Ver-<br />

treterversammlung der Architektenkammer<br />

Nordrhein-Westfalen, ist seit 2012 BAK-<br />

Vizepräsident.<br />

Neu im Präsidium als BAK-Vizepräsident<br />

ist Prof. Ralf Niebergall, seit 1991 Präsident<br />

der Architektenkammer Sachsen-Anhalt.<br />

www.bak.de<br />

Würdigung langjähriger Verdienste<br />

(Weiterer) Ehrenvorsitzender des AIV zu Berlin<br />

Der Architekten- und Ingenieur-Verein<br />

(AIV) zu Berlin ernannte vor kurzem<br />

Dr. Manfred Semmer zu seinem Ehrenvorsitzenden<br />

– und würdigte damit seinen<br />

langjährigen ersten Vorsitzenden für seine<br />

besonderen Verdienste. Der Architekt gab<br />

den Vorsitz des AIV, dem er seit gut 40<br />

Jahren angehört, auf eigenen Wunsch<br />

nach acht Jahren ab, um einen Generationenwechsel<br />

einzuläuten.<br />

Während seiner Amtszeit wurde nicht nur<br />

ein Kuratorium aus namhaften Vertretern<br />

des Berliner Bauwesens eingerichtet, sondern<br />

vor allem auch die wissenschaftliche<br />

Arbeit an der Themenreihe »Berlin und<br />

seine Bauten« und die Nachwuchsförderung<br />

vorangetrieben. So konnte 2009 zum<br />

Beispiel die dritte Auflage von »Berlin<br />

und seine Bauten«, einem europaweit einmaligen<br />

Standardwerk über die Entwicklung<br />

des Berliner Bauwesens vom frühen<br />

19. Jahrhundert bis in die Gegenwart,<br />

abgeschlossen werden. Mit Stipendien<br />

für Studierende und einer Summer School,<br />

einem deutsch-russischen Austauschprogramm,<br />

initiierte er zudem eine international<br />

orientierte Nachwuchsförderung<br />

für junge Architekten und Ingenieure.<br />

Ohnehin ist der AIV-Schinkel-Wettbewerb,<br />

der in den letzten Jahren mit deutlich steigenden<br />

Teilnehmerzahlen reüssierte, der<br />

bedeutendste deutsche Nachwuchswettbewerb<br />

für Bauschaffende.<br />

www.aiv-berlin.de<br />

70]<br />

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