Übergewicht bei Kindern Möbel für Kids Ausflugstipps in ... - Fratz

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Quantum - Touch®
Verletzungen (neue und alte)
Rücken- und Gelenkleiden
Knochenbrüche, Beckenschiefstand
Kopfschmerzen/Migräne
Entzündungen, Schmerzen allgemein
Emotionale Themen
Hinweis: Die Anwendung von Quantum - Touch
oder Reiki ersetzt nicht die Behandlung beim Arzt.
Ramona Rushforth
Franz-Liszt-Str. 17
64347 Griesheim
T: 06155/ 8 25 55 32
H: 0151/14 11 99 25
E: rrushforth@gmx.de
tief berührt
Energiearbeit
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26 fratz 21-09 Gesundheit
Lehrer, Erzieher, Ärzte und manchmal auch
die eigenen Eltern daran. Außerdem führen
sogenannte Reduktionsdiäten bei entsprechender
Veranlagung zum Jojo-Effekt.
Dazu kommt, dass die ständige Beschäftigung
mit dem Essen ebenfalls Stress bedeutet.
Besonders schlimm ist das für die Kinder,
die bereits mehrere Abnehmversuche
hinter sich haben. Die wiederkehrende Erfolglosigkeit
löst ein Gefühl der Hilflosigkeit
und mangelnden Kontrolle aus, das
nicht nur Stress bedeutet, sondern auch als
Entstehungsfaktor von Burn-Out und Depressionen
bekannt ist.
Was kann man als Eltern tun?
Es gibt ein paar Dinge, die man als Eltern
erst einmal kostengünstig und stressfrei
umsetzen kann. Dazu gehört der Aufenthalt
im Freien bei Tageslicht, vor allem morgens.
Das hilft, die innere Uhr wieder auf
die richtige Zeit einzustellen und ist ein
wirksames und nebenwirkungsarmes Antidepressivum.
Außerdem hilft es bei der Bildung
von Vitamin D und sorgt so für stabile
Knochen und dient als Osteoporose-Prophylaxe.
Das gleiche gilt für Bewegung.
Aber nur, wenn es den Kindern
keinen Stress macht. Denn der Effekt von
Bewegung beruht nicht nur auf dem Verbrennen
von Kalorien, sondern auch auf
Stressabbau. Finden Sie als Eltern Bewegungsmöglichkeiten,
die Ihrem Kind Freude
machen und wo sie keine Diskriminierung
fürchten müssen! Dabei muss kein Schweiß
fließen, jede Bewegung hilft, besonders im
Freien bei Tageslicht. Statt Fernsehverboten
könnte eine solche Freizeitaktivität auch ein
gutes Mittel sein, die Kinder vom Fernseher
wegzulocken. Das ist oft hilfreicher als Verbote,
die sich durch Besuche bei Freunden
leicht umgehen lassen. Zur Einschränkung
des Fernsehkonsums sind vor allem die
Abendstunden vor der Glotze geeignet, da
diese den Biorhythmus
am meisten
stören. Und stärken
Sie das Selbstbewusstsein
Ihres Kindes
gegen Diskriminierungen!
Auch
das Erlernen von
Entspannungstechniken
kann hilfreich
sein, wenn
das Kind Spaß daran
hat. Das wichtigste
ist vor allem:
Selbsthilfegruppen
Ess-Störungen
• Die Psychosoziale Arbeitsgemeinschaft
Darmstadt (PSAG) bietet jeden 1. und 3. Donnerstag
für junge Frauen mit Ess-Störungen die Möglichkeit
zu einem Erfahrungsaustausch mit therapeutischer
Begleitung an. Kontakt/Infos: Tel. 06151/661654
• Offener Gesprächskreis: ›Eltern von Kindern mit
Ess-Störungen‹ (Magersucht, Essbrechsucht sowie
Übergewicht [kaum Betroffene in der Gruppe, obwohl
Parallelen in den Erkrankungen vorhanden sind]).
Treffpunkt: 4. Mittwoch im Monat,19.30 Uhr.
Ort: Räume der PSAG, Erbacher Str. 57.
Themen: Erfahrungsaustausch, Hilfestellung bei akuten
Problemen, Behandlungsmethoden und Umgehensweisen
mit den Betroffenen. Die ‘Kinder’ der betroffenen
Eltern sind 14 bis über 30 Jahre alt. Das zeigt, dass
diese psychische Suchterkrankung Betroffene zeitlebens
verfolgt und nur schwer heilbar ist.
Ansprechpartner: Magnus Mücke, Tel. 06151/4225,
Jörg Bönning, Tel. 06151/47339 und PSAG (s. oben)
Ernährungsberatung
Ein kostenfreies, unverbindliches Ernährungsberatungs-
Gespräch bietet das Gesundheitsamt Darmstadt-
Dieburg an (s. Portrait S. 29)
Die Krankenkassen bieten in der Regel ebenfalls
Präventionsmaßnahmen und Unterstützung beim Thema
übergewichtige Kinder an. Fragen Sie am besten
direkt bei Ihrer Kasse nach, welche Maßnahmen oder
Leistungen sie Ihnen anbieten kann.
Im Internet gibt es hilfreiche Informationen unter
www.starke-eltern.de (Ernährungspyramide s. ‘Interaktiv’)
Jedes Kind ist anders, bei jedem Kind spielen
andere Faktoren eine Rolle. Und bei jedem
Kind führen andere Maßnahmen zum
Erfolg! Deswegen kann es keine generelle
Empfehlung für alle Kinder geben, sondern
es ist eine individuelle Beratung erforderlich.
Seien Sie aufmerksam und beobachten
Sie, welche Maßnahmen hilfreich sind und
welche nicht! Ein Beitrag von Christine Eisenhauer,
Dipl. Psychologin und Ernährungsberaterin,
Darmstadt.
(Veranstaltungen u. Literatur zum Thema finden
Sie unter www.gesundheit-persoenlichkeit.de.
Kontakt: Christine Eisenhauer, Tel. 06151/664749)
Nicht nur körperliche Beschwerden und mangelndes
Selbstbewusstsein bereiten übergewichtigen Kindern
Probleme. Hinzu kommen oft Spott, Hänseleien
und Ausgrenzung durch andere Kinder.
Fotos: www.pixelio.de