Neuerscheinungen - Universitätsverlag Winter
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Klassische<br />
Philologie<br />
holzer, angela cornelia<br />
Rehabilitationen Roms:<br />
Die römische Antike in der<br />
deutschen Kultur zwischen<br />
Winkelmann und Niebuhr<br />
2012. ca. 560 Seiten. (Bibliothek der<br />
klassischen Altertumswissenschaften,<br />
Band 135)<br />
Geb. ca. € 56,–<br />
isbn 978-3-8253-6042-9<br />
Ersch.-Termin: Mai 2012<br />
Das Nachleben der römischen Antike<br />
durchzieht um 1800 alle Bereiche<br />
der Kultur. Diese Studie untersucht<br />
die Vorstellungen vom Römischen,<br />
welche in den zeitgenössischen kulturellen<br />
Leitdisziplinen – der Kunstgeschichte,<br />
der Historiographie und<br />
der Literaturgeschichte – kursieren.<br />
Durch eine detaillierte Analyse des<br />
römischen Diskurses, der sowohl in<br />
prominenten und programmatischen<br />
Schriften als auch auf der Ebene von<br />
Rezensionen, Vorlesungsleitfäden<br />
und Kinderbüchern stattfindet, wird<br />
einerseits das Ausmaß der Reflektion<br />
auf das Römische im vermeintlichen<br />
Zeitalter der Gräkomanie deutlich,<br />
andererseits zeigt sich die kulturtheoretische<br />
Bedeutung und ästhetische<br />
Produktivität der Vorstellungen von<br />
der römischen Kunst und Literatur,<br />
welche die Theorie der modernen<br />
und der romantischen Kunst aufnimmt.<br />
Mit der Reflektion auf das<br />
Römische gehen zudem wissenschaftshistorische<br />
und epochale<br />
Konstruktionen einher. Der römische<br />
Diskurs zwischen Winckelmann und<br />
Niebuhr erweist sich letztlich als<br />
Vorbedingung der späteren expliziten<br />
Rehabilitation des Römischen<br />
in den Schriften Jacob Burckhardts,<br />
Nietzsches und Alois Riegls.<br />
interessengebiete<br />
Klassische Philologie<br />
hoppe, edmund<br />
Mathematik und Astronomie<br />
im klassischen Altertum<br />
Band I<br />
herausgegeben und eingeleitet von<br />
jürgen paul schwindt<br />
mit einem Nachwort von<br />
markus asper<br />
2011. 314 Seiten, davon 216 Seiten<br />
Faksimile. (Jahresgaben des Verlages,<br />
2011/2012)<br />
Klappenbroschur € 24,–<br />
isbn 978-3-8253-2011-9<br />
Ersch.Termin: Januar 2012<br />
1911 begründete der Rostocker<br />
Klassische Philologe Johannes Geffcken<br />
(1861–1935) die Bibliothek der<br />
klassischen Altertumswissenschaften.<br />
Sie ist die älteste deutsche, noch<br />
bestehende Buchreihe der klassischphilologischen<br />
Altertumswissenschaft<br />
und erscheint heute wie vor<br />
einhundert Jahren im Universitätsverlag<br />
WINTER.<br />
Aus diesem Anlaß wird der erste<br />
Band der „Bibliothek“, Edmund<br />
Hoppes 1911 erschienene Abhandlung<br />
Mathematik und Astronomie<br />
im klassischen Altertum, hier noch<br />
einmal nachgedruckt (1. Teil).<br />
Der Experimentalphysiker und Wissenschaftshistoriker<br />
Edmund Hoppe<br />
(1854–1928) unterrichtete vierzig<br />
Jahre lang als Gymnasialprofessor<br />
in Hamburg und lehrte nach seiner<br />
Emeritierung Geschichte der Naturwissenschaften<br />
an der Universität<br />
Göttingen.<br />
interessengebiete<br />
Klassische Philologie<br />
willms, lothar<br />
Epiktets Diatribe<br />
Über die Freiheit (4.1)<br />
Band 1<br />
Einleitung und Kommentar<br />
(§§ 1–102)<br />
2011. 540 Seiten. (Wissenschaftliche<br />
Kommentare zu griechischen und<br />
lateinischen Schriftstellern)<br />
Leinen € 78,–<br />
isbn 978-3-8253-5816-7<br />
Ersch.-Termin: Januar 2012<br />
Band 2<br />
Kommentar (§§ 103-177),<br />
Übersetzung, Register und<br />
Literaturverzeichnis<br />
2012. ca. 510 Seiten. (Wissenschaftliche<br />
Kommentare zu griechischen und<br />
lateinischen Schriftstellern)<br />
Leinen € 78,–<br />
isbn 978-3-8253-6012-2<br />
Ersch.-Termin: März 2012<br />
Die vorliegende zweibändige Publikation<br />
kommentiert erstmals seit<br />
über 200 Jahren Epiktets Diatribe<br />
Über die Freiheit (4.1), die nicht nur<br />
die längste innerhalb des Corpus der<br />
epiktetischen Diatriben ist, sondern<br />
wie die Diatribe Vom Kynismus<br />
(3.22), der vor über 30 Jahren der<br />
letzte deutschsprachige Kommentar<br />
zu einer Epiktet-Diatribe gewidmet<br />
wurde, ein zentrales Thema von<br />
Epiktets Philosophie behandelt.<br />
Der hier vorgelegte Kommentar<br />
beleuchtet unter Berücksichtigung<br />
der relevanten Sekundärliteratur die<br />
sozialhistorischen, philologischen,<br />
terminographischen und philosophischen<br />
Aspekte dieses grundlegenden<br />
Textes der kaiserzeitlichen Stoa und<br />
deckt dabei die wesentlichen Begriffe<br />
von Epiktets Philosophie ab. Eine<br />
Übersetzung und eine Einleitung,<br />
welche den Aufbau der kommentierten<br />
Diatribe – auch anhand moderner<br />
Literaturtheorien – erörtert und<br />
anhand des Vergleichs mit anderen<br />
antiken Monographien zum Thema<br />
Freiheit die Rekonstruktion einer<br />
stoischen Urschrift unternimmt,<br />
runden den Kommentar ab<br />
interessengebiete<br />
Klassische Philologie<br />
Philosophie<br />
Klassische<br />
Philologie<br />
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