Neuerscheinungen - Universitätsverlag Winter
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Klassische<br />
Philologie<br />
schmidt, ernst a.<br />
ullmann, manfred<br />
Aristoteles in Fes<br />
Zum Wert der arabischen<br />
Überlieferung der<br />
Nikomachischen Ethik für die<br />
Kritik des griechischen Textes<br />
2012. ca. 124 Seiten. (Schriften der<br />
Philosophisch-historischen Klasse der<br />
Heidelberger Akademie der Wissenschaften<br />
49/12)<br />
Kart. ca. € 21,–<br />
isbn 978-3-8253-6014-6<br />
Ersch-Termin: März 2012<br />
Die Nikomachische Ethik, ein<br />
Hauptwerk des Aristoteles, ist in<br />
Bagdad um 830 von Eustathios<br />
(Usṭāṯ) und um 870 von Isḥāq ibn<br />
Ḥunain ins Arabische übersetzt<br />
worden. Erhalten ist davon eine<br />
einzige Handschrift in der Qarawīyīn-<br />
Moschee in Fes in Marokko, in<br />
der die Bücher I-IV die Version<br />
des Isḥāq und die Bücher V-X die<br />
des Eustathios wiedergeben. Beide<br />
Übersetzungen gehen auf griechische<br />
Handschriften zurück, die älter als<br />
die erhaltenen Codices waren. Gegenüber<br />
den Editionen von Bywater<br />
und Susemihl-Apelt weisen die<br />
arabischen Texte zahlreiche Varianten<br />
auf; darunter etwa ein Dutzend<br />
Fälle, durch die Korruptelen der<br />
griechischen Codices geheilt werden<br />
können. Die arabische Tradition<br />
muß daher bei einer Neuedition<br />
des griechischen Textes unbedingt<br />
berücksichtigt werden.<br />
interessengebiete<br />
Klassische Philologie<br />
Arabistik<br />
Orientalistik<br />
Neuauflage<br />
glaesser, roland<br />
Wege zu Cicero<br />
Per Aspera ad Astra<br />
Intensivkurs für Studierende zur<br />
Vorbereitung auf die Cicerolektüre<br />
3., überarbeitete und erweiterte<br />
Auflage 2012. 293 Seiten, 5 Abbildungen.<br />
(Sprachwissenschaftliche<br />
Studienbücher)<br />
Kart. € 19,-<br />
isbn 978-3-8253-5985-0<br />
Ersch.-Termin: Januar 2012<br />
Intensiv und gezielt auf die Cicero-<br />
Lektüre vorbereiten; – das ist das<br />
Motto des Latein-Lehrbuchs, mit<br />
dem sich der Autor an Studierende,<br />
die an der Universität das Latinum<br />
nachholen, wendet. Intellektuell<br />
ansprechende Texte, leicht verständliche<br />
Erklärungen zur Syntax,<br />
illustriert durch einfache und klare<br />
graphische Darstellungen, und ein<br />
Anhang zu den wichtigsten Problemen<br />
der lateinischen Grammatik<br />
dienen dem Ziel, den Lernenden an<br />
die Sprache Ciceros heranzuführen.<br />
Nach Bewältigung dieses 20 Lektionen<br />
umfassenden, anspruchsvollen<br />
und interessanten Intensivkurses<br />
sind die Studierenden in der Lage,<br />
sich mit den leichteren politischen<br />
Reden Ciceros zu beschäftigen.<br />
interessengebiete<br />
Klassische Philologie<br />
briechle, andrea<br />
Heinrich „von Braunschweig“<br />
Bilder eines welfischen Fürsten<br />
in der Umbruchzeit des späten<br />
12. und 13. Jahrhunderts<br />
2012. ca. 328 Seiten, 7 Abbildungen.<br />
(Heidelberger Veröffentlichungen zur<br />
Landesgeschichte und Landeskunde,<br />
Band 16)<br />
Geb. ca. € 45,–<br />
isbn 978-3-8253-5956-0<br />
Ersch.-Termin: Mai 2012<br />
Als Heinrich dem Löwen 1180 die<br />
Reichslehen entzogen wurden, bedeutete<br />
dies eine Zäsur, deren Folgen das<br />
Reich noch für Jahrzehnte beschäftigen<br />
sollte. Unmittelbar betroffen<br />
waren die welfischen Söhne, die ihre<br />
Handlungsspielräume im Ordnungsgefüge<br />
von Königen und Fürsten,<br />
Herzogtümern und Herrschaften an<br />
der Wende des 12. zum 13. Jahrhundert<br />
aus alten Traditionen und<br />
neuen Möglichkeiten entwickelten.<br />
Die vorliegende Studie widmet sich<br />
der Biographie des ältesten Sohnes<br />
des Löwen im Rahmen der verwandtschaftlichen<br />
Bindungen der Welfen<br />
sowie der Bilder und Inszenierungen<br />
fürstlichen Handelns. In der Person<br />
dieses Heinrichs (†1227) wurden mit<br />
dem alten Herzogtum Sachsen und<br />
der Pfalzgrafschaft bei Rhein zwei<br />
Regionen mit sehr unterschiedlichen<br />
Entwicklungen zusammengefasst.<br />
Heinrichs Urkunden bilden die Basis<br />
für die Frage, wie Würden und Güter<br />
durch fürstliche Integrationskraft<br />
zusammengebunden wurden, bevor<br />
das Territorium zum Bezugspunkt<br />
politischer Ordnung erwuchs.<br />
interessengebiete<br />
Geschichte<br />
brunck, helma<br />
lönnecker, harald<br />
oldenhage, klaus (Hg.)<br />
„… ein großes Ganzes …, wenn<br />
auch verschieden in seinen<br />
Teilen“<br />
Beiträge zur Geschichte<br />
der Burschenschaft<br />
2012. 624 Seiten, 140 Abbildungen.<br />
(Darstellungen und Quellen zur<br />
Geschichte der deutschen Einheitsbewegung<br />
im neunzehnten und<br />
zwanzigsten Jahrhundert, Band 19)<br />
Leinen ca. € 48,–<br />
isbn 978-3-8253-5961-4<br />
Ersch.-Termin: März 2012<br />
In diesem Band stellt Klaus Ries<br />
unter dem Titel „Burschenturner,<br />
politische Professoren und die Entstehung<br />
einer neuen Öffentlichkeit“<br />
die hohe Zeit der Burschenschaft im<br />
aktuellen Forschungszusammenhang<br />
dar. Karl Gundermann erläutert das<br />
Verhörprotokoll eines Frankfurter<br />
Wachenstürmers von 1833, des<br />
„armen Teufels“ Ludwig Silberrad.<br />
Björn Thomann beschreibt anhand<br />
des Albums des Mediziners Georg<br />
Friedrich Heinrich Abegg (1826–<br />
1900) die Geschichte der Breslauer<br />
Burschenschaft der Raczeks in Vormärz<br />
und Revolution. Jens Carsten<br />
Claus schließt mit der Mitgliederliste<br />
der Greifswalder Burschenschaft<br />
Rugia (1856–1944) die Bearbeitung<br />
der Greifswalder Burschenschafterlisten<br />
ab. Harald Lönnecker zeigt,<br />
warum die Entwicklung der Burschenschaft<br />
der Ostmark und deren<br />
Vorläufer (1889–1919) so anders<br />
verlief als die burschenschaftliche<br />
Geschichte an den Universitäten im<br />
Deutschen Reich.<br />
interessengebiete<br />
Geschichte<br />
Geschichte<br />
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