Osteoporose - Bremen
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Kostenerstattung<br />
Ultraschallverfahren<br />
Laboruntersuchungen<br />
Röntgenuntersuchungen<br />
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Knochendichtemessung nur, wenn Sie einen für die<br />
<strong>Osteoporose</strong> typischen Knochenbruch (das heißt ohne Einwirkung von außen) erlitten haben und ein<br />
Verdacht auf <strong>Osteoporose</strong> besteht. Ohne Knochenbruch müssen Sie die Untersuchung selbst bezahlen. (3)<br />
Quantitative Ultraschallmessungen werden zur Diagnostik der <strong>Osteoporose</strong> nur in Ausnahmefällen<br />
empfohlen und gehören nicht zu den Standardverfahren. (5)<br />
Untersuchungen Ihres Blutes sollen in erster Linie Auskunft darüber geben, ob bei Ihnen andere<br />
Erkrankungen vorliegen, welche eine <strong>Osteoporose</strong> begünstigen. Sie werden beim Verdacht auf entsprechende<br />
Krankheiten, bei einem T-Wert von über -2,0 und bei bestimmten Brüchen empfohlen. (5, 10)<br />
Die Röntgenuntersuchung dient als Nachweis von osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen und zur<br />
Abgrenzung der <strong>Osteoporose</strong> von Rückenschmerzen mit anderen Ursachen. Entsprechend sollte bei dieser<br />
Untersuchung Ihr Rücken (im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule) geröntgt werden. Außerdem wird<br />
eine Röntgenuntersuchung bei einer deutlichen Abnahme der Körpergröße empfohlen. Allerdings ist bei<br />
diesem Verfahren eine <strong>Osteoporose</strong> erst im fortgeschrittenen Stadium erkennbar, das heißt, wenn bereits ein<br />
Verlust der Knochenmasse von 30 bis 40 Prozent vorliegt. (5, 10) Auch für spätere Vergleichsuntersuchungen<br />
können die Röntgenaufnahmen wichtig sein.<br />
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