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Osteoporose - Bremen

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Basistherapie:<br />

Kalzium & Vitamin D<br />

Vorteile<br />

Nachteile<br />

Die Basistherapie mit Kalzium und Vitamin D<br />

Bisphosphonate Raloxifen Strontiumranelat Teriparatid<br />

Basistherapie Kalzium + Vitamin D<br />

Das Mineral Kalzium ist ein zentraler Baustein der Knochen. Wenn wir älter werden, benötigen wir sogar<br />

noch mehr Kalzium, damit weiterhin ausreichend Knochenmasse aufgebaut werden kann. Um Ihren Körper<br />

dabei zu unterstützen, ist es wichtig, dass Sie sich kalziumreich ernähren. Es kann allerdings schwierig<br />

sein, allein über die Nahrung genügend Kalzium aufzunehmen. Deshalb wird Ihnen der Arzt Kalzium<br />

als Tabletten oder Pulver verschreiben. (1) Kalzium wird meist zusammen mit Vitamin D (Calciferol)<br />

verschrieben. Das Vitamin D hilft dem Knochen, das Kalzium aufzunehmen. Bekommt der Körper<br />

genügend Sonnenlicht, kann er in der Regel das Vitamin D selbst herstellen. Da es älteren Menschen oft<br />

nicht mehr möglich ist, sich ausreichend im Freien aufzuhalten und die Möglichkeit der körpereigenen<br />

Herstellung von Vitamin D nachlässt, haben sie oft einen Vitamin D-Mangel. In diesem Fall wird es durch<br />

den Arzt verschrieben. (14)<br />

Die Kombination von Kalzium und Vitamin D hat sich in wissenschaftlichen Studien bestätigt und senkt<br />

nachweislich das Risiko für Knochenbrüche. (10) Somit kann die Gabe von Kalzium und Vitamin D in<br />

der Therapie der <strong>Osteoporose</strong> heute als Standard angesehen werden. (10) In Verbindung mit Sport und<br />

einer ausgewogenen Ernährung kann und sollte bei vielen Patienten auf weitere Medikamente verzichtet<br />

werden.<br />

Die mögliche Entwicklung von Nierensteinen stellt die einzige Nebenwirkung bei der Einnahme von<br />

Kalziumpräparaten dar. Um diesem Risiko entgegenzuwirken, sollte bei gefährdeten Patienten alle 1-2<br />

Monate vom Arzt der Kalziumspiegel des Blutes überprüft werden. (14)<br />

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