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Ausgabe 8, Dezember 2010 - Quartier-Anzeiger Archiv

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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung 37. Jahrgang Nr. 8 <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong><br />

Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48,<br />

www.quartieranzeiger.ch


2<br />

Für Ihre Treue<br />

im vergangenen Jahr<br />

danken wir ganz herzlich<br />

und wünschen Ihnen<br />

frohe Festtage<br />


Werden Scheunen zu Tempeln? Also zu<br />

Häusern, die nur noch der Erinnerung an<br />

das Alte dienen und deshalb vor Neuem<br />

bewahrt werden sollen? Das tönt überspitzt,<br />

ist aber eine der zentralen Fragen<br />

jeder modernen Denkmalpflege. Vor allem<br />

in Zürich, wo das Pendel zwischen<br />

Gestern und Morgen besonders weit ausschlägt.<br />

Was unterscheidet eine alte Scheune und<br />

ein altes Wohnhaus? Im Haus wird noch<br />

immer gewohnt, aber in der Scheune steht<br />

der Stall vielleicht schon lange leer. Wenn<br />

nun das Haus einem anderen mit mehr<br />

Wohnungen Platz machen soll, regt sich<br />

bei den Leuten manchmal Bedauern, bei<br />

den Behörden aber selten Widerstand.<br />

Ganz anders bei der Scheune. Wenn diese<br />

in ein Wohnhaus umgewandelt werden<br />

soll, gibt es in der Bevölkerung nur selten<br />

Kritik, dafür stemmt sich der Staat oft mit<br />

aller Macht dagegen?<br />

Warum? Was läuft hier schief? Oder ist<br />

das korrekt? Vielleicht sogar vernünftig?<br />

Lassen wir das Wohnhaus, bleiben wir bei<br />

der Scheune. Wo sie ins Ortsbild passt<br />

und dieses Bild prägt, da gehört sie hin<br />

und soll auch bleiben. Soll sie aber auch<br />

leer bleiben, wenn der Bauer weg ist? Als<br />

Teil eines potemkinschen Dorfes? Seht<br />

her, bin ich nicht eine schöne Scheune! In<br />

einem Haus soll man leben und arbeiten<br />

können. Ein Haus ist ein Dach über dem<br />

Kopf. Auch eine Scheune hat ein Dach,<br />

aber die Behörden möchten am liebsten<br />

niemanden darunter leben lassen. Höchstens<br />

arbeiten. Oder etwas lagern.<br />

Kaltnutzung sagen sie dem – ein Wort,<br />

das an antike Tempelwächter erinnert.<br />

Das muss nicht sein. Das wissen auch die<br />

Denkmalpfleger.<br />

Erik Eitle<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

für Witikon und Umgebung<br />

Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich<br />

Telefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70<br />

Fax 044 422 51 45, E-Mail:xredaktion@quartieranzeiger.ch<br />

Elisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34<br />

Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395<br />

8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95<br />

E-Mail:xverlag@quartieranzeiger.ch<br />

Druck: Stäubli AG<br />

Layout: Urs Calibran<br />

Auflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlich<br />

Abonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5<br />

Versand Schweiz + Fr.10.–<br />

Nächster Redaktionsschluss: 8. Januar 2011<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 29. Januar 2011<br />

Zum Titelbild<br />

Das Schwarz-Weiss der Witiker Wintertage<br />

erinnert immer wieder an alte Postkarten<br />

von früher. Und lässt Raum für Gedanken.<br />

Etwa an rote Skijacken, blaue Zipfelmützen<br />

und gelbe Plastikschlitten.<br />

Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<br />

<strong>Dezember</strong><br />

Sa 11., 17.30 TVW–Wetzikon Looren Ebmatingen<br />

So 12, 14-17 Vernissage «Chrippe» Eierbrecht-Schüür<br />

So 12., 17.00 «Die Kinderbrücke» Ref. KGH<br />

So 12., 17.30/18.30 Singing Christmas tree Werdmühleplatz<br />

Di 14., 14.00 Spieltreff Ref. KGH<br />

Mi 15., 15.00 Weihnachtskonzert Pflegezentrum<br />

Mi 15., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />

Do 16., 14.30 Seniorenweihnacht Ref. KGH<br />

Sa 18., 12.30-13.30 Donna Leon signiert Buchh. Hirslanden<br />

Sa 18., 17.00 TVW–GC Utogrund<br />

So 19., 14-17 Finissage «Chrippe» Eierbrecht-Schüür<br />

So 19., 15.00 Kinderkultur GZ Witikon<br />

Mo 20., 19.30 Weihnachtssingen Ref. Kirche<br />

Di 21., ab 19.00 MV Weihnachtskonzert <strong>Quartier</strong><br />

Mi 22., ab 19.00 MV Weihnachtskonzert <strong>Quartier</strong><br />

Mi 22., 19.40 Dorfkapelle Witikon Seniorenresidenz<br />

Fr 24., 17.00 Krippenspiel Kath. Kirche<br />

Fr 24., 18.00 Heiligabend Ref. KGH<br />

Fr 24., 23.00 Christmette Kath. Kirche<br />

So 26., 15.00 Klavierkonzert Seniorenresidenz<br />

Fr 31., 23.00 Ökum. Jahresausklang Alte Kirche<br />

Januar<br />

Sa 8., bis 11.00 Neujahrs-Apéro Rest. Elefant<br />

Sa 8., 19.00 TVW–Wädenswil Utogrund<br />

So 9., 14-18 Sternsinger <strong>Quartier</strong><br />

Di 11., 9-11 Frauentreff Ref. KGH<br />

Do 13., 12.00 Suppentag Ref. KGH<br />

Do 13., 19.30 «To Have and Have Not» GZ Witikon<br />

Sa 15., 9-11 <strong>Quartier</strong>zmorge GZ Witikon<br />

Sa 15., 18.30 TVW–UBS Utogrund<br />

So 16., 15.00 Kinderkultur GZ Witikon<br />

Mi 19., 20.00 Caféphilo GZ Witikon<br />

Do 20., 12.00 Suppentag Ref. KGH<br />

So 23., 17.00 Schubertiade Alte Kirche<br />

Mo 24., 19.30 Info Kugelfang Ref. KGH<br />

Do 27., 12.00 Suppentag Ref. KGH<br />

Sa 29., 14.00 TVW–Rüti Utogrund<br />

Zum Inhalt<br />

Seite<br />

Bildhauer Romano Fenaroli<br />

fand in der Boller-Scheune<br />

vorübergehend Unterkunft 7<br />

Die Sanierung des Kugelfang<br />

im Wehrenbachtobel verlangt<br />

von Naturschützern Geduld 8<br />

Bei den Witiker Gesprächen<br />

ging es um den Mix zwischen<br />

Alt und Jung im Jahr 2034 11<br />

«Chrippe in Chrippe» zeigt die<br />

Weihnachtsgeschichte auf eine<br />

etwas andere Art und Weise 16<br />

Am Witiker Handballschüeli<br />

machten in diesem Jahr so viele<br />

Mannschaften mit wie noch nie 23<br />

Der Witiker Golfer Stephan Sorg<br />

hat bei den Junioren den Sprung<br />

in das Nationalteam geschafft 24<br />

3


Das ist noch echter<br />

Service public<br />

Da man über die Tram- und Buschauffeure<br />

mehrheitlich («er fuhr mir vor<br />

der Nase weg») Negatives zu hören<br />

bekommt, ist es an der Zeit auch einmal<br />

über etwas Positives – wie es das<br />

nachstehende Erlebnis zeigt – zu berichten:<br />

An einem schönen Nachmittag bestieg<br />

ich an der Carl Spitteler-Strasse aus<br />

Versehen den Überlandbus Nr. 753<br />

(Volketswil) anstatt denjenigen mit Nr.<br />

747 (Maur See). Die elektronische<br />

Haltestellenanzeige zeigte mir, dass<br />

ich wirklich im falschen Bus sass, wobei<br />

der «richtige» 747 im selben Moment<br />

an uns vorbei fuhr.<br />

Ich sah die Möglichkeit schwinden an<br />

mein Ziel zu kommen und fragte den<br />

Chauffeur, ob da etwas zu machen<br />

wäre. «Ich versuche es», meinte er,<br />

nahm das Mikrofon zur Hand und bat<br />

seinen Kollegen im Bus 747 über Funk<br />

bei der nächsten Haltestelle kurz zu<br />

warten damit der «ältere gehbehinderte<br />

Mann» das Fahrzeug wechseln könne.<br />

Gesagt getan. In einer Minute sass ich<br />

im richtigen Bus und fuhr, nicht ohne<br />

mich zu bedanken, meinem Ziel entgegen.<br />

Gusty Hess<br />

Feriengefühl contra<br />

Lärmbelästigung<br />

Unlängst staunten wir nicht schlecht, als<br />

wir erstmals auf der Wiese zwischen<br />

dem Trichtenhausenfussweg und dem<br />

Wiesliacher etwa ein Dutzend schwarzweisse<br />

Rinder weiden sahen. Die Freude<br />

über die neuen Bewohner war durchwegs<br />

gross und man konnte immer wieder<br />

zufriedene Menschen beobachten,<br />

welche den Tieren zusahen. Durch das<br />

Geläute der Glocken fühlten wir uns in<br />

die Ferien versetzt!<br />

Wenige Tage später mussten wir erstaunt<br />

feststellen, dass die Rinder schon<br />

wieder verschwunden waren. Wie wir<br />

dann erfuhren, haben leider einige Leute,<br />

welche sich durch das Glockengeläut<br />

gestört fühlten, beim Bauern reklamiert.<br />

Schade!<br />

Somit ist Witikon wieder ruhiger, aber<br />

um «etwas» ärmer!<br />

Katharina Frick, Claudia Walder,<br />

Beatrice Casparis<br />

Was ist Ihre Meinung? Diskutieren Sie<br />

mit. Schreiben Sie an «Forum 8053»,<br />

die Redaktionsadresse des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s<br />

für Leserbriefe zu diesem oder<br />

jedem anderen Thema finden Sie immer<br />

im Impressum auf Seite 3. (ee)<br />

Wo bleibt die<br />

Lebensqualität?<br />

Als gebürtige Emmentalerin wohne ich<br />

schon über 30 Jahre an der Trichtenhausenstrasse<br />

129 in Witikon. Ich betrachte<br />

mich also schon fast als eine<br />

Witikerin. Die Trichtenhausenstrasse<br />

macht beim Haus Nr. 129 eine Kurve<br />

und führt dann hinunter ins Wehrenbachtobel<br />

und zuletzt in die Forchstrasse.<br />

In den 30 Jahren habe ich miterlebt,<br />

wie nach und nach alle Grünflächen<br />

überbaut wurden und wie <strong>Quartier</strong>strassen<br />

zu Hauptstrassen ausgebaut<br />

wurden.<br />

Von den Plänen für die Verbreiterung<br />

der Trichtenhausenstrasse ist ja schon<br />

lange die Rede. Ich selber bin auch Autofahrerin.<br />

Ich frage mich aber, warum<br />

diese <strong>Quartier</strong>strasse wirklich zur<br />

Hauptstrasse ausgebaut werden soll?<br />

Hat es doch die breite Binzstrasse, die<br />

die Forchstrasse bequem (und erst noch<br />

über Felder und durch keine <strong>Quartier</strong>e)<br />

über Binz – mit einem minimalen Umweg<br />

zur Hauptstrasse – mit der Witikonerstrasse<br />

verbindet. Velowege würden<br />

Witikon bereichern, eine breitere<br />

Hauptstrasse durch das <strong>Quartier</strong> aber<br />

nicht. Ich frage mich, wo da die Lebensqualität<br />

bleibt?<br />

Ursula Röthlisberger<br />

5


Provisorische Bleibe für die Bildhauer<br />

Romano Fenaroli kann im alten<br />

Witiker Dorfkern bleiben. Vorerst<br />

drei Jahre. Das Atelier ist in der<br />

Bollerscheune an der Berghaldenstrasse.<br />

Die weitere Zukunft der<br />

Scheune ist aber noch völlig offen.<br />

1921 hatte die Familie Boller ihre Scheune<br />

gebaut. Als sie vor gut 20 Jahren aufhörte<br />

zu bauern, begann die Suche nach<br />

einer neuen Zweckbestimmung. 1992<br />

kam das Gebäude ins Inventar der schützenswerten<br />

Bauten. Weil von den Erben<br />

niemand die Initiative ergreifen mochte,<br />

brachte Hans-Peter Burkhard die Denkmalpflege<br />

und die Eigentümer an einen<br />

Tisch mit dem Ziel einer Nutzungsstudie<br />

für Wohnen und Gewerbe.<br />

Im November 2009 stellte der Stadtrat<br />

die Bollerscheune unter Schutz. Sie präge<br />

das historische Ortsbild des Oberdorfs<br />

und sei als Gebäudetyp schützenswert.<br />

Die erste Begründung sei gut nachvollziehbar,<br />

sagt Burkhard. Opposition<br />

weckte jedoch der verordnete Schutzumfang<br />

mit der Begründung, das Gebäude<br />

sei typisch und dürfe darum nicht verändert<br />

werden: «Dass der Stadtrat verlangt,<br />

neben dem Äusseren auch das Innere integral<br />

zu erhalten und<br />

vor allem die Scheune<br />

nur kalt zu nutzen, ist<br />

unverhältnismässig.»<br />

Tatsächlich würde diese<br />

Bestimmung die Erhaltung<br />

der Scheune in<br />

Frage stellen, weil eine<br />

Erwirtschaftung der<br />

Unterhaltskosten verunmöglicht<br />

wäre. Deshalb<br />

erhob die Erbengemeinschaft<br />

Boller Rekurs<br />

gegen die Unterschutzstellung.<br />

Die kantonale Baure-<br />

kurskommission (BRK) hiess die Einsprache<br />

teilweise gut und wies das Geschäft<br />

zur Neubeurteilung an den Stadtrat<br />

zurück. Sie akzeptierte vor allem das Argument<br />

der Unverhältnismässigkeit einer<br />

reinen Kaltnutzung. Burkhard wertet den<br />

BRK-Entscheid als «eindeutig», doch<br />

der Stadtrat zog den Fall «aus Prinzip»<br />

ans Verwaltungsgericht.<br />

Unterdessen hatte ein Handwechsel stattgefunden.<br />

Während der Fall bei der BRK<br />

hängig und die Erbteilung weiter<br />

blockiert war, überliessen die Erben<br />

Burkhard die Scheune. Sinnvolle und vernünftige<br />

Lösungen gäbe es, ist er überzeugt.<br />

«Diese mit der Stadt zu suchen ist<br />

interessanter, als mit ihr zu streiten.»<br />

Fast eine Weihnachtsgeschichte<br />

So kam er auf die Idee, dem Bildhauer<br />

Romano Fenaroli neben der Antikschreinerin<br />

Nina Läuchli die andere Hälfte des<br />

Stalls und einen Teil des Lagerraums anzubieten.<br />

Der Mietvertrag ist vorerst auf<br />

drei Jahre befristet, mit der Option, das<br />

Atelier allenfalls länger zu behalten. Anders<br />

als beim Stall in Bethlehem muss<br />

Fenaroli in der Schene aber noch einiges<br />

unterbringen. (ee)<br />

Die Boller-Scheune bietet Raum für Ideen.<br />

(Foto EBS)<br />

Gibt es für «Le silence»<br />

doch noch Hoffnung?<br />

Der Anflug von Ärger war umsonst, die<br />

besorgte Petition der Witiker Künstlervereinigung<br />

«Artistimisti» verfrüht: Die<br />

städtische Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen<br />

Raum (AG KiöR) untersucht<br />

neben dem oft genannten Friedhof<br />

Eichbühl in Altstetten auch noch zwei<br />

Standorte in Witikon, wo die Grossplastik<br />

«Le Silence» von Ödön Koch definitiv<br />

platziert werden könnte. (QA 7/10)<br />

Alle drei Orte kamen nach der Prüfung<br />

von mehreren Vorschlägen in verschiedenen<br />

anderen Stadtquartieren in die<br />

engere Wahl. Als Entscheidungsgrundlage<br />

diente der Arbeitsgruppe dabei<br />

auch die Studie einer Kunsthistorikerin,<br />

die sich im Auftrag der Stadt derzeit<br />

intensiv mit den Standorten von<br />

Kunstwerken im öffentlichen Raum befasst.<br />

Neben dem neuen Friedhof Witikon<br />

ist auch ein vorerst noch nicht bekanntes<br />

Privatgrundstück im <strong>Quartier</strong><br />

im Rennen. Zum Zeitpunkt, als diese<br />

<strong>Ausgabe</strong> des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s in<br />

Druck ging, war der mit Spannung erwartete<br />

Entscheid noch immer nicht<br />

gefallen.<br />

Christoph Doswald, der Leiter der AG<br />

KiöR, spricht von einem Kommunikationsproblem.<br />

Die Stadt hat die Plastik<br />

kürzlich für 30 000 Franken gekauft,<br />

nachdem Elfi Koch, die Witwe des<br />

Künstlers, sie ihr angeboten hatte. Am<br />

bisherigen Platz vor dem Bildhaueratelier<br />

von Romano Fenaroli, der sie 1970<br />

nach Plänen von Ödön Koch aus Jurakalk<br />

gehauen und den hellen Stein seither<br />

immer wieder gereinigt hatte, kann<br />

sie nicht bleiben. Das Atelier muss einem<br />

Neubau weichen.<br />

«Le silence» bleibt zu allem stumm. Es<br />

ist der AG KiöR vorbehalten, dieses<br />

tonnenschwere Schweigen und dessen<br />

Botschaft zu deuten. (ee)<br />

Erscheinungsdaten des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> 2011<br />

Nummer Redaktionsschluss Verteilung<br />

1 7. Januar 28./29. Januar<br />

2 11. Februar 4./5. März<br />

3 25. März 15./16. April<br />

4 6. Mai 27./28. Mai<br />

5 17. Juni 8./9. Juli<br />

6 19. August 9./10. September<br />

7 7. Oktober 28./29. Oktober<br />

8 18. November 9./10. <strong>Dezember</strong><br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint in acht <strong>Ausgabe</strong>n. Die elektronische<br />

<strong>Ausgabe</strong> wird jeweils eine Woche später im Internet<br />

aufgeschaltet. Neu auf der Seite www.quartieranzeiger.ch<br />

finden Sie auch die Liste der Vereine und Organisationen in<br />

Witikon. In der gedruckten <strong>Ausgabe</strong> wird diese Seite nur<br />

noch in den Nummern 2, 4, 6 und 8 publiziert. Die Jahresagenda<br />

erscheint wie bisher in Nummer 1. Der Redaktionsschluss<br />

gilt nur für redaktionelle Beiträge, nicht für Inserate.<br />

Verlag und Redaktion<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von Witikon informiert Sie seit vielen<br />

Jahren regelmässig über das, was unmittelbar vor Ihrer Haustüre<br />

oder hinter dem Haus läuft. Falls nötig, schaut er auch<br />

etwas über den Tellerrand der <strong>Quartier</strong>grenze hinaus und<br />

hinunter in die Stadt. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Sie<br />

kompetent und korrekt zu informieren oder zu unterhalten<br />

und versuchen, den <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> von Mal zu Mal nach<br />

unseren – und sicher auch Ihren – Qualitätsansprüchen zu<br />

produzieren. Sollte uns das tatsächlich immer wieder von<br />

Neuem gelingen, sind wir selbstverständlich auch ein wenig<br />

stolz darauf.<br />

All das ist aber nur dank Ihrer langjährigen Treue möglich,<br />

indem Sie uns mit Inseraten und Abonnements unterstützen.<br />

Die Inserate beweisen auch eine Art Solidarität mit Ihrem<br />

<strong>Quartier</strong>, und für einen Gratisanzeiger ein Abo zu bezahlen,<br />

ist alles andere als selbstverständlich. Wenn Ihnen unsere Arbeit<br />

25 Franken wert ist, dann benutzen Sie doch den Einzahlungsschein.<br />

Vielen Dank!<br />

Das <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>-Team<br />

7


Baupiste statt Spazierweg<br />

Der untere Segetenweg bleibt im<br />

nächsten Sommer an Werktagen<br />

gesperrt. Lastwagen führen dort<br />

vergiftete Erde aus dem Scheibenstand<br />

im Wehrenbachtobel weg.<br />

Informationsveranstaltung<br />

der Zolliker Behörden für<br />

die Bevölkerung von Witikon<br />

Montag, 24. Januar 2011, 19.30 Uhr,<br />

im ref. Kirchgemeindehaus Witikon<br />

Die Kugelfänge der früheren 300-Meter-<br />

Schiessanlage Rehalp und des 50-Meter-<br />

Schiessstandes im Tobel sind mit<br />

Schwermetall, vor allem Blei und Antimon,<br />

verseucht. Schätzungsweise 2200<br />

Kubikmeter kontaminierte Erde müssen<br />

ausgebaggert, abtransportiert und durch<br />

saubere Erde ersetzt werden. (QA 7/10)<br />

Die Gemeinde Zollikon, derzeit noch Besitzerin<br />

der Anlagen, hat die Firma Ecosens<br />

AG in Wallisellen mit der Sanierung<br />

beauftragt. Beim 300-Meter-Kugelfang<br />

kann das Schadstoffpotential um etwa 90<br />

Prozent reduziert werden, ohne dass in<br />

das unter Naturschutz stehende Feuchtbiotop<br />

gleich unterhalb des Scheibenstandes<br />

eingegriffen werden muss. Sind<br />

die Altlasten entsorgt, übernimmt die<br />

Stadt die beiden Areale.<br />

Fünf Monate Schwerverkehr<br />

Die Sanierung beginnt im Mai 2011 und<br />

dauert rund fünf Monate bis Ende September.<br />

Bei der Planung stellten sich vor<br />

allem zwei Fragen: Wie wird das Aushub<br />

aus dem steilen Gelände im Wald heraustransportiert?<br />

Und auf welchem Weg<br />

wird das Material weggeführt? Die zweite<br />

Antwort war schnell klar: Es blieb nur<br />

der Segetenweg. Deshalb wird vom<br />

Drusbergrank her eine provisorische<br />

Baupiste für die vielen Hundert Lastwagenfahrten<br />

zum Umladeplatz erstellt.<br />

Die Hoffnung, der beliebte Weg am<br />

Waldrand könne trotzdem offen bleiben,<br />

hat sich nicht erfüllt. «Der Fussweg ist<br />

während den Bauarbeiten wegen Unfallgefahr<br />

von Montag bis Freitag gesperrt»,<br />

sagt Christof Peterhans von der Bauabteilung<br />

Zollikon. Die Umleitung erfolgt<br />

über die Quarzstrasse und den Diabasweg<br />

in den Segetenweg.<br />

Hier sieht es schon bald anders aus.<br />

(Foto EBS)<br />

Bei den Transportmöglichkeiten wurden<br />

verschiedene Varianten von der Grubenbahn<br />

bis zum Riesenkran geprüft und<br />

wieder verworfen. Alle Unternehmer offerierten<br />

ein kombiniertes Verfahren mit<br />

Kleinfahrzeugen bis 12 Tonnen und dem<br />

Umlad auf Lastwagen für den Abtransport<br />

über die Baupiste. (ee)<br />

Definitives Projekt für<br />

Trichtenhausenstutz<br />

Noch bis zum 20. <strong>Dezember</strong> hängen die<br />

Ausführungspläne für die Sanierung der<br />

Strasse zur Trichtenhausenmühle hinunter<br />

im Amtshaus V. Genau so lange sind<br />

auch noch Einsprachen gegen das Strassenbauprojekt<br />

möglich. Ebenfalls veröffentlicht<br />

sind das Rodungsgesuch und<br />

der nötige Landerwerb.<br />

Vom Chelleweg aus bergab entsteht auf<br />

der linken Strassenseite bis zum Waldrand<br />

ein schmaler ungeteerter Gehweg.<br />

Auf den geraden Strassenabschnitten<br />

bleibt die Fahrbahn immer 5.60 Meter<br />

breit. In der ersten Rechtskurve beim<br />

Spiegel sind es dann 6.75 Meter. Sicherheitshalber<br />

werden dort 30 Meter Leitplanken<br />

montiert. In der folgenden<br />

Linkskurve wird das Kreuzen mit 7.20<br />

Metern noch problemloser.<br />

Neues Trottoir und Rampe<br />

Vom Trichtenhausenfussweg an verläuft<br />

rechts bis zu den Parkplätzen ein 2 Meter<br />

breites Trottoir, allerdings ohne die<br />

heutigen Steinpoller. Gegenüber den<br />

Parkplätzen steht – zurückversetzt –<br />

eine 16 Meter lange Mauer aus Natursteinen.<br />

Zusätzlich wechselt das Trottoir<br />

dort auf die linke Strassenseite, und eine<br />

Rampe in der Fahrbahn zwingt die Automobilisten<br />

zum Abbremsen. Das ist<br />

auch nötig, denn kurz vor der Brücke<br />

verengt sich die Strasse auf 4.50 Meter,<br />

weil neu kein Ausweichen mehr auf den<br />

privaten Vorplatz der Häuser möglich<br />

ist.<br />

Für die massvolle Strassenverbreiterung<br />

und Ersatzparkfelder werden 430 Quadratmeter<br />

Wald gerodet und unterhalb<br />

der Witikonerstrasse beim Blindenwohnheim<br />

wieder aufgeforstet. Die abgeholzte<br />

Böschung im mittleren Strassenabschnitt<br />

wird neu angepflanzt. (ee)<br />

Die Kantonsrats-Wahlliste der SP 7 und 8 steht<br />

Die Wahlen ins Kantonsparlament vom<br />

3. April 2011 rücken langsam ins Blickfeld<br />

und damit die Ausmarchung der<br />

Wahllisten. Nachdem die Kreispartei der<br />

Grünliberalen Ende Oktober im Gemeinschaftszentrum<br />

Witikon unbemerkt<br />

den Auftakt gemacht hatte, war dort gut<br />

zwei Wochen später die Reihe an den<br />

Sozialdemokraten. Auch die CVP hat irgendwann<br />

ihre Liste mit dem Witiker<br />

Gemeinderat Urs Rechsteiner als Frontmann<br />

ins Netz gestellt. Unter den anderen<br />

Kreisparteien war noch keine Bewegung<br />

auszumachen.<br />

Bei der Nomination ihrer Kandidatinnen<br />

und Kandidaten für die kantonalen<br />

Wahlen änderten die Mitglieder der SP<br />

Zürich 7 und 8 die Auswahl auf Position<br />

vier. Man präsentiere eine junge, dynamische<br />

Liste, die aber viel politische Erfahrung<br />

vereine, schreibt die Partei in einer<br />

Medienmitteilung. Angeführt wird<br />

sie von Raphael Golta (35, Präsident der<br />

SP-Fraktion im Kantonsrat) vor Catherine<br />

Heuberger (34, Gerichtsschreiberin<br />

am Zürcher Obergericht und Vorstandsmitglied<br />

der SP 7 und 8). Auf den Plätzen<br />

drei und vier folgen Michael<br />

Stampfli (22, Jurastudent und Generalsekretär<br />

der Union der Schülerorganisationen)<br />

und Jean-Daniel Strub (35, Vizepräsident<br />

der SP-Fraktion des Gemeinderats).<br />

Komplettiert wird die Liste von<br />

den beiden langjährigen Vorstandsmitgliedern<br />

der ehemaligen SP 8 Astrid<br />

Lieb (42, Bezirksrichterin) sowie Felix<br />

Stamm (41, Bibliothekar).<br />

Im <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Nr. 2/2011 vom<br />

4. März werden die aussichtsreichsten<br />

Kandidatinnen und Kandidaten aus unserem<br />

Wahlkreis für einen Sitz im Kantonsrat<br />

näher unter die Lupe genommen. (ee)<br />

8<br />

Bikerpiste Adlisberg<br />

Frust und Ärger waren letzten Sommer<br />

auf beiden Seiten gross: Die Trailbiker<br />

waren gefrustet, weil Waldarbeiter ihre<br />

bekannte Downhill-Piste durch das Unterholz<br />

auf dem Adlisberg zerstört hatten,<br />

der Stadtförster und der Wildhüter<br />

ärgerten sich, weil die Biker trotz der<br />

Verbote schon wieder einen Trail angelegt<br />

hatten, um ihren Sport auszuüben.<br />

Grün Stadt Zürich wollte dem Katz-und-<br />

Maus-Spiel jedoch ein Ende setzen und<br />

versuchen, dem Adrenalin-Spiegel der<br />

Biker wie dem Ruhebedürfnis der Rehe<br />

gerecht zu werden. Also luden die Behörden<br />

interessierte Biker zu einer ersten gemeinsamen<br />

Aussprache und staunten<br />

nicht schlecht, als etwa 90 Personen erschienen.<br />

Alternativrouten wurden zwar<br />

noch nicht besprochen, aber es ist durchaus<br />

möglich, dass auf dem Adlisberg ein<br />

legaler neuer Trail entsteht. (ee)


Grosse Aufrichtefeier im Vorderen Steinacher<br />

Erinnert sich der Bauherr einer grösseren<br />

Wohnsiedlung an den guten alten<br />

Brauch der Aufrichtefeier, ist das im<br />

Zeitalter der Flachdachbauten schon fast<br />

eine Erwähnung wert. Hat er auch noch<br />

ein unverkrampftes Verhältnis zur veröffentlichten<br />

Öffentlichkeit, dann erst<br />

recht.<br />

Weil in Witikon schon seit längerem keine<br />

grosse Aufrichte mehr gefeiert worden<br />

war, durfte sich das Baukonsortium<br />

Vorderer Steinacher an der Trichtenhausenstrasse<br />

über ein volles Haus freuen.<br />

Rund 150 Personen waren der Einladung<br />

der drei Bauherrschafts-Ehepaare Burkhard,<br />

Boller und Walser gefolgt – Handwerker,<br />

Planer, Behörden, Banker,<br />

Stockwerkeigentümer, Familienmitglieder,<br />

und auch der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>.<br />

Die Stimmung an den bis auf den letzten<br />

Platz besetzten Festtischen war hervorragend,<br />

die Tiefgarage im Rohbau seit<br />

dem Vortag mit Heizlüftern passabel<br />

aufgewärmt, das lokale Catering<br />

schmackhaft. Im Namen der Bauherrschaft<br />

freute sich Hans-Peter Burkhard<br />

über die bisher planmässig verlaufenen<br />

Arbeiten. Bei einem derart komplexen<br />

Projekt mit so hohen energetischen Ansprüchen<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Unvorhergesehen war einzig eine zusätzliche<br />

Erdwärmesonde, weil eine der<br />

Bohrungen die vorgesehene Tiefe nicht<br />

erreicht hatte.<br />

Sonst gab es nur Positives zu berichten:<br />

Keine schweren Unfälle, der Zeitplan<br />

(der Architekt fand ihn «sportlich») und<br />

das Budget noch immer eingehalten,<br />

eine angenehme Stimmung unter allen<br />

Beteiligten auf dem Bauplatz, die noch<br />

fehlenden Fenster bis Weihnachten hoffentlich<br />

auch noch eingebaut (das sei<br />

«versprochen», betonte der Architekt<br />

später) – Burkhards Zufriedenheit und<br />

Erleichterung waren unübersehbar.<br />

Er dankte es den Bauarbeitern auf sehr<br />

persönliche Weise. Mit Hilfe eines<br />

Nachbarn als Dolmetscher wandte er<br />

sich direkt an die vielen portugiesischen<br />

Handwerker und lobte, immer wieder<br />

von spontanem Applaus unterbrochen,<br />

ihr Werk. Das Schweizer Offizierssackmesser<br />

mit der Witiker Widmung, das er<br />

ihnen zum Schluss als Erinnerung<br />

schenkte, dürfte noch auf vielen Baustellen<br />

in der Essenspause zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Eine ebenfalls symphatische Geste war,<br />

dass der Architekt vier junge Handwerker<br />

für ihre Verdienste auszeichnete. (ee)<br />

Bei Speis und Trank am Aufrichtefest in der Tiefgarage. Nach dem fertigen Rohbau folgt die Feinarbeit. (Foto EBS)<br />

Hüst und Hott an der<br />

Carl Spitteler-Strasse<br />

Der Abbruch des Mehrfamilienhauses<br />

Nr. 32 Anfang September sei enorm<br />

schnell gegangen, sagt ein Nachbar. Der<br />

Architekt des Neubaus mit sieben Wohnungen<br />

bestätigt, er sei von der Bauherrschaft,<br />

der Wolfermann-Nägeli-Stiftung,<br />

unter Zeitdruck gesetzt worden. Der Vertreter<br />

der Stiftung begründet das rasante<br />

Vorgehen gleich nach der Baufreigabe<br />

mit der Angst vor Hausbesetzern. Doch<br />

dann passierte nichts mehr, das eingezäunte<br />

Baugelände blieb verwaist.<br />

Die Stadt wusste von nichts und auch der<br />

Architekt wunderte sich. Er war jedoch<br />

nicht mehr mit dabei, da der ausgewählte<br />

Generalunternehmer seinen eigenen Architekten<br />

mitgebracht hatte. Vor kurzem<br />

hat der Aushub doch noch begonnen.<br />

Nach dem Grund der Verzögerung gefragt,<br />

redet sich der Stiftungsvertreter in<br />

Rage gegen die Baubehörden. Dass die<br />

Stadt in ihren Quartalsberichten über die<br />

Bautätigkeit als Abschlussdatum den Juli<br />

2011 angab, bringt ihn erst recht auf die<br />

Palme. Bezugsbereit seien die Wohnungen<br />

im April 2012. (ee)<br />

Wenn Poller träumen...<br />

Mit seinem nächtlicherweise heidelbeerfarben<br />

bemalten Kopf, der neckischen<br />

Schneekappe und einer leicht ausgefransten<br />

Halskrause wirkte der Poller<br />

Ecke Buchholz-/Buchzelgstrasse gar<br />

nicht mehr so stur. Nur ein oder zwei<br />

Schrittchen nach links oder rechts war<br />

ihm dann doch zu viel. (ee)<br />

Noch kein Hochbetrieb<br />

beim Niederflur<br />

Vom 12. <strong>Dezember</strong> an gilt bei den VBZ<br />

der neue Fahrplan – allerdings nur für ein<br />

Jahr, wie der Zürcher Verkehrsverbund<br />

aus Spargründen beschlossen hat. Wo<br />

also wird aus Witiker Sicht gespart? Eigentlich<br />

überall dort, wo es längst bekannt<br />

ist. Der Bus Nr. 91 fährt vielleicht<br />

in ein paar Jahren auch am Sonntag nach<br />

Zollikerberg. Der Trolleybus Nr. 34 verlangt<br />

auch 2012 noch Kletterkünste beim<br />

Einsteigen, denn die Verkehrsbetriebe<br />

setzen ihre 18 Niederflurfahrzeuge für<br />

Linien mit mehr Passagieren ein. 2012<br />

aber haben die 43 Hochflurbusse endgültig<br />

ausgedient. Ab dann heisst es tatsächlich<br />

«Eintreten» statt «Einsteigen».<br />

Beim Überlandbus Nr. 747 kommt zwischen<br />

7 und 8 Uhr morgens der 15 Minuten-Takt<br />

und damit ein verbesserter Anschluss<br />

ans Tramnetz am Klusplatz. Bei<br />

den Trams verkehren auf der Linie 3 von<br />

jetzt an regelmässig je 5 Cobras und<br />

Tram 2000 Pony-Züge, das heisst jeder<br />

zweite Dreier ist Niederflur. Auf den Linien<br />

8 und 15 hingegen rumpeln die alten<br />

Trams bis ans Ende ihrer Tage. (ee)<br />

9


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10


Gedankenspiele mit Alterspyramiden<br />

Die Witiker Gespräche <strong>2010</strong> standen<br />

im Zeichen der Bevölkerungsentwicklung.<br />

Wird das <strong>Quartier</strong><br />

zur Alterssiedlung für Begüterte?<br />

Zeichnet man die Altersstatistik von Witikon,<br />

gleicht diese einer Sanduhr. Deshalb<br />

ist es egal, was unten ist und was<br />

oben. Zum einen ziehen wieder mehr<br />

junge Familien ins <strong>Quartier</strong>, zum anderen<br />

gibt es immer mehr alte bis sehr alte<br />

Leute. Dies wird einem vor allem dann<br />

bewusst, geht man die Listen der Gestorbenen<br />

und deren Geburtsjahre<br />

durch. In der Mitte wird die Grafik, wie<br />

jede Sanduhr, eng. Der Bevölkerungsteil<br />

in den so genannt «besten Jahren» –<br />

quasi der Mittelstand – ist in Witikon<br />

vergleichsweise schwach vertreten.<br />

Auf nationaler Ebene zeigt die Bevölkerungsentwicklung<br />

ein ähnliches Bild:<br />

Die Gesellschaft überaltert. Diese Umlagerung<br />

innerhalb der Alterspyramide<br />

birgt die Gefahr, dass die Sozialwerke<br />

in die Schuldenfalle geraten und von der<br />

arbeitstätigen Bevölkerung – dem zunehmend<br />

schwächeren Mittelstand –<br />

nicht mehr finanziert werden können.<br />

Schweizer erst 2450 ausgestorben<br />

«Generationen im Interessenkonflikt»<br />

hiess das Thema der Witiker Gespräche<br />

der zwei Kirchgemeinden und der Paulus-Akademie.<br />

Die beiden ersten Abende<br />

in der Akademie loteten die anstehenden<br />

Probleme auf nationaler Ebene<br />

aus. Der Soziologe Prof. François Höpflinger<br />

bot rasant, zahlenreich und mit<br />

viel Witz einen demographischen Tour<br />

d'horizon, aber ohne Abendrot («der<br />

letzte Schweizer steht erst 2450 im Landesmuseum»).<br />

Sinke mit der Einwanderung<br />

die demographische Alterung und<br />

mit dem Wohlstand die Geburtenrate<br />

heisse das: «Wollen alle in die Schweiz,<br />

Witkon hat wieder eine Gemeinderätin<br />

Die Jungen, die Frauen und die Witiker<br />

bekommen im Stadtparlament eine weitere<br />

Stimme. Die 29jährige Tamara Lauber<br />

aus Witikon rutscht bei den Freisinnigen<br />

für Lukas Apafi nach, der Ende Jahr<br />

schon als zweiter<br />

Vertreter der FDP<br />

7/8 zurücktritt. Die<br />

Juristin und Präsidentin<br />

der städtischen<br />

sowie Vize<br />

Tamara Lauber<br />

ist es gut, wollen alle weg, haben wir<br />

ein Problem.» Dem durchwegs ergrauten<br />

Publikum gab Grossvater Höpflinger<br />

die statistisch nicht gesicherte Erkenntnis<br />

mit: «Man hat nicht gelernt alt<br />

zu werden, sondern möglichst lange<br />

jung zu bleiben.»<br />

Das hochkarätig besetzte Podium des<br />

zweiten Abends lieferte je nach Interessenvertretung<br />

gefärbte Ansätze, wie ein<br />

gerechtes Neben- und Miteinander der<br />

Generationen aussehen könnte. Die Forderung<br />

nach einer neuen Sorgekultur in<br />

der Gesellschaft, weil die Unterschiede<br />

innerhalb der Generationen grösser seien<br />

als zwischen den Generationen, wurde<br />

jedoch von der politischen Frage des<br />

Rentenalters überlagert.<br />

PWG soll in Witikon Häuser kaufen<br />

Am dritten Abend ging es um die<br />

Wohnbaupolitik. Ist Witikon 2034, also<br />

100 Jahre nach der Eingemeindung, nur<br />

noch eine Alterssiedlung für Begüterte?<br />

Nach zahlreichen Stimmen aus dem<br />

<strong>Quartier</strong> skizzierte Brigit Wehrli-<br />

Schindler, Direktorin Stadtentwicklung<br />

Zürich, eine Vision ihres eigenen Wohnquartiers.<br />

Viel Neues konnte allerdings<br />

auch sie nicht zur Diskussion beitragen.<br />

Die Einwohnerzahl bleibe konstant, die<br />

private Bautätigkeit steige, es gebe<br />

mehr Hochbetagte und mehr junge Familien<br />

mit Kindern, kurz: «Witikon<br />

bleibt Witikon.»<br />

SP-Gemeinderätin Jaqueline Badran<br />

hielt dagegen und rief nach einer Trendwende,<br />

denn Wohnen sei mehr als ein<br />

ökonomisches Gut. Es brauche weniger<br />

Eigentums-, dafür mehr Genossenschaftswohnungen.<br />

Die PWG Stiftung<br />

zur Erhaltung von preisgünstigen Wohnund<br />

Gewerberäumen der Stadt Zürich<br />

müsse endlich auch auf dem Witiker<br />

Immobilienmarkt aktiv werden. (ee)<br />

der kantonalen<br />

Jungpartei war zwar<br />

nur zweiter Ersatz,<br />

aber Beatrice Bänninger<br />

vor ihr – auch sie eine Witikerin –<br />

verzichtete aus beruflichen Gründen, genauer<br />

wegen einer Terminkollision. Die<br />

Rechtsanwältin hatte im Herbst die Geschäftsführung<br />

des Verbandes der stadtzürcherischen<br />

evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeinden übernommen, dessen<br />

Vorstandssitzungen just am Mittwoch<br />

stattfinden, wenn auch das Stadtparlament<br />

tagt. Bei den Kantonsratswahlen<br />

aber kandidiert sie.<br />

Wäre es bei den Gemeinderatswahlen<br />

nach den Plänen der<br />

Parteistrategen gegangen,<br />

sässe Bänninger<br />

schon heute<br />

Beatrice Bänninger<br />

im Rathaus. Doch<br />

der auf der Wahl liste<br />

hinter ihr platzierte<br />

Marc Bourgois, der heute den in<br />

die Schulpflege gewählten Christian<br />

Aeschbach im Rat ersetzt, fing sie mit einer<br />

massiven Werbekampagne um 14<br />

Stimmen ab. (ee)<br />

Eine immerwährende<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Bereits zum 38. Mal fand Ende Oktober<br />

der Basar des Evangelischen Frauenvereins<br />

Zürich-Witikon statt. Seit der Gründung<br />

des Vereins 1934 ist der Basar der<br />

Höhepunkt einer jeweils zweijährigen<br />

Vorbereitungszeit, während der geplant,<br />

organisiert und vor allem handwerklich<br />

gearbeitet wird. Heute stellt ein Team<br />

von rund 10 Frauen Handarbeiten jeglicher<br />

Art her, von Socken bis zu Handy-<br />

Hüllen. Der Vorstand sowie die einzelnen<br />

Abteilungen Flohmarkt, Büchermarkt,<br />

Secondhand-Kleider und Küchenbrigade<br />

planen und bereiten den Grossanlass minutiös<br />

vor. In der Woche vor dem Basar<br />

wirken unzählige Freiwillige mit, und am<br />

Tag selber sorgen rund 80 Personen für<br />

einen reibungslosen Ablauf. Der Frauenverein<br />

dankt allen Mitarbeitenden sehr<br />

herzlich für ihr Engagement und freut<br />

sich, dass in Witikon ein solch generationenübergreifendes<br />

Modell immer noch<br />

bestens funktioniert.<br />

Vom Päcklifischen...<br />

Bereits um 8 Uhr 30 standen die ersten<br />

Leute vor den noch geschlossenen Türen<br />

und stürzten sich dann eine halbe Stunde<br />

später zuerst vor allem auf die Flohmarkt -<br />

artikel. Teilweise gab es in dem Gedränge<br />

kein Durchkommen mehr. Die vielen<br />

ausrangierten Dinge waren liebevoll geordnet<br />

und verführerisch drapiert. Die<br />

nächste Verlockung war der Büchermarkt,<br />

der dieses Jahr die gebrachten<br />

Bücher kaum zu fassen vermochte.<br />

Wer Kinder hatte, wurde unweigerlich<br />

ins nächste Zimmer zum Päcklifischen<br />

und zur Märchenecke gezogen. Trotz des<br />

heutigen Überangebots der Medien sprechen<br />

kleinere Kinder tatsächlich noch auf<br />

so etwas Einfaches wie Päcklifischen an<br />

– vielleicht eben gerade wegen seiner<br />

Einfachheit. Im Märchenzelt sassen staunende<br />

Kinder verschiedenen Alters und<br />

hörten konzentriert zu.<br />

...bis zum kecken Hütchen<br />

Im oberen Stockwerk präsentierten sich<br />

die vielfältigen Secondhand-Kleider. Sogar<br />

das eine oder andere kecke Hütchen<br />

fand eine glückliche Abnehmerin. Im<br />

Foyer reihte sich kunterbunt Stand an<br />

Stand mit frischen Zöpfen, Strickwaren,<br />

hausgemachten Konfitüren, herbstlichen<br />

Blumengestecken oder kreativen Geschenkartikeln.<br />

Zu guter Letzt konnte<br />

man sich im Saal mit einem kulinarisch<br />

hoch stehenden Angebot stärken.<br />

Es war wieder ein rundum gelungener<br />

Anlass und wir sind stolz, zwei wichtige<br />

Institutionen für Kinder mit je 10 000<br />

Franken unterstützen zu können.<br />

Vorstand des Evang. Frauenvereins:<br />

Christina Bürgisser, Gret Fallegger,<br />

Ruth Gallizzi, Anny Gut,<br />

Tilde Hunsperger, Esther Käser<br />

und Marianne Rechsteiner<br />

11


Plakatreservationen: Therese Näf<br />

Festbankreservationen: 044 980 53 52<br />

Schaukastenaushang: Therese Näf,<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich,<br />

Tel. 044 422 77 85<br />

Witikon im Lichtermeer<br />

Grosserfolg für den Räbeliechtli-<br />

Umzug des <strong>Quartier</strong>vereins.<br />

Rund 800 Personen zogen von<br />

der Carl Spitteler-Strasse zum alten<br />

Dorfkern. Dort gab es für alle<br />

Kinder Schoggibrötli und Tee.<br />

Immer am ersten Novembermittwoch<br />

findet in Witikon der traditionelle Räbeliechtli-Umzug<br />

statt. Dieses Jahr versammelten<br />

sich rund 800 Personen –<br />

Kinder, Eltern und Verwandte – bei<br />

prächtig mildem Herbstwetter bei der<br />

katholischen Kirche. Von dort bewegte<br />

sich der Lichterzug mit dem <strong>Quartier</strong>vereinspräsidenten<br />

und vier Tambouren<br />

an der Spitze via Segeten- und Trichtenhausenfussweg<br />

zum alten Dorfkern. Die<br />

Kinder trugen stolz ihre Räbeliechtli:<br />

Was waren da nicht alles für Kunstwerke<br />

zu bestaunen! Die einen hatten ihre<br />

Räben zu Hause mit Unterstützung der<br />

Eltern geschnitzt, die andern das Angebot<br />

des Gemeinschaftszentrums zum<br />

Oekas-Fussweg eröffnet<br />

Kein Mensch macht gerne einen Umweg,<br />

solange er beim Abkürzen nicht<br />

bei jedem Schritt schauen muss, wo er<br />

hintritt. Bisher konnten VBZ-Passagiere,<br />

die von der Busendstation Kienastenwies<br />

den Serpentinweg herunter<br />

kamen und in Richtung Wiesli- oder<br />

Schäracher schnell nach Hause wollten,<br />

nicht gerade aus, sondern sie mussten<br />

auf dem Trichtenhausenfussweg das<br />

ökumenische Alterswohnheim oekas<br />

umgehen.<br />

Das ist vorbei. Dank der Initiative von<br />

oekas-Stiftungsratspräsident Hans-Peter<br />

Burkhard und dem Entgegenkommen<br />

des Tiefbauamts ist der – namenlose –<br />

oekas-Weg entstanden, eine bequeme<br />

und sichere Direttissima, die auf dem<br />

Heimweg wertvolle Sekunden spart. (ee)<br />

12<br />

Schnitzen unter sachkundiger Leitung<br />

benützt. Die Schülerinnen und Schüler<br />

der Schulhäuser Langmatt und Looren<br />

hatten gemeinsam mit ihren Lehrkräften<br />

am Mittwochvormittag geschnitzt.<br />

Am Ziel des Umzugs im Oberdorf wartete<br />

der Musikverein Witikon mit<br />

Stücken aus seinem grossen Repertoire.<br />

Vorstandsmitglieder des <strong>Quartier</strong>vereins<br />

verteilten jedem Kind ein Schoggibrötli<br />

und erhielten von den Kleinen zum<br />

Jahresprogramm 2011 des <strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Der <strong>Quartier</strong>verein organisiert folgende Veranstaltungen für die <strong>Quartier</strong>bevölkerung:<br />

Präsidentenkonferenz<br />

Mitgliederversammlung<br />

Neuzuzügerbrunch<br />

Austauschmarkt<br />

Bundesfeier<br />

Dorfmärt<br />

Heuen in der Chelle<br />

Räbeliechtli-Umzug<br />

Lichterwappen als Blickfang.<br />

Mittwoch, 12. Januar<br />

Dienstag, 15. März<br />

Samstag, 2. April<br />

Samstag, 21. Mai<br />

Montag, 1. August<br />

Samstag, 17. September<br />

Samstag, 24. September<br />

Mittwoch, 2. November<br />

(Foto QV)<br />

Die Bienenwachstherapie<br />

Es ist ruhig geworden um das Segetenhaus<br />

und ruhig um das Witiker Kerzenziehen.<br />

Um so schöner, dass der Duft<br />

der Bienenwachstöpfe, der auch dieses<br />

Jahr aus dem Wehrenbachtobel über die<br />

verschneiten Wiesen bis in die Siedlungen<br />

zog, wieder viele anlockte. Vielleicht<br />

nicht mehr ganz so viele bekannte,<br />

dafür wieder zahlreiche neue Gesichter.<br />

Kinder und Erwachsene, die erstmals<br />

den Weg ins Segetenhaus unter die<br />

Füsse nahmen und dafür reich belohnt<br />

wurden. Wer schon mit dem Finger in<br />

einer Dochtschlinge an diesen Töpfen<br />

stand weiss um die Ruhe, die davon<br />

ausgeht. Es ist die klassische Therapie<br />

gegen den Adventsrummel – und Sie<br />

können sie jedes Jahr von neuem entdecken.<br />

(ee)<br />

Dank leuchtende Augen. Dazu gab es<br />

für alle, die am Umzug mitgelaufen waren,<br />

Tee, der nach einem Geheimrezept<br />

zubereitet worden war. Am Fusse des<br />

Kirchenhügels leuchteten dieses Jahr<br />

exakt 101 Räben als monumentales Witiker<br />

Wappen – ein Kunstwerk, das<br />

Gross und Klein stets von Neuem bestaunen.<br />

Fleissige Helferinnen und Helfer<br />

höhlen jeweils kistenweise Räben<br />

aus, befestigen diese an den richtigen<br />

Stellen und zünden rechtzeitig eine Kerze<br />

nach der andern an.<br />

Organisiert wurde der Räbelichtli-Umzug<br />

von einem Team unter der Leitung<br />

von Hanspeter Gehr, Vorstandsmitglied<br />

des <strong>Quartier</strong>vereins, der sich nach der<br />

Heimkehr aller Beteiligten über den gelungenen<br />

Anlass freute: «Das Wetter hat<br />

mitgespielt, wir haben alle 900 (!) Brötli<br />

verteilt, die Kinder und Eltern waren<br />

zufrieden.»<br />

Balz Bürgisser<br />

Präsident <strong>Quartier</strong>verein<br />

Senioren suchen Senioren<br />

Der Verein «Senioren für Senioren» in<br />

Witikon besteht seit 13 Jahren und zählt<br />

heute etwas mehr als 400 Mitglieder.<br />

Sein zentraler Vereinszweck ist die gegenseitige<br />

Hilfe von älteren Einwohnern<br />

in Witikon. Dafür betreibt der Verein<br />

eine Vermittlungsstelle, welche diejenigen<br />

Mitglieder, die anderen Hilfe<br />

leisten können, mit jenen zusammenbringt,<br />

welche solche Hilfe benötigen.<br />

Ausserdem organisiert der Verein jedes<br />

Jahr vier öffentliche Veranstaltungen zu<br />

Themen, welche ältere Menschen beschäftigen.<br />

Wie jeder Verein hat auch «Senioren für<br />

Senioren» einen Vorstand, welcher für<br />

die Leitung der Vereinsgeschäfte verantwortlich<br />

ist. Auch Senioren werden aber<br />

älter oder ziehen sogar aus dem <strong>Quartier</strong><br />

weg, weshalb der Vorstand von Zeit zu<br />

Zeit ergänzt werden muss. Um die Aufgaben<br />

auch in Zukunft gut verteilen zu<br />

können, sind zwei Stellen neu zu besetzen.<br />

Dabei geht es diesmal vor allem<br />

um Stellvertretungen bei der Protokollführung<br />

und bei der Vereinsbuchhaltung.<br />

Der Vorstand freut sich möglichst<br />

bald zwei neue Mitglieder willkommen<br />

heissen zu können. Wer sich eine solche<br />

Mitwirkung vorstellen kann, meldet<br />

sich bitte beim Vereinspräsidenten Walter<br />

Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich<br />

(Tel. 044 422 47 12), welcher gerne<br />

auch weitere Auskünfte erteilt. (SfS)


Klinik Hirslanden wächst weiter<br />

Die Klinik Hirslanden expandiert und<br />

baut einen neuen Spitaltrakt. Der Erweiterungsbau<br />

«Enzenbühltrakt» wird<br />

grösstenteils auf dem Areal des heutigen<br />

Parkplatzes im Süden des Spitalkomplexes<br />

erstellt und hat ein Investitionsvolumen<br />

von 80 Millionen Franken.<br />

Auf drei Geschossebenen entstehen<br />

moderne Patientenzimmer. Zusätzlich<br />

werden auf zwei weiteren Ebenen Arztpraxen<br />

für die spezialisierten Kompetenzzentren<br />

gebaut.<br />

Vor kurzem erfolgte der Spatenstich,<br />

die Eröffnung ist für das Frühjahr 2013<br />

vorgesehen. Für den Entwurf und die<br />

Planung verantwortlich zeichnet das<br />

Büro Schmid Schnebli Architekten AG.<br />

Der gesamte medizinische Betrieb der<br />

Klinik inklusive Notfallaufnahme bleibt<br />

während der Bauphase sichergestellt.<br />

Die Zufahrten zum Spital sowie die Besucherparkplätze<br />

bleiben bestehen. Da<br />

der Neubau an der Südflanke der Klinik<br />

anschliesst, lassen sich die Lärmemissionen<br />

für die Patienten auf ein Minimum<br />

reduzieren. Auch gegenüber den<br />

Anwohnern werden die Emissionen mit<br />

gezielten Massnahmen so niedrig wie<br />

möglich gehalten.<br />

Mit der Inbetriebnahme des neuen<br />

Trakts schafft die Privatklinikgruppe<br />

Hirslanden in der Stadt Zürich langfristig<br />

über 100 neue Arbeitsplätze im<br />

Spitalbereich. (QA)<br />

Die Sternsinger kommen nach Witikon<br />

Das Sternsingen ist ein alter Brauch und<br />

geht auf die drei Weisen aus dem Osten,<br />

die im Matthäus- Evangelium beschrieben<br />

werden, zurück. Jedes Jahr um den<br />

Dreikönigstag ziehen Kinder und Jugendliche<br />

als Könige verkleidet von Tür<br />

zu Tür, singen Sternsingerlieder, tragen<br />

Gedichte vor, segnen die Häuser und<br />

sammeln Geld für ihre bedürftigen<br />

Altersgenossen in Afrika,<br />

Asien und Lateinamerika<br />

im Namen des katholischen<br />

Missionswerks Missio.<br />

Am Sonntag, den 9. Januar<br />

2011, von 14 bis 18 Uhr, werden<br />

Kinder aus unserer Pfarrei<br />

als Sterndeuter verkleidet<br />

durch das <strong>Quartier</strong> ziehen und<br />

Ihre Häuser für das neue Jahr<br />

segnen. Über die Haustüre<br />

werden die Jahrzahl 2011 und<br />

die Buchstaben C + M + B<br />

gezeichnet. CMB steht für die<br />

«Heute mach ich blau»<br />

Hat Sie auch schon die Sehnsucht gepackt,<br />

einfach auszusteigen, nur einen<br />

Tag lang? Sich Zeit zu stehlen und blaue<br />

Stunden zu geniessen? Ganz ohne Aufgaben,<br />

ohne Verpflichtungen, ohne andere,<br />

die etwas von Ihnen wollen? Haben<br />

Sie diesem Sehnen schon nachgegeben<br />

oder träumen Sie nur davon? Oft<br />

scheint es, dass andere mehr als wir selber<br />

festlegen, welche Stunde wofür reserviert<br />

ist. Manchmal führen die Erwartungen<br />

des Umfeldes dazu, dass wir<br />

zu oft Ja sagen. Oder haben Sie am<br />

Ende zu viel freie Zeit, so dass es eher<br />

schwer scheint, sie gut zu füllen?<br />

Die Zeit, die wir haben, als eigene zu<br />

gestalten – in jedem Lebensabschnitt<br />

müssen wir neu herausfinden, wie das<br />

geht. Viel hängt dabei davon ab, wie wir<br />

selbst bewerten, was wir tun und wie<br />

wir uns finden, wenn wir nichts tun. An<br />

lateinischen Worte Christus Mansionem<br />

Benedicat (Christus segne dieses Haus).<br />

Wenn Sie einen Besuch unserer Sternsinger-Gruppe<br />

wünschen, melden Sie<br />

sich bitte bis zum 4. Januar 2011 im<br />

Pfarrsekretariat von Maria Krönung<br />

(Tel. 044 381 35 00) oder per E-mail<br />

(vivien.siemes@zh.kath.ch). (QA)<br />

Sternsingen öffnet die Herzen und die Häuser. (Foto zvg)<br />

diesem Morgen wollen wir unsere Zeiterfahrungen<br />

teilen, über das reden, was<br />

uns Zeit stiehlt, die Lust blau zu machen<br />

wieder entdecken und neue Strategien<br />

kennen lernen, um unseren eigenen<br />

Rhythmus zu leben.<br />

«Gott achtet mich, wenn ich arbeite,<br />

und Gott liebt mich, wenn ich singe»,<br />

sagte der bengalische Literatur-Nobelpreisträger<br />

Rabindranath Tagore. Dieser<br />

Weisheit gehen wir nach. Vielleicht nehmen<br />

Sie noch eine Freundin oder Kollegin<br />

mit? (QA)<br />

1. ökumenischer Frauentreff 2011 mit<br />

Brigitte Becker, Studienleiterin Boldern<br />

Dienstag, 11. Januar, 9 – 11 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeindehaus Witikon<br />

Informationen:<br />

Anny Gut Tel. 044 381 85 56<br />

Heidi Gisler Tel. 044 422 05 85<br />

Pflanzaktion verschoben<br />

Alles war bereit. Auf dem Areal des<br />

Schulhauses Langmatt prangten in der<br />

Wiese entlang dem Weg zur Bushaltestelle<br />

Carl Spitteler-Strasse drei aufs<br />

Gras gesprayte Farbtupfer: pink, gross<br />

wie Wasserbälle und mit regelmässigen<br />

Abständen. Sie markierten die Stellen,<br />

wo die Gruben ausgehoben werden sollten,<br />

in denen Grünflächenverwalter<br />

Christian Seliner von Grün Stadt Zürich<br />

zusammen mit den Schulkindern drei<br />

junge Linden pflanzen wollte. Diese<br />

sollten den mächtigen Baum ersetzen,<br />

der aus Sicherheitsgründen ganz in der<br />

Nähe hatte gefällt werden müssen und<br />

dessen massiger Stamm zum darauf<br />

Herumkraxeln gleich an Ort und Stelle<br />

liegen gelassen wurde.<br />

Im Spickel zwischen der Witikonerstrasse<br />

und der Sommerau gleich hinter<br />

der Bushaltestelle Drusbergstrasse hätten<br />

zudem vier junge Apfelbäume der<br />

Sorte Witiker Chüechliöpfel die Wiese<br />

beleben sollen, nachdem zuvor die obere<br />

Thuja-Hecke gefallen wäre. Mehrere<br />

interessierte Baumpaten aus der Nachbarschaft<br />

hatten sich nach dem Artikel<br />

im letzten <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> bereits<br />

zum freiwilligen Hantieren mit dem<br />

Spaten gemeldet.<br />

Doch der frühe Wintereinbruch machte<br />

Seliner einen Strich durch die Rechnung.<br />

Die Jungbäume bleiben deshalb<br />

noch in ihren Baumschulen, bis wieder<br />

wärmere Tage kommen. Wann das sein<br />

wird, ist offen. «Wir haben ja noch Zeit<br />

bis spätestens Ende März, dann müssen<br />

die Bäume gepflanzt sein», vertröstet<br />

der Grünflächenverwalter seine Pflanzerteams<br />

im <strong>Quartier</strong>. (ee)<br />

Krippenspiel, Christmette<br />

und Schubert-Messe<br />

Am Heiligabend, 24. <strong>Dezember</strong>, um<br />

17 Uhr feiern wir mit allen Kindern<br />

und Familien das Fest der Geburt Jesu<br />

Christi. Dabei führen über dreissig<br />

Kinder aus unserem <strong>Quartier</strong> das musikalische<br />

Krippenspiel «Wäg nach<br />

Bethlehem» auf. Später, um 23 Uhr,<br />

feiern wir die Christmette in der festlich<br />

geschmückten Kirche, musikalisch<br />

gestaltet durch das Bläserquintett Inflagranti.<br />

Anschliessend gibt es im Grossen<br />

Saal einen weihnächtlichen Mitternachtsapéro.<br />

Am Weihnachtstag, 25. <strong>Dezember</strong>,<br />

singt unser Kirchenchor unter der Leitung<br />

von Joseph Willimann die Messe<br />

in G von Franz Schubert für Soli und<br />

Orchester. Wir bieten während dieses<br />

Gottesdienstes eine Kinderbetreuung in<br />

den Räumen der Spielgruppe an. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie die Weihnachts -<br />

tage mit uns feiern!<br />

Pfarramt und Kirchenpflege<br />

Maria-Krönung, Witikon<br />

13


Rückblick auf das Freiwilligenfest<br />

Am 12. November waren die freiwillig<br />

Mitarbeitenden der reformierten Kirchgemeinde<br />

für einmal Gäste, die sich<br />

rundherum verwöhnen lassen durften.<br />

Sie, die sonst über das Jahr etliche bis<br />

unzählige Stunden für andere einsetzen,<br />

erhielten als Dank und Anerkennung einen<br />

Abend geschenkt.<br />

Das Motto des Festes hiess «freiwillig<br />

verbunden». Diese Verbundenheit – sei<br />

es unter den Freiwilligen selber oder mit<br />

den Menschen, denen ihr Wirken zugute<br />

kommt – wurde durch den ganzen Abend<br />

sichtbar gemacht. Bereits die Einladung<br />

war mit vier schmalen Bändern in den<br />

Farben rot, blau, grün und gelb geschmückt,<br />

ein Band wurde als «Eintrittsbillett»<br />

ans Handgelenk geknotet, und<br />

die Tische und Räume waren ebenfalls in<br />

dieser Buntheit gestaltet. Nach dem<br />

Apéro im Foyer durften die rund 110 Gäste<br />

ein dreiteiliges Buffet geniessen, hingezaubert<br />

von der Witiker Magierküche.<br />

Nebst den kulinarischen Genüssen gab es<br />

durch den ganzen Abend auch ein musikalisches<br />

Schwelgen in Musikstücken,<br />

gespielt von Theo Wegmann. Er erfreute<br />

alle mit wunderschönen Chansons über<br />

lüpfige Appenzellertänze bis zu bekannten<br />

Jazzstücken. Der Höhepunkt war sicher<br />

das Stück Nocturne in Es-Dur von<br />

Chopin, welches zeitgleich durch stimmungsvolle<br />

Landschaftsbilder von Christof<br />

Pfister untermalt wurde.<br />

Nebst dem Essen, Hören und Schauen<br />

kam dann auch noch Bewegung ins<br />

Spiel. Es gab drei Frageblöcke, bei deren<br />

Beantwortung sich die Gäste je nach<br />

Antwort an verschiedenen Orten des<br />

Saales platzierten. Dann folgten einige<br />

Minuten mit Gesprächen untereinander,<br />

welche dazu dienten, sich mit weniger<br />

bekannten Witikerinnen und Witikern zu<br />

«verbinden». Der Effekt dieser Fragerunden<br />

war beeindruckend: Niemand wollte<br />

sich wieder setzen, man blieb einfach<br />

stehen und unterhielt sich weiter. Wunderbar!<br />

Für das Vorbereitungsteam, das Freiwilligenforum,<br />

war es eine Freude den Anlass<br />

zu organisieren. Die Verbundenheit der<br />

Freiwilligen untereinander war an diesem<br />

Abend sehr spürbar. Diese ist sicher<br />

ein gewichtiger Grund für die hohe Anzahl<br />

der Mitarbeitenden und für ihr oft<br />

langjähriges Engagement. Nochmals allen<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Für das Freiwilligenforum:<br />

Anny Gut, Marianne Berger,<br />

Claudia Kriesi und Edith Nolfi<br />

Weihnachtsfeier für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Der Evang. Frauenverein sowie die<br />

evang.-ref. Kirchgemeinde Witikon<br />

freuen sich alle reformierten Witikerinnen<br />

und Witiker ab 70 Jahren zur traditionellen<br />

Weihnachtsfeier einladen zu<br />

dürfen. Sie findet statt am Donnerstag,<br />

16. <strong>Dezember</strong>, um 14.30 Uhr. Der festliche<br />

Saal mit dem wunderschönen Weihnachtsbaum,<br />

liebevoll gedeckte Tische<br />

mit einem feinen Zvieri, eine besinnliche<br />

Weihnachtsgeschichte und gemeinsames<br />

Singen erwarten Sie. Das Tüpfchen<br />

auf dem i werden sicher die<br />

Mädchen und Buben vom Kindergarten<br />

Steinacker sein. Sie sind seit Wochen<br />

am Üben für ihren grossen Auftritt. Musikalisch<br />

werden wir durch Pfarrer Christoph<br />

Strebel begleitet.<br />

Wir freuen uns auf Sie. Sollten Sie keine<br />

persönliche Einladung erhalten haben,<br />

melden Sie sich bitte noch an. Wir<br />

wünschen Ihnen eine gute und friedvolle<br />

Adventszeit.<br />

Evang. Frauenverein und das Pfarrteam<br />

der evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Zürich-Witikon<br />

Anmeldung für die Weihnachtsfeier<br />

am 16. <strong>Dezember</strong>. im ref. Kirch gemeindehaus<br />

Name/Vorname<br />

_______________________________<br />

Adresse<br />

_______________________________<br />

■ Ich würde gerne mit dem Auto abgeholt<br />

werden.<br />

Bitte bis 9. <strong>Dezember</strong> senden an: Ref.<br />

Kirchgemeinde, Anny Gut, Witikonerstrasse<br />

286, 8053 Zürich oder per<br />

Mail: anny.gut@ref-witikon.ch<br />

Suppentage neu auch im Februar<br />

Offenes Kirchgemeindehaus am Heiligabend<br />

Am Heiligabend ist das evang.-ref.<br />

Kirchgemeindehaus für Sie geöffnet!<br />

Klein und Gross, Jung und Alt, Alleinstehende,<br />

Familien und Paare, alle sind<br />

herzlich willkommen zu einer kleinen<br />

Feier, verbunden mit einem feinen<br />

Nachtessen. Das Kirchgemeindehaus ist<br />

ab 18 Uhr geöffnet. Nach einem Apéro<br />

verwöhnt uns unsere Sigristin Ruth Migliaretti<br />

kulinarisch. Daneben ist Pfarrer<br />

Paul Leuzinger anwesend und gestaltet<br />

die Feier mit einer Weihnachts–<br />

geschichte und Liedern mit. Er wird dabei<br />

freundlicherweise durch Freiwillige<br />

unterstützt. Ihnen gebührt bereits hier<br />

ein grosses Dankeschön.<br />

Wer möchte, kann nach der Feier um<br />

21.45 Uhr in der Kirche die musikalische<br />

Einstimmung zur Christnacht<br />

hören. Der Gottesdienst mit feierlicher<br />

Musik, gestaltet durch das ganze Pfarrteam,<br />

beginnt um 22.30 Uhr. Sie sind<br />

Was wäre der Januar ohne die Suppentage?<br />

Wir, das bewährte Suppenteam, setzen<br />

uns auch im neuen Jahr mit allen uns<br />

zur Verfügung stehenden Händen und<br />

Herzen zu Gunsten der Sammlung «Brot<br />

für alle» ein. An den vier Donnerstagen<br />

13., 20., 27. Januar und 3. Februar 2011<br />

wird im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

Witikon zwischen 11.30 und 13 Uhr<br />

wieder gekocht, serviert und gegessen.<br />

Der Erlös kommt erneut dem Projekt<br />

«Recht auf Wasser und Nahrung» mit<br />

Schwerpunkt in Honduras zugute.<br />

Unser Angebot hat Tradition: Hausgemachte<br />

Suppen, Wienerli, Apfelwähe,<br />

Fruchtsalat, gebrannte Crème und das<br />

grosse Kuchenbuffet werden wie gewohnt<br />

vom Küchenteam frisch zubereitet,<br />

damit alle ihren Hunger und<br />

«Gluscht» stillen können. Auch für Kinder<br />

lohnt sich der Besuch: An allen vier<br />

Suppentagen findet im Untergeschoss<br />

des Kirchgemeindehauses ab 12.30 Uhr<br />

ein zum Thema passendes Rahmenprogramm<br />

statt. Zuständig dafür ist wieder<br />

die sozial-diakonische Mitarbeiterin<br />

Claudia Kriesi.<br />

Tischreservationen nimmt Elfi Rosser<br />

auf Tel. 079 245 19 55 entgegen. Bitte<br />

kommen Sie trotzdem frühzeitig. Wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch, um mit Ihnen<br />

einen sinnvollen Beitrag zur Sammlung<br />

«Brot für alle» zu leisten – 2011<br />

schon zum 40. Mal! Lesen Sie im nächsten<br />

QA die Suppentage-Geschichte.<br />

Elfi Rosser<br />

herzlich willkommen. Für Informationen<br />

wenden Sie sich bitte an Anny Gut, Sozialdiakonin,<br />

Tel. 044 381 85 56. (QA)<br />

Anmeldung für den Heiligabend am<br />

24. Dez. im ref. Kirchgemeindehaus<br />

Name/Vorname<br />

_______________________________<br />

Adresse<br />

_______________________________<br />

■ Ich/wir nehmen gerne am Nacht -<br />

essen teil. Anzahl Personen: ______<br />

■ Ich möchte nach der Feier nach<br />

Hause gebracht werden.<br />

Bitte bis 20. <strong>Dezember</strong> senden an:<br />

Ref. Kirchgemeinde, Anny Gut,<br />

Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich oder<br />

per Mail: anny.gut@ref-witikon.ch<br />

15


<strong>2010</strong> Jahre später – eine alte Geschichte neu erzählt<br />

Der Kulturverein Eierbrecht organisiert mitten im<br />

Advent seinen zweiten Winter-Event in der Kulturschüür.<br />

«Chrippe in Chrippe» ist eine Ausstellung,<br />

Der Name «Chrippe in Chrippe» greift<br />

zum einen auf die Ereignisse im Stall von<br />

Bethlehem zurück, und nimmt zum anderen<br />

Bezug auf<br />

den Ort der Ausstellung:<br />

In der<br />

Scheune in der<br />

Eierbrecht gab es<br />

auch einen Schafstall,<br />

in dem noch<br />

heute eine alte<br />

Futterkrippe steht.<br />

Das in einem gewissen<br />

Sinn «menschliche»<br />

Element der Geschichte –<br />

wegziehen müssen, eine Unterkunft<br />

suchen, abgewiesen<br />

werden – wird uns alle Jahre<br />

immer zur dunklen Jahreszeit<br />

ganz besonders bewusst.<br />

Dabei spielen – unabhängig<br />

von der theologischen Wertung<br />

– die sozialen, politischen<br />

und kulturellen Aspekte<br />

des Geschehens unter der<br />

Oberfläche eine wichtige<br />

Rolle. Es war die Absicht der<br />

Initiantinnen dieser Ausstellung,<br />

diese Aspekte sowohl<br />

poetisch wie auch künstlerisch<br />

zu beleuchten. Dass der<br />

Ausstellungsort – eine grosse<br />

mittelalterliche Scheune –<br />

mit Ausnahme des Vereinsraums<br />

des Kulturvereins nicht beheizbar<br />

ist, trägt womöglich zum Reiz dieser Winterveranstaltung<br />

bei.<br />

Die Ausstellung gliedert sich in zwei Teile.<br />

Zum einen wurden zahlreiche Künstlerinnen<br />

und Künstler eingeladen, sich mit<br />

Programm<br />

«Chrippe in Chrippe»<br />

Samstag, 11. <strong>Dezember</strong>, 13-17 Uhr<br />

Die Tore der Kulturschüür Eierbrecht<br />

sind für die «Leihgaben» geöffnet. Mit<br />

der Gruppe Digestif <strong>2010</strong> (siehe Text).<br />

Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong>, 14-17 Uhr<br />

Vernissage und «Austausch von<br />

Krippengeschichten».<br />

14.30 musiziert René Krebs.<br />

15 Uhr spricht Gerhard Traxel.<br />

Auftritt von Digestif <strong>2010</strong>. Dazu gibt<br />

es etwas Heisses (Suppe, Glühwein<br />

und Tee) zum Aufwärmen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag 16.12. 14-16 Uhr<br />

Freitag 17.12 16-19 Uhr<br />

Samstag 18.12. 13-15 Uhr<br />

oder auf Anfrage (Tel. 044 422 51 48).<br />

Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong>, 14-17 Uhr<br />

Finissage mit Digestif <strong>2010</strong>. Dazu<br />

liest Géraldine Schmidt Adventliches.<br />

16<br />

einem eigens für «Chrippe in Chrippe»<br />

geschaffenen Werk zu beteiligen. Es sind<br />

dies Mo Diener, Erika Gedeon, Stefan<br />

Schmidhofer, Hans Thomann,<br />

Chiara Fiorini, Dominique Starck,<br />

Peter Trachsel, Brigitta Gabban,<br />

Urs Maltry und Pierre Brauchli.<br />

Aus Witikon bereits dazu gestossen<br />

sind Liliane R. Morell, Renzo<br />

Casetti und Jürg Allgaier. Auch<br />

Schülerinnen und Schüler der 3.<br />

Sekundarklasse im Fach Zeichnen<br />

Weihnachten, politisch korrekt. Urs Maltry, Installation, <strong>2010</strong>.<br />

Der international<br />

bekannte Zürcher<br />

Musiker René<br />

Krebs spielt und<br />

improvisiert auf<br />

einer Meeresschnecke,<br />

dem<br />

Tritonhorn.<br />

aus dem Schulhaus Hofacker, von denen<br />

einige im <strong>Quartier</strong> wohnen, zeigen ihre<br />

Arbeiten.<br />

Krippengeschichten gesucht<br />

Der zweite, freie Teil der Ausstellung geht<br />

von einer partizipatorischen Beteiligung<br />

der Bevölkerung aus. Es wird keine Diskussion<br />

aus religiöser Sicht gesucht. Es<br />

geht vielmehr darum, die eigenen Gedanken,<br />

Erinnerungen, Erfahrungen und Gefühle<br />

zum Thema Weihnachten darzustellen.<br />

Es darf auch eine kritische Auseinandersetzung<br />

mit der Weihnachtszeit sein,<br />

wie wir sie heute erleben.<br />

Wer unter den Besucherinnen und Besuchern<br />

will, kann also eine eigene «Krippe»<br />

zeigen und allenfalls über deren Geschichte<br />

und Bedeutung erzählen. Diese<br />

«Leihgaben» können am Samstag, 11.<br />

<strong>Dezember</strong>, dem Tag vor der Vernissage<br />

in der Bethlehem auf den unterschiedlichsten Wegen<br />

erreicht wird. Losgelöst vom theologischen Überbau<br />

zeigt das Geschehen bisher ungekannte Facetten.<br />

gebracht werden. Die Finissage ist am<br />

darauf folgenden Sonntag. Der Kulturverein<br />

hofft auf eine rege Beteiligung von<br />

Witikerinnen und Witikern an der Ausstellung,<br />

denn vor allem die Vielfalt der<br />

Beiträge macht dieses Projekt interessant.<br />

Selten gehörte Töne<br />

An der Vernissage gibt der bekannte Zürcher<br />

Musiker René Krebs ein ganz spezielles<br />

Konzert: Er spielt und improvisiert<br />

auf einer Meeresschnecke, dem so genannten<br />

Tritonhorn. Der frühere Witiker<br />

Pfarrer Gerhard Traxel spricht<br />

über die «Krippe zwischen Gemütspflege,<br />

Sozialromantik und Gesellschaftskritik».<br />

Dazu steht immer etwas<br />

Heisses (Suppe, Glühwein und<br />

Tee) zum Aufwärmen bereit. An der<br />

Finissage präsentiert Géraldine<br />

Schmidt, selber einst Präsidentin des<br />

Kulturverein Eierbrecht, als eine Art<br />

adventlich-literarisches Amuse bouche<br />

unvergessliche Weihnachtsgeschichten.<br />

Aktion Digestif <strong>2010</strong><br />

An allen drei oben erwähnten Tagen<br />

gastiert die Aktion Digestif <strong>2010</strong> mit<br />

Mo Diener, Eugenia Loginova-Hünemörder<br />

und Anca Sinpalean in der<br />

Kulturschüür. Sie offerieren dem Publikum<br />

«Kunstbrot als<br />

Gegenmittel zur Behebung<br />

der allgemeinen<br />

stumpfen Konstipation»,<br />

und sind überzeugt, dass<br />

«mit dem Verzehr eines<br />

mit aller Kraft gekneteten<br />

Brotgebäcks, das einen<br />

raschelnden Kern<br />

birgt, Geist und Körper<br />

in inspirierte Bewegung<br />

geraten».<br />

Pfarrer Gerhard<br />

Traxel verortet<br />

die Weihnachtskrippe<br />

zwischen<br />

«Gemütspflege,<br />

Sozialromantik<br />

und Gesellschaftskritik».<br />

Bitte beachten Sie die unterschiedlichen<br />

Öffnungszeiten an den drei Werktagen<br />

und vergessen Sie nicht, dass auch kalte<br />

Füsse bekommen kann, wem in der Ausstellung<br />

warm ums Herz wird. (ee)<br />

Hans Thomann, <strong>2010</strong>.


Die Kinderbrücke<br />

Ein Weihnachtsmusiktheater nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Max Bolliger<br />

Mit einem weihnachtlichen Musiktheater<br />

am 12. <strong>Dezember</strong> um 17 Uhr im reformierten<br />

Kirchgemeindehaus endet der<br />

diesjährige Zyklus der Witiker-Konzerte.<br />

Nachdem es Konzerte über und<br />

für Kinder gegeben hat, spielen an<br />

diesem letzten Abend nun Kinder<br />

selbst die Hauptrolle. Dem Theater<br />

zugrunde liegt das bekannte Bilderbuch<br />

„Die Kinderbrücke“ von Max<br />

Bolliger. Die originelle Umsetzung<br />

der Geschichte durch Franziska<br />

Strässle und Claudio Rupp hat aus<br />

dem Bilderbuch ein multimediales<br />

Weihnachtsmusiktheater werden lassen.<br />

Die Kinder der 2. Klasse aus<br />

dem Schulhaus Looren A und der Unterstufenchor<br />

Looren-Langmatt möchten Sie<br />

mit weihnachtlichen Gedanken und Impressionen<br />

auf das kommende Fest einstimmen.<br />

Nicht laut und trommelnd, wohl<br />

eher zart und fein...<br />

Musikalisch unterstützt werden die<br />

Kinder von zwei Berufsmusikern,<br />

welche den Abend mitgestalten werden.<br />

Einen Vorverkauf wird es zu<br />

diesem Konzert nicht geben. Reservationen<br />

werden allerdings empfohlen!<br />

(Mail, Nachricht oder SMS mit<br />

Angabe von Namen und benötigten<br />

Plätzen an f.straessle@bluewin.ch<br />

oder 078 / 807 88 81). Die Tageskasse<br />

ist ab 16 Uhr offen. Reservierte<br />

Tickets bitte bis 16 45 Uhr an der<br />

Tageskasse abholen. (QA)<br />

Weihnachtssingen<br />

als Volksfest<br />

Im Zeitalter der hoch-technisierten, digitalen<br />

Klangverzauberungen unserer<br />

Hi-tech-, Hi-fi-, Hi-end- und state of<br />

the art-Geräten ist unser Ohr nicht<br />

mehr gewöhnt, natürliche, urige, herzhafte<br />

und unverfälschte Töne aus Kinderkehlen<br />

geniessen zu können. Dabei<br />

sind doch genau das die starken und<br />

bleibenden Erinnerungen, die wir aus<br />

unserer eigenen Kindheit noch im Kopf<br />

und im Herzen tragen. Also kommen<br />

Sie doch zu uns, und nutzen Sie die<br />

einmalige Gelegenheit, dieser nostalgischen<br />

Erinnerung ein Revival zu geben.<br />

Bis kurz vor Weihnachten werden in<br />

meinen alten Hallen und Gängen an<br />

der Ecke Hofacker-/Minervastrasse die<br />

weihnachtlichen Lieder erklingen und<br />

es wäre mir ein Volksfest Sie jeweils<br />

Dienstags um 8.20 Uhr (ausser in der<br />

letzten Woche auch noch am Donnerstag)<br />

bei mir begrüssen zu dürfen. Als<br />

Vorschau Witiker-Konzerte 2011<br />

freundlich zugewandter Besucher tragen<br />

Sie doch eine Blume (kann auch<br />

bei mir im Garten «geerntet» werden)<br />

im Revers ihrer Jacke. Wir werden Ihnen<br />

dann einen ganz besonders guten<br />

Platz zukommen lassen und laden Sie<br />

nachher gerne noch auf eine Tasse Kaffee<br />

ein. Merry Christmas. (QA)<br />

Die Witiker-Konzerte widmen sich im<br />

nächsten Jahr dem Thema «Wort und<br />

Ton». Der Zyklus beinhaltet unterhaltende,<br />

heitere, zum Teil auch nicht ganz<br />

alltägliche Konzertprogramme, welche<br />

sich um ein harmonisches Mit- oder Nebeneinander<br />

von Musik und Text<br />

bemühen. Mit den Bremer Stadtmusikanten<br />

wird auch in der neuen Reihe ein<br />

Kinderkonzert veranstaltet.<br />

Den Auftakt am Sonntag, 6. Februar<br />

macht das Duo Calva mit der «Zauberflöte<br />

– eine Oper für zwei Celli mit<br />

leicht beschränkten Mitteln». Es erwartet<br />

Sie ein ausserordentlich unterhaltsames<br />

Programm mit den zwei herausragenden<br />

Cellisten Daniel Schaerer und<br />

Alain Schudel. Ein Programm, das in<br />

Zusammenarbeit mit Charles Lewinsky<br />

entstanden ist und europaweit grosse Erfolge<br />

feiert. Das Generalprogramm mit<br />

sämtlichen Witiker-Konzerten erscheint<br />

in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des <strong>Quartier</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong>s. (QA)<br />

«To Have And Have Not»<br />

Witikino zeigt den Filmklassiker mit Kultstatus<br />

von Howard Hawks aus dem Jahr<br />

1944 mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall<br />

u.a. Die Story basiert auf einem Werk<br />

Ernest Hemingways.<br />

Donnerstag, 13. Januar 2011, 19.30 Uhr<br />

Gemeinschaftszentrum Witikon (QA)<br />

Gigantisches Apéro-Gebäck mitten auf der Weide<br />

Stonehenge? Das Skelett eines versteinerten<br />

Ur-Tieres? Riesige Party-Knabberstangen<br />

auf der Wiese statt am Pool?<br />

So fragte sich eine Witikerin – und<br />

klopfte an die Tür des Künstlerhauses<br />

oberhalb der Kultur-Scheune am Ende<br />

(Fotomontage uhu)<br />

der Eierbrechtstrasse, worauf sie erfuhr,<br />

dass dies eine Hommage an den international<br />

anerkannten Schweizer Künstler<br />

Piero Maspoli darstellt. Wobei der<br />

Erfinder des Werks infolge Gross -<br />

aufträgen im In- und Ausland keine<br />

Zeit mehr hatte, seine Komposition<br />

aus Granit selbst aufzurichten. Und<br />

darum Freunde – Bildhauer Beat<br />

Kohlbrenner, Urs Huber Uri, Thomas<br />

Keck, Rene Wehle sowie Jörg<br />

Blaser – am Samstag, 20. November,<br />

als verfrühte Weihnachtsmänner<br />

mit einem Kranwagen die etwa<br />

zehn Tonnen schweren Steine auf<br />

der Ur-Wiese und Viehweide von<br />

«Pro werkende Künstler» bei der<br />

Scheune des Kulturverein Eier -<br />

brecht für alle Interessierten in Witikon<br />

verteilten. (QA)<br />

17


Konzertkalender<br />

Singing Christmas Tree Looren<br />

Sonntag, 12. <strong>Dezember</strong>, 17.30 / 18.30 Uhr<br />

Kinder aus dem Loorenschulhaus<br />

Werdmühleplatz<br />

Pflegezentrum<br />

Mittwoch, 15. <strong>Dezember</strong>, 15 Uhr<br />

Weihnachtskonzert mit Edith Sievi<br />

(Klavier) und Cornelia Jeger (Sopran)<br />

Weihnachtssingen Langmatt<br />

Montag, 20. <strong>Dezember</strong>, 19.30 Uhr<br />

Kinder aus dem Langmattschulhaus<br />

Reformierte Kirche<br />

Weihnachtsmusik des Musikverein<br />

Dienstag, 21. / Mittwoch, 22. <strong>Dezember</strong><br />

ab 19 Uhr an diversen Orten im <strong>Quartier</strong><br />

Seniorenresidenz Segeten<br />

Mittwoch, 22. <strong>Dezember</strong>, 19.40 Uhr<br />

Dorfkapelle Witikon Chor<br />

Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong>, 15 Uhr<br />

Klavier für zwei und vier Hände (QA)<br />

Donna Leon signiert ihre Bücher. Am<br />

Samstag, 18. <strong>Dezember</strong>, von 12.30 bis<br />

13.30 Uhr, in der Buchhandlung Hirslanden<br />

bei Eva, Lea und Walter Reimann an<br />

der Freiestrasse 221. Sie können auch<br />

Ihr persönlich signiertes Buch über<br />

Commissario Brunetti und sein Venedig<br />

bestellen: Tel. 044 381 06 66, oder Mail:<br />

lesen@buchhandlung-hirslanden.ch.<br />

Schubertiade Zürich<br />

«Überblendungen —<br />

Reflexionen zu Schubert»<br />

Sonntag, 23. Januar 2011, 17 Uhr<br />

Alte Kirche Witikon<br />

Bruno Karrer: «Überblendungen –<br />

Reflexionen zu Schubert»<br />

(Uraufführung)<br />

Franz Schubert: Oktett in F-Dur<br />

Ensemble Fiacorda:<br />

Robert Zimansky, Mateusz Szczepkowski,<br />

Monika Clemann, Neboja Bugarski,<br />

Paul Gössi, Urs Brügger, Marie<br />

Thérèse Yan, Henryk Kalinski<br />

Das Ensemble Fiacorda, ein Oktett in<br />

schubertscher Besetzung, hat dem Komponisten<br />

Bruno Karrer einen Werkauftrag<br />

erteilt. Entstanden ist dabei die<br />

Komposition «Überblendungen – Reflexionen<br />

zu Schubert». Das Oktett in F-<br />

Dur von Franz Schubert und daran<br />

anschliessend die Uraufführung des<br />

Werks von Bruno Karrer versprechen<br />

einen höchst abwechslungs- und kontrastreichen<br />

Abend.<br />

Fiacorda gehört zu den wenigen Kammermusikgruppen<br />

in der Schweiz, die in<br />

konstanter Besetzung musizieren. Zum<br />

Repertoire gehören die klassischen Werke<br />

der Kammermusik für Oktett und<br />

Septett sowie weniger bekannte Musik<br />

der Romantik und des 20. Jahrhunderts.<br />

Emanuel Halpern, der Witiker Künstler,<br />

der vor Jahren auch ein Neujahrsblatt<br />

für den <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> gestaltete,<br />

hat ein wunderschönes Buch gezeichnet.<br />

Es heisst «Dieselbrugger Apokalypse»<br />

und berichtet in 50 grossformatigen<br />

und traumwandlerisch-surrealistischen<br />

Farbstiftzeichnungen sowie auf<br />

einigen Seiten deutsch-englischem Text<br />

davon, wie Joseph Oberholzer mit seinem<br />

Mulo, beinahe absichtslos, die Welt<br />

von Dieselbrugg vor dem Untergang bewahrt<br />

und dazu obendrein dem Boss der<br />

Bosse, König Schickacker, das Handwerk<br />

legt. In seinem Vorwort schreibt<br />

Guido Magnaguagno, lange Vizedirektor<br />

des Zürcher Kunsthauses und Leiter<br />

des Basler Tinguély-Museums, Halpern<br />

gelinge es mit der Trittsicherheit eines<br />

Schlafwandlers, sich zwischen Pilgerfahrt<br />

und Flüchtlingselend zu bewegen.<br />

Das Buch kostet 48 Franken und ist<br />

beim Verlag Nieves erhältlich, Ankerstrasse<br />

20, 8004 Zürich, offen Samstags<br />

12-17 Uhr, Tel. 044 240 04 80,<br />

www.nieves.ch.<br />

«Winterreise»<br />

Sonntag, 30. Januar 2011, 17 Uhr<br />

Alte Kirche Witikon<br />

Franz Schubert und Willhelm Müller:<br />

Liederzyklus D911 «Winterreise»<br />

Christian Jott Jenny, Tenor<br />

Judit Polgar, Klavier<br />

Lassen Sie sich auch an der diesjährigen<br />

Schubertiade vom Meisterwerk Schuberts<br />

mit auf die Reise nehmen. «Fremd<br />

bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder<br />

aus» – mit diesen Versen beginnt die<br />

«Winterreise», einer der bekanntesten<br />

Liederzyklen der Romantik. Schubert<br />

gelang mit dem Werk eine Darstellung<br />

des existentiellen Schmerzes des Menschen<br />

von fast schon mythischer Schönheit.<br />

Der Wanderer, die Hauptfigur der<br />

Winterreise, hat, nach einem Liebeserlebnis,<br />

das bereits schon vor Beginn der<br />

musikalischen Geschichte beendet ist,<br />

Liebe und Geborgenheit bewusst und<br />

aus eigener Entscheidung hinter sich gelassen<br />

und zieht ohne Ziel und ohne<br />

Hoffnung hinaus in die kalte Winternacht.<br />

Eintritte: Fr. 40.-, ermässigt Fr. 35.-<br />

(AHV, Carte Blanche, Studierende)<br />

Vorverkauf: Tel. 044 383 40 02,<br />

schubertiade@amt-fuer-ideen.ch oder<br />

im Musikhaus Jecklin in Zürich (QA)<br />

«Leben wie ich will» ist ein Buch, das<br />

Mumm macht. Der Untertitel sagt warum:<br />

Autonomes Wohnen im Alter. Es ist<br />

ein Geschenk der Stiftung Alterswohnungen<br />

der Stadt Zürich zu ihrem eigenen<br />

60. Geburtstag und vereinigt auf<br />

200 Seiten ihr Fachwissen und die Erfahrungen<br />

ihrer Mieterinnen und Mieter.<br />

Einfühlsame Portraits, berührende Bilder<br />

und überraschende Experten garantieren<br />

eine spannende Begegnung vor<br />

einem sehr realen Hintergrund. Im<br />

Buchhandel für 36 Franken, ISBN 987-<br />

3-906729-84-8. (ee)<br />

21


22<br />


Rekord beim 5. Witiker Handballschüeli<br />

Hallenhandball wird in Witikon<br />

zur Trendsportart. Am 5. Turnier<br />

der Jüngsten waren so viele wie<br />

noch nie dabei. Für Nachwuchs<br />

beim TV Witikon ist gesorgt.<br />

«Wenigstens ist es für einen guten<br />

Zweck!» Diese aufmunternden Worte<br />

vernehme ich von Fränzi Burkhard, als<br />

wir uns am Samstagmorgen, den 13. November,<br />

um sieben Uhr im Tram auf dem<br />

Weg nach Witikon treffen. Eine Zeit, zu<br />

der unter der Woche mein Wecker das erste<br />

Mal klingelt! Grund dieses unchristlichen<br />

Frühaufstehertums ist das 5. Witiker<br />

Handballschülerturnier – eben das<br />

Witiker Schüeli – wo wir unseren Einsatz<br />

als Schiedsrichter, Zeitnehmer und Torezähler<br />

leisten werden. Bereits um Viertel<br />

vor acht soll das erste Spiel angepfiffen<br />

werden; normalerweise die Zeit meines<br />

ersten verschreckten Blicks in den Spiegel!<br />

«Kommt ihr direkt vom Ausgang?»,<br />

ist entsprechend die Frage von TVW-<br />

Mitglied Martin Hegglin, der dem ankommenden<br />

Bus Nummer 34 am Klusplatz<br />

entsteigt und uns warten sieht. Nur<br />

ein kleiner Trost, dass er als Geschäftsleiter<br />

des Schweizerischen Handball-Verbandes<br />

(SHV) und somit höchster<br />

Schweizer Handballer – oder wenigstens<br />

wichtigster, oder sogar beides – an diesem<br />

Samstagmorgen ebenfalls unterwegs<br />

in Sachen Handball ist.<br />

Handball in Reinkultur<br />

Zurück zum Spielgeschehen: Ab Viertel<br />

vor acht, wie bereits gesagt, wird in beiden<br />

Turnhallen des Schulhauses Looren<br />

pausenlos Handball gespielt. Blitzschnelle<br />

Gegenstösse sind zu sehen,<br />

während sich der Gegner noch über eine<br />

verpasste Chance ärgert. Verzweifelte<br />

Geigenbogenpässe werden gespielt, weil<br />

ein besonders gross gewachsener Gegner<br />

vor einem steht und somit keiner der<br />

Mitspieler direkt anspielbar ist. Gazellenhafte<br />

Sprungwürfe führen zu Toren,<br />

bei denen der Torwart chancenlos ist.<br />

Wendige Gegenspieler, die an einem<br />

vorbeiziehen wollen, werden von hinten<br />

umklammert, was natürlich umgehend<br />

zu einem Penalty führt. Wehrt der Torwart<br />

ab, ist ein Held geboren, der seine<br />

Handballtraining für Junioren<br />

Mehr Handball gibt’s am offiziellen<br />

Zürcher Handball Schüeli oder beim<br />

TV Witikon (www.a.ch):<br />

Kinder U9:<br />

Montag 17-18 Uhr, Looren B<br />

Junioren/innen U11:<br />

Mittwoch 16.30-18 Uhr, Looren B<br />

Junioren U13:<br />

Mittwoch 18.15-20 Uhr, Looren B<br />

und Freitag 18.15-20 Uhr, Langmatt<br />

Tat in epischer Länge der geduldigen<br />

Mutter erzählen wird.<br />

Spieler beteuern dem irrenden Schiedsrichter,<br />

dass sie selbst den Ball ins Aus<br />

befördert hätten und der Einwurf eigentlich<br />

der gegnerischen Mannschaft zustünde.<br />

Dieser lässt ein Spiel kurz unterbrechen,<br />

um buhende Anhänger einer<br />

Mannschaft zu Fairness zu ermahnen.<br />

Ballwürfe an den Kopf führen zu Tränen,<br />

eine Spielerin holt sich eine blutende<br />

Nase – auch das gehört nun mal zum<br />

Sport – und wird umgehend von Karin<br />

Mit vollem Einsatz<br />

(Foto TVW)<br />

und Ernst Höhener vom Samariterverein<br />

Zürich-Neumünster versorgt. Zurück im<br />

Schlachtgetümmel sind diese Bagatellen<br />

aber nach kurzer Zeit bereits wieder<br />

vergessen.<br />

Totale Begeisterung<br />

Nervöse Lehrer rufen taktische Anweisungen<br />

an die Mannschaft – allzu oft<br />

leider ungehört. Und Zackbumm 56<br />

Matchs, 692 Spielminuten und 555 Tore<br />

später werden die Ranglisten verlesen,<br />

die kleinen und grossen Pokale verteilt<br />

und die erschöpften Spielleiter, Schiedsrichter,<br />

Samariter und Organisatoren ihrer<br />

Pflichten enthoben.<br />

Das Witiker Schüeli scheint sich im<br />

<strong>Quartier</strong> zu etablieren, jedenfalls erreicht<br />

es einen Teilnahmerekord: 20 Mannschaften<br />

und rund 120 Kinder der beiden<br />

Witiker Schulhäuser Looren und Langmatt,<br />

vom Erstklässler bis zur Sechst klässlerin,<br />

haben an diesem Tag mit Begeisterung<br />

Handball gespielt. Und diese Begeisterung<br />

hat ganz offensichtlich auch die<br />

mitfiebernden Eltern und betreuenden<br />

Lehrer sowie den Organisator Laurent<br />

Biollay, Jugendchef des TV Witikon, und<br />

sein Team angesteckt. Wir freuen uns<br />

nach dieser Rekordbeteiligung bereits<br />

aufs nächste Jahr. Grund zur Sorge hat lediglich<br />

die Elektro Stählin AG. Als Sponsor<br />

der Getränke könnte sie der diesjährige<br />

Anlass teuer zu stehen kommen: «Wenigstens<br />

ist es für einen guten Zweck!»<br />

Jüx Rauser<br />

Stéphanie will es wissen<br />

Sie schwimmt ihre Bestleistungen<br />

und Landesrekorde<br />

zur Zeit in solchem<br />

Tempo in Grund<br />

und (Bassin)boden, dass<br />

man schon beim blossen<br />

Zusehen Luft holen<br />

muss. Die 19jährige Witikerin<br />

Stéphanie Spahn vom Schwimm -<br />

club Uster-Wallisellen scheint unter den<br />

Schweizer Brustschwimmerinnen auf<br />

den Sprintstrecken zur Zeit nur eine einzige<br />

Gegnerin zu haben – sich selber.<br />

Der Titelreigen begann mit der doppelten<br />

Verbesserung des eigenen Schweizer<br />

Rekords über 50 Meter Brust am Weltcup<br />

Ende Oktober in Berlin. Zuvor hatte<br />

sie sich in ihrer Paradedisziplin schon<br />

die Qualifikation für die Langbahn-Europameisterschaften<br />

in Budapest gesichert.<br />

Dann folgten die Schweizer Kurzbahn-Meisterschaften<br />

über 25 Meter in<br />

Lausanne mit der erfolgreichen Qualifikation<br />

für die EM in Eindhoven und die<br />

Weltmeisterschaften in Dubai im Januar.<br />

In Holland klappte es erst zur Hälfte,<br />

denn Stéphanie verbesserte zwar mit der<br />

Staffel den bisherigen Schweizerrekord,<br />

blieb aber in den Einzelvorläufen über<br />

50 und 100 Meter noch hängen. Wir<br />

drücken die Daumen für Dubai! (ee)<br />

Der jordanische Traum<br />

Maître Edouard Starzinsky,<br />

der knorrige<br />

76jährige Fechtmeister<br />

der Fechtschule Zürich,<br />

kann mehr als zufrieden<br />

sein. Eine seiner talentiertesten<br />

Schülerinnen,<br />

die 18jährige Witikerin Anina Hochstrasser,<br />

kämpft immer erfolgreicher –<br />

und träumt von mehr. Sie will im April<br />

an die Weltmeisterschaften in Jordanien.<br />

Und sie wird es schaffen, denn im verschworenen<br />

Team der Schweizer Degenfechterinnen<br />

ist sie ein sicherer<br />

Wert. Mit ihrem zweiten Sieg im dritten<br />

Qualifikationsturnier für die Weltcupsaison<br />

hat sie gezeigt, dass ihre Virusinfektion<br />

überwunden und der Schock der<br />

Junioren-Europameisterschaften im russischen<br />

Lubnya verdaut ist.<br />

Im tristen Moskauer Vorort, wo die<br />

Schweizerinnen im Hotelkorridor statt<br />

in der Halle trainieren mussten, hatte<br />

Anina in der Vorrunde vier Mal gegen<br />

zum Teil stärker eingestufte Gegnerinnen<br />

gewonnen. Gegen eine schwächere<br />

Fechterin aus Schweden kassierte sie jedoch<br />

eine 4:5-Niederlage – ein krasser<br />

Fehlentscheid der Schiedsrichterin, die<br />

den entscheidenden ungültigen Bodentreffer<br />

der Schwedin trotz aller Proteste<br />

gab. Das Aus für Anina kam dann in der<br />

nächsten Runde gegen die einheimische<br />

spätere Vizeeuropameisterin. (ee)<br />

23


Stephan Sorg golfte sich ins Schweizer Nationalteam<br />

Der 15jährige angehende Witiker<br />

Profigolfer hat eine gute Saison<br />

hinter sich. In der Schweiz gehört<br />

der Junior zur Spitzengruppe.<br />

Stephan Sorg hat allen Grund, mit seinen<br />

Resultaten <strong>2010</strong> zufrieden zu sein.<br />

Auch wenn er nie ganz zuoberst stand,<br />

was ihn beim Nachfragen schon etwas<br />

wurmt. Er kann sich jedoch an der Verbesserung<br />

seines Handicaps von 2,8 auf<br />

0,3 schadlos halten.<br />

Und die Aufnahme<br />

in die<br />

Schweizer U18-<br />

N a t i o n a l m a n n -<br />

schaft ist der Beweis,<br />

dass sein Palmarès<br />

auch den<br />

Verband beeindruckte.<br />

Darauf<br />

So strahlt ein angehender<br />

Champion. kann Stephan, der<br />

heute Mitglied in<br />

mehreren Golfclubs ist, aufbauen. Die<br />

Nationalmannschaft bedeute auch mehr<br />

Unterstützung, freut er sich, aber nicht<br />

unbedingt mehr Turniere, sondern stärker<br />

besetzte.<br />

Dieses Jahr spielte er etwa 20 Turniere<br />

und kam dabei auf 50 Turnierrunden.<br />

Sieben Mal ging er im Ausland an den<br />

Eine Bewegungsstudie aus dem Lehrbuch.<br />

Start, so in Spanien, Frankreich, zwei<br />

Mal in Schottland Irland, Italien und<br />

Österreich. Höhepunkt war für ihn das<br />

Junior British Open in St. Andrews<br />

(«wie Wimbledon im Tennis»), wo er für<br />

die Schweiz startete und Rang 29 von<br />

115 Teilnehmern erzielte.<br />

In der Schweiz zählt Stephan Sorg unter<br />

den Junioren zur relativ kleinen Gruppe<br />

der absoluten Spitzengolfer. Das zeigen<br />

seine Platzierungen in der Serie der Junior<br />

Tour Events <strong>2010</strong> mit den Rängen 2<br />

(2 mal), 3 und 4 (3 mal). Im Saisonfinale<br />

der Junior Tour unter 18 Jahren kam der<br />

(Foto zvg)<br />

15-Jährige gegen stärkere Gegner auf<br />

den ausgezeichneten 2. Schlussrang.<br />

Turniere für Erwachsene in der Schweiz<br />

findet er für seine Entwicklung sehr<br />

wichtig, und zählt einige wenige auf: die<br />

Meisterschaften von Basel (Rang 10),<br />

die Zentralschweizer Meisterschaften in<br />

Oberkirch (Rang 14) und als Highlight<br />

die Westschweizer Meisterschaften in<br />

Les Bois mit dem 2. Rang und einem<br />

Gesamtscore von 4 unter Par.<br />

Solche Klassierungen sind der<br />

Lohn für wöchentlich 20 bis<br />

25 Stunden Training. Jeden<br />

Tag ab Mitte Nachmittag nach<br />

der Schule. Stephan besucht<br />

heute nicht mehr die K&S, die<br />

städtische Kunst- und Sportschule,<br />

sondern die Hull's<br />

School, ein Privatgymnasium,<br />

von wo aus er nach der Matur<br />

in den USA oder Grossbritannien<br />

studieren möchte. «Irgend<br />

etwas mit Sport.»<br />

Golfer lieben offenbar Gesamtranglisten,<br />

die «Order of<br />

Merrits»: Rang 6 im Junior<br />

Tour Event (unter 18), Rang 8<br />

in der Kategorie Boys (unter 18), Rang<br />

25 in Amateure Schweiz und Rang 4650<br />

im Amateur Golf World Ranking. (ee)<br />

Königin Fussball auf der Forch<br />

Es war ein Wochenende zum Geniessen<br />

für Fussballerinnen und<br />

Fussballfans! 50 Teams haben<br />

beim Hallenturnier des FFC Süd -<br />

ost Zürich bewiesen: Frauenfuss -<br />

ball wird immer attraktiver.<br />

Die Medaillenränge<br />

D-Juniorinnen<br />

4.-Liga-Frauen/<br />

A-Juniorinnen<br />

1. Team Furttal 1. FFC Südost Zürich<br />

2. FFC Südost Zürich 2. FC Thalwil<br />

3. FC Meggen 3. FC Ellikon-Marthalen<br />

C-Juniorinnen 2.-/3.-Liga-Frauen<br />

1. FC Herrliberg 1. FC Neunkirch<br />

2. FC Zürich Frauen U14 2. GC Zürich Frauen U18<br />

3. SV Höngg 3. FC Bülach<br />

B-Juniorinnen<br />

1. FC Effretikon<br />

2. FFC Südost Zürich 1 Sämtliche Resultate unter:<br />

3. FC Zürich Frauen U16 www.frauschaft.ch<br />

«Schüüsss! – Uuuuh – namal... – Jaaa!»<br />

Die Fans auf der grossen Tribüne der<br />

Dreifachhalle Looren gingen voll mit.<br />

Auf dem Feld kämpften die Fussballerinnen<br />

um jeden Ball, zeigten technische<br />

Tricks und schnelle, präzise<br />

Spielzüge. Spiel folgte auf Spiel, manche<br />

fielen eindeutig aus mit 7:0 oder gar<br />

15:0, andere blieben hart umkämpft bis<br />

zum Schluss.<br />

Das Hallenturnier vom 3. bis 5. <strong>Dezember</strong><br />

des FFC Südost Zürich, bei dem<br />

viele Witikerinnen spielen, zog dieses<br />

Jahr Fussballerinnen von weither an.<br />

Aus dem Aargau, dem Kanton Luzern,<br />

(Foto Carlo Cucchia)<br />

Die 1. Frauschaft des FFC Südost Zürich.<br />

ja sogar von Bethlehem bei Bern<br />

kamen Teams auf die Forch.<br />

Auch die «Grossen» – FC<br />

Zürich Frauen und GC Zürich<br />

Frauen – haben teilgenommen.<br />

Sie konnten sich zwar in den<br />

Medaillenrängen platzieren, gewonnen<br />

haben aber kleinere<br />

Klubs.<br />

50 Teams erzielen 363 Tore<br />

Alle Kategorien spielten zuerst<br />

eine Vorrunde mit Gruppenspielen,<br />

dann ging es um die definitive<br />

Platzierung. Ein paar Zahlen:<br />

• 126 Partien wurden gespielt und insgesamt<br />

363 Tore erzielt. Das sind im<br />

Durchschnitt 2,9 pro Spiel – oder alle 3<br />

bis 4 Minuten ein Tor.<br />

• 5 Platzierungsspiele wurden erst im<br />

Penaltyschiessen entschieden. Zwei Finalpartien<br />

gingen in die Verlängerung.<br />

• 5 Teams stemmten schliesslich zu «We<br />

are the champions» von Queen jubelnd<br />

den Siegespokal in die Höhe.<br />

Treffpunkt Buffet<br />

Was wäre ein Turnier ohne die richtige<br />

Verpflegung? Die Helferinnen hinter<br />

dem Buffet hatten alle Hände voll zu<br />

tun. Rund 2600 Becher Mineral, 400<br />

Hotdogs, 100 Toasts, Dutzende Sandwiches<br />

und Pastaportionen – die Sportlerinnen<br />

mussten zwischendurch Energie<br />

tanken. Und ihre Fans hielten wacker<br />

mit.<br />

Es braucht einiges, damit ein ganzes<br />

Fussballwochenende reibungslos über<br />

die Bühne geht. Deshalb ein grosses<br />

Dankeschön allen Helferinnen und Helfern<br />

an Buffet und Jurytisch, an Ruedi<br />

Brehm von der Looren, die Trainer und<br />

Trainerinnen, die Leute vom Samariterverein,<br />

die Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen.<br />

Und last, not least: Herzlichen<br />

Dank allen Spielerinnen, die über<br />

30 Stunden fairen, attraktiven Frauenfussball<br />

gezeigt haben.<br />

Käthi Zeugin, FFC Südost Zürich<br />

24


Ein Generationenwerk feiert Geburtstag<br />

<strong>2010</strong> feiert der TV Witikon sein<br />

100-Jahre-Jubiläum. Nochmals<br />

ein letzter stolzer Blick zurück.<br />

1910 gründeten unternehmungslustige<br />

junge Witiker im damaligen kleinen<br />

Bauerndörfchen einen Turnverein. Von<br />

Turnhalle keine Spur. Geturnt wurde im<br />

Keller des alten Schulhauses oder in einem<br />

Schopf, der ab und zu erst vom<br />

eingelagerten Brennholz befreit werden<br />

musste. Als erstes Turngerät mietete der<br />

junge Verein ein Reck. Wie meist war<br />

der TVW seiner Zeit voraus, denn schon<br />

in den Gründungsjahren wurde ein<br />

Rauchverbot im Turnlokal durchgesetzt…<br />

Die Gründung des Vereins war damals<br />

im kleinen Dörfchen ein gewaltiges Ereignis.<br />

Und wo steht der Jubilar heute?<br />

Trotz der 100 Lenze auf seinem Buckel<br />

ist der TVW ein moderner und äusserst<br />

aktiver Verein. Geblieben vom alten<br />

Turnergeist sind ein ausgeprägter Sinn<br />

für Kameradschaft und Lebensfreude.<br />

Handball und Männerriege<br />

Der Turnverein Witikon besteht heute<br />

aus zwei starken Säulen. Die Handballer<br />

mit zwei aktiven Herrenmannschaften,<br />

einer Damenmannschaft und vier Jugendmannschaften,<br />

insgesamt über 100<br />

Aktive. Alle Mannschaften spielen eifrig,<br />

mit unterschiedlichem Erfolg, an<br />

den kantonalen Meisterschaften und an<br />

diversen Turnieren mit. Laufend werden<br />

neue Kinder- und Jugendmannschaften<br />

mit Mädchen und Knaben aufgebaut.<br />

Die Party-, Fest- und Feierfähigkeiten<br />

der Witiker Handballer sind bekannt<br />

und wurden in den letzten zwanzig Jahren<br />

auch bei Reisen in ganz Europa auf<br />

ihre internationale Tauglichkeit geprüft<br />

(und für «vorzüglich» befunden). Neben<br />

vier Regionalmeistertiteln schmückt<br />

auch ein sehr überraschender Erfolg an<br />

einem internationalen Juniorenturnier<br />

das Palmarès des TVW.<br />

Die Männerriege mit rund 100 aktiven<br />

Mitgliedern. Unter der Führung von gut<br />

ausgebildeten Leitern turnen in drei<br />

Riegen jede Woche über 50 Männerriegler.Die<br />

Jüngeren betreiben ein modernes,<br />

gesundheitsförderndes Turnen;<br />

auch Volleyball gehört dazu. Jedes Jahr<br />

nimmt eine stattliche Gruppe einmal an<br />

einem Turnfest (eidgenössisch, kantonal<br />

oder regional) teil. Das macht Freude<br />

und stärkt den Gemeinschaftssinn.<br />

Die Älteren pflegen einmal wöchentlich<br />

während knapp zwei Stunden ein modernes,<br />

der Leistungsfähigkeit angepasstes<br />

Turnen und am Schluss ein – etwas<br />

gemächliches – Volleyballspiel. Die Senioren<br />

haben wöchentlich eine Stunde modernes,<br />

dem Alter angepasstes Turnen.<br />

Ganz wichtig ist in der Männerriege Kameradschaft<br />

und Geselligkeit. Selbstverständlich<br />

sitzt man nach dem Turnen<br />

noch zusammen und spricht über Gott<br />

und die Welt. Verschiedene weitere Anlässe<br />

– mit oder ohne Damenbegleitung<br />

– bereichern das Jahresprogramm (u.a.<br />

das berühmt-berüchtigte Raclette-Essen<br />

auf dem Loorenkopf mit nächtlicher<br />

Turmbesteigung).<br />

Die Wettkampffreudigen im spielen<br />

beim Faustball in der kantonalen Mei-<br />

sterschaft und an diversen Turnieren<br />

mit. Der eigenständige Damenturnverein<br />

Witikon arbeitet auf verschiedenen<br />

Gebieten eng mit dem TVW zusammen.<br />

Tragende Rolle im Dorfleben<br />

Als ältester und wohl aktivster Verein<br />

spielt der Turnverein im Witiker Dorfleben<br />

traditionell eine tragende Rolle:<br />

Wer sorgt am Dorfmärt für Speis und<br />

Trank? – Die Handballer.<br />

Wer bedient die Gäste am Frühlingskonzert<br />

des Musikverein Witikon? – Die<br />

Handballer.<br />

Wer sorgt am 1. August für Speis und<br />

Trank? – Die Männerriege.<br />

Wer ist an den meisten öffentlichen Anlässen<br />

sehr kräftig vertreten? – Der 100-<br />

jährige Jubilar, der TV Witikon.<br />

Witikon hat sich im Verlaufe der Jahrzehnte<br />

von einem einfachen Bauerndorf<br />

zu einem urbanen Stadtquartier gewandelt.<br />

Der Turnverein Witikon steht immer<br />

noch im Zeichen der 4 F, nur heissen<br />

diese nicht mehr wie einst bei Turnvater<br />

Jahn «Frisch, Fromm, Fröhlich,<br />

Frei», sondern «Fit mit Fun, Fetzig,<br />

Frech» von 5 bis 99!<br />

Mehr Geschichten hinter der Geschichte<br />

präsentiert die reichhaltig bebilderte Jubiläumsschrift<br />

des TV Witikon, die eigens<br />

zum Jubiläum erschienen ist. Auf<br />

über 100 Seiten findet sich Spannendes,<br />

Erstaunliches und Überraschendes aus<br />

100 Jahren Vereinsgeschichte. Das Werk<br />

kann für 40 Franken bezogen werden.<br />

Bitte wenden Sie sich an:<br />

presi@tvwitikon.ch.<br />

René Stieger sen.<br />

Verdiente Winterpause<br />

Der FC Witikon hat sich nach einem katastrophalen<br />

Saisonstart wie erwartet<br />

aufgefangen. Dank zuletzt fünf Siegen<br />

in Serie überwintert er auf Rang 3, liegt<br />

aber noch immer 12 Punkte hinter Leader<br />

Stäfa zurück. Die Rückrunde und<br />

damit die Fortsetzung der Aufholjagd<br />

beginnt am 3. April. (ee)<br />

De schnällst Zürischlifschue<br />

Am Wettkampf auf der Kunsteisbahn<br />

Dolder lief der 8-jährige Livio Truog<br />

aus dem Schulhaus Langmatt bei den<br />

Zweitjüngsten auf Platz 3. Er war weit<br />

und breit der einzige Witiker am Start.<br />

Bisher gab es erst zwei Sieger aus dem<br />

<strong>Quartier</strong>: Benny Schmid (2003) und Denise<br />

Biellmann (1976 und 1978). (ee)<br />

Rekorde auf dem Dolder<br />

Am Jubiläumsfest zum 80. Geburtstag<br />

der ältesten Kunsteisbahn in der<br />

Schweiz lief Christian Oberbichler vom<br />

Eislauf-Club Zürich mit 39,03 Sekunden<br />

über 500 Meter Schweizer Kleinbahnrekord.<br />

Gleichzeitig verbesserte er<br />

den Dolder-Bahnrekord, den er im Februar<br />

dieses Jahres aufgestellt hatte. (ee)<br />

25


Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>...<br />

...sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag oder<br />

Samstag. Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem<br />

Wohnquartier? Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie<br />

zuverlässig, damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<br />

<strong>Anzeiger</strong> regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitte<br />

unter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

26


Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

Das Kleininserat...<br />

...ist wie Roulette mit Mini-Einsätzen und<br />

Maxi-Gewinnchancen. Faites vos jeux!<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

Weihnachten: Zeit für faire Geschenke!<br />

Ausgerechnet in der Adventszeit wird in<br />

den reichen westlichen Industrieländern<br />

der Überfluss auf besonders hemmungslose<br />

Weise zelebriert und die Gier nach<br />

noch mehr Luxus durch verlockende<br />

Werbung geweckt. Wer sich nicht widerstandslos<br />

in diesen «Glanz und Gloria»-<br />

Konsumstrudel hineinziehen lassen will,<br />

dem kann der claro Laden Witikon empfohlen<br />

werden. Er ist eine Fundgrube für<br />

kleine, aber feine Geschenke, die mit<br />

Fair einkaufen - sinnvoll schenken.<br />

weihnachtlichem Geist in Einklang stehen.<br />

Die claro-Läden legen bei der Auswahl<br />

der Produkte, die sie verkaufen,<br />

Wert darauf, dass die ProduzentInnen<br />

fair behandelt und bezahlt werden und<br />

dass die Herstellung der Produkte auf<br />

gesunde und nachhaltige Weise erfolgt.<br />

Ein reichhaltiges Sortiment von Lebensmitteln<br />

und handwerklichen Produkten<br />

lädt zum Stöbern und Entdecken ein.<br />

Zum Beispiel stehen diverse köstliche<br />

Honigsorten aus Süd- und Mittelamerika<br />

zur Wahl. Ein Geheimtipp unter den<br />

Kaffees ist der «Crema», eine Mischung<br />

aus erlesenen Bio Arabica Bohnen aus<br />

Lateinamerika und Afrika, die von der<br />

traditionsreichen Firma La Semeuse in<br />

La Chaux-de-Fonds geröstet wird. Aus<br />

dem handwerklichen Bereich<br />

seien Kerzen aus Bangladesh<br />

und wunderschöne Seidenschals<br />

aus Indien erwähnt. Oder wie<br />

wär’s mit einer Hängematte aus<br />

Guatemala, die dazu einlädt, der<br />

Hektik des Alltags zu entfliehen?<br />

Am Samstag, dem 11. <strong>Dezember</strong>,<br />

offeriert das Laden-Team von 15<br />

bis 17 Uhr einen Weihnachtsapéro.<br />

Alte und neue KundInnen<br />

sind herzlich willkommen! Wenn<br />

Sie diesen QA-Artikel bei Ihrem<br />

nächsten Einkauf vorweisen, erhalten<br />

Sie auf Ihre Einkäufe 10%<br />

Rabatt. (Gilt bis und mit dem 24.<br />

Dez. <strong>2010</strong>.) (QA)<br />

(Foto Dänzer)<br />

Den claro Laden Witikon finden Sie am<br />

Langmattweg 3 bei der Bushaltestelle<br />

Carl Spitteler-Strasse. Öffnungszeiten:<br />

Di-Do 15-18.30 Uhr, Fr 9-12 / 15-18.30<br />

Uhr, Sa 9-16 Uhr. Im <strong>Dezember</strong> zusätzlich<br />

auch Mo 15-18 Uhr. Tel. 044 422<br />

53 65.<br />

Curry-Schlaraffenland<br />

Restaurant Kormasutra<br />

Wer gerne ausländisch isst, hat im <strong>Quartier</strong><br />

nicht weit. In Gehdistanz von zu<br />

Hause locken die italienische Küche in<br />

der Trattoria Buchzelg, die chinesische<br />

im Suan Long, oder die indische im Restaurant<br />

Kormasutra, das schon seit drei<br />

Jahren unter Liebhabern als eine Art<br />

Schlaraffenland der 1001 Currys auf<br />

dieser Welt gilt. Ein Gewürz übrigens<br />

nicht nur für Feuerschlucker, sondern<br />

auch zart besaitete Seelen und Kehlen.<br />

Mit Liebe und Curry gekocht werden<br />

auch aus der oft kurz bemessenen Zeit<br />

über Mittag lange Wohlfühlminuten.<br />

Vier Menüs zu 17 Franken werden<br />

Dienstag bis Freitag angeboten, immer<br />

mit Salat, Fladenbrot, Fleisch, Linsen<br />

und Reis. Am Montag steht für 20 Franken<br />

ein Mittagsbuffet zur Auswahl.<br />

Die Karte verspricht vieles: marinierter<br />

Poulet-Spiess «Murg Tikka» aus dem<br />

Tandoor-Ofen, auf dem heissen Stein zischendes<br />

«Tandoori Tikka Masala»<br />

(Poulet in Tomatensauce mit Rahm und<br />

Butter), Riesencrevetten – und Curry.<br />

Am besten lassen Sie sich beraten, denn<br />

die Palette reicht von Huhn über Rind<br />

bis Lamm und von mild bis scharf. Immer<br />

am Montag- und Donnerstagabend<br />

können Sie sich für 39.50 Franken an<br />

einem Buffet à discrétion bedienen. (ee)<br />

Restaurant Kormasutra, Witikonerstrasse<br />

375, Tel. 043 499 02 02, www.kormasutra.ch<br />

Witiker Cheminéeholz<br />

Holz aus den Witiker Wäldern brennt<br />

zwar nicht schöner, gibt aber innerlich<br />

wärmer. Zudem müssen Sie die Scheite<br />

nicht mühsam heimschleppen, denn<br />

Ruedi Krebser (Tel. 079 688 19 81)<br />

bringt Ihnen das Cheminéeholz nach<br />

Hause – ob Buche (20 kg für Fr. 20.-,<br />

30 kg für Fr. 25.-, das Ster für Fr. 195.-)<br />

oder Birke (20 kg für Fr. 20.-). Wenn<br />

Sie neben oder anstatt einer offenen<br />

Feuerstelle einen Schwedenofen mit einer<br />

kleineren Öffnung haben, gibt es<br />

statt 33 cm auch 25 cm lange Holzscheite.<br />

(ee)<br />

Witiker Christbäume<br />

Weihnachtsbäume aus hiesigen Wäldern<br />

finden Sie bei Hans Jordi von der Holzkorporation<br />

Witikon. Im Oberdorf an<br />

der Loorenstrasse 10a, am 18. und 20.-<br />

24. <strong>Dezember</strong>, 9-16 Uhr. Am Freitag ist<br />

auch das Holzerstübli offen. Den anderen<br />

Christbaummarkt betreibt Jürg Bolli<br />

im Zentrum. Bei Jordi stehen Rot-,<br />

Weiss- und Nordmanntannen zu rund<br />

15, 20 und 35-40 Franken pro Meter.<br />

Seine Spezialität sind bis 6 Meter hohe<br />

Rot- und Weisstannen. Etwa 10 dieser<br />

Christbäume stehen jedes Jahr im <strong>Quartier</strong>.<br />

(ee)<br />

Outdoor-Event Rauchen<br />

Nach dem Plastik-Séparée beim Restaurant<br />

Elefant steht jetzt auch draussen vor<br />

dem Restaurant Galerie eine geheizte<br />

und möblierte Camping-Raucher-Lounge<br />

mitten in der Winterlandschaft. (ee)<br />

Neujahrs-Apéro 2011 im Elefant<br />

Der erste feiertagsfreie Samstag im Neuen<br />

Jahr ist für Hunderte von Stamm- und Gelegenheitsgästen<br />

im Restaurant Elefant fast<br />

immer wie Sonntag: Kambergers offerieren<br />

ihr traditionelles Gratis-Buffet. Auch am<br />

8. Januar 2011, aber nur bis 11 Uhr. (ee)<br />

Denner im Zentrum endlich grösser<br />

Es hat unerklärlich lange gedauert, bis die<br />

vom Capitole Gesundheitsforum längst übernommene<br />

zusätzliche Ladenfläche endlich<br />

auch genutzt wurde. Egal warum – das Warten<br />

wurde belohnt: Der Discounter hat an Ellbogenfreiheit<br />

klar gewonnen. (ee)<br />

27


gzinfo<br />

Zürcher Gemeinschaftszentren<br />

GZ Witikon<br />

Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich<br />

Tel. 044 422 75 61, Fax 044 422 75 59<br />

gz-witikon@gz-zh.ch<br />

<br />

agendaaah<br />

<br />

www.zuerich-witikon.ch<br />

Dienstag 14.12. 14.00 – 16.30 Kindercoiffeuse<br />

Mittwoch 15.12. 20.00 Cafèphilo «Langeweile»<br />

Donnerstag 16.12. 16.00 Family lounge: «Wickel, Kompressen»<br />

Freitag 17.12. 15.00 Atelierbesuch bei G. Reichmuth<br />

Samstag 18.12. 19.30 – 23.00 Party im Jugendtreff<br />

Sonntag 19.12. 15.00 Kinderkultur «Weihnachtliche Zauberei»<br />

Öffnungszeiten<br />

<br />

Di-Fr 9.00–12.00 Uhr, 13.00–18.00 Uhr<br />

Sa 9.00–12.00 Uhr<br />

In den Schulferien sind das Kaffee und<br />

das Büro am Samstag geschlossen.<br />

Vermietungen<br />

Räume im GZ und Segetenhaus<br />

für Feste, Gruppentreffen, Konzerte,<br />

Vorträge, Kurse, Ausstellungen, usw.<br />

Caféphilo in Witikon<br />

Mittwoch, jeweils 20.00 Uhr<br />

Offener Austausch zu Lebensfragen<br />

15. Dez., «Langeweile»<br />

19. Jan., «Eigentliches»<br />

Moderation: Daniel Bremer, Lehrbeauftragter<br />

für Philosophie und Ethik<br />

Eintritt frei, freiwilliger Beitrag zur Förderung<br />

öffentlicher Gesprächsplattformen<br />

Illustration © Giuseppe Reichmuth<br />

Atelierbesuch<br />

Giuseppe Reichmuth<br />

Freitag, 17. <strong>Dezember</strong>, 15.00 Uhr<br />

Der Atelierbesuch gibt Einblick in das<br />

vielseitige Schaffen des eigenständigen<br />

und humorvollen Schweizer Künstlers.<br />

Treffpunkt: Volkshaus, Bäckerstr. 57,<br />

(das Atelier ist im 5. Stock, kein Lift)<br />

Infos/Anmeldung. bis 15. Dez im GZ,<br />

10 Jahre WitiKino<br />

«To Have and Have Not»<br />

Donnerstag, 13. Januar, 19.30 Uhr<br />

Film von Howard Hawks, 1944,<br />

Einführung: Jean Pierre König<br />

Bar mit Apéro ab 19.00 Uhr<br />

Eintritt: CHF 8.–Infos im GZ<br />

28<br />

Das Witiker-Huus Kafi und Infobüro bleiben vom 24. Dez. bis 10. Jan. geschlossen<br />

Donnerstag 13.01. 19.30 Witikino «To Have and Have Not»<br />

Freitag 14.01. 14.00 Friitigsträff<br />

Sonntag 16.01. 15.00 Kinderkultur «De Hansdampf im ...»<br />

Dienstag 18.01. 14.00 – 16.30 Kindercoiffeuse<br />

Mittwoch 19.01. 20.00 Cafèphilo «Eigentliches»<br />

Donnerstag 20.01. 16.00 Family lounge: «Spielen ist wichtig»<br />

Samstag 21.01. 19.00 Gerichte ... «Thailändisches Essen»<br />

Freitag 28.01. 14.00 Kino: Elsa & Fred<br />

Samstag 29.01. 9.00 – 11.00 <strong>Quartier</strong>zmorge<br />

daläuftwas daläuftwas daläuftwas<br />

Kulinarisches<br />

Gerichte aus verschiedenen Ländern<br />

Thailändisches Essen<br />

gekocht von Patty Steiger, Thailänderin<br />

Freitag, 21. Januar, 19.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 30.– inkl. Vorspeise,<br />

Hauptgang und Dessert. exkl. Getränke<br />

Infos/Anmeldung bis 19. Jan. im GZ<br />

<strong>Quartier</strong>zmorge<br />

Brot und Zopf aus dem Holzofen<br />

Samstag, 29. Januar, 9.00–11.00 Uhr<br />

serviert von den Kindern<br />

des Mittagsclubs<br />

Zmittag für alle<br />

Mittwoch, jeweils ab 12.00 Uhr<br />

Menu: CHF 10.–, Kinder ab 8 Jahren<br />

CHF 8.– Kinder bis 8 Jahre bezahlen<br />

CHF 1.–/Lebensjahr<br />

Reservation im GZ<br />

Mittagsclub im GZ<br />

Regelmässiger Mittagstisch<br />

für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />

jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30 Uhr<br />

Wochentage sind einzeln wählbar.<br />

Kosten: CHF 15.–/Tag, Geschwisterrabatt<br />

ab 2. Kind CHF 12.–<br />

Sozialtarif nach Absprache möglich.<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Ausstellung:<br />

«Sichtwandel»<br />

Fotografien von Susanne Fischer<br />

Farben und Formen von Fotografien neu<br />

gewichten bis es stimmt, sich ein Ganzes,<br />

ein neues Bild ergibt.<br />

Eine wandelnde Sicht: Sichtwandel<br />

Ausstellung ab 11. Januar<br />

für Kinder<br />

Kinderkultur am Sonntag<br />

«Weihnachtliche Zauberei»<br />

Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong>, 15.00 Uhr<br />

Ein Feuerwerk an Magie und Illusion<br />

mit dem Zauberer Jamil Tafazzolian<br />

Spielort: GZ Witikon<br />

«De Hansdampf im Schnäggeloch»<br />

Sonntag, 16. Januar, 15.00 Uhr<br />

gespielt von Looslis Puppentheater<br />

Spielort: Saal der kath. Kirche,<br />

Carl Spittelerstr. 44<br />

Kinder, 4 bis 10 Jahren u. Erwachsene.<br />

Unkostenbeitrag CHF 10.–<br />

Vorverkauf im GZ<br />

Organisation: Gruppe Kinderkultur mit<br />

Unterstützung: GZ Witikon Kath. Kirchgemeinde,<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon, )<br />

Vorschau<br />

© Corinne Schroff<br />

Samstag 5. Feb, 14.00–ca.17.00 Uhr<br />

12.30–13.30 Uhr: Schminken im GZ<br />

14.00 Uhr: Besammlung im Einkaufszentrum,<br />

Fotoaktion und Konfettischlacht<br />

14.30 Uhr: Kinderumzug<br />

anschliessend Fasnachtsball im ref.<br />

Kirchgemeindehaus.<br />

Organisation: GZ Witikon mit<br />

Unterstützung: Elternverein Witikon,<br />

Ref. und Kath. Kirchgemeinde Witikon


«Einstieg immer möglich»<br />

Wöchentlich<br />

Sprachen/Konversation<br />

Spanisch, Mo, 19.30–20.30<br />

Leitung: Hersilia Spitzer, 043 366 01 41<br />

Spanisch, Di, 14.00–15.00<br />

Leitung: M. Derungs, 044 422 35 33<br />

Deutsch, Di, 9.15–10.15<br />

Leitung: Marianne Berger, 044 422 21 51<br />

Spanisch, f. Anfänger Mi, 9.30–10.30<br />

Leitung: Mireia Ruiz Duran, 044 422 67 26<br />

Französisch, Do, 09.00–10.00<br />

Leitung: Corine Müller, 044 390 13 77<br />

Englisch, Do, 14.15–15.30<br />

Leitung: Ursula Meaders, 044 382 34 06<br />

<br />

<br />

Leitung: Elisa Gallo, 044 422 72 15<br />

<br />

Yoga, Mo, 16.45–17.45<br />

Leitung: Radha Steiner, 076 594 90 48<br />

Feldenkrais, Mo, 18.30–19.30<br />

Leitung: Gertrud Hämmig<br />

P. 044 422 57 39/G. 044 255 49 90<br />

Qigong, Di, 9.00–10.15 Uhr<br />

Leitung: Jiyon Song, 076 489 82 51<br />

Tai Ji Quan, Mi, 8.45–10.00<br />

Leitung: Patricia Schori, 044 422 22 60<br />

Eltern mit Kleinkindern<br />

Spieltreff, Di, 15.00–17.00<br />

Kontakt: Patricia Schweizer, 043 488 66 73<br />

<br />

Contact: Phebe, 044 380 37 36<br />

Jani, 076 427 03 75, devjani@gmx.de<br />

Verschiedenes<br />

Schach, Mo, 16.00–18.00<br />

Infos: E. Grünewald, 044 422 60 04<br />

<strong>Quartier</strong>zmittag, Mi, 12.00–13.30<br />

Reservation im GZ<br />

Friitigsträff<br />

Freitag, 14. Januar, 14.00 Uhr<br />

für Frauen ab 60, keine Anmeldung,<br />

Infos: Silvia Höhn im GZ<br />

Jugend<br />

netlog.com/jugendarbeit_witikon<br />

Jugendtreff, Fr, 19.30–22.30 Uhr<br />

im Ref. Kirchgemeindehaus<br />

cool wednesday, Mi, 14.00–18.00 Uhr<br />

im Kafi Witiker-Huus<br />

Kinder<br />

Mittagsclub im GZ<br />

für Primarschul- und Kindergartenkinder<br />

Mo, Di, Do, Fr, 12.00–13.30<br />

Werkatelier, Mi, 13.30–17.30<br />

Kinder Coiffeuse: Susi Lutz<br />

Dienstag, 14. <strong>Dezember</strong>. 18. Januar<br />

14.00–16.30 Uhr<br />

mit Voranmeldung im GZ<br />

immerwieder hochimkurs<br />

für Kinder<br />

Offene Werkstatt / Werkatelier<br />

jeden Mittwoch, 13.30–17.30 Uhr<br />

für Schulkinder (kleinere Kinder begleitet)<br />

Mit diversen Materialien wird zu verschiedenen<br />

Themen experimentiert und gestaltet.<br />

Thema ab 12. Jan.: Schneekugeln<br />

Leitung: Barbara Steiner, Werklehrerin<br />

Kosten: CHF 5.–/Besuch, spezielle<br />

Materialien oder grosse Objekte werden<br />

zusätzlich verrechnet<br />

Infos im GZ, keine Anmeldung<br />

offener Treff 55 +<br />

jeden Freitag, 14.00–17.30 Uhr<br />

Zum Plaudern und Leute kennen lernen<br />

Monatlich mit aktuellen Themen:<br />

17. Dez., 15.00 Uhr: Atelierbesuch<br />

Anmeldung nötig bis 15. Dez. im GZ<br />

28. Jan., 14.00 Uhr:<br />

Kino ”Elsa & Fred“<br />

(je nach Veranstaltung ist ein kleiner<br />

Unkostenbeitrag erwünscht)<br />

Family lounge<br />

Jeden Donnerstag, 15.00–18.00 Uhr<br />

im Kafi Witiker-Huus für Mütter, Väter<br />

und Betreuende mit ihren Kindern<br />

Einmal im Monat werden aktuelle Themen<br />

mit Fachleuten aufgegriffen:<br />

16. Dez., 16.00 Uhr:<br />

Wickel u. Kompressen Information zur<br />

Anwendung mit Kerstin Hass<br />

20. Jan., 16.00 Uhr:<br />

„Spielen ist wichtig“ mit Marianne Weber,<br />

Kinderärztin.<br />

(Kinderhüte: CHF 5.-, Anmeldung nötig)<br />

hochimkurs<br />

Neu: Antara, Bewegungstraining<br />

Antara verschönert die Körpersilhouette<br />

und verbessert die Körperhaltung.<br />

Mi, ab 19. Jan., jeweils 20.00–21.00 Uhr<br />

Leitung: Wiebke Brändli, A-Instruktorin<br />

Kosten: CHF 20.-/Lektion<br />

Infos/Anm. 079-742 55 75, wiebig@yahoo.de<br />

Workshop<br />

«Die Erkältungszeit ist da!»<br />

Die Anwendung von Wickel und Kompressen<br />

bei Kindern kennen lernen.<br />

Freitag, 14. Jan. 14.00–17.00 Uhr<br />

Leitung: Kerstin Hass<br />

Kosten: CHF 60.–, inkl. Unterlagen<br />

Infos/Anm. bis 10 Jan.: 044 383 63 57<br />

fam.hass@bluewin.ch<br />

Asiatisches Kochen<br />

Kurse Mo, 24. 1. / 7. 2., 19.00–22.30 Uhr<br />

Leitung: Dany Freytag Huynh-Kieu<br />

Kosten: CHF 40.–, plus Material CHF 25.–<br />

Infos/Anmeldung: 043 366 04 90<br />

Gedächtnis-Träff<br />

Donnerstag, jeweils 10.15–12.00 Uhr<br />

Daten: 27. Jan. 24. Feb. 24. März<br />

Kosten: CHF. 70.–<br />

Leitung: Bernadette Eisel-Müller<br />

Infos/Anmeldung, 044 251 05 75<br />

gt.berit@gmail.com<br />

Modellieren, gestalten mit Ton<br />

Do, 5 -mal, ab 27. Jan., 19.30–21.30 Uhr<br />

Daten: 27., Jan., 3, 10. Feb., 3. 10. März<br />

Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Kosten: CHF 180.–, inkl. Brennen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Eltern und Kinder<br />

Chinder-Liedligarten<br />

Singspiele, Bewegungslieder, Kindertänze<br />

für Mütter/Väter mit Kindern von ca. 2-4 J.<br />

Mo, 10 -mal, ab 17. Jan, 10.15–11.00 Uhr<br />

Leitung: S. Müntener, dipl. Rhythmikl.<br />

Kosten: CHF 150.–<br />

Infos/Anmeldung: 044 954 37 82<br />

sulamit.muentener@yahoo.com<br />

für Kinder<br />

Materialwerkstatt Gips<br />

Objekte giessen und Skulpturen formen<br />

für Kinder ab 7 Jahren<br />

Fr, 3 -mal, ab 14. Jan., 16.00–17.30 Uhr<br />

Leitung: Barbara Steiner<br />

Kosten: CHF 45.–, inkl. Material<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

Modellieren und gestalten mit Ton<br />

ab 5 Jahren / Leitung: Lisa Ciminelli<br />

Sa, 3 -mal, ab 15. Jan., 9.30–11.00 Uhr<br />

Kosten: CHF 60.–/Kurs inkl. Material<br />

und Brand, Infos/Anmeldung im GZ<br />

Girls<br />

Kreative Fotobearbeitung<br />

only for girls, 10-12 Jahre<br />

Mittwoch, 26. 1., 9. 2,. 17.30-20.00 Uhr<br />

«Ein Bild von mir»! Neu gestalten,<br />

verändern... mit Nicole Klotz u. a.<br />

Kosten: 20.– inkl. kleinem Znacht<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

ferienaktiv<br />

Sportferien<br />

Kunst für Kinder - Kinderkunst<br />

Skulpturen erfinden, Masken malen,<br />

Geschichten basteln, Bilder bauen und<br />

gemeinsam schräge Sachen spielen.<br />

Kinder ab 6 Jahren sind dabei!<br />

Montag bis Freitag, 14.–18. Februar<br />

jeweils 10.00–16.00 Uhr<br />

Besuch von einzelnen Tagen möglich<br />

Kosten: 150.– ganze Woche<br />

CHF 35.–/Tag, inkl. Mittagessen<br />

Infos/Anmeldung im GZ<br />

29


Auch in Witikon ist noch<br />

kein Stäubli vom Himmel gefallen.<br />

S t ä u b l i<br />

Wir meistern,<br />

was in Druck<br />

gehen soll.<br />

Stäubli AG Zürich<br />

Druckerei<br />

Räffelstrasse 11<br />

8045 Zürich<br />

Telefon 043 433 40 33<br />

Telefax 043 433 40 34<br />

www.staeubli.ch<br />

druckerei@staeubli.ch<br />

30


American Football Zurich Renegades<br />

AFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 Zürich<br />

Tel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.ch<br />

Web www.renegades.ch<br />

Businessclub «Loorenkopf 99»<br />

Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.<br />

Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.ch<br />

Organisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.<br />

CVP 7+8<br />

Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.<br />

Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.com<br />

Damenturnverein Witikon<br />

Karin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.<br />

MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.<br />

Elternrat Schulhaus Langmatt<br />

elternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternrat Schulhaus Looren<br />

elternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.ch<br />

Elternverein Witikon<br />

Postfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,<br />

brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.ch<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,<br />

Tel 044 381 35 65<br />

EVP 7+8<br />

Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 Zürich<br />

Tel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.ch<br />

FDP 7+8<br />

Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91<br />

Familiengartenverein Zürich Ost<br />

Hanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85<br />

Feuerwehrverein Witikon<br />

Heinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20<br />

Frauenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Frauenturnen Witikon<br />

Esther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34<br />

Fussballclub Neumünster<br />

André Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04<br />

Junioren, Aktive, Veteranen.<br />

Fussballclub Witikon<br />

Susanne Graf, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 043 233 87 04,<br />

info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.<br />

Grüne Partei 7+8<br />

Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15<br />

Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31<br />

Grünliberale Partei 7+8<br />

Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85<br />

Handels- und Gewerbeverein Witikon<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Handharmonika-Orchester Zürich<br />

Madeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76<br />

HC Atletico Klus<br />

Alfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28<br />

Infanterie-Schiessverein Hirslanden-Riesbach<br />

Erich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87<br />

Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.<br />

Insieme/Freizeit-Club Zürich<br />

Monika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05<br />

Kammerorchester der Kirchgemeinde Witikon<br />

Adolf Hugentobler, Sonnenrainstr. 12A, 8635 Dürnten. Tel 055 240 69 30,<br />

Fax 055 240 69 40. Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus.<br />

Katholischer Kirchenchor<br />

Carmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06<br />

Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.<br />

Kulturverein Eierbrecht<br />

Christoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.<br />

Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.biz<br />

Leichtathletik-Club LC Turicum<br />

www.lc-turicum.ch<br />

Lion’s Club Witikon<br />

Jean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77<br />

Loorenköpfchuchi<br />

Wilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64<br />

Musikkommission Witikon<br />

Franziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,<br />

Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.ch<br />

Musikverein Zürich-Witikon<br />

Peter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45<br />

www.mvzw.ch<br />

Naturfreunde<br />

Sektion Spitalpersonal und Gruppe Neumünster<br />

Fritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14<br />

Naturschutzverein Kreis 7+8<br />

Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21<br />

Nordic Walking<br />

Margrit Ziebold, Wiesliacher 42, 8053 Zürich. Tel 079 323 38 84, 043 499 94 92<br />

Pfadi Flamberg<br />

Christoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,<br />

christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.ch<br />

Poststelle Witikon<br />

Öffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.<br />

Tel 0848 888 888<br />

<strong>Quartier</strong>verein Witikon<br />

Präsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.<br />

Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,<br />

quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.ch<br />

Samariterverein Zürich-Neumünster<br />

Samariterdienste, Kurssekretariat: Margrit Höhener, Tel 044 381 81 44<br />

Präsident: Hans-Jürg Zulliger, Tel 044 390 15 44<br />

Senioren für Senioren<br />

Walter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12<br />

Seniorenturnen<br />

Gertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39<br />

Shelter-Kontaktstelle für Witiker Jugendliche<br />

Witikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22<br />

SP 7+8<br />

Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85<br />

SVP 7<br />

Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 6<br />

8044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24<br />

Stadtjugendmusik Zürich<br />

Sekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.<br />

Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.<br />

Tennis-Club Im Hau Witikon<br />

Im Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72<br />

Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.ch<br />

Tennis-Club Witikon<br />

Eschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60<br />

Otto Künzle, Tel 044 422 19 83, www.tc-witikon.ch<br />

Theater Witikon<br />

Doris Lehmann, Tel 044 381 16 78, www.theaterwitikon.ch<br />

Turnverein Witikon<br />

René Stieger, Brunnackerweg 1, 8053 Zürich. Tel P 044 422 68 07,<br />

presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,<br />

Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für Jedermann<br />

Männerriege<br />

Peter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00<br />

Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.<br />

Tel 044 381 37 78<br />

Verein Chrippe am Hügeli<br />

Claudia Rihner Baumgartner, Quarzstrasse 10, 8053 Zürich.<br />

Tel. 044 451 03 87, xrihner@bluewin.ch<br />

Verein Segetenhaus<br />

Tina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.<br />

Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.ch<br />

Verein Weltladen Witikon<br />

Präsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.ch<br />

Langmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65<br />

Witiker Haxebacher Chuchi<br />

Thomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75<br />

Witiker Magier-Chuchi<br />

Beat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66<br />

Witiker Witz-Chuchi<br />

Herbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52<br />

Zunft Witikon<br />

Andreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00<br />

www.zunft-witikon.ch<br />

Wo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<br />

<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und Umgebung<br />

Handel + Gewerbeverein Witikon<br />

31


34<br />

(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)<br />

Akupunktur<br />

Praxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94<br />

Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26<br />

Akupunktur/Traditionelle Chinesische Medizin<br />

Frau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 29 68<br />

Zürichstr. 85, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69<br />

Anwälte<br />

Bärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15<br />

Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3 (Privat: 044 422 10 86) 044 250 70 90<br />

Apotheke<br />

Capitole Gesundheits-Forum Witikon, Witikonerstrasse 299 044 388 20 20<br />

TopPharm Apotheke Hauser & Jenni,<br />

Carl Spittelerstr. 2, www.hauserundjenni.apotheke.ch<br />

Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 044 380 00 26<br />

Architektur<br />

Andreas Meier, Dipl. Architekt ETH<br />

www.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 382 20 40<br />

Ärzte<br />

Belvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20<br />

Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19<br />

Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07<br />

Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40<br />

Eisner-Odenbreit Marlies, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 825 21 21<br />

Sprechst. n. Vereinb., Sängglenstr. 23, Pfaffhausen privat 044 825 18 58<br />

Gavranić-Kovac ∨ ić Boz ∨ ica, Dr. med., Spezialärztin FMH für<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechst. nach Vereinbarung<br />

Witikonerstrasse 297 (Zentrum) 044 422 54 74<br />

Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMH<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51<br />

Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66<br />

Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie<br />

Carl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87<br />

Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44<br />

Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70<br />

Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77<br />

Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70<br />

Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55<br />

Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.<br />

Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,<br />

Praxis im MED EX Training 044 380 60 01<br />

Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMH<br />

Gynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.<br />

Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00<br />

Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMH<br />

Witikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44<br />

Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34<br />

Bibliothek<br />

Witikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 77<br />

14–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />

Chiropraktik<br />

Bodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17<br />

Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11<br />

Computer<br />

CompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39<br />

Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81<br />

Craniosacral Therapie<br />

Buff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,<br />

Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88<br />

Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®<br />

für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HF<br />

für Neugeborene, Kinder und Erwachsene,<br />

www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46<br />

Dentalhygiene<br />

Dipl. Dentalhygienikerin HF Francesca Trabattoni<br />

Dentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52<br />

Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96<br />

Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90<br />

Pfr. Christoph Strebel (Teilzeit), Hardturmstr. 132, 8005 Zürich 043 205 27 19<br />

Sekretariat: Ursula Werda und Marietta Näf<br />

Witikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60<br />

sekretariat@ref-witikon.ch<br />

Diakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56<br />

Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22<br />

Kinder-, Jugend- und Familienarbeit<br />

Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286<br />

Sigristen: Alte Kirche: Ruth Migliaretti, Trichtenhausenstr. 93 044 381 03 65<br />

Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):<br />

Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

Kirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhof 522, 8124 Maur 044 980 31 74<br />

Evangelischer Frauenverein<br />

Präsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65<br />

Feldenkrais<br />

Denise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71<br />

Feuerwehr Notruf 118<br />

Schutz und Rettung 044 411 21 12<br />

Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39<br />

Hebamme<br />

Margrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, Geburtsverarbeitung<br />

Trauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.ch<br />

Praxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29<br />

Kinderhort<br />

Witikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossen<br />

Leiterin Claudia Hauser 044 422 02 66<br />

Kinderartikel-Börse MAX + MORITZ<br />

Di 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30<br />

Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54<br />

Kinderkrippe<br />

Chinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,<br />

Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00<br />

Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9 044 383 44 70<br />

Leiterin Monika Oberholzer, 044 451 03 87<br />

Montessori Kinderhaus Zaubermond<br />

Leiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6<br />

www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86<br />

Kleinkind-Beratung<br />

Mütter-/Väterberatung : jeden Di 14-15:30 Uhr im ref.KGH<br />

Telefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-11:00 Uhr 044 412 67 50.<br />

Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,<br />

Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche Stillberatung<br />

Berghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Krankenmobilienmagazin<br />

Witikonerstrasse 297 044 422 85 22<br />

Mo geschlossen, Di, Mi 16-18, Do, Fr 9-11, Sa 10-12 Uhr<br />

Kreisbüro 7<br />

Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 251 52 00<br />

kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23<br />

Oekumenische Stiftung Alterswohnheim<br />

Leitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08<br />

Präsident Hans-Peter Burkhard<br />

Paulus-Akademie<br />

Carl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30<br />

Physiotherapie<br />

Institut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, Segeten<br />

Katarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,<br />

dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57<br />

info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75<br />

Fabienne Hofmann Shklover, dipl. Physiotherapeutin<br />

Domizilbehandlung auf ärztl. Verordnung 043 499 06 06<br />

Physiotherapie im Zentrum Witikon<br />

Monika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80<br />

Polizei Notruf 117<br />

<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84<br />

Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20<br />

Kreischef 7, Wolfgang Ilg 044 411 80 70<br />

Poststelle Witikon<br />

Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888<br />

Psychologische Beratung und Psychotherapie<br />

Altorfer, Heidi E., Titlisstr. 29, 8032 Zürich, www.titlispraxis.ch<br />

Psychokinesiologie n. Klinghardt, Energiearbeit n. Southwood 044 251 30 24<br />

Ebnöther Brigitta MA, Psychotherapeutin SPV,<br />

Auftritts- Coaching, Kunstorientierte Psychotherapie,<br />

Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />

Kallenberger-Brochella Heidi, Paar- und Familientherapeutin SGS, 043 499 83 83<br />

Supervisorin BSO, Praxis Drusbergstrasse 15 privat 044 381 69 94<br />

Dr. Eugen A. Teuwsen, Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63<br />

Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22<br />

Römisch-katholische Kirchgemeinde<br />

Präsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Vikar: Matthias Horat, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Pastoralassistent im Pj: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00<br />

Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00<br />

Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00<br />

Sanität Notruf 144<br />

Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99<br />

Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 Zürich<br />

Senioren für Senioren<br />

Witikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16<br />

Spielgruppen<br />

Spielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69<br />

Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17<br />

Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49<br />

Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)<br />

Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13<br />

Spielhaus Chiôcciola 044 381 90 28<br />

Barbara Lehner, Trichtenhausenstrasse 142<br />

Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81


Spital Zollikerberg 044 397 21 11<br />

Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.ch<br />

Die Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.<br />

Spitex Zürich-Ost<br />

Gemeinnützige Spitex für die <strong>Quartier</strong>e Altstadt, Balgrist, 058 404 47 47<br />

Hottingen, Neumünster und Witikon, Witikonerstr. 289. Fax 058 404 47 49<br />

Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo-Fr 8-12, 13.30-17 Uhr.<br />

Termine für Ambulatorium nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Private Spitex WitiCare<br />

Frieda Benkert Zemp, Am Guggenberg 17 044 422 95 89<br />

Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen 044 422 02 38<br />

Tageszentrum Witikon<br />

Eine Entlastungsmöglichkeit für betreuende Angehörige,<br />

Kienastenwiesweg 2 043 443 05 05<br />

Therapie<br />

Altorfer, Heidi E., Journey nach Bays, Klopfakupressur (MFT),<br />

Neutralisation von Elektrosmog/Geopathie , Titlisstr. 29, 8032 Zürich 044 251 30 24<br />

Brunner-Ginesta Marlis, Edu-, Bio- & angewandte Kinesiologie IKZ<br />

Steinbrüchelstrasse 44 044 381 75 79<br />

Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,<br />

Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, Ernährungsberatung<br />

Fussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88<br />

Ergotherapie Witikon, Carl Spittelerstr. 70 Tel. 044 381 47 60<br />

Glükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFM<br />

Witikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46<br />

Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81<br />

Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18<br />

Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,<br />

Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87<br />

Munelli Edith, Fussreflexzonen SVFM, Witikonerstr. 436 079 514 28 37<br />

Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen und<br />

Lymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85<br />

Praxisgemeinschaft Witikon<br />

Witikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. Stock<br />

Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05<br />

Hypnosetherapie Tatjana Feiner 079 560 38 56<br />

Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34<br />

Schori Patricia, dipl. Physiotherapeutin, Akupunktmassage,<br />

Craniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60<br />

traurig.ch Fachstelle und Schule für Trauer und Emotionskultur<br />

Buchzelgstasse 71, www.traurig.ch 043 819 37 32<br />

ZIEP Zürcher Institut für Energetische Psychologie<br />

Klopfakupressur /EFT, Brigitta Ebnöther MA<br />

Quarzstrasse 32 www.ziep.ch 044 302 32 32<br />

Tierarzt<br />

Fraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22<br />

Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00<br />

Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145<br />

Turnen – Fitness – Ballett – Tanz<br />

Académie de danse, Leitung Anico Csiky, oberhalb Café Galerie.<br />

Kurse für Kinder und Erwachsene. Klassisches Ballett, 044 381 80 25<br />

Stretching, Fitness, Jazz-Dance 044 422 19 97<br />

Fitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,<br />

Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II und<br />

Bewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14<br />

Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57<br />

dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75<br />

Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,<br />

Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch<br />

Move Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88<br />

Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61<br />

Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

Walking klassisch und nordisch<br />

Margrit Ziebold, Wiesliacher 42 079 323 38 84 043 499 94 92<br />

Yoga<br />

Christiane Corti B.D.Y - E.Y.U, Witikonerstrasse 295 044 422 22 91<br />

Yoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.ch<br />

Gabriele Hofstetter 079 235 64 39, Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64<br />

Zahnärzte<br />

Beck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83<br />

Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30<br />

Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80<br />

Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon<br />

(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03<br />

Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55<br />

Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55<br />

Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22<br />

Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70<br />

Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86<br />

Schwarz Georg, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20<br />

Zahnprothetik, Dentalhygiene, Vorsorge<br />

Zahnpraxis am Hottingerplatz, S. Papadimitriou<br />

Englischviertelstrasse 3 044 261 15 75<br />

Nebenverdienst im Freien<br />

Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> sucht pflichtbewusste Verträgerinnen und Verträger. Jeweils am Freitag oder Samstag, acht Mal im Jahr, für 25 Franken pro<br />

Stunde. Den QA in die Briefkästen zu verteilen, ist keine körperlich schwere Arbeit. Sie muss jedoch exakt ausgeführt werden. Denn nichts ist ärgerlicher,<br />

als wenn nur die Nachbarn über das Neuste im <strong>Quartier</strong> Bescheid wissen, weil das Vertragen nicht geklappt hat. Ob aus Versehen oder aus<br />

Bequemlichkeit. Wer sich für diesen Nebenjob an der frischen Luft interessiert, kann sich beim Verlag melden. Wer seinen QA vermisst, ebenfalls.<br />

Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong><br />

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