Studie Poker-Texas-Holdem[34.0][1] - Forschungsinstitut für ...
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Seite 12<br />
2012-02-27 <strong>Forschungsinstitut</strong> <strong>für</strong> Glücksspiel und Wetten<br />
Die Regeln <strong>für</strong> den Wetteinsatz variieren je nachdem, ob man Limit, Pot-<br />
Limit oder No-Limit spielt. Jede dieser <strong>Texas</strong> <strong>Holdem</strong> Variationen kann<br />
online entweder kostenlos (mit Spielgeld) oder mit echtem Geld gespielt<br />
werden. Eine Beschreibung der wichtigsten Begriffe, Regeln und Rangfolge<br />
der <strong>Poker</strong>-Kombinationen ist dieser <strong>Studie</strong> als separate Datei beigefügt. Ein<br />
Online-Glossar der wichtigsten Begriffe findet sich z.B. unter:<br />
http://www.pokerworld24.org/de/poker_glossar/.<br />
In der Variante des No Limit gibt es im Gegensatz zur Variante Limit<br />
Hold’em bzw. Pot-Limit 20 keinen festgelegten Wetteinsatz. 21 Der Mindesteinsatz<br />
eines Spiels muss mindestens der Höhe des big blinds entsprechen.<br />
Eine Erhöhung muss mindestens die Höhe des ursprünglichen Einsatzes<br />
der jeweiligen Setzrunde haben. Jeder Spieler kann in jeder Setzrunde alle<br />
Chips setzen, die er hat. Nicht unerheblich zur Popularität dieser Variante<br />
beigetragen haben die Fernsehübertragungen der Weltpokerserie (World<br />
Series of <strong>Poker</strong>, WSOP), 22 der World <strong>Poker</strong> Tour (WPT), 23 der European<br />
<strong>Poker</strong> Tour (EPT) oder anderer Turniere durch Sport 1 (früher: DSF) oder<br />
Eurosport.<br />
Die Regeln von <strong>Texas</strong> Hold’em <strong>Poker</strong> gelten im Vergleich zu anderen Varianten<br />
als relativ einfach zu erlernen. Experten sind sich jedoch einig, dass<br />
es sich gerade in der No Limit Variante um ein strategisches Spiel handelt,<br />
das viele taktische 24 uns psychologische Elemente aufweist. 25 Es gibt daher<br />
eine Reihe von Internet-Seiten, Softwareprogrammen und Büchern, die sich<br />
nicht nur mit den Regeln, sondern auch mit strategischen Optionen im Verlauf<br />
des <strong>Poker</strong>spiels beschäftigen. Bereits dieser Sachverhalt weist darauf<br />
hin, dass es bei dem Spiel nicht nur auf den Zufall, sondern auch auf<br />
Geschicklichkeit ankommt.<br />
Einige Beispiele zu Büchern:<br />
- Das Buch „Theory of <strong>Poker</strong>“ gilt als Standardwerk. Slansky beschäftigt<br />
sich in seinem Buch damit, wie theoretische Grundlagen auf das eigene<br />
Spiel anwendbar sind. Außerdem widmet es sich in weiteren<br />
Kapiteln dem Bluffen, Täuschungen oder dem Verhalten in bestimmten<br />
Spielsituationen. 26<br />
18 Der Einsatz der von einem Spieler an der zweiten Position nach dem Dealer<br />
gebracht werden muss. Der Dealer ist der Spieler, der die Karten ausgibt, den Pott<br />
verteilt und das Spiel überwacht.<br />
19 Der Big Blind ist normalerweise doppelt so groß wie der Small Blind.<br />
20 Pot Limit <strong>Texas</strong> Hold’em: Ein Spieler kann maximal einen Einsatz in Höhe des<br />
Pots machen.<br />
21 Bei dieser Variante existiert nur ein Minimum <strong>für</strong> den Wetteinsatz, das Maximum<br />
ist nur durch die Menge des Geldes der Spieler begrenzt.<br />
22 http://www.wsop.com/.<br />
23 http://www.worldpokertour.com/.<br />
24 Vgl. z.B. http://www.poker-institut.org/strategien/.<br />
25 Zur Rolle der Psychologie im <strong>Poker</strong>spiel vgl. z.B.<br />
http://www.pokerfieber.com/poker-strategie/psychologie/rolle-psychologie/.<br />
26 Slansky, D. (2006): The Theory Of <strong>Poker</strong> (Deutschsprachige Ausgabe: Ein<br />
Klassiker der <strong>Poker</strong>literatur), Regensburg.