Simak, Clifford D - Tod aus der Zukunft - TTB 238
Simak, Clifford D - Tod aus der Zukunft - TTB 238
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möchten sich um Gottes willen beeilen, sein Körper<br />
sei eine schnell vergängliche Hülle, und wenn sie<br />
noch lange warteten, könne niemand ihn wie<strong>der</strong> zurechtflicken.<br />
Er überlegte, wo er war, versuchte sich zu orientieren.<br />
Und stellte fest, daß er sich nicht einmal definieren<br />
konnte. Er war kein Körper, besaß keine Substanz.<br />
Er wußte nur, daß er außerhalb seines Körpers<br />
war und lebte.<br />
Ich bin dein Schicksal, hatte <strong>der</strong> Antworter gesagt.<br />
Aber Schicksal war nur ein Wort, eine Idee, eine<br />
Abstraktion.<br />
Du irrst, sagte Suttons Schicksal. Das Schicksal ist<br />
real, auch wenn du es nicht sehen kannst. Es ist real<br />
– für dich wie für jedes einzelne Wesen, das lebt.<br />
Ist dies nicht <strong>der</strong> <strong>Tod</strong>? fragte Sutton.<br />
Du bist <strong>der</strong> erste, <strong>der</strong> zu uns kam, sagte das<br />
Schicksal. Wir dürfen dich nicht sterben lassen. Wir<br />
werden dir deinen Körper zurückgeben, aber bis dahin<br />
wirst du bei mir leben, wirst du ein Teil von mir<br />
sein. Das ist nur fair, denn bisher habe ich bei dir gelebt,<br />
bin ich ein Teil von dir gewesen.<br />
Ihr wolltet mich nicht hier haben, wandte Sutton<br />
ein.<br />
Wir wollten einen Menschen, antwortete das<br />
Schicksal. Nur einen. Dieser eine bist du. Einen weiteren<br />
wird es nicht geben.<br />
Aber ihr habt mich sterben lassen.<br />
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