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Simak, Clifford D - Tod aus der Zukunft - TTB 238

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denn <strong>der</strong> Mensch hielt bis jetzt nur die Schlüsselstellungen<br />

besetzt.<br />

Raum zur Ausdehnung gab es für eine Million<br />

Jahre genug.<br />

Falls es in einer Million Jahre noch Menschen gab.<br />

Falls die Lebewesen an<strong>der</strong>er Planeten den Menschen<br />

am Leben ließen.<br />

Schon jetzt gab es Wi<strong>der</strong>standsnester, die man<br />

möglichst mied. Zum Beispiel 61 Cygni.<br />

Zum Überleben bedurfte es Urteilsvermögen, Toleranz<br />

und einen gehörigen Schuß latenter Brutalität,<br />

vor allem aber Überheblichkeit, die felsenfeste Überzeugung,<br />

daß <strong>der</strong> Mensch sakrosankt sei.<br />

Und dennoch waren fünf Männer umgekommen,<br />

drei Menschen und zwei Androiden – verunglückt an<br />

einem Fluß auf Aldebaran XII, wenige Meilen von<br />

Andreion, <strong>der</strong> Hauptstadt des Planeten, entfernt.<br />

Es war eine Gewalttat gewesen, daran bestand<br />

kein Zweifel. Adams las noch einmal den entsprechenden<br />

Abschnitt <strong>aus</strong> Thornes letztem Bericht:<br />

„Es wurde äußere Gewalt angewendet. Wir fanden<br />

ein Loch, das in den Atomschild <strong>der</strong> Maschine gebrannt<br />

worden war. Es muß sich um eine kontrollierte<br />

Gewaltanwendung gehandelt haben, sonst wäre restlose<br />

Zerstörung erfolgt. Die Automatik funktionierte<br />

und lenkte die Explosion ab, aber die Maschine geriet<br />

außer Kontrolle und krachte gegen einen Baum. Die<br />

Umgebung war intensiv radioaktiv verseucht.“<br />

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