Unser GOCH

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

8 SPORT FUSSBALL Sonntag, 1. April Landesliga Viktoria Goch – Borussia Bocholt (15 Uhr). Kreisliga A BV Sturm Wissel – Viktoria Goch II, SGE Bedburg-Hau – Alemannia Pfalzdorf (beide 15 Uhr). Kreisliga B Alemannia Pfalzdorf III – SV Fortuna Keppeln (13.15 Uhr), Alemannia Pfalzdorf II – SV Nütterden II, Concordia Goch – SGE Bedburg-Hau II, SpVgg. Kessel – GSV Geldern II, TSV Weeze II – SV Viktoria Goch III (alle 15 Uhr), SV Asperden spielfrei. Sonntag, 15. April Landesliga SV Budberg – Viktoria Goch (15 Uhr). Kreisliga A SV Viktoria Goch II – SV Nütterden, Alemannia Pfalzdorf – TuS Kranenburg (beide 15 Uhr). Kreisliga B 1. FC Kleve 3 – Alemannia Pfalzdorf II, SV Viktoria Goch III – SSV Louisendorf (beide 13.15 Uhr), GSV Geldern II – Concordia Goch, Fortuna Keppeln –- SV Asperden, SV Grieth II – Alemannia Pfalzdorf III (alle 15 Uhr), SpVgg. Kessel spielfrei. Sonntag, 22. April Landesliga Viktoria Goch – VfR Krefeld-Fischeln (15 Uhr). Kreisliga A SGE Bedburg-Hau – Viktoria Goch II, SV Rheinwacht Erfgen – Alemannia Pfalzdorf (beide 15 Uhr). Kreisliga B Alemannia Pfalzdorf III – Union Kervenheim (13.15 Uhr), SpVgg. Kessel – Fortuna Keppeln, Alemannia Pfalzdorf II – SV Bedburg- Hau, SV Issum – Viktoria Goch III, SV Asperden – SV Grieth II (alle 15 Uhr), Concordia Goch spielfrei Sonntag, 29. April Landesliga TuB Bocholt – Viktoria Goch (15 Uhr). Kreisliga A Alemannia Pfalzdorf – DJK Labbeck-Uedemerbruch, SV Viktoria Goch II – TuS Kranenburg (beide 15 Uhr). Kreisliga B SV Viktoria Goch III – Alemannia Pfalzdorf III (13.15 Uhr), Fortuna Keppeln – Concordia Goch, SV Grieth II – SpVgg. Kessel, Union Kervenheim – SV Asperden, SG Keeken/Schenkenschanz – Alemannia Pfalzdorf II (alle 15 Uhr). Eine Liebe auf vier Pfoten Hundesport: Der Schäferhundeverein Asperden hat mittlerweile 40 Mitglieder. Erste Leistungsprüfung steht kurz bevor. Anmutig und klug, schnell und stark: Ein deutscher Schäferhund, hier beim Training des Klubs in Asperden. Gina fegt über das satte Grün, bremst ab und springt vor Ulrich Hemmers so lange bellend hoch, bis dieser ihr wohlwollend und mit lobender Miene den Schutzarm hinhält - Prüfung bestanden. Es ist das Zusammenspiel zwischen Tier und Mensch, welches beim Schäferhundeverein Ortsgruppe Asperden seit jeher eine eigene Note erfährt. Eine Mischung aus Tierliebe und dem Willen, seinem Hund eine möglichst gute Ausbildung für sein Leben auf vier Pfoten zu bescheren, macht den Reiz eines Sportes aus, der über den kompletten Globus verteilt seine Anhänger findet. In Asperden sind es derweil vierzig Mitglieder, die auf dem Areal an der Hommersumer Straße ihre Zeit mit dem Vierbeiner teilen. „Wir sind zwar ein Schäferhundeverein, doch auch für andere Rassen offen“, sagt Hartmut Heinen als erster Vorsitzender und bekräftigt, dass sein Verein trotz der familiären Atmosphäre keinerlei Offenheit verloren hat. Das Angebot des Schäferhundevereins Ortsgruppe Asperden für die Vierbeiner und ihre Besitzer lässt sich in drei Gruppen unterteilen: Begleithund-Prüfung, Agility und Schutzhunde-Sport. „Für welche Art von Hundesport man sich letztendlich entscheidet, hängt in allererster Linie von den Fähigkeiten des Hundes ab. Die Interessen und Ambitionen des Besitzers spielen allerdings auch eine gewisse Rolle“, so Carmen Schmitz-Hemmers, zweite Vorsitzende. Die Wahl Denn es ist wie in so vielen Sportarten, dass auch beim Hundesport die Wahl zwischen Hobby- oder Leistungscharakter zu treffen ist. Den Einstieg in den Hundesport bildet die Ausbildung zum Begleithund. „Im ersten Teil müssen die Hunde auf dem Übungsplatz ihre Leinenführigkeit und Unbefangen- heit unter Beweis stellen, bevor sie sich dann im zweiten Teil gegenüber Passanten und Autos völlig gleichgültig zeigen müssen“, erzählt Hartmut Heinen über diese grundlagen-bildenden Inhalte. Zur Prüfung wird der Hund frühestens im Alter von 15 Monaten zugelassen. Breitensport-Charakter genießt hingegen das Agility, was so viel wie Wendigkeit und Flinkheit bedeutet. In dieser Sportart lebt der Hund seinen Spieltrieb aus, ohne die körperliche und geistige Fitness in den Hintergrund treten zu lassen, und durchläuft auf seinen vier Pfoten einen abwechslungsreichen Parcours. Die Übung mit dem Schutzarm gehört zum Programm des Trainings auf dem Gelände an der Hommersumer Straße. „Der Hund muss hier sehr beweglich sein“, weiß Ryanne Pieper, die diese Art aufgrund der Fähigkeiten ihres Hundes lieb gewonnen hat. Doch auch Verfechter des Leistungsgedanken kommen bei den Schäferhundefreunden voll auf ihre Kosten. Schutzhunde-Sport - so heißt die Königsdisziplin, die ein Höchstmaß an Ausbildung verlangt und auf Verbundenheit beruht: „Der Hund arbeitet hier immer nur über die Triebarbeit und sieht nicht den Menschen“, unterstreicht Hartmut Heinen, dass für den Menschen keine Gefahr besteht. Es herrscht in diesen Tagen reges Treiben auf der Asperdener Anlage, denn die letzten Tage vor der ersten Leistungsprüfung des Jahres am 31. März sind angebrochen. „Jeder möchte natürlich nochmals mit dem Hund trainieren“, erklärt Hartmut Heinen. Einen weiteren Höhepunkt im Jahreskalender bildet die große Zuchtschau am 20. Mai auf dem Reitsportgelände an der Maasstraße. Jeden Montag finden schon jetzt separate Übungsstunden statt, wo dem Hund und seinem Führer sehr viel Kondition und Disziplin abverlangt werden. Es ist Arbeit, die Mensch und Schäferhund zusammenschweißt. TEXT: HENNING KUYPERS FOTOS: GOTTFRIED EVERS
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong> Bei den Deutschlandpartien versammelten sich in den Vorjahren regelmäßig rund 10 000 Fans im Parkstadion. Insgesamt waren es bislang rund 250 000 Besucher. So schön kann Public Viewing sein: mit Schwarz-Rot-Gold zum Erfolg. HINTER DEN KULISSEN 9 Showdown im Parkstadion Diesmal holt die deutsche Nationalmannschaft den Titel! Diese Zuversicht teilen die Veranstalter des Public Viewings mit den Fans. Auch 2012 gibt es Fußball im Stadtpark. Alle Spiele, alle Tore“, sagt Georg van den Höövel und immer, wenn er das in den vergangenen Jahren versprochen hat, hat er sich auch daran gehalten. Und sich als bekennender Fußballfan mit am meisten darüber gefreut. Denn in erster Linie ist der Beiratsvorsitzende von gordion management ein Fußballverrückter, in zweiter Linie erst der Mann, der das Gocher Public Viewing organisiert. In diesen Tagen fiel die endgültige Entscheidung für ein erneutes Public Viewing zur Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Monate hatte die Planungsphase gedauert, dutzende Gespräche waren geführt worden. „Nach der Loveparade in Duisburg ist bei Großveranstaltungen nichts mehr so, wie es war“, erklärt van den Höövel. Die Sicherheitsauflagen wurden enorm verschärft, die Planung geriet noch aufwändiger als ohnehin schon. Doch nun kann van den Höövel anpfeifen. Dass es sich beim Public Viewing im Parkstadion, also im Gocher Stadtpark, um das einzige in der gesamten Region handelt, ist kein Zufall. „Die Kosten für solche Veranstaltungen sind explodiert“, sagt van den Höövel. So kommt es, dass viele sich gar nicht erst an ein solches Event herantrauen. Maßgeblich dafür verantwortlich sind die gestiegen Auflagen, die van den Höövel aber nicht kritisiert, sondern im Gegenteil uneingeschränkt befürwortet und unterstützt, und der Preis für die offiziellen Lizenzen. „Bis Düsseldorf ist mir aktuell kein weiteres Public Viewing dieser Grö- ßenordnung bekannt“, so van den Höövel nicht ohne Stolz. Was wieder einmal vor allem zeigt: so etwas ist ist nur in der miteinander-Stadt möglich. Denn genau so engagieren sich alle Beteiligten für die publikumswirksameGroßveranstaltung: miteinander. Premiumpartner sind die Volksbank an der Niers, die Sparkasse Goch- Kevelaer-Weeze sowie die Stadtwerke Goch. Ebenfalls wieder mit in der Sponsorenkabine sind der Werbering und der Bierbrauer Warsteiner. Die beiden Gocher Banken und die Stadtwerke haben sogar ein gemeinsames Logo entwerfen lassen, um zu zeigen, wie sehr sich die ganze Stadt auf das Event freut. Dieses Logo wird es zum Turnier auch als T-Shirt geben, als nach außen hin sichtbares Zeichen für das Team Public Viewing. Nur acht Euro wird es kosten und der Erlös aus dem Verkauf obendrein noch einem guten Zweck zukommen. bei kommen gordion & Co auch die Spielzeiten zur sogenannten prime time, also der besten Fernsehzeit, bei den drei deutschen Vorrundenbegegnungen zugute (Deutschland startet am 9. Juni gegen Portugal, spielt am 13. Juni gegen die Niederlande und am 17. Juni gegen Dänemark). Geöffnet wird das Parkstadion an diesen Tagen wie folgt: am 9. Juni um 17 Uhr (da kann vorher das Spiel Niederlande - Dänemark angesehen werden), am 13. Juni ebenfalls um 17 Uhr (vor dem Deutschlandspiel gibt es die Begegnung Dänemark - Portugal) und am 17. Juni um 18 Uhr, da die letzten Gruppenspiele zeitgleich um 20.45 Uhr angepfiffen werden. 250 000 Besucher bislang Wie beliebt das Public Viewing im Stadtpark ist, belegen zwei beeindruckende Zahlen: da ist zum einen die 250 000. Rund eine Viertel Million Menschen kam zu den bisherigen drei Public Viewings in Goch. Das sind siebenmal mehr als die Stadt Einwohner aufweisen kann! 70 000 Zuschauer erwarten die Veranstalter für die drei 50 Quadratmeter LED-Wand Wochen im Juni dieses Jahres Auf der 50 Quadratmeter (die EM beginnt am 8. Juni und LED-Wand, die die Besucher be- endet mit dem Finale am 1. reits von der letzten Weltmeis- Juli). Je nach Wetterlage und terschaft kennen, können die dem Fortkommen der deut- Fußballfans „alle Spiele, alle schen Nationalmannschaft eine Tore“ sehen. Auch alles andere realistische Einschätzung. Da- wird wie gewohnt sein: ausrei- chend Bierstände wird’s geben und auch sonstige Verpflegung zu „moderaten Preisen“. Einzige Änderung im Vergleich zu den Vorjahren: an den Spieltagen der deutschen Nationalmannschaft wird Eintritt erhoben. Fünf Euro werden die Tickets für die Besucher ab einem Alter von 14 Jahren kosten. „Das war unvermeidbar angesichts der gestiegenen Ausgaben“, erklärt van den Höövel diesen Schritt. Man habe sich aber bewusst dafür entschieden, erst ab einem Alter von 14 Jahren Tickets zu vergeben, um den familiären Charakter des Public Viewings beizubehalten. Wer sich alle Vorrundenspiele der „Todesgruppe“ B sichern möchte, kann dies bereits im Vorfeld tun. „Es wird eine Blockkarte geben, die zum Preis von 10 Euro Zugang zu allen Gruppenspielen verschafft“, sagt van den Höövel. Erhältlich werden diese Tickets bei den Filialen der Volksbank in Goch, Kevelaer und Geldern, den Filialen der Sparkasse in Goch, Kevelaer und Weeze sowie bei den Stadtwerken Goch und im GochNess sein. Außerdem noch bei „Zigarren Edler“ in Kleve. Der Vorverkauf beginnt Mitte April. Hervorragende Zusammenarbeit Schon im Vorfeld nutzte van den Höövel die Gelegenheit, um sich über die „hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten zu bedanken“. Polizei, Sicherheitskräfte und natürlich die jeweiligen Ansprechpartner bei der Stadt freuten sich auf die Sommerwochen und stünden seit Planungsbeginn permanent in Kontakt. Doch neu sind die Wenigsten: „Beim Public Viewing in Goch handelt es sich für alle Verantwortlichen um eine gelernte Veranstaltung“. Sprich, alle kennen das Prozedere, alle teilen die Begeisterung und alle wissen, was zu tun ist, um das Public Viewing erneut zu einem Erfolg werden zu lassen. Hinzu kommt: „Es gab hier niemals Rüsel“, sagt van den Höövel mit Blick auf die vergangenen Jahre. Egal welche Partie auf dem Spielplan stand, egal welchen Verlauf die Begegnungen nahmen, im Parkstadion feierten zu Hochzeiten 10 000 Menschen gemeinsam ein Fußballfest. Auf die Chancen der deutschen Nationalmannschaft angesprochen, äußert sich Gladbach-Fan van den Höövel übrigens optimistisch: „Ich traue unseren Jungs das Finale zu“. Das Parkstadion jedenfalls sei auch 2012 bereit für die Neuauflage des Sommermärchens. TEXT MICHAEL BAERS FOTOS ARCHIV EVERS
Seite 1 und 2: Unser GOCH Das RP-Monatsmagazin fü
Seite 3 und 4: Unser GOCH „Das Vorstandstrio“
Seite 5 und 6: Unser GOCH Ehrenamtlich Leben rette
Seite 7: Unser GOCH Liebe Gocherinnen und Go
Seite 11 und 12: Unser GOCH Einsteigen und los Für
Seite 13 und 14: 14 TIPP DES MONATS Wohlfühlprogram
Seite 15 und 16: 16 TERMINE TIPPS „Zweiohrküken
Seite 17 und 18: 18 WEGWEISER APOTHEKEN 13. Woche 1.
Seite 19 und 20: 20 IM BLICKPUNKT Frische Brötchen
Seite 21 und 22: 22 PERSÖNLICH Alte Sitten und Gebr
Seite 23: Unser Osterspezial: Verschenken Sie

Unser GOCH

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?