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Unser GOCH

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<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Obmann des<br />

Hegerings Goch<br />

Der 67-jährige Klaus Nürenberg<br />

kam schon mit 14 Jahren erstmals<br />

in Kontakt mit der Jagd. Inzwischen<br />

ist er Obmann des Hegerings<br />

Goch.<br />

Seite 5<br />

� EVENT DES MONATS<br />

Herbstkirmes<br />

und Flachsmarkt<br />

locken nach Goch<br />

Der 1. Flachsmarkt des Jahres<br />

lockt die Massen in die<br />

Weberstadt. Eingebettet ist<br />

der Dienstags- Flachsmarkt<br />

in die viertägige Herbstkirmes.<br />

Seite 3<br />

Menschen retten und<br />

fürs Leben lernen<br />

Der Gocher DLRG-Vorsitzende<br />

Uwe Dzubiella erklärt im Interview,<br />

warum die 50 Jahre alt gewordene<br />

Orstgruppe so erfolgreich<br />

ist.<br />

Seite 22<br />

Das RP-Monatsmagazin für meine Stadt<br />

OKTOBER 2011


2<br />

DAS FÄNGT JA GUT AN<br />

Im Gocher<br />

Herbst wird<br />

geflachst<br />

Im nächsten Jahr feiert eine<br />

der beliebtesten und folglich<br />

auch mit am besten besuchten<br />

Ur-Gocher Veranstaltungen<br />

ihren 175. Geburtstag. Ein Jahr<br />

nach dem runden Geburtstag<br />

der Stadt, den sie eben erst zusammen<br />

mit den Bürgern bei<br />

freiem Eintritt und zahllosen<br />

Events auf und rund um die<br />

neue Nierswelle beging, jährt<br />

sich der einzigartige Gocher<br />

Flachsmarkt ebenfalls mit einer<br />

erwähnenswerten Zahl.<br />

Was vor langer Zeit als herkömmliche<br />

Warenschau begann,<br />

deren Angebote vorwiegend<br />

auf dem heimischen<br />

Flachsanbau basierten, ist inzwischen<br />

derart umfangreich<br />

geworden, dass die Menschen<br />

auch aus dem weiteren Umland<br />

eigens anreisen, um ausgiebig<br />

durch die Innenstadt zu bummeln.<br />

Mehr als 250 fliegende<br />

Händler sind es, die jeweils am<br />

letzten Dienstag der Monate<br />

Oktober und November ihre<br />

Waren präsentieren und nach<br />

dem Kauf meist noch einen unterhaltsamen<br />

Spruch gratis mit<br />

einpacken.<br />

Doch wer einmal das Vergnügen<br />

hatte, einem der beiden Gocher<br />

Flachsmärkte beizuwohnen,<br />

weiß, dass es um viel mehr<br />

als Textilien, Kurz-, Stahl- und<br />

Haushaltswaren geht. Dieses<br />

wohl größte Freiluftkaufhaus<br />

der Region ist eines der Beispiele<br />

für das täglich praktizierte<br />

Miteinander der Stadt. Gerade<br />

die Gocher können beim Flachsmarkt<br />

eigentlich kaum ein paar<br />

Meter gehen, um nicht jemanden<br />

zu treffen, den sie kennen.<br />

Jeder ist hier. Und alle haben<br />

gute Laune. Da wird über früher<br />

geklönt, die neuesten Neuigkeiten<br />

abgeglichen oder heimlich<br />

beobachtet was der Nachbar so<br />

alles am Stand nebenan in seine<br />

Tüten steckt. Der Flachsmarkt<br />

in Goch ist so seit Jahren schon<br />

viel mehr als nur eine günstige<br />

Einkaufsgelegenheit.<br />

Parallel dazu findet die fast<br />

ebenso berühmte Herbstkirmes<br />

rund um die Pfarrkirche St. Maria<br />

Magdalena statt. Hier lassen<br />

sich die Verantwortlichen im<br />

Rathaus alljährlich etwas neues<br />

einfallen und wechseln regelmäßig<br />

die Beschicker. In diesem<br />

Jahr ganz vorn dabei: die Großschaukel<br />

„The real Nessy“.<br />

Apropos Gewässer. An der<br />

Nierswelle steht seit der Eröffnung<br />

eine Skulptur, die der<br />

Bildhauer Dieter Oehm für das<br />

Museum Goch erstellt hat. Mit<br />

einem Herbstfest am Museum<br />

soll sie nun angemessen gewürdigt<br />

und in den Mittelpunkt gerückt<br />

werden. Dazu gibt es Musik,<br />

Wein und kulinarische Köstlichkeiten<br />

– die perfekte Voraussetzung<br />

für einen gelungenen<br />

Abend mit Freunden. Und<br />

wie sollte es anders sein, wenn<br />

Freunde eingeladen sind? Der<br />

Eintritt ist auch hier natürlich<br />

frei. Im Oktober wird also zuerst<br />

miteinander im Museumsgarten<br />

gefeiert und anschließend<br />

miteinander geflachst.<br />

Der Herbst kann kommen!<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

Volles Haus und gute Stimmung:<br />

Die Feste im Garten des<br />

Museums bieten eine ganz besondere<br />

Atmosphäre. Jetzt soll<br />

auch die Skulptur von Dieter<br />

Oehm gefeiert werden.<br />

Seite 4<br />

Beim Club der Pferdefreunde<br />

Goch stehen die jugendlichen<br />

Sportler bis 21 Jahre im Mittelpunkt.<br />

Dabei werden viele<br />

deutsche Nachwuchstalente<br />

am Huckschen Hof vertreten<br />

sein.<br />

Seite 8<br />

Auf einem guten Weg Seit gut<br />

einem Jahr leiten Thomas Müller<br />

und Stefan Eich gemeinsam<br />

als Vorstand die Sparkasse<br />

Goch-Kevelaer-Weeze .<br />

Seite 11<br />

Auf der Blickpunkt-Doppelseite<br />

steht die Gocher Susmühle<br />

im Zentrum. Täglich kommen<br />

zahllose Menschen an dem<br />

Schmuckstück vorbei.<br />

Seite 20-21<br />

INHALT<br />

52-52<br />

Foto-1sp.1<br />

Inhalt-Foto / o-bu<br />

59-59<br />

UV.12<br />

Inhalt-Foto / o-bu<br />

27-27<br />

UV.14<br />

Inhalt-Foto / o-bu<br />

52-52<br />

UV.16<br />

Inhalt-Foto / o-bu<br />

SCHOKOGENUSS OHNE REUE<br />

Eine Pflanze, die<br />

nach Schokolade<br />

duftet, gibt es nicht?<br />

Falsch! Es gibt sie<br />

sehr wohl.<br />

Ein Sprichwort besagt: „Alles<br />

was schön ist, ist unmoralisch<br />

oder macht dick“. Es gibt tatsächlich<br />

etwas, das weder unmoralisch<br />

ist, noch dick macht.<br />

Es duftet nach Schokolade und<br />

kann ohne jede Einschränkung<br />

konsumiert werden, ohne sich<br />

als „Hüftgold“ in Taillennähe<br />

niederzulassen. Der Name ist<br />

„Chocamocha“ (Foto: Kientzler)<br />

und absolut kalorienlos. Es handelt<br />

sich um die „Schokoladenblume“<br />

aus dem britischen<br />

Züchtungshaus Thompson &<br />

Morgan. Durch die Kombination<br />

MARKTPLATZ<br />

aus Schokoladenduft und dunkler<br />

Blüte ist das Gewächs wie geschaffen<br />

für die Beetbepflanzung.<br />

Die Blätter sind grazil und<br />

dunkelgrün und bilden einen<br />

schönen Kontrast zu den dunkel,<br />

filigran gestalteten Blüten, die<br />

mit ihrer runden Blattform<br />

gleich ins Auge springen. Mit<br />

anderen Worten – aber nicht<br />

minder pothetisch: die schokoschöne<br />

und prächtig blühende<br />

Pflanze ist ein echter Sympathieträger,<br />

der nicht nur hinreißend<br />

aussieht, sondern auch sehr angenehm<br />

duftet.<br />

Dieses zarte Gewächs wird auch<br />

in den Gewächshäusern dam<br />

Niederrhein kultiviert. Die Schokoladenblume<br />

ist relativ neu auf<br />

dem floristischen Parkett. Sie<br />

behauptet sich sehr gut, wenn<br />

sie im Winter an einen frostfreien<br />

Ort gebracht wird. Ab April<br />

beginnt für sie die Freiluftsaison.<br />

An einem sonnig bis halbschattigen<br />

Standort fühlt sie sich wohl<br />

und gedeiht dort hervorragend.<br />

Ihr Duft ist nicht aufdringlich,<br />

sondern eher dezent. Sie ist eine<br />

willkommene Ergänzung in der<br />

Beetbepflanzung, weil sie sehr<br />

langanhaltend, bis in den späten<br />

Herbsttage hinein, blüht und damit<br />

das Auge erfreut. Die ungewöhnliche<br />

Pflanze erreicht eine<br />

Höhe von etwa 40 Zentimetern<br />

und breitet sich in der Fläche<br />

aus.<br />

Schokoladengenuss ohne Reue<br />

– garantiert kalorienarm!<br />

4 <strong>Unser</strong> Projekt<br />

Das große Herbstfest im<br />

Museumsgarten in besonderer<br />

Atmosphäre<br />

5 Mein Hobby<br />

Klaus Nürenberg ist Obmann<br />

im Hegering Goch<br />

6 Stadtwerke<br />

Erdgas: Mit Hochdruck<br />

durchs Leitungsnetz<br />

7 Aus dem Rathaus<br />

Drei neue Schulleiter – mit<br />

Elan und Teamgeist<br />

8 Sport<br />

Deutsche Nachwuchsreiter<br />

beim Youngster-Event des<br />

Clubs der Pferdefreunde<br />

9 Tipp des Monats<br />

Bläsergruppe „Hift“ feiert<br />

Jubiläum in Graefenthal<br />

10 Mehr als Bauen<br />

Schnell zugreifen: nur noch<br />

neun Grundstücke<br />

11 Wenn’s um Geld geht<br />

Sparkasse im Team auf einem<br />

guten Weg<br />

12-13 Das Kalenderblatt<br />

Die Bläsergruppe Hift<br />

14-17 Was - wann - wo<br />

Auswahl interessanter<br />

Veranstaltungen.<br />

18 Der Wegweiser<br />

Notdienste der Apotheken;<br />

Sport & Soziales.<br />

19 Ausblick November<br />

Ein bärenstarkes Fest und<br />

Claus Wilke zum dritten Mal<br />

in Goch<br />

20-21 Im Blickpunkt<br />

Die Gocher Susmühle: Fotomotiv<br />

aus dem 18. Jahrhundert<br />

22 Persönlich<br />

Menschen retten und fürs<br />

Leben lernen: DLRG-Vorsitzender<br />

Uwe Dzubiella<br />

23 Rätsel/Vorschau<br />

Unterhaltsames zum<br />

Ausklang: Sudoku &<br />

Cartoon.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Dr. Gottfried Arnold, Dr. Esther Betz,<br />

Dr. Manfred Droste, Irene Wenderoth-Alt<br />

Geschäftsführung<br />

Dr. Karl-Hans Arnold, Patrick Ludwig,<br />

Hans Peter Bork<br />

Chefredakteur<br />

Sven Gösmann<br />

Horst Thoren<br />

(stellv. Chefredakteur)<br />

Redaktion<br />

Jürgen Loosen (Leitung)<br />

Thomas Claaßen<br />

Anzeigen<br />

Michael Kowalle und<br />

Marc Arne Schümann (verantw.)<br />

Verlag<br />

Rheinische Post<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Druck<br />

Rheinisch-Bergische<br />

Druckerei GmbH & Co KG<br />

40196 Düsseldorf


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Auf dem Flachsmarkt gibt es wirklich alles. Und als Folge dessen ist die Stimmung<br />

bei den Besuchern blendend.<br />

Die Herbstkirmes beginnt in diesem Jahr am Samstag, 22. Oktober, um 15 Uhr.<br />

➤ Titelbild<br />

Das Titelbild zeigt eine typische<br />

Flachsmarktszene aus der Gocher<br />

Innenstadt, rings um die traditionelle<br />

Herbstkirmes – Leckereien<br />

gehören eben dazu.<br />

FOTO Gottfried Evers<br />

EVENT DES MONATS 3<br />

Herbstkirmes und Flachsmarkt<br />

verabschieden den Sommer in Goch<br />

Lange mussten die Schnäppchenjäger warten, doch Ende Oktober ist es wieder soweit:<br />

der 1. Flachsmarkt des Jahres kommt nach Goch. Vier Tage lang gibt es die Herbstkirmes.<br />

Im vergangenen Jahr fiel der<br />

Beginn der Herbstkirmes, die<br />

traditionell bis zum letzten<br />

Dienstag im Oktober geht,<br />

komplett ins Wasser. Doch<br />

ebenso wie der damalige<br />

Schausteller-Verbandschef und<br />

Kirmes-Urgestein Heinrich<br />

Janssen, beeindruckte das die<br />

Gocher offenbar herzlich wenig.<br />

Als Janssen gemeinsam mit<br />

der stellvertretenden Bürgermeisterin<br />

Gabi Theissen pünktlich<br />

um 15 Uhr (wie auch in diesem<br />

Jahr) das erste Bierfass anschlug,<br />

trugen sie zwar dicke<br />

Jacken, doch auch ein Lächeln<br />

im Gesicht.<br />

„Das ist halt die Jahreszeit“,<br />

kommentierte Janssen, zog mit<br />

typisch niederrheinischem<br />

Gleichmut die Schultern hoch<br />

und widmete sich wieder dem<br />

Wesentlichen. Am Zapfhahn<br />

schraubend versorgte er die ersten<br />

Gäste mit Freibier und die<br />

Herbstkirmes 2010 war eröffnet.<br />

Wetter? Wurscht!<br />

Im Jahr 2011 wird zwar Janssen<br />

nicht mehr mit von der Partie<br />

sein – zumindest nicht als<br />

Schausteller-Chef, mit seinem<br />

Bierwagen hingegen schon –<br />

und auch der zuständige Chefplaner<br />

im Rathaus ist mit Georg<br />

Kröll inzwischen ein neuer<br />

Mann, doch die Begeisterung<br />

für „ihre“ Kirmes im Oktober<br />

wird bei den Gochern ungebrochen<br />

sein, so viel steht jetzt<br />

schon fest.<br />

Da trifft es sich, dass die Planungen<br />

so gut wie abgeschlossen<br />

sind und einige Eingeweihte<br />

bereits einen Einblick in die Beschickung<br />

erhielten. Hier eine<br />

exklusive Vorschau: Wie immer<br />

werden Kolping- und Marktplatz<br />

vollständig genutzt, ein<br />

Rundlauf um die Pfarrkirche St.<br />

Maria Magdalena ist also möglich.<br />

Aber beginnen wir mit dem<br />

Kolpingplatz. Hier bildet der<br />

„Aviator“ sicherlich den optischen<br />

Höhepunkt. Und wie es<br />

sich für ein Fahrgeschäft, dessen<br />

Name sich auf die Luftfahrt<br />

bezieht („Aviator“ heißt so viel<br />

wie „Flieger“), gehört, geht es<br />

hier in den einzelnen Gondeln<br />

nicht nur rund, sondern auch<br />

hoch hinaus. Allerdings nicht so<br />

hoch oder so schnell, dass die<br />

Fahrt nur erfahrenen Adrenalinjunkies<br />

zu empfehlen ist.<br />

Nein, der „Aviator“ ist eher eine<br />

Attraktion, die der ganzen Familie<br />

gefallen dürfte – sofern<br />

die Mitglieder schwindelfrei<br />

sind.<br />

Dabei sind Familien ein gutes<br />

Stichwort, denn wer sich sämtliche<br />

Fahrgeschäfte im Überblick<br />

einmal ansieht, erkennt schnell,<br />

dass bei der Auswahl besonderer<br />

Wert darauf gelegt wurde,<br />

auch den jüngsten Besuchern<br />

auf diesem Volksfest Abwechslungsreiches<br />

zu bieten. Neben<br />

Klassikern wie der Raupe (Tipp:<br />

die gute alte Raupe ist ideal, um<br />

sich von der Fliehkraft ganz zufällig<br />

an die Dame des Herzens<br />

drücken zu lassen), Schießbude<br />

(Tipp: sich nicht gleich zu Beginn<br />

als mehrfacher Schützenkönig<br />

outen) oder dem Autoscooter<br />

für den großen Bruder<br />

beziehungsweise die große<br />

Schwester gibt es daher auch<br />

tolle Attraktionen für den Nachwuchs.<br />

So zum Beispiel die „Phantastische<br />

Reise 2“, eine kleine Achterbahn<br />

und das beliebte und da<br />

ausschließlich auf Plastiktiere<br />

zielend, pädagogisch vollkommen<br />

unbedenkliche Entenangeln.<br />

Auf dem Marktplatz gibt<br />

es für die Kleinen dann unter<br />

anderem noch das „Quarter<br />

Tramp“-Trampolin und ein Kinderkarussell.<br />

Doch auch die größeren Gäste<br />

kommen hier, im Herzen der<br />

Stadt, garantiert auf ihre Kosten.<br />

Denn die Hauptattraktion<br />

auf dieser Hälfte der Herbstkirmes<br />

lässt die Fahrgäste fast einen<br />

Blick ins Büro des Bürgermeisters<br />

erhaschen – wenn das<br />

Gefährt nur nicht so schnell unterwegs<br />

wäre. Es hört auf den<br />

unbescheidenen Namen „The<br />

real Nessy“ und ist ein Fahrgeschäft<br />

der Gruppe Großschaukel.<br />

Bis zu 50 Personen schickt<br />

es auf die Reise und verspricht<br />

mit einer Aufstellfläche von 22<br />

mal neun Metern ein echter<br />

Hingucker zu werden.<br />

Der Flachsmarkt am Dienstag<br />

Wer sich bei der Fahrt mit<br />

dem schottischen Seemonster<br />

dann – aus welchen Gründen<br />

auch immer – nasse Füße holt,<br />

muss nur bis zum abschließenden<br />

Kirmesdienstag warten.<br />

Denn dann gibt es wieder Weltneuheiten<br />

aus dem Bereich der<br />

Haushaltswarenwissenschaft,<br />

„einmalige Top-Angebote, kommen<br />

Sie näher, kommen Sie<br />

‘ran“ und garantiert auch neue<br />

Socken so weit das Auge reicht.<br />

Gocher Flachsmarkt ist das<br />

Stichwort und jeder, der – erneut<br />

aus welchen Gründen auch<br />

immer – noch nicht diesem<br />

größten Freiluftkaufhaus der<br />

Region beigewohnt hat, ist zu<br />

bemitleiden. Denn selten gab es<br />

so viele interessante Produkte<br />

und Produktvertreiber auf einem<br />

Fleck wie hier. Kaum sonst<br />

irgendwo wird der Kunde derart<br />

ausführlich über die Vorzüge<br />

der angepriesenen Ware aufgeklärt.<br />

Nirgendwo gibt es so<br />

viel zu bestaunen und zu erleben<br />

wie auf diesem einmaligen<br />

Markt. Selbst Schuld, wer angesichts<br />

dieser Möglichkeiten<br />

noch mit ein paar altmodisch<br />

nüchternen Klicks im Internet<br />

einkauft.<br />

Hier gibt es Pfannen aus der<br />

Weltraumtechnik, Nano-Nachtwäsche<br />

aus Norwegen (oder für<br />

Norweger?) und Solinger Stahlwaren,<br />

denen auch der noch so<br />

radikale Reiniger vom Stand nebenan<br />

nichts anhaben kann.<br />

Qualität ist Qualität! Und der<br />

Gocher Flachsmarkt den Gochern<br />

und den Abertausenden<br />

Besuchern aus der Umgebung<br />

längst ans Herz gewachsen.<br />

Seit Jahren wird sich hier mit<br />

Edelflanell-Mikrofaser-Fleece<br />

eingedeckt, Autopolitur für den<br />

Schwager zu Weihnachten gehamstert<br />

und darüber diskutiert,<br />

ob nun „Markenqualität“<br />

oder „Premium-Qualität“ verkaufsfördernder<br />

klingt. Wem’s<br />

vorübergehend zu viel wird,<br />

dem seien die dutzenden Stände<br />

mit kulinarischen Leckereien<br />

ans Herz gelegt. Hier gibt es<br />

vom Reibekuchen über die obligatorische<br />

Wurst im Brötchen<br />

bis hin zu Spezialitäten wie Crêpe<br />

wirklich alles – und das garantiert<br />

ohne Weltraumtechnik.<br />

Flachsmarkt und Gocher<br />

Herbstkirmes sind stets ein Fest<br />

für sämtliche Sinne – und alle<br />

freuen sich schon Wochen vorher<br />

darauf wie auf ein Weihnachtsfest<br />

im Herbst. Hingehen!<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS ARCHIV STADE/EVERS<br />

TERMINE<br />

Die Herbstkirmes wird am Samstag,<br />

22. Oktober um 15 Uhr offiziell<br />

eröffnet und geht bis zum<br />

25. Oktober. Das ist der Dienstag,<br />

an dem auch der 1. Flachsmarkt<br />

des Jahres in der gesamten<br />

Gocher Innenstadt sein wird.<br />

Der 2. Flachsmarkt ist dann am<br />

Dienstag, 29. November.


4<br />

UNSER PROJEKT<br />

Großes Herbstfest<br />

im Museumsgarten<br />

Die Feste im Garten des Museums bieten stets eine ganz besondere Atmosphäre. Jetzt soll<br />

im Rahmen eines entspannten Abends die Skulptur von Dieter Oehm gefeiert werden.<br />

Volles Haus und gute Stimmung gab’s schon einmal im Sommer im Museumsgarten. Die Wiederholung steht an.<br />

Das wurde in diesem Sommer<br />

eindeutig viel zu selten<br />

gemacht: bis spät in<br />

die Abendstunden mit Freunden<br />

im Garten sitzen. In Gespräche<br />

vertieft, das Glas Wein<br />

in der einen, eine kulinarische<br />

Köstlichkeit in der anderen<br />

Hand. Dazu noch ein wenig<br />

musikalische Berieselung und<br />

perfekt ist der gemütliche Sommerabend.<br />

Doch das unbeständige Wetter<br />

sorgte immer wieder dafür,<br />

dass solche Abende ins Wasser<br />

fielen und uns am Ende der eigentlich<br />

schönsten Jahreszeit<br />

etwas fehlt. Und diese Lücke<br />

möchte das Museum Goch am<br />

Samstag, 8. Oktober, schließen.<br />

Denn dann heißt es ab 18 Uhr<br />

DAS FEST IN KÜRZE<br />

Das Gartenfest „Timeless Favorites“<br />

ist am Samstag, 8. Oktober,<br />

und beginnt um 18 Uhr. Treffpunkt<br />

ist der Museumsgarten.<br />

Für die Musik sorgen der Künstler<br />

Dieter Oehm und Musiker Bülent<br />

Ates. Das Poorte Jäntje ist<br />

für die Verpflegung in Form von<br />

einer Paellapfanne und verschiedenen<br />

Tapas verantwortlich.<br />

Auch Federweißen und Zwiebelkuchen<br />

wird es geben – übrigens<br />

genau so wie die Gocher Weinedition<br />

und weitere Spezialitäten<br />

aus dem Hause Michael van den<br />

Höövel. Der Eintritt zu dieser<br />

Veranstaltung ist frei.<br />

großes Gartenfest mit „Timeless<br />

Favorites“.<br />

Guten Gewissens kann man<br />

inzwischen davon sprechen,<br />

dass die Museumsfeste im angrenzenden<br />

Garten selbst so<br />

eine Art „Timeless Favorites“,<br />

also zeitlose Favoriten geworden<br />

sind. Jüngst zu sehen und<br />

zu erleben beispielsweise zum<br />

Abschluss der 750-Jahr-Feiertage<br />

der Stadt Goch im Juli. Trotz<br />

bedrohlicher Wolken und<br />

herbstlicher Temperaturen waren<br />

die Feierlichkeiten unterm<br />

Fallschirm sehr gut besucht.<br />

Viele hatten die Gelegenheit genutzt,<br />

um die Annehmlichkeiten<br />

eines spätabendlichen Museumsbesuchs<br />

mit einem entspannten<br />

Plausch im Grünen zu<br />

verbinden.<br />

Genau so soll es, geht es nach<br />

den Gastgebern im Museum,<br />

nun also auch am zweiten<br />

Samstag im Oktober werden.<br />

Der eigentliche Anlass übrigens,<br />

steht gut 200 Meter Luftlinie<br />

vom Museum entfernt und dürfte<br />

den meisten Gochern mittlerweile<br />

sehr wohl bekannt sein –<br />

zumindest optisch.<br />

Denn seit der Eröffnung der<br />

Nierswellen ist an des Gochers<br />

neuem Lieblingsplatz auch eine<br />

Skulptur zu sehen: Ein großer<br />

Muschelkalkstein aus dem eine<br />

Welle herausgeschnitten wurde.<br />

Der Künstler Dieter Oehm<br />

zeichnet hierfür verantwortlich<br />

und nannte den markanten<br />

Stein „panda rhei“. In Anleh-<br />

nung an jene Formel, die auf<br />

den griechischen Philosophen<br />

Heraklit zurückgeführt wird<br />

und so viel wie „alles fließt“ bedeutet.<br />

Künstler auch am Klavier<br />

Der gebürtige Bad Hersfelder<br />

Oehm, den Museumsleiter Dr.<br />

Mann damals ganz bewusst um<br />

einen Beitrag zur Nierswelle<br />

bat, ist es dann auch, der besagten<br />

Oktoberabend maßgeblich<br />

mitgestalten wird. Und zwar<br />

nicht nur wegen der Skulptur.<br />

Unter dem eingangs erwähnten<br />

Titel „Timeless Favorites“ werden<br />

die Gäste des Museums<br />

(der Eintritt an diesem Abend<br />

ist für alle Besucher frei) näm-<br />

Dieter Oehm (links) ist Bildhauer und ein Talent an den Tasten.<br />

Anlass ist die Skulptur an der Nierswelle von Dieter Oehm.<br />

lich eigene Stücke und Improvisationen<br />

jenes Künstlers hören,<br />

der nicht nur als Bildhauer, sondern<br />

auch am Klavier eine gute<br />

Figur macht.<br />

Zusammen mit dem erfahrenen<br />

Percussionisten und Allround-Musiker<br />

Bülent Ates wird<br />

Oehm bekannte Titel aus den<br />

Bereichen des Souljazz, des<br />

Pop, des Samba sowie des Bossa<br />

Nova interpretieren. Ates und<br />

Oehm eint die Vorliebe für sinnliche,<br />

poetische und heiße<br />

Rhythmen und so kommt es,<br />

dass die beiden bereits auf mehreren<br />

Veranstaltungen musikalisch<br />

zu unterhalten wussten.<br />

Auch für die Verpflegung<br />

wird gesorgt: Aus dem Hause<br />

Porte Jäntje kommen köstliche<br />

Spezialitäten, wie zum Beispiel<br />

eine riesige Paellapfanne und<br />

fantasievolle Tapas sowie auf<br />

der anderen Seite des kulinarischen<br />

Spätsommerspektrums<br />

Federweißen mit Zwiebelkuchen<br />

– oft wurde die Formel<br />

„also für jeden etwas“ bemüht,<br />

in diesem Fall trifft sie ohne Abstriche<br />

zu.<br />

Darüber hinaus darf natürlich<br />

auch die Gocher Weinedition<br />

nicht fehlen (wir berichteten)<br />

und Experte Michael van den<br />

Höövel wird dafür Sorge tragen,<br />

dass zusätzlich noch weitere<br />

verschiedene Weinspezialitäten<br />

angeboten werden.<br />

Dabei ist der Name van den<br />

Höövel ein gutes Stichwort im<br />

Zusammenhang mit dem Gocher<br />

Museums-Gartenfest. Die<br />

Feier-Infrastruktur, das riesige<br />

Zeltdach sowie die Bestuhlung,<br />

kommt nämlich von der Firma<br />

gordion, an deren Spitze der<br />

Gocher Georg van den Höövel<br />

zu finden ist.<br />

Und falls das Wetter doch<br />

schon zu herbstlich sein sollte,<br />

wird das ganze Fest einfach in<br />

den Innenbereich verlegt. Stattfinden<br />

wird es also auf jeden<br />

Fall, den Termin sollten sich die<br />

Besucher dick im Kalender anstreichen.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS ARCHIV EVERS/PRIVAT


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Die Vorschriften in puncto Sicherheit sind sehr streng bei der Jagd. Sein Jagdhorn aus der Nähe.<br />

dazu entschied, den Jagdschein<br />

zu machen, ging es ihm nämlich<br />

keineswegs ausschließlich darum:<br />

„Wichtig war mir vor allem<br />

die Natur zu erleben, im<br />

Wald zu arbeiten, nicht das<br />

Schießen.“ Und das macht er<br />

jetzt, mehr als 30 Jahre später,<br />

täglich sogar im eigenen Revier.<br />

300 Hektar teilt er sich seit einiger<br />

Zeit mit einem Jagdfreund.<br />

Nürenberg nicht ohne Stolz:<br />

„Bei uns sind fast alle Wildarten<br />

vorhanden und es gibt dementsprechend<br />

viel zu tun“.<br />

Obmann der Bläsergruppe<br />

Offensichtlich aber nicht so<br />

viel, als das er nicht neben seiner<br />

Tätigkeit als Obmann für<br />

das jagdliche Brauchtum beim<br />

Hegering Goch auch noch die<br />

Funktion des Obmanns für die<br />

Bläsergruppe übernommen hätte.<br />

MEIN HOBBY 5<br />

„Jagd ist angewandter Naturschutz“<br />

Mit 14 Jahren kam Klaus Nürenberg erstmals in Kontakt mit der Jagd. Seitdem widmet er<br />

sich der hiesigen Flora und Fauna und ist inzwischen Obmann beim Hegering Goch.<br />

Jeder einzelne Jäger muß bei<br />

Begegnungen mit anderen<br />

Menschen im Revier durch<br />

Freundlichkeit, Offenheit, Gesprächsbereitschaft<br />

zu Themen<br />

der Jagd dazu beitragen, das<br />

Image des Jägers zu verbessern.“<br />

So steht es geschrieben,<br />

auf einer der ausgedruckten<br />

Seiten, die Klaus Nürenberg<br />

dem Reporter nach Beendigung<br />

des Gesprächs noch zusteckt.<br />

Und spätestens dann ist klar:<br />

der 67-Jährige, gebürtige Gocher<br />

ist im besten Sinne ein<br />

Vorzeigejäger.<br />

Ein würdiger Repräsentant<br />

Trotz der zahlreichen – natürlich<br />

selbst erlegten – Präparate<br />

an der Wohnzimmerwand, an<br />

die sich Nicht-Jäger immer erst<br />

eine kleine Weile gewöhnen<br />

müssen; trotz des fehlenden Dackels,<br />

den sich Nicht-Jäger beim<br />

Gedanken an den Waidmann<br />

immer klischeehaft als Ergänzung<br />

zum geschulterten Gewehr<br />

vorstellen: Nürenberg ist<br />

genau so, wie sich ein Nicht-Jäger<br />

und die eingangs zitierten<br />

Ausdrucke einen Jäger von heute<br />

wünschen: freundlich, offen<br />

und gesprächsbereit. Ein würdiger<br />

Repräsentant eines Hobbys,<br />

das ebenso verbreitet ist, wie es<br />

manchmal Probleme mit seinem<br />

Ruf in der Öffentlichkeit<br />

hat.<br />

Den Einstieg fand der 1944<br />

Geborene im Alter von etwa 14<br />

Jahren. In einem Hülmer Revier<br />

des Vaters eines Klassenkameraden<br />

fungierte er hier erstmals<br />

als sogenannter Treiber. „Mein<br />

Schulfreund hatte mich einfach<br />

gefragt, ob ich nicht Lust hätte<br />

einmal mitzukommen“, erin-<br />

Weihnachten 1990 war es, als Klaus Nürenberg von den Kindern ein Jagdhorn geschenkt bekam.<br />

nert sich Nürenberg, der wenig<br />

später mit vielen anderen am<br />

Ende eines Feldes die Treiberkette<br />

bildete und so den am gegenüber<br />

gelegenen Waldrand<br />

postierten Jägern die Beute vor<br />

Kimme und Korn trieb.<br />

Der Reiz der Natur<br />

Dem Reiz des Waldes und der<br />

Natur erlegen, begann er daraufhin<br />

regelmäßig in jenem<br />

Revier zu arbeiten, baute Unterstände,<br />

machte Anpflanzungen<br />

und legte Schütten an (Futterstellen<br />

für die Tiere). Außerdem<br />

war er in den folgenden Jahren<br />

immer wieder als Treiber bei<br />

den Jagden dabei.<br />

Trotzdem sollte es noch fast<br />

zwei Jahrzehnte dauern, bis<br />

Nürenberg den Jagdschein<br />

machte. Das allerdings klappte<br />

bei ihm gleich beim ersten Anlauf.<br />

Zitat heute: „Das war nicht<br />

schwer“, so Nürenberg über die<br />

Prüfung, die nicht umsonst „das<br />

grüne Abitur“ genannt wird und<br />

mit einer Durchfallquote von 20<br />

bis 50 Prozent schon so manchen<br />

dazu gebracht hat, die<br />

Flinte frühzeitig ins Korn zu<br />

werfen.<br />

Apropos Flinte. Als er sich auf<br />

Anraten von Freunden 1977<br />

Trophäen an der Wand.<br />

Schuld daran sind letztlich<br />

seine Kinder, schmunzelt der<br />

Pensionär zurückblickend. Es<br />

war Weihnachten 1990, als sie<br />

ihm gemeinsam ein Jagdhorn<br />

auf den Gabentisch legten. Damit<br />

ließen sich zwar damals<br />

noch keine Lieder zum Fest anstimmen,<br />

doch Nürenberg begann<br />

schon bald, die ersten Signale<br />

zu üben. Schließlich gehört<br />

„das Blasen zum jagdlichen<br />

Brauchtum“, wie der Waidmann<br />

weiß.<br />

Vier Jahre später trat er der<br />

Bläsergruppe „Hift“ seines Hegerings<br />

bei und lernte dort das<br />

Instrument richtig zu bedienen:<br />

„Beim Jagdhorn entstehen die<br />

unterschiedlichen Töne durch<br />

Atemtechnik und Lippenspaltung“,<br />

erklärt er.<br />

Als Träger des Bläserhutabzeichens<br />

(erlangt durch das<br />

Vorspielen von Jagdsignalen<br />

vor einem Prüfungskomitee)<br />

sind Nürenberg und sein Fürst-<br />

Pless-Horn (benannt nach Hans<br />

Heinrich XI., Fürst von Pless,<br />

dem Oberstjägermeister unter<br />

Kaiser Wilhelm I. und II.) mittlerweile<br />

fester Bestandteil des<br />

hiesigen Bläsercorps. Gemeinsam<br />

wird die Truppe am 16. Oktober<br />

im Rahmen der Graefenthaler<br />

Festwochen ihr 50-jähriges<br />

Bestehen feiern (siehe auch<br />

Seite 9 dieser Ausgabe).<br />

Die Ruhe auf der Lichtung<br />

„Jagd ist angewandter Naturschutz“,<br />

sagt Nürenberg zum<br />

Abschied und wer ihm zuhört,<br />

wenn er über sein Hobby<br />

spricht, bekommt den Eindruck,<br />

dass es kaum etwas Schöneres<br />

für ihn gibt, als auf einer Lichtung<br />

inmitten des Waldes zu<br />

stehen und die Natur zu genießen.<br />

Als Jäger weiß er ständig,<br />

welches hohe Gut er da schützt.<br />

Es sind die Nicht-Jäger, die das<br />

zuweilen vergessen.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS GOTTFRIED EVERS<br />

Herbstlich Willkommen<br />

Leuchtender Herbst<br />

für alle Sinne!<br />

Es erwarten Sie bei uns die schönsten<br />

Herbstzauber-Pflanzen in herrlich<br />

frischen Farben und Top Qualität.


6<br />

STADTWERKE <strong>GOCH</strong><br />

MELDUNGEN<br />

Feurige Saunanacht im<br />

Freizeitbad GochNess<br />

Im Freizeitbad lautet am Freitag,<br />

21. Oktober, das Motto „Feuer<br />

und Flamme. Von 20 bis 3 Uhr ist<br />

Saunanacht. Jeder Besucher erhält<br />

ein Begrüßungsgetränk.<br />

Das „feurige“ Buffet bietet Lekkerbissen<br />

für jeden Geschmack.<br />

Das große Lagerfeuer lässt romantische<br />

Stimmung aufkommen.<br />

Ein Feuerkünstler entführt<br />

die Gäste in eine geheimnisvolle<br />

Welt des Feuers. Passend zum<br />

Motto werden in der Saunalandschaft<br />

Erbeer- und Chili-Fußbäder<br />

angeboten. Für diesen<br />

Abend gibt es eine Event-Karte,<br />

die den Eintritt, viele Extras und<br />

das Themenbuffet, bzw. Menüwahl,<br />

beinhaltet. Diese Karte ist<br />

bereits jetzt im Vorverkauf, an<br />

der Kassentheke und online erhältlich.<br />

Ein geringes Kartenkontingentgibt<br />

es auch zur Saunanacht<br />

an der Abendkasse. Die<br />

Karte kostet im Vorverkauf<br />

42,50 Euro und an der Abendkasse<br />

45 Euro.<br />

Poolsensation<br />

auf zwei Areas<br />

Die nächste Poolsensation steigt<br />

im Freizeitbad GochNess am<br />

Samstag, 5. November. Von 20<br />

bis 3 Uhr legen auf beiden Areas<br />

DJs vom Night Fever DJ-Team<br />

und von der Hexenhouse auf.<br />

Die 65 Meter lange Wasserrutsche<br />

ist geöffnet, und die Bekken<br />

sind frei zum Tanzen und<br />

Schwimmen. Bargeld ist im Bad<br />

nicht nötig, da mit wasserfesten<br />

Gertränkekarten gearbeitet<br />

wird. Es gibt keinen Dresscode –<br />

Betreten des Bades ist auch in<br />

Straßenkleidung und Schuhen<br />

erlaubt. Der Eintritt kostet acht<br />

Euro. Karten gibt es im Vorverkauf<br />

ab dem 1. Oktober.<br />

Erdgas: Mit Hochdruck<br />

durchs Leitungsnetz<br />

Die Gocher Stadtwerke versorgen rund 6700 Hausanschlüsse mit Erdgas.<br />

Sicherheit steht an erster Stelle. Bald werden die Anschlüsse geprüft.<br />

Mit Hochdruck kommt<br />

das Erdgas über Fernleitungen<br />

bei den Gocher<br />

Stadtwerken an. Bevor es<br />

ins örtliche Netz der Stadtwerke<br />

eingespeist werden kann,<br />

muss dieser Druck gemindert<br />

werden – 24 bar würden die<br />

Hausanschlüsse einfach nicht<br />

verkraften. Das bewerkstelligt<br />

seit dem Jahr 2008 eine so genannte<br />

Expansionsturbine.<br />

Beim Herrunterregeln des Gasdrucks<br />

auf 2,5 bar wird die Turbine<br />

angetrieben. Der angenehme<br />

Nebeneffekt: Dabei wird<br />

Strom erzeugt. Bis zu 110 Kilowatt<br />

können mit diesem Verfahren<br />

stündlich in das Stromnetz<br />

geleitet werden.<br />

Das Erdgas, das übrigens die<br />

Qualität H besitzt, fließt anschließend<br />

durch die städtischen<br />

Versorgungsleitungen.<br />

Bevor es beim Kunden ankommt,<br />

muss der Druck dann<br />

noch ein weiteres Mal verringert<br />

werden. Das geschieht in<br />

den 20 mechanisch betriebenen<br />

Gasdruckregelanlagen, die den<br />

Druck auf 23 Millibar reduzieren.<br />

„Parfüm“ fürs Gas<br />

In den Gasregelanlagen geht<br />

noch eine weitere Prozedur<br />

vonstatten: Dem Gas wird ein<br />

Geruchsstoff zugefügt. „Gas ist<br />

eigentlich geruchslos und kann<br />

vom Menschen nicht wahrgenommen<br />

werden. Wir mengen<br />

einen Geruchsstoff bei, damit<br />

jeder sofort riechen kann, wenn<br />

Gas austritt“, erläutert Jürgen<br />

Görtz, Rohrnetzmeister Gas/<br />

Wasser bei den Gocher Stadtwerken.<br />

Das Thema Sicherheit steht<br />

bei den Stadtwerken an erste<br />

Stelle. Regelmäßig werden die<br />

Leitungen auf Undichtigkeiten<br />

hin überprüft. Ende Oktober ist<br />

wieder soweit. Sechs bis acht<br />

Wochen lang werden auch die<br />

Hausanschlüsse überprüft. Ein<br />

Mitarbeiter der Stadtwerke, der<br />

sich auch entsprechend ausweisen<br />

kann, benötigt aus diesem<br />

Grund freien Zugang zum<br />

Hausanschluss. Wer in seiner<br />

Wohnung Gasgeruch bemerkt,<br />

sollte sofort die 24-Stunden-<br />

Hotline der Stadtwerke Goch<br />

nutzen, die unter Telefon<br />

02823 9310-0 erreichbar ist. Jeder<br />

Haushalt verfügt übrigens<br />

über eine Hauptspereinrichtung<br />

im Gebäude sowie in der Regel<br />

auch über ein Absperrventil an<br />

der Straße.<br />

Rohrnetzmeister Jürgen Görtz vor der Expansionsturbine, die den Gasdruck<br />

herunterregelt.<br />

Per Computer werden die Ersgasmengen<br />

erfasst.<br />

Dem Erdgas wird ein Geruchsstoff<br />

beigemischt.<br />

Die Stadtwerke tanken umweltfreundlich – an der eigenen Erdgastankstelle.<br />

Gas ist bei den Gocher Stadtwerken<br />

in vielerlei Hinsicht ein<br />

großes Thema. Sowohl die städtischen<br />

Schulen, als auch das<br />

Freizeitbad GochNess und die<br />

Stadtwerke verfügen über jeweils<br />

ein bzw. mehrere Blockheizkraftwerke,<br />

die mit Erdgas<br />

von den Gocher Stadtwerken<br />

angetrieben werden. Die Stadtwerke<br />

unterhalten eine eigene<br />

Erdgastankstelle. Bastian Lange<br />

von den Stadtwerken erläutert,<br />

warum sich die Stadtwerke zu<br />

diesem Schritt entscheiden haben:<br />

„Zum einen helfen wir den<br />

Gocher Autofahrern, ihre Kfz-<br />

Betriebskosten zu senken, denn<br />

Erdgas ist ein preiswerterer<br />

Kraftstoff als Benzin und Diesel.<br />

Zum anderen wollen wir auch<br />

unserem Umweltschutzanliegen<br />

Rechnung tragen. Denn<br />

Erdgas, schon bekannt als besonders<br />

umweltschonender<br />

Energieträger beim Einsatz in<br />

Heizungsanlagen, verbrennt<br />

auch in Motoren wesentlich<br />

schadstoffärmer als herkömmliche<br />

Kraftstoffe.“ Folgerichtig<br />

werden auch die Fahrzeuge der<br />

Stadtwerke fast ausschließlich<br />

mit Erdgas betrieben.<br />

Auch für Privatleute kann ein<br />

Erdgasfahrzeug eine interessante<br />

Alternative sein. Einige Hersteller<br />

stellen serienmäßige<br />

Erdgasfahrzeuge her, die mit bivalentem<br />

Antrieb ausgerüstet<br />

sind – das heißt, sie können auf<br />

Knopfdruck auf den Betrieb mit<br />

Benzin umgestellt werden. Viele<br />

Fahrzeuge lassen sich auf<br />

Erdgasantrieb umrüsten.<br />

Viel Komfort<br />

Aber auch für jeden Wohnungseigentümer<br />

ist Erdgas<br />

eine wirtschaftliche Angelegenheit.<br />

„Moderne Erdgasgeräte<br />

bieten allen Komfort, lassen<br />

sich fein regulieren und sind<br />

leicht zu bedienen. Der Brennstoff<br />

steht jederzeit zur Verfügung.<br />

Und Erdgas braucht keinen<br />

Lagerraum. So gewinnt<br />

mann Platz, beispielsweise für<br />

einen Hobbyraum. Durch monatliche<br />

Abschlagszahlungen<br />

werden die Heizkosten gleichmäßig<br />

über das ganze Jahr verteilt.<br />

Die Folge: Man hat einen<br />

besseren Überblick über die<br />

Ausgaben“, betont Lange.<br />

Schließlich lässt sich auch das<br />

Wasser für den Geschirrspüler<br />

oder die Waschmaschine statt<br />

mit Strom auch mit Erdgas aufheizen.<br />

TEXT: MARC CATTELAENS<br />

FOTOS: GOTTFRIED EVERS


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Liebe Gocherinnen<br />

und Gocher,<br />

liebe Mitbürger!<br />

Anerkannt gut ist die Gocher<br />

Schullandschaft. Die sehr gute<br />

Infrastruktur, die wir in den vergangenen<br />

Jahren schaffen konnten,<br />

sucht ihresgleichen in umliegenden<br />

Kommunen, aber<br />

auch über die Grenzen des Kreises<br />

Kleve hinweg.<br />

Zur guten Infrastruktur gehören<br />

auch Menschen, die diese mit<br />

Leben füllen und unseren Kindern<br />

Wissen vermitteln und so<br />

auf das künftige Leben vorbereiten.<br />

Motivierte Schulleiterinnen und<br />

Schulleiter spielen hier eine sehr<br />

bedeutende Rolle. Die Stadt<br />

Goch kann sich sehr glücklich<br />

schätzen, für beinahe alle Schulleiterstellen<br />

an den städtischen<br />

Schulen geeignete Damen und<br />

Herren gefunden zu haben.<br />

Es freut mich besonders, dass<br />

zum Schuljahresbeginn 2011/<br />

2012 einige vakante Leitungsstellen<br />

gemeinsam mit der Bezirksregierung<br />

in Düsseldorf<br />

sehr kurzfristig nach Abschluss<br />

der formalen Verfahren besetzt<br />

werden konnten.<br />

Das Städtische Gocher Gymnasium,<br />

die Freiherr-von-Motzfeld-<br />

Grundschule in Pfalzdorf und die<br />

Grundschule Niers-Kendel in<br />

Hassum haben damit seit Beginn<br />

dieses Schuljahres neue<br />

Schulleitungen, die im nebenstehenden<br />

Bericht vorgestellt<br />

werden.<br />

Auf die schulischen Gremien,<br />

die Stadt Goch als Schulträger,<br />

und natürlich auch auf die neuen<br />

Schulleiter warten große Herausforderungen.<br />

Der demografische<br />

Wandel unserer Gesellschaft<br />

wird auch vor den Schulen<br />

der Stadt Goch keinen Halt<br />

machen.<br />

Ich bin mir aber sicher, dass unsere<br />

Schulen und die anderen<br />

Einrichtungen für unsere Kinder<br />

diesen Anforderungen gerecht<br />

werden und wir positiv in die Zukunft<br />

blicken können.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Karl-Heinz Otto<br />

Schule leiten – mit<br />

Elan und Teamgeist<br />

Neue Schulleitungen gibt es am Gymnasium, an der<br />

Niers-Kendel-Schule und Freiherr von Motzfeld-Schule.<br />

Ein starkes Trio: Ursula Niewerth, Dr. Christoph Peters und Dagmar Wintjens (von links).<br />

Kontinuität wahren, Neues<br />

wagen: Mit viel Elan gehen<br />

Ursula Niewerth<br />

(Freiherr von Motzfeld-Schule),<br />

Dagmar Wintjens (Niers-<br />

Kendel-Schule Kessel/Hassum)<br />

und Dr. Christoph Peters (Städtisches<br />

Gymnasium Goch) an<br />

ihre Arbeit – mit besagtem Elan<br />

und als Teamspieler. Alle drei<br />

betonten im Gespräch zum<br />

neuen Schuljahr und zum<br />

Dienstantritt in Goch, die Entscheidung<br />

für Goch sei ihnen<br />

leichtgefallen angesichts der<br />

hervorragend ausgestatteten<br />

Schulen und angesichts der motivierten<br />

Lehrerkollegien.<br />

Und das freut auch die Stadt.<br />

Denn es ist heute durchaus<br />

nicht mehr selbstverständlich,<br />

dass außerhalb der Großstädte<br />

Schulleitungsposten sofort neu<br />

besetzt werden können. Viele<br />

Vakanzen, nicht genug Bewerber:<br />

Da muss man überzeugen.<br />

Und das ist in Goch gelungen.<br />

Dagmar Wintjens, neue Leiterin<br />

der Niers-Kendel-Schule, hat<br />

fast ein Heimspiel. Sie stammt<br />

aus Pfalzdorf, besuchte das Go-<br />

cher Gymnasium und machte<br />

dann eine Lehrerinnen-Ausbildung<br />

in Mönchengladbach. Erste<br />

berufliche Station war die<br />

Kranenburger Grundschule. Einige<br />

Jahre später wechselte<br />

Dagmar Wintjens zur Lutherschule<br />

nach Kleve. Von der<br />

Stadt aufs Land, nach Kessel<br />

bzw. Hassum: eine bewusste<br />

Entscheidung für die neue<br />

Grundschulleiterin. Sie will die<br />

Stärken, die solche Schulen gerade<br />

heute entfalten können,<br />

gezielt ausbauen.<br />

Zustimmung von Ursula Niewerth,<br />

der neuen Leiterin der<br />

Pfalzdorfer Grundschule. Die<br />

gebürtige Bonnerin, die in ihrer<br />

Heimatstadt studierte, arbeitete<br />

als Lehrerin unter anderem in<br />

Mönchengladbach, 13 Jahre in<br />

Uedem (dort war sie dann auch<br />

schon in der Ausbildung des<br />

Lehrerinnen- und Lehrernachwuchses<br />

tätig), an der St. Markus-Schule<br />

in Bedburg-Hau<br />

und an der Christus-König-<br />

Schule in Kleve. Schon dort,<br />

schon, bevor das Thema „groß“<br />

wurde, setzte sie sich intensiv<br />

mit dem Thema „Inklusion“<br />

auseinander.<br />

Wie ihre Niers-Kendel-Kollegin<br />

Dagmar Wintjens betont sie:<br />

Sie freue sich auf die Zusammenarbeit<br />

im Team, mit dem<br />

Kollegium. Wolle ganz gezielt<br />

die Stärken ihrer Schule ausbauen<br />

und profilieren.<br />

Stärken – die fand Dr. Christoph<br />

Peters reichlich vor. Schon<br />

sein erster Besuch im Gocher<br />

Gymnasium habe ihn rundum<br />

überzeugt. Eine baulich hervorragende,<br />

bestens ausgestattete<br />

Schule mit einem überaus motivierten<br />

Kollegium: Da wurde<br />

die Entscheidung „pro Goch“<br />

leichter gemacht. Und: Der Xantener,<br />

zuletzt Konrektor am renommierten<br />

Stiftsgymnasium<br />

in Xanten, kannte Goch, hatte<br />

bereits an der Gesamtschule gearbeitet.<br />

Das Gymnasium in<br />

Goch sei „eine etablierte, attraktive<br />

Schule mit langer Tradition,<br />

die durch die interessanten<br />

und reizvollen konzeptionellen<br />

Grundlagen auch den Anforderungen<br />

an eine moderne Schule<br />

Rechnung trägt.“<br />

AUS DEM RATHAUS 7<br />

MELDUNGEN<br />

Goch gemütlich auf<br />

dem Segway erkunden<br />

Die landschaftlich reizvolle Tour<br />

startet am Gocher Rathaus – hier<br />

findet auch eine Einweisung<br />

zum ungewöhnlichen Fortbewegungsmittel<br />

statt. Vorbei an den<br />

Gocher Nierswellen und dem<br />

Kastell führt der Weg durch die<br />

Gocher Innenstadt hinaus in die<br />

Bauernschaften. Über wenig befahrene<br />

Straßen geht es zum<br />

Flugplatz Asperden und zum<br />

Kloster Graefenthal. Nach einer<br />

Pause führt der Rückweg entlang<br />

dem Nierswanderweg über<br />

den Gocher Stadtpark zurück in<br />

den Rathaus Innenhof. Weitere<br />

Infos bei der Tourist Info im Rathaus<br />

(☎ 02823 320-148).<br />

Neues Gerätehaus für<br />

Nierswalder Feuerwehr<br />

Gleich am 1. Oktober ist es so<br />

weit, dann wird der Grundstein<br />

des neuen Gerätehauses für die<br />

Löschgruppe Nierswalde gelegt.<br />

Die ehemalige Unterbringung<br />

nördlich der Dorfstraße befand<br />

sich nicht mehr in einem guten<br />

Zustand und so beschloss die<br />

Stadt, ein komplett neues Gebäude<br />

zu errichten. Nun steht<br />

also der Baubeginn an und zur<br />

Grundsteinlegung lädt die Stadt<br />

Goch für Samstag, 1. Oktober,<br />

um 11 Uhr an den Robert-Gassner-Platz<br />

in Nierswalde ein.<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

im Bürgerservice<br />

Ab dem Monat Oktober gibt es<br />

geänderte Öffnungszeiten im<br />

Gocher Bürgerservice. Der ist<br />

künftig an jedem ersten und<br />

dritten Samstag im Monat geöffnet<br />

von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr.<br />

Wochentags sind die Öffnungszeiten<br />

montags bis mittwochs<br />

von 8 Uhr bis 16.30 Uhr, donnerstags<br />

von 8 Uhr bis 18 Uhr<br />

und freitags von 8 Uhr bis 12<br />

Uhr.


8<br />

SPORT<br />

FUSSBALL<br />

Mittwoch, 28. September<br />

Landesliga: GSV Moers – SV Viktoria<br />

Goch (19.30 Uhr).<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Landesliga: SV Viktoria Goch –<br />

SV Budberg (15 Uhr).<br />

Kreisliga A: SV Nütterden – SV<br />

Viktoria Goch II, TuS Kranenburg –<br />

Alemannia Pfalzdorf (beide 15 Uhr).<br />

Kreisliga B1: Alemannia Pfalzdorf<br />

II – 1. FC Kleve III (15 Uhr).<br />

Kreisliga B2: Alemannia Pfalzdorf<br />

III – SV 1949 Grieth II (13.15<br />

Uhr), SSV Louisendorf – SV Viktoria<br />

Goch III, Concordia Goch – GSV Geldern<br />

II, SpVgg. Kessel – Uedemer SV<br />

II, SV Asperden – SV Fortuna Keppeln<br />

(alle 15 Uhr).<br />

Sonntag, 9. Oktober<br />

Kreisliga A: SV Viktoria Goch II –<br />

FC Aldekerk, Grün-Weiß Vernum II –<br />

Alem. Pfalzdorf (beide 15 Uhr).<br />

Kreisliga B1: Alemannia Pfalzdorf<br />

II – SV Donsbrüggen II (15 Uhr).<br />

Kreisliga B2: SV Viktoria Goch III<br />

– SGE Bedburg-Hau 05 II, Alemannia<br />

Pfalzdorf III – Concordia Goch (beide<br />

13.15 Uhr), SV Asperden – SpVgg.<br />

Kessel (15 Uhr).<br />

Sonntag, 16. Oktober<br />

Landesliga: VfR Krefeld-Fischeln<br />

– SV Viktoria Goch (15 Uhr).<br />

Kreisliga A: SV Viktoria Goch II –<br />

SGE Bedburg-Hau, Alemannia Pfalzdorf<br />

– SV Rheinwacht Erfgen (beide<br />

15 Uhr).<br />

Kreisliga B1: SV Bedburg-Hau –<br />

Alemannia Pfalzdorf II (15 Uhr).<br />

Kreisliga B2: SV Viktoria Goch III<br />

SV Issum II (13.15 Uhr), Fortuna<br />

Keppeln – SpVgg. Kessel, Uedemer<br />

SV II – Concordia Goch, Union Kervenheim<br />

– Alem. Pfalzdorf III, SV<br />

Grieth II – SV Asperden (alle 15 Uhr).<br />

Sonntag, 23. Oktober<br />

Landesliga: SV Viktoria Goch –<br />

TuB Bocholt (15 Uhr).<br />

Kreisliga A: TuS Kranenburg – SV<br />

Viktoria Goch II, DJK Labbeck/Uedemerbruch<br />

– Alemannia Pfalzdorf<br />

(beide 15 Uhr).<br />

Kreisliga B1: Alemannia Pfalzdorf<br />

II – SG Keeken/Schenkenschanz<br />

(15 Uhr).<br />

Kreisliga B2: Alemannia Pfalzdorf<br />

III – Viktoria Goch III (13.15<br />

Uhr), Concordia Goch – Fortuna Keppeln,<br />

SpVgg. Kessel – SV Grieth II,<br />

SV Asperden – Union Kervenheim<br />

(alle 15 Uhr).<br />

Sonntag, 30. Oktober<br />

Landesliga: SV Neukirchen – SV<br />

Viktoria Goch (15 Uhr).<br />

Kreisliga A: SV Viktoria Goch II –<br />

SV Rheinwacht Erfgen, Alemannia<br />

Pfalzdorf – SC Blau-Weiß Auwel-Holt<br />

(beide 15 Uhr).<br />

Kreisliga B1: SV Rindern – Alemannia<br />

Pfalzdorf II (15 Uhr).<br />

Kreisliga B2: Viktoria Goch III –<br />

SV Asperden (13.15 Uhr), Germania<br />

Wemb – Alemannia Pfalzdorf III, Union<br />

Kervenheim – SpVgg. Kessel, SV<br />

Grieth II – Concordia Goch (alle 15<br />

Uhr)<br />

Deutsche Nachwuchsreiter<br />

beim Youngster-Event<br />

Club der Pferdefreunde: Jugendlichen bis 21 Jahre stehen<br />

drei Tage lang im Mittelpunkt der dritten Auflage des Turniers.<br />

Drei Tage ganz im Zeichen<br />

des Nachwuchses erlebt<br />

der Club der Pferdefreunde<br />

Goch vom 21. Oktober bis<br />

zum 23. Oktober mit dem<br />

Youngster-Event. Denn während<br />

bei der Spring-Veranstaltung<br />

im März stets alle Altersklassen<br />

auf der Reitanlage am<br />

Huckschen Hof vertreten sind,<br />

rückt beim Youngster-Event<br />

ganz und gar der Nachwuchs<br />

bis einschließlich 21 Jahre in<br />

den Fokus.<br />

Die besten Talente<br />

Erwartet werden nicht nur<br />

die besten Talente des Springsports<br />

aus der näheren Umgebung,<br />

sondern aus ganz<br />

Deutschland - Springsport vom<br />

Feinsten eben. Die dritte Ausgabe<br />

des im Jahr 2008 ins Leben<br />

gerufenen Turniers stößt schon<br />

jetzt auf große Resonanz unter<br />

den Reitsport-Freunden.<br />

„Uns liegen auch in diesem<br />

Jahr wieder Anmeldungen aus<br />

vielen Landesverbänden vor.<br />

Wir legen einen großen Wert<br />

auf die Bedingungen. Dies wis- Ein gelungener Sprung: Szene von einem Turnier beim Club der Pferdefreunde Goch.<br />

sen die jeweiligen Landestrainer<br />

zu schätzen und empfehlen Reitanlage campieren oder eine Zu beachten ist die kleine chen. Tage von acht Uhr mor-<br />

einen Start bei uns“, erklärt Ge- Unterkunft in der Umgebung Tour, bei der Ponys, vorwiegens bis nach Mitternacht sind<br />

schäftsführer Reiner Kunz, wa- aufsuchen werden.<br />

gend besetzt mit jungen Reitern dann die Regel.<br />

rum das Turnier einen derart<br />

hohen Stellenwert in der Bundesrepublik<br />

genießt.<br />

Diese Resonanz führt allerdings<br />

auch zu einem logistischen<br />

Aufwand, der für den<br />

Club der Pferdefreunde nicht<br />

unerheblich ist. Viele Teilnehmer<br />

stallen ihre Pferde und Ponys<br />

aufgrund der weiten Anreise<br />

beim Club ein. Hierzu wird<br />

auf dem Huckschen Hof auch in<br />

diesem Jahr wieder ein Stallzelt<br />

aufgebaut, wobei die dazugehö-<br />

Parallele zu Aachen<br />

„Ähnlich sieht es auch in Aachen<br />

aus“, berichtet Reiner<br />

Kunz nicht ohne Stolz von den<br />

Parallelen zwischen dem Event<br />

in Goch und dem renommierten<br />

Chio in der alten Kaiserstadt.<br />

Die beiden Reithallen an der<br />

Kalbecker Straße bieten dabei<br />

genügend Platz - sowohl für das<br />

eigentliche Turnier als auch für<br />

die Vorbereitungen auf den Auftritt.<br />

Insgesamt drei Touren<br />

aus hiesigen Gefilden, über die<br />

Hindernisse springen. Zur großen<br />

Ponytour mit dem Springen<br />

der Klasse M erwarten die Verantwortlichen<br />

hingegen die besten<br />

Nachwuchsreiter Deutschlands,<br />

haben die Prüfungen<br />

doch das Niveau von Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Den Abschluss bilden die Jugendlichen<br />

auf Großpferden<br />

mit Springen der Klasse S. Dass<br />

dieses Wochenende nicht zu<br />

Doch der Club der Pferdefreunde<br />

Goch bietet während<br />

des Jahres noch weitaus mehr<br />

als das Youngster-Event an. So<br />

gehören Trainingsstunden für<br />

alle Altersklassen in Dressur<br />

und Springen zum festen Programm.<br />

Besonders im Winter, in dem<br />

es für die Reiter gilt, sich gründlich<br />

auf die Turniersaison vorzubereiten,<br />

gibt es immer wieder<br />

Lehrgänge bei deutschlandweit<br />

bekannten Trainern. So<br />

rigen Reiter mit ihren Transpor- wird es an diesem Wochenende den erholsamsten des Jahres war beispielsweise auch schon<br />

tern und Wohnwagen an der geben.<br />

gehört, wissen die Verantwortli- der Bundestrainer der Springponyreiter<br />

für einige Wochenenden<br />

in Goch.<br />

Nachwuchsreiter vom Club der Pferdefreunde Goch.<br />

Das Voltigieren<br />

Einen wichtigen Teil des Vereins<br />

bildet auch die Voltigierabteilung:<br />

Rund hundert Kinder<br />

turnen hier wöchentlich, der Erfolg<br />

auf Wettbewerben spricht<br />

eine eindeutige Sprache. Doch<br />

nicht nur die Einzelvoltigierer<br />

sorgen für spektakuläre Aktionen<br />

auf dem Rücken des Pferdes,<br />

sondern auch die Teamsportler<br />

haben einiges an akrobatischen<br />

Figuren zu bieten.<br />

Weitere Informationen sind im<br />

Internet unter www.pferdefreunde-goch.de<br />

zu finden.<br />

TEXT HENNING KUYPERS<br />

FOTOS PRIVAT


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Nicht nur musikalisch, auch optisch macht die Bläsergruppe „Hift“ einiges her – wie hier beim Wettbewerb 2006.<br />

Hinter den Mauern des einstigen Klosters Graefenthal in Goch-Asperden findet der Festtag statt.<br />

DER TIPP DES MONATS 9<br />

Großes Halali auf Gut Graefenthal –<br />

Bläsergruppe „Hift“ feiert Jubiläum<br />

Einen ganzen Tag lang geht es in Asperden um die Jagd. Unter dem Motto „Wald & Wild“<br />

informieren Aussteller und Experten über die heimische Flora und Fauna. Eintritt ist frei.<br />

Steinmarder, Iltisse, Fasane<br />

und Waldschnepfen wird<br />

es freuen. Wenn am 16. Oktober<br />

die versammelte Kreisjägerschaft<br />

Kleve auf Graefenthal<br />

tagt, bleibt es wohl folgenlos,<br />

dass die Schonzeit der genannten<br />

Waldbewohner in Nordrhein-Westfalen<br />

offiziell als beendet<br />

gilt. Von diesem Tag an<br />

dürfen sie wieder gejagt werden.<br />

Doch bevor die Jäger auf die<br />

Pirsch nach ihnen gehen, möchten<br />

die Waidmänner die Gelegenheit<br />

auf Gut Graefenthal<br />

dazu nutzen, allen Interessierten<br />

zu erklären, warum sie das<br />

überhaupt tun. Ja, zum Teil sogar<br />

müssen. Und welcher Ort<br />

böte sich da mehr an, als das<br />

idyllisch mitten im Grünen gelegene<br />

Gut Graefenthal?<br />

Jagd und Naturschutz sind eins<br />

Beginnend um 11 Uhr wird<br />

der Tag ganz im Zeichen des<br />

Brauchtums Jagd stehen und<br />

der Veranstalter, der Hegering<br />

Goch (einer von insgesamt<br />

neun Hegeringen der Kreisjägerschaft),<br />

hat sich dazu ein<br />

wirklich umfangreiches Programm<br />

einfallen lassen. Das<br />

Wichtigste gleich vorweg: der<br />

Eintritt zu sämtlichen Veranstaltungen<br />

ist frei. Weitere Gemeinsamkeit:<br />

den Männern in<br />

Grün liegt es ganz besonders am<br />

Herzen, zu zeigen, dass Jagd<br />

und Naturschutz keineswegs<br />

Gegensätze sind, sondern es<br />

sich dabei weitgehend um deckungsgleiche<br />

Begriffe handelt.<br />

Es wird nicht geschossen, wie<br />

es dem Jäger gefällt, sondern<br />

nach strengen gesetzlichen Vorgaben.<br />

Der Wildbestand wird<br />

nicht beliebig beeinflusst, sondern<br />

will, wie die in den sprachlichen<br />

Alltag Einzug gehaltene<br />

Redewendung besagt, gehegt<br />

und gepflegt werden (daher<br />

auch der Begriff „Hege“-ring).<br />

Das Tagesprogramm<br />

Konkret sieht das Tagesprogramm<br />

demnach aus wie folgt:<br />

in einem Pilzseminar gibt es<br />

nicht nur Tipps zum Sammeln<br />

und Zubereiten, sondern wird<br />

vor allem auch die heimische<br />

Flora näher gebracht. Zusätzlich<br />

vertiefen wird diesen Ansatz<br />

der Vortrag eines Försters,<br />

der sowohl für Laien als auch<br />

für fortgeschritten Informierte<br />

einige interessante Aspekte aufbereiten<br />

dürfte.<br />

Mehrere Aussteller werden<br />

ebenfalls auf Graefenthal sein<br />

und ganz allgemein über „Wildund<br />

Jagdnutzung“ informieren.<br />

Hier geht es dann zum Beispiel<br />

um die verschiedenen Jagdhunderassen<br />

und ihre jeweiligen<br />

Vorzüge – vom Teckel bis zum<br />

Deutsch Drahthaar. Auch Jagdkunst<br />

in Form unterschiedlichster<br />

Präparate wird präsentiert,<br />

die „rollende Waldschule“ ist<br />

ebenso vor Ort wie die Waldpä<br />

dagogin Sigrid Russ. Sie sorgt<br />

schon seit langem auf ihren<br />

Waldspaziergängen dafür, dass<br />

bei den Teilnehmern die Sinne<br />

für die Vielfalt der Natur wieder<br />

aktiviert werden. Was früher<br />

der „Trimm-dich-Pfad“ erledigte,<br />

heißt heute „den Kopf wieder<br />

freibekommen“ – warum<br />

das Interesse am Wald und seinen<br />

Zusammenhängen in letzter<br />

Zeit gewachsen ist und warum<br />

es so unglaublich befreiend<br />

sein kann zwischen den Bäumen<br />

und Büschen zu wandeln,<br />

erklärt die Expertin sehr anschaulich.<br />

Darüber hinaus wird auch die<br />

Deutsche Waldjugend mit einem<br />

Stand vertreten sein. Hierbei<br />

handelt es sich übrigens um<br />

den ältesten Umweltschutz-Jugendverband<br />

Deutschlands. Gegründet<br />

1957 hat sich seine<br />

Zielsetzung bis heute nicht geändert:<br />

bei den jungen Mitgliedern<br />

das Verständnis für die<br />

Notwendigkeit einer intakten<br />

Natur wecken. Welche Rolle dabei<br />

Nistkästen, die einheitliche<br />

Kluft und Forstpatenschaften<br />

spielen, erklären die Nachwuchswaldschützer<br />

gern.<br />

Spektakulär wird es dann bei<br />

den verschiedenen Vorführungen.<br />

Zum einen sind da die<br />

Hundeschauen zu erwähnen,<br />

bei denen gezeigt wird, wozu<br />

Jagdhunde in der Lage sind,<br />

welche Befehle sie kennen und<br />

mit wie viel Spaß sie trotz der<br />

hohen Konzentration bei der<br />

Sache sind. Zum anderen natürlich<br />

die Greifvogelschau, bei der<br />

die Möglichkeit besteht, die<br />

Herrscher der heimatlichen Lüf-<br />

te einmal ganz aus der Nähe zu<br />

betrachten. Hobbyfotografen<br />

kommen ebenso auf ihre Kosten<br />

wie Hobbyornithologen.<br />

Auf die Frage, welche Zielgruppe<br />

sich die Veranstalter für<br />

diesen Tag wünschen, erfolgt<br />

die Antwort ebenso spontan wie<br />

ehrlich. „Menschen, die die Natur<br />

lieben“, bringt es der Obmann<br />

für das jagdliche Brauchtum<br />

im Hegering Goch, Klaus<br />

Nürenberg, auf den Punkt. Und<br />

wenn die alle kommen, wird es<br />

schön voll auf Graefenthal –<br />

und der Tag unter dem Motto<br />

„Wald & Wild“ ein voller Erfolg.<br />

Die Kreisbläsergruppe<br />

Eigentlicher Anlass ist übrigens<br />

ein ganz besonderes Jubiläum.<br />

Denn das Hegering-Gocheigene<br />

Bläsercorps namens<br />

„Hift“ feiert 2011 sein 50-jähriges<br />

Bestehen. Letztes Highlight<br />

dieser Gruppe: die Teilnahme<br />

am Landesbläserwettbewerb in<br />

Brüggen im vergangenen Jahr.<br />

Mit welchen Stücken sie dabei<br />

einen hervorragenden mittleren<br />

Platz belegten, werden die<br />

23 aktiven Bläserinnen und Bläser<br />

(fünf davon mit Parforcehörnern,<br />

18 mit Fürst-Plesshörnern)<br />

ebenfalls am 16. Oktober<br />

auf der eigens dafür errichteten<br />

Bühne inmitten der Graefenthaler<br />

Parkanlage vorführen. Die<br />

Leitung hat wie in den letzten<br />

Jahren auch schon Jo Tümmers.<br />

So wird das bunte Informationsund<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

auch musikalisch abgerundet<br />

und die Gruppe „Hift“ wird demonstrieren,<br />

dass jagdliche Musik<br />

nicht nur zweckbestimmt,<br />

also als Signalgeber eingesetzt<br />

wird, sondern auch volkstümlich<br />

daherkommen kann.<br />

Selbstverständlich unterstützt<br />

beziehungsweise ergänzt wird<br />

sie dabei von den Kreisbläsern<br />

unter deren Obmann Hermann-<br />

Josef Brendieck.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS PRIVAT (2) /ARCHIV EVERS<br />

So sieht das Wappen der hiesigen<br />

Bläsergruppe „Hift“ aus.


10<br />

GO! – MEHR ALS BAUEN<br />

MELDUNGEN<br />

Der einfache Weg<br />

zum Baugrundstück<br />

Kurze Kontaktaufnahme – dann<br />

ist schnell ein Beratungstermin<br />

vereinbart mit der Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

GO!<br />

GmbH, Jurgensstr. 6, 47574<br />

Goch Teléfon 02823 / 9718-500.<br />

Fax: 02823 9718-200, E-Mail: info@go-goch.de.<br />

E-Mail ist auch<br />

möglich direkt an karina.lindert@goch.de,<br />

die Telefonnummer<br />

ist 9718-232.<br />

Im Baugebiet 30 sind<br />

alle Grundstücke weg<br />

Genau so beliebt und nachgefragt<br />

ist das Baugebiet 30 in<br />

Goch : Der Bereich zwischen Marienwasserstraße<br />

und Weezer<br />

Straße. Das Baugebiet in der<br />

Nähe des Gymnasiums ist innerhalb<br />

kürzestester Zeit abverkauft<br />

gewesen. Die Lage, nur einen<br />

Steinwurf südlich der Innenstadt,<br />

überzeugte Interessenten,<br />

denen es auf stadtnahes Wohnen<br />

ankam. Eine Alternative<br />

gibt es aber noch: das Baugebiet<br />

zwischen Greversweg und Gaesdoncker<br />

Straße.<br />

Baureif: Meisenweg<br />

in Pfalzdorf<br />

Im Baugebiet entsteht in Fortführung<br />

der örtlichen Baustruktur<br />

eine lockere Bebauung mit<br />

ca. 80 Wohneinheiten in eingeschossiger<br />

Bauweise. Hier können<br />

Einzel- oder Doppelhäuser<br />

errichtet werden. Die Grundstücke<br />

sind voll erschlossen und<br />

sofort bebaubar. Sie werden von<br />

der GO! - Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft<br />

mbH<br />

ohne Bauträger- und Architektenbindung<br />

angeboten. Infos<br />

auch in diesem Fall bei Karina<br />

Lindert von der GO! an der Jurgensstraße.<br />

Verfügbare Grundstücksgrößen<br />

am Meisenweg:<br />

ab etwa 370 Quadratmeter.<br />

Schnell zugreifen: nur<br />

noch neun Grundstücke<br />

Es sind die letzten Grundstücke, die die GO! in Nierswalde anbieten kann:<br />

Teil 2 des Bebauungsplanes „An den Weiden“ geht in die Vermarktung.<br />

Der Bebauungsplan war die<br />

letzte (und wichtigste)<br />

Voraussetzung dafür,<br />

dass es losgehen kann – nun ist<br />

er rechtskräftig, nun können<br />

die Grundstücke verkauft werden.<br />

Neun sind es, allesamt für<br />

frei stehende Einfamilienhäuser,<br />

in bevorzugter Wohnlage<br />

von Nierswalde. Karina Lindert<br />

von GO – Die Gocher Stadtentwicklungsgesellschaft:<br />

„Auf einige<br />

Grundstücke gibt es bereits<br />

Optionen. Wer also daran<br />

interessiert ist, in Nierswalde<br />

nahe am Ortszentrum und in<br />

schöner Lage zu bauen, der<br />

sollte nicht mehr lange überlegen.“<br />

Denn dann sind sie weg, die<br />

neun Grundstücke. Die GO! betrachtet<br />

es schon als Glücksfall,<br />

dass diese neun Grundstücke im<br />

Neubaugebiet „An den Weiden“<br />

angeboten werden konnten. Die<br />

„Bebauungsreife“ des zusätzlichen<br />

Gebietes war so schnell<br />

herzustellen, weil die Rahmenplanung<br />

diese Fläche bereits<br />

vorsah und jetzt noch die restlichen<br />

Grundstücke erworben<br />

werden konnten. Die Grundstücke<br />

liegen an der Straßenkreuzung<br />

Königsberger Straße/An<br />

den Weiden.<br />

Im nächsten Jahr bauen.<br />

Johannes Coenen, Teamleiter<br />

Grundstücke und Gebäudemanagement<br />

bei der GO!, geht davon<br />

aus, dass im ersten Halbjahr<br />

2012 die Käufer mit dem Hausbau<br />

bereits beginnen können. In<br />

Kürze werde die Baustraße gebaut,<br />

die zur Erschließung der<br />

Grundstücke notwendig sei,<br />

und dann könne es losgehen.<br />

Der Preis? 110 Euro pro Quadratmeter.<br />

Hinzu kommen<br />

dann nur noch die Kosten für<br />

den Kanalanschluss und die<br />

Versorgungsleitungen, beispielsweise<br />

für Telefon und Internet.<br />

„Die Grundstücke selbst sind<br />

389 bis 584 Quadratmeter<br />

groß“, so Karina Lindert. Attraktive<br />

Zuschnitte also. Einerseits<br />

groß genug, dass man Platz hat<br />

für die Errichtung eines freistehenden<br />

Einfamilienhauses, für<br />

eine anständige Terrasse und<br />

auch noch eine Garage, andererseits<br />

aber nicht so groß, dass<br />

der (Garten-)Pflegeaufwand<br />

über Gebühr steigen könnte.<br />

Dazu die bevorzugte ruhige,<br />

aber doch zentrale Lage – Verkauf,<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

Der fertige Bebauungsplan der Stadt Goch zeigt, wie attraktiv die neun Grundstücke im erweiterten Nierswalder<br />

Baugebiet zugeschnitten sind. Links die Königsberger Straße, unten An den Weiden.<br />

Hinzu komme auch, dass, so Karina<br />

Lindert, die Grundstücke<br />

sehr schön geschnitten seien.<br />

Die alten, großen Bäume an der<br />

Königsberger Straße werden<br />

übrigens stehenbleiben, das<br />

jetzt noch von Gebüsch und Nadelholz<br />

bewachsene Gelände<br />

wird für die Bebauung ansonsten<br />

freigeräumt. Die Erschließungsstraße<br />

wird von der Straße<br />

„An den Weiden“ ausgehen.<br />

Wolfgang Jansen, Geschäftsführer<br />

der GO!: „Aus städtischer<br />

Sicht sind dann weitere Grundstücksangebote<br />

auf absehbare<br />

Zeit nicht mehr möglich, da keine<br />

weitere Flächen mehr in<br />

Nierswalde bevorratet werden.“<br />

Wolfgang Jansen zur Tatsache,<br />

dass in diesem Neubaugebiet<br />

ausschließlich freistehende<br />

Einfamilienhäuser entstehen<br />

werden: „Die Stadt wollte einen<br />

Bebauungsplan, der sich an die<br />

Schöner wohnen: Grundstücke in Nierswalde sind heiß begehrt. Und<br />

die Stadt kann bald keine mehr anbieten.<br />

Gegebenheiten in Nierswalde,<br />

an das Umfeld anpasst.“ Vermarktet<br />

werden die Grundstücke<br />

nun von der GO!. Kontaktaufnahme<br />

kurzfristig, Details<br />

im Kasten links auf dieser Seite.<br />

Noch mehr Angebote<br />

Derselbe Preis, vergleichbare<br />

Lage, aber ein anderer Gocher<br />

Ortsteil: Freie Grundstücke für<br />

besagte 110 Euro pro Quadratmeter<br />

bekommt man auch noch<br />

im Baugebiet 6.2 in Pfalzdorf.<br />

Karina Lindert: „Östlich der Hevelingstraße<br />

zwischen Finkenweg<br />

und Reuterstraße, in unmittelbarer<br />

Nähe zum Ortszentrum<br />

gelegen, sind vom Baugebiet<br />

Meisenweg aus sämtliche<br />

öffentliche Einrichtungen und<br />

Geschäfte schnell erreichbar.<br />

Im Baugebiet ist ein Kinderspielplatz<br />

vorgesehen und in<br />

der Nähe sind Kindergarten,<br />

Grundschule, einkaufsmöglichkeiten,<br />

Arzt, etc.“<br />

In diesem Neubaugebiet ist<br />

die Errichtung von Einzel- und<br />

Doppelhäusern möglich.<br />

TEXT THOMAS CLAASSEN<br />

FOTOS GOTTFRIED EVERS / PRIVAT


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Sparkasse im Team<br />

auf gutem Weg<br />

Seit gut einem Jahr leiten Thomas Müller und Stefan Eich<br />

gemeinsam als Vorstand die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze.<br />

Für sie stehen die Kunden und Mitarbeiter im Mittelpunkt ihrer Arbeit.<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Thomas Müller und Vorstandsmitglied<br />

Stefan<br />

Eich sind nach eigenen Angaben<br />

Mannschaftsspieler –<br />

dienstlich wie privat. Im Team<br />

leiten sie seit gut einem Jahr gemeinsam<br />

die Sparkasse Goch-<br />

Kevelaer-Weeze. Und Mannschaftsspieler<br />

besitzen Teamgeist.<br />

„Alle Beschäftigten mitnehmen,<br />

den Schwung, den der<br />

Wechsel an der Spitze mitgebracht<br />

hat, die Motivation umsetzen“,<br />

dies ist für Thomas<br />

Müller sehr wichtig. Und er will<br />

mit seinem Kollegen Stefan<br />

Eich die Menschen in den Mittelpunkt<br />

stellen und nah dabei<br />

sein – bei den Kunden sowie<br />

den Mitarbeitern.<br />

In erster Linie natürlich während<br />

der Arbeitszeit in der Sparkasse,<br />

aber auch bei gesellschaftlichen<br />

Terminen und Veranstaltungen.<br />

So nahmen die<br />

beiden Vorstandsmitglieder gemeinsam<br />

mit Mitarbeitern beim<br />

Steintorlauf in Goch, Beachvolleyball<br />

in Weeze oder Hallenfußballturnier<br />

in Kevelaer teil.<br />

Und auch dem Gocher Karneval<br />

zeigten sie sich sehr verbunden<br />

– mit finanzieller Unterstützung<br />

sowie Präsenz bei zahlreichen<br />

Terminen. Zur Optimierung des<br />

Kundenservice und der kompetenten<br />

Beratung haben sie be-<br />

89 Prozent zufriedene Kunden –<br />

das ist das Ergebnis einer Kundenumfrage,<br />

die die Sparkasse<br />

Goch-Kevelaer-Weeze vor kurzem<br />

auf ihrer Internetseite<br />

durchgeführt hat. Mit einigen<br />

Mausklicks konnten die Kunden<br />

vor oder nach dem Onlinebanking<br />

einen Fragebogen ausfüllen<br />

und dabei ihre Zufriedenheit<br />

insbesondere mit dem Service,<br />

der Beratungsqualität und<br />

dem Online-Banking-Angebot<br />

ihrer Sparkasse bewerten beziehungsweise<br />

Anregungen, Lob<br />

und Kritik äußern.<br />

Insgesamt nahmen 765 Kunden<br />

an der Online-Umfrage teil.<br />

Bei der Befragung bewerteten<br />

89 Prozent der Kunden die Leis-<br />

Vorstandsvorsitzender Thomas Müller (r.) und Vorstandsmitglied Stefan Eich.<br />

reits einige Investitionen im<br />

letzten Jahr getätigt.<br />

Investitionen für Kunden<br />

Zusätzliche Kundenberater/<br />

innen wurden eingestellt und<br />

die Geschäftsräume in einigen<br />

Filialen, unter anderem in Goch<br />

an der Brückenstraße, verändert.<br />

Mehr Kundenberater-Arbeitsplätze<br />

und noch mehr diskrete<br />

Beraterzimmer schaffen<br />

optimale Voraussetzungen für<br />

Zufriedene Sparkassenkunden<br />

Online-Portal der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze.<br />

tungen der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze<br />

mit „ausgezeichnet“,<br />

„sehr gut“ oder „gut“.<br />

Beim Online-Banking war der<br />

das Kerngeschäft der Sparkasse.<br />

Stefan Eich: „Die Intensivierung<br />

des Kundengeschäfts hat absolute<br />

Priorität. Dies gilt für die<br />

Geldanlage wie auch für das<br />

Kreditgeschäft. Dabei wollen<br />

wir auch konservativ bleiben –<br />

sprich verantwortungsvoll mit<br />

dem Geld unserer Kunden umgehen.“<br />

Das rote Sparkassenbuch<br />

bleibe eines der wichtigsten<br />

Aushängeschilder der Sparkasse,<br />

so Thomas Müller. Es<br />

Wert mit 91 Prozent noch höher.<br />

Thomas Müller, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse:<br />

WENN’S UM GELD GEHT 11<br />

gebe allerdings inzwischen<br />

auch moderne Alternativen, die<br />

SparCard beispielsweise. Und<br />

auch das Online-Angebot werde<br />

ausgebaut. „Das ist kein Selbstzweck,<br />

sondern damit kommen<br />

wir den Kundenwünschen entgegen.<br />

Der Kunde bestimmt,<br />

wann und wie er Kontakt mit<br />

uns aufnehmen will. Und wir<br />

bieten ihm dafür verschiedene<br />

Möglichkeiten. Die Wichtigste<br />

bleibt aber: Von Mensch zu<br />

Mensch“, so Müller.<br />

„Wir sind sehr stolz auf das gute<br />

Abschneiden bei der Kundenumfrage.<br />

Wir werden uns aber<br />

auf diesen Ergebnissen nicht<br />

ausruhen, sondern die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden künftig<br />

noch stärker in den Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit rücken. Letztendlich<br />

können nämlich nur unsere<br />

Kunden beurteilen, wie gut<br />

unsere Sparkasse wirklich ist.<br />

Anregungen und Kritik nehmen<br />

wir sehr ernst, und wir werden<br />

alles dafür tun, damit unsere<br />

Beratungs- und Servicequalität<br />

noch besser wird. Gut ist uns<br />

nicht gut genug.“ Den Kunden,<br />

die sich an der Online-Umfrage<br />

beteiligt haben, dankt Thomas<br />

Müller ganz herzlich.<br />

INFOS UND TIPPS<br />

Weltspartag<br />

am 28. Oktober<br />

Sparen lohnt sich. Denn für das<br />

Ersparte gibt es Zinsen auf dem<br />

Sparbuch. Und am Weltspartag<br />

sowie in der Jugendsparwoche<br />

vom 24. bis 28. Oktober erhalten<br />

Kinder und Jugendliche zusätzlich<br />

beim Leeren ihrer Spardose<br />

in den Filialen der Sparkasse<br />

Goch-Kevelaer-Weeze kleine<br />

Geschenke.<br />

Zusätzlich können die jungen<br />

Kunden an einem KNAX-Gewinnspiel<br />

teilnehmen und tolle<br />

Preise wie zum Beispiel iPods,<br />

Digitalkameras oder Waveboards<br />

gewinnen. Die Sparkassen-<br />

Mitarbeiter/innen freuen sich<br />

schon sehr auf die gespannten<br />

Kinderaugen beim „Schlachten“<br />

der Sparschweine.<br />

MITARBEITER-SERIE<br />

Anna-Lena<br />

van Nahmen<br />

Bankkauffrau<br />

Kundenberaterin<br />

Telefon: 02823 321-29<br />

Telefax: 02823 321-944<br />

Wohnort: Winnekendonk


12<br />

DAS KALENDERBLATT<br />

<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Von links, erste Reihe: Franz Peters, Gudrun Nagorski, Hans-Josef Beemelmans, Georg Nent. Zweite Reihe: Siegfried Kersten, Andrea Esselborn, Maria Bauer, Ilse Brinkmann, Thomas Thüs. Dritte Reihe: Theo Bauer, Peter<br />

Jansen, Karl Beemelmans, Jo Tümmers, Klaus Nürenberg und Kurt van de Loo.<br />

OKTOBER 2011 13<br />

Die Bläsergruppe Hift<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo


14<br />

TERMINE<br />

TIPP<br />

Brauchtum mit dem<br />

Stadtarchiv im Kastell<br />

Ein weiterer Beitrag zum Stadtjubiläum<br />

steht am Sonntag, 16.<br />

Oktober, bei der KulTOURbühne<br />

Goch ab 15 Uhr auf dem Programm.<br />

Die beliebte Reihe der<br />

jährlichen Brauchtums- und<br />

Mundartvorstellungen im Kastell<br />

wird im Jubiläumsjahr nahtlos<br />

fortgesetzt, allerdings an einem<br />

familienfreundlichen Sonntagnachmittag.<br />

Zum Programmbeginn<br />

wird das Video zum<br />

Schattenspiel „Die wahren Begebenheiten<br />

von Poorte Jäntje“<br />

des Heimatvereins Goch erstmals<br />

einem breiten Publikum<br />

gezeigt. Mit Akteuren von der<br />

Kolping-Mundartgruppe Goch,<br />

dem Kessler Urgestein Franz<br />

Giesbers, dem Allroundtalent<br />

Röb Miesen und dem Duo Hilde<br />

und Achim Verrieth konnten<br />

Vertreter des Plattdeutschen gewonnen<br />

werden.<br />

Eine besondere Rolle spielen<br />

diesmal Brauchtum, Mode und<br />

Sitte im Spiegel der Jahrhunderte.<br />

Mit Beiträgen der Nierswalder<br />

und Pfalzdorfer Volkstanzgruppen,<br />

dem Duo Xylo-FUN-<br />

Goch (Claudio und Christoph<br />

Krott) und Alwine Kempken, die<br />

noch das Spinnrad beherrscht,<br />

erfährt der Besucher die Vielfalt<br />

an Traditionen die in Goch und<br />

Umgebung noch gelebt werden.<br />

Dabei sind Jung und Alt gleichermaßen<br />

beteiligt. Untermalt<br />

wird das Ganze mit Musikbeiträgen<br />

von Norbert Wouters,<br />

Waslter Hermsen und Günther<br />

Hemmers von K6. In bewährter<br />

Weise wird die Veranstaltung<br />

von Rudi Kempkes moderiert.<br />

Eine begleitende Ausstellung<br />

zur Stadtgeschichte von Stadtarchivar<br />

Hans-Joachim Koepp,<br />

eine Fotoausstellung zu alten<br />

Kinderspielen von Egon Schönberner<br />

und eine Sammlung alltäglicher<br />

Gegenstände von früher<br />

wird ebenfalls in den Räumen<br />

des Kastells zu sehen sein.<br />

Der Tag lässt sich also wie folgt<br />

zusammenfassen: Stadtgeschichte<br />

einmal anders erfahren,<br />

aufbereitet in abwechslungsreicherNachmittagsunterhaltung<br />

für die ganze Familie in<br />

Gochs „guter Stube“.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 5<br />

Euro (Familienkarte 9 Euro) sind<br />

im Rathaus bei der KulTOURbühne<br />

(Tel.: 02823 320202 / Fax.:<br />

02823 320251) erhältlich, können<br />

aber auch online unter<br />

www.goch.de in der Rubrik<br />

„Veranstaltungskalender“ gebucht<br />

werden.<br />

Beginn der KaffeeKonzerte<br />

im Langenberg-Zentrum<br />

Liebhaber der klassischen Musik kommen am 2. Oktober<br />

in den Genuss von Yoo Soon Lee und Teemu Myöhänen.<br />

Die Stadt Goch lädt für<br />

Sonntag, 2. Oktober, um<br />

15.30 Uhr alle Liebhaber<br />

der klassischen Musik zum Auftakt<br />

der KaffeeKonzerte ins Gocher<br />

Langenberg-Zentrum ein.<br />

Zu Gast sind der Finne Teemu<br />

Myöhänen, (Violoncello) und<br />

die Koreanerin Yoo Soon Lee<br />

(Klavier) von der Musikhochschule<br />

Köln. Auf dem Konzertprogramm<br />

stehen unter anderem<br />

Werke von Gabriel Fauré,<br />

Manuel de Falla und Sergei<br />

Rachmaninov. Die künstlerische<br />

Leitung der KaffeeKonzerte<br />

hat Professor Boguslaw Jan<br />

Strobel.<br />

Teemu Myöhänen begann<br />

mit dem Cellospiel als Neunjähriger<br />

am Konservatorium von<br />

Kuopio, Finnland. Von 1991 an<br />

studierte er dann an der Sibelius-Akademie<br />

(Universität für<br />

Musik in Helsinki) Cello sowie<br />

Kammermusik. Er erwarb das<br />

Cellodiplom mit Auszeichnung<br />

und anschließend den Magistertitel.<br />

Darüber hinaus spielte<br />

er als Solist in der Ukraine und<br />

als Mitglied diverser Kammermusikensembles<br />

wie beispielsweise<br />

dem Trio Rinascimento<br />

und dem Hölderlin Quartett in<br />

den meisten Ländern Europas<br />

und Übersee. Als Pädagoge hat<br />

Mehrtägige<br />

Veranstaltungen<br />

Anna Witt Die Video- und Performancekünstlerin<br />

Anna Witt zeigt bis<br />

zum 20. November neue Videoarbeiten<br />

in einer Ausstellung im Museum<br />

Goch. Die Eröffnung ist am Sonntag,<br />

9. Oktober, um 18 Uhr.<br />

Samstag, 1. Oktober<br />

Gocher Schach Open Kulturund<br />

Kongreßzentrum Kastell, Kastellstraße<br />

11, Goch, ab 9 Uhr.<br />

Neueröffnung des Eine-Welt-Ladens<br />

„Go fair“, Am Steintor, Goch,<br />

10 bis 15 Uhr.<br />

Workshop „Collagebild“ im Könighaus,<br />

Veranstalter: Museum Goch,<br />

Königstraße 6, Goch<br />

(☎ 02823 6060), 11 Uhr.<br />

VHS Goch „Einführung in den Disco-Fox“,<br />

Tanzstudio Dobijan, Frauenstraße<br />

19, Goch, 15 bis 19 Uhr (Fortsetzung:<br />

Samstag, 8. Oktober), Anmeldung:<br />

☎ 02823 973116 (VHS-<br />

Geschäftsstelle).<br />

Lichteraktion zum Start des internationalen<br />

Brustkrebsmonats, Veran-<br />

Yoo Soon Lee und Teemu Myöhänen gastieren in Goch.<br />

stalter: Frauenselbsthilfegruppe<br />

nach Krebs, Gruppe Goch-Geldern<br />

(☎ 0151 19416511), in Zusammenarbeit<br />

mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Stadt Goch, Marktplatz<br />

Goch, 18 Uhr.<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Gästeführung auf Klostergut<br />

Graefenthal der Tourist-Info Goch,<br />

Maasstraße 48 bis 50, Asperden,<br />

TERMINE<br />

14.30 Uhr.<br />

KaffeeKonzert im Langenberg<br />

Zentrum, Auftakt der neuen Konzertreihe,<br />

Roggenstraße 39, Goch,<br />

15.30 Uhr.<br />

Konzert für Blockflöten in der<br />

Evangelischen Kirche am Markt mit<br />

Werken aus der Renaissance, Barock<br />

und Klassik unter der Leitung<br />

von Kreiskantor Friedhelm Olfen,<br />

Markt 6, Goch, 18 Uhr.<br />

Am 1. Oktober finden die Gocher Schach Open im Kastell statt.<br />

Teemu Myöhänen in den Konservatorien<br />

von Helsinki und<br />

Kuopio unterrichtet und Meisterkursen<br />

und Workshops in<br />

zahlreichen Ländern geleitet.<br />

Yoo Soon Lee erhielt ihren<br />

ersten Klavierunterricht im Alter<br />

von drei Jahren. Von 1988<br />

bis 1990 besuchte sie die „Yewon<br />

Art School“, eine der renommiertesten<br />

Konservatorien<br />

Südkoreas. Ein Jahr später wurde<br />

sie in die Klaviervorbereitungsklasse<br />

der Universität für<br />

Musik Wien aufgenommen, an<br />

der sie schließlich im Oktober<br />

1991 ihr Studium im Klavierkonzertfach<br />

begann und mit ihrem<br />

ersten Diplom im Jahr 1996<br />

abschloss. Yoo Soon Lee ist<br />

Preisträgerin mehrerer nationaler<br />

und internationaler Klavierwettbewerbe,<br />

so zum Beispiel<br />

„Le Muse“ (Salerno, Italien)<br />

und „Amadeus“ (Tolmezzo, Italien).<br />

Außerdem gewann sie ein<br />

Klavierauswahlspiel der Yehudi-Menuhin-Stiftung<br />

in Wien<br />

(Live Music Now) im Jahr 2000.<br />

Der Eintritt zu den Konzerten<br />

der KulTOURbühne Goch ist<br />

frei. Eine Konzertreihe auf hohem<br />

Niveau mit internationalen<br />

Studenten von bundesweiten<br />

Musikhochschulen wird bis<br />

März 2012 jeweils sonntags angeboten.<br />

Montag, 3. Oktober<br />

Bücherflohmarkt in der St.-Martinus-Bücherei<br />

Pfalzdorf, Hevelingstraße<br />

110, Pfalzdorf, 12 bis 17 Uhr.<br />

Musikalischer Mittag mit den<br />

„Perlen des Glaubens“ mit der Musikgruppe<br />

Igdus aus Uedem, Arnold-<br />

Janssen-Kirche, Voßheider Straße,<br />

Goch, 15 Uhr.<br />

Freiluftgottesdienst an den Gocher<br />

Nierswellen zum Abschluss der<br />

„Ökumenischen Schöpfungszeit<br />

2011“, Nierswellen (Bogenstraße),<br />

Goch, 18 Uhr.<br />

Dienstag, 4. Oktober<br />

Nachtwächterwanderung der<br />

KulTOURbühne mit Rob Miesen,<br />

Treffpunkt: Klosterplatz vor dem Kolpinghaus<br />

Goch, 19.30 Uhr.<br />

Komödie „Harry und Sally“, Veranstalter:<br />

KulTOURbühne Goch, Kulturund<br />

Kongreßzentrum Kastell, Kastellstraße<br />

11, Goch, 20 Uhr.<br />

VHS Goch Gartenstammtisch, Langenberg-Zentrum,<br />

Roggenstraße 39,<br />

Goch, 20 bis 21 Uhr, Anmeldung:<br />

☎ 02823 6060.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Bis April wird jetzt<br />

wieder gewandert<br />

Am 5. Oktober führt die Mittwochswanderung der Stadt Goch<br />

in die benachbarten Niederlande. Ziel ist das Genneperhuis.<br />

Am 5. Oktober starten wieder die Wanderungen der Stadt<br />

Goch. An jedem ersten Mittwoch im Monat wird dann bis<br />

April gewandert. Die Teilnehmer treffen sich jeweils um<br />

13 Uhr am Kastellparkplatz, von wo es in Fahrgemeinschaft zum<br />

Ausgangspunkt der Wanderung geht. Die KulTOURbühne und<br />

Tourenleiter Rudi Kempkes freuen sich bereits jetzt schon darauf,<br />

den zahlreichen Bürgern und Gästen die schönen Wanderstrecken<br />

der Region zu zeigen. Die geplanten Wanderrouten werden jeweils<br />

rechtzeitig in der Presse veröffentlicht.<br />

Die erste Tour geht nach Gennep und auswärtige Teilnehmer<br />

können sich hier am Ausgangspunkt St. Martinustoren einfinden.<br />

Mittwoch, 5. Oktober<br />

Mittwochswandern mit der Kul-<br />

TOURbühne der Stadt Goch, Leitung:<br />

Rudi Kempkes, Treffpunkt: Kulturund<br />

Kongresszentrum, Kastellstraße<br />

11, 13 Uhr.<br />

Donnerstag, 6. Oktober<br />

Nachtwächterwanderung der<br />

KulTOURbühne mit Rob Miesen,<br />

Treffpunkt: Klosterplatz vor dem Kolpinghaus<br />

Goch, 19.30 Uhr.<br />

Freitag, 7. Oktober<br />

Radtour der Rad-und Wanderfreunde<br />

St. Martinus, Treffpunkt: 13<br />

Uhr, Leo-Deppe-Platz, Pfalzdorf.<br />

Samstag, 8. Oktober<br />

Filzen eines praktischen Begleiters:<br />

mit der Nassfilztechnik entstehen individuelle<br />

Taschen. Museum Goch<br />

im Könighaus, Königstraße 6, Goch<br />

11 Uhr.<br />

Stadtführung der Stadt Goch mit<br />

der kom.M, Treffpunkt: Rathaus,<br />

11 Uhr.<br />

Jahreskonzert des Musikzuges<br />

Hassum in der Aula des Collegium<br />

Augustinianum Gaesdonck, Gaesdoncker<br />

Straße 220, Goch, 20 Uhr.<br />

Sonntag, 9. Oktober<br />

Tag der offenen Tür mit Trödelmarkt<br />

im Familienzentrum Pusteblume,<br />

Heinrichstraße 6, Goch, 13 bis<br />

17 Uhr.<br />

Elias – ein Oratorium von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy mit dem<br />

VHS-Chor Goch und dem Chor der<br />

Niederrheinischen Kantorei aus Mülheim<br />

an der Ruhr unter der Leitung<br />

von Martha und Werner Seuken, St.-<br />

Josef-Kirche, Boterdijk 2, Siebengewald,<br />

17 Uhr.<br />

Mittwoch, 12. Oktober<br />

Talk-Walk mit Nachtwächterführung,<br />

eine Veranstaltung des Unternehmerinnen-<br />

und Gründerinnen-<br />

Treffs in Zusammenarbeit mit der<br />

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt<br />

Goch, 19.30 Uhr. Voranmeldung:<br />

☎ 02821 85542.<br />

Parkmöglichkeiten sind in der Melkstraatje. Von dort aus führt die<br />

Wanderroute zur Vesting Genneperhuis. Das Genneperhuis war<br />

eine Burg und Festung an der Niers in Gennep. Norbertus von Gennep<br />

(Nobertus von Xanten) ist hier geboren. Heute ist nur noch<br />

eine Ruine übrig, die 2009 renoviert wurde. Hornwerke und<br />

Grachten wurden wieder sichtbar gemacht und auf Höhe der Bloemenstraat<br />

wurden Gräben ausgehoben, um Einblicke in die archäologischen<br />

Besonderheiten zu ermöglichen. Im Anschluss der<br />

Wanderungen findet ein gemütliches Beisammensein statt. Eine<br />

Voranmeldung zu den Wanderungen ist nicht erforderlich.<br />

Infos zu den Veranstaltungen sind zu bekommen bei der Kul-<br />

TOURbühne Goch im Rathaus (☎ 02823 320-202).<br />

TERMINE<br />

Freitag, 14. Oktober<br />

DRK-Blutspendetermin im Feuerwehrgerätehaus<br />

Goch, Höster<br />

Weg, 15 bis 20 Uhr.<br />

Gocher Lesezeit mit der Gruppe<br />

Leselust im Café Padre, Frauenstraße<br />

10, Goch, 19 Uhr.<br />

Wald & Wild Ausstellung Pferde,<br />

Kutschen, Hunde, Jagd inklusive Seminar<br />

„Forst – Hegen und Pflegen“,<br />

Kloster Graefenthal, Maasstraße 48<br />

bis 50, Goch, 11 Uhr.<br />

Men in Blues mit Richard Bargel<br />

& Klaus „Major“ Heuser mit Band,<br />

Viller Mühle in Goch-Kessel, 20 Uhr.<br />

Veranstalter: Reisebüro am Steintor,<br />

Goch, ☎ 02823 7221.<br />

Samstag, 15. Oktober<br />

Kinderatelier „Malen, kleksen,<br />

kreativ sein“ im Museum Goch, Könighaus,<br />

Königstraße 6, Goch,<br />

11 Uhr.<br />

Kinderkleiderbörse der St.-Mar-<br />

tinus-Gemeinde in Pfalzdorf mit den<br />

kfd-Frauen im Jugendheim in der Hevelingstrasse,<br />

11 Uhr.<br />

Sonntag, 16. Oktober<br />

DRK-Blutspendetermin in<br />

Goch-Asperden, Don-Bosco-Schule,<br />

Knobbenhof 27, 8.30 bis 12.30 Uhr.<br />

Kinderkleiderbörse der St.-Martinus-Gemeinde<br />

in Pfalzdorf mit den<br />

kfd-Frauen im Jugendheim in der Hevelingstrasse,<br />

11 Uhr.<br />

Gästeführung auf Klostergut<br />

Graefenthal der Tourist-Info Goch,<br />

Klostergut Graefenthal, Maasstraße<br />

48 bis 50, Asperden, 14.30 Uhr.<br />

Brauchtumsnachmittag Fortsetzung<br />

der beliebte Reihe der jährlichen<br />

Brauchtums- und Mundartveranstaltungen<br />

im Kultur- und Kongreßzentrum,<br />

Kastellstraße 11,<br />

Goch, 15 Uhr.<br />

Lesewettbewerb „Wer wird Lesekönig?“<br />

in der St.-Martinus-Bücherei,<br />

Hevelingstraße 110, Pfalzdorf,<br />

15 Uhr.<br />

TERMINE 15<br />

TIPPS<br />

Kaninchenausstellung<br />

im Hotel Litjes<br />

In Goch eröffnet der „Kaninchenzuchtverein<br />

R 193“ die erste<br />

lokale Kaninchenausstellung<br />

des Kreises Kleve. Bei der Schau<br />

unter Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />

Karl-Heinz Otto werden<br />

um die 120 Exemplare verschiedenster<br />

Rassen und Farbschlägen<br />

erwartet. Neben der<br />

Möglichkeit zum Handel wird es<br />

auch eine große Tombola geben.<br />

Im Hotel Litjes, Pfalzdorfer<br />

Straße 2, kommen Züchter und<br />

Liebhaber am Samstag, 1. Oktober,<br />

zwischen 13 und 16.30 Uhr<br />

und Sonntag, 2. Oktober, von 10<br />

bis 17 Uhr auf ihre Kosten.<br />

Lieder und Texte in der<br />

Arnold-Janssen-Kirche<br />

Die Musikgruppe Igdus aus Uedem<br />

wird in der Arnold-Janssen-<br />

Kirche in Goch eine Stunde lang<br />

Lieder und Texte zu den „Perlen<br />

des Glaubens“ vortragen. Diese<br />

18 Perlen sind auf ein Band gereit<br />

und haben je eine individuelle<br />

Bedeutung. Hierbei geht es<br />

nicht wie beim Rosenkranz nur<br />

um Gebete, sondern auch Lebensfragen<br />

und Gedanken. Die<br />

Aktion soll den Zuhörern das<br />

Perlenband erklären und näherbringen.<br />

Am 3. Oktober um 15<br />

Uhr sind alle herzlich zu dem<br />

Auftritt eingeladen. Außerdem<br />

werden Spenden für die Malteser<br />

Hospizgruppe Uedem-Goch<br />

angenommen.<br />

Disco-Fox mit<br />

der VHS Goch<br />

Bei der VHS Goch findet im Tanzstudio<br />

Dobijan, Frauenstraße 19,<br />

Goch, ein Einführungskurs Disco-Fox<br />

statt. Am Samstag, 1. und<br />

8. Oktober, von 15 bis 19 Uhr, soll<br />

die sichere Bewegung auf der<br />

Tanzfläche ermöglicht und die<br />

Tanzfreude vermittelt werden.<br />

Getanzt wird zu moderner Musik,<br />

wie sie in Tanzlokalen, auf<br />

Festen und in Diskotheken gespielt<br />

wird. Bequeme Schuhe<br />

sind mitzubringen, wenn möglich<br />

bitte paarweise anmelden.<br />

Informationen: ☎ 02823 973116.<br />

Anmeldung bei der VHS-Geschäftsstelle<br />

Goch oder per Internet<br />

unter www.vhs-goch.de


16<br />

TERMINE<br />

TIPP<br />

Heinrich Heine<br />

und Goch mit<br />

Hildegard Krost<br />

Ein Abend mit Heinrich Heine<br />

und Hildegard Krost erwartet<br />

die Freunde der Literatur am<br />

Donnerstag, 20. Oktober, um 20<br />

Uhr im Gocher Kastell.<br />

Schon einmal hat die Schauspielerin<br />

Hildegard Krost in Goch einen<br />

Schiller-Abend mit großem<br />

Erfolg im Haus zu den fünf Ringen<br />

gestaltet. Jetzt kommt sie<br />

mit einem ganz neuen Programm.<br />

Mit Heinrich Heine<br />

steht ein weiterer ganz Großer<br />

der deutschen Literatur im Mittelpunkt.<br />

Er war Romantiker und scharfzüngig,<br />

Poet von Rang und politisch<br />

verfolgt: Heinrich Heine<br />

war ein Mensch voller Widersprüche<br />

und Autor großer Texte.<br />

Viele von Heinrich Heines Gedichten<br />

sind inzwischen Volksgut<br />

geworden, werden von<br />

Menschen zitiert, die den Verfasser<br />

nicht kennen: „Ich weiß<br />

nicht, was soll das bedeuten…“<br />

Scharfsinnig, herzlich, heiter,<br />

bissig und melancholisch will<br />

Krost den facettenreichen Charakter<br />

Heinrich Heines wieder<br />

auferstehen lassen.<br />

Nach ihrer Ausbildung an der Essener<br />

Folkwangschule führte<br />

Hildegard Krost (Foto) das Theaterleben<br />

über viele große Bühnen,<br />

darunter das Staatstheater<br />

Nürnberg, das Bayerische<br />

Staatsschauspiel München und<br />

an das Staatstheater in Darmstadt.<br />

Zu ihren schönsten Rollen<br />

gehörten unter vielen anderen<br />

die Lady Higgins im Musical „My<br />

fair Lady“, die Solorolle in „Das<br />

Gespräch im Hause Stein“ von<br />

Peter Hacks, die Lady Windermere<br />

in „Lord Arthur Savile´s<br />

Verbrechen“, die Stella Campbell<br />

in George Bernard Shaw´s<br />

„Geliebter Lügner“, die Frau Alwing<br />

in Henrik Ibsens „Gespenster“<br />

und die Rolle der Sarah<br />

Bernard in „Memoiren“.<br />

Musikalisch umrahmt und gestaltet<br />

wird der Abend von dem<br />

Pianisten Wolfgang Nowak und<br />

Tochter Katrin auf der Violine.<br />

Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten<br />

der Stringtime Nieder-<br />

Rhein (www.stringtime-niederrhein.de)<br />

erbeten.<br />

Deutschland-Premiere<br />

von „Harry & Sally“<br />

Mit der brandneuen Theaterversion der Filmkomödie<br />

wird am 4. Oktober im Kastell die Spielzeit 2011/12 eröffnet.<br />

Die romantische Filmkomödie<br />

„Harry & Sally“ erobert<br />

nun in einer brandneuen<br />

Theaterversion auch die<br />

Bühnen – und startet am Dienstag,<br />

4. Oktober, vom Gocher<br />

Kastell aus auf große Deutschlandtournee.<br />

Pointiert witzige<br />

Dialoge und eine herzzerreißend<br />

romantische Liebesgeschichte<br />

– dieses erwartet die<br />

Zuschauer in der Produktion<br />

von der Komödie am Altstadtmarkt,<br />

Braunschweig mit: Leena<br />

Fahje, Sabine Menne, Andreas<br />

Elsholz und Andreas<br />

Werth.<br />

Seit der Verfilmung mit Meg<br />

Ryan 1989 zählt „Harry & Sally“<br />

zu den erfolgreichsten romantischen<br />

Komödien weltweit. Erzählt<br />

wird die Geschichte zweier<br />

junger Menschen, Harry und<br />

Sally, die sich zufällig über den<br />

Weg laufen. Die große Frage ist:<br />

Können Frauen und Männer<br />

Freunde sein? Nicht, wenn es<br />

nach Harry Burns geht, denn<br />

seiner Meinung nach steht einer<br />

reinen Freundschaft zwischen<br />

Mann und Frau immer der Sex<br />

im Wege. Muss sich Harry vom<br />

Gegenteil seiner Geschlechtertheorie<br />

überzeugen lassen?<br />

Oder kommt am Ende der Sex,<br />

oder noch viel schlimmer, die<br />

Liebe dazwischen?<br />

Die Bühnenfassung von Marcy<br />

Kahan richtet den Hollywoodklassiker<br />

originell und geschickt<br />

für die Bühne ein und<br />

Mittwoch, 19. Oktober<br />

Nachtwächterwanderung der<br />

KulTOURbühne mit Rob Miesen,<br />

Treffpunkt: Klosterplatz vor dem Kolpinghaus<br />

Goch, 19.30 Uhr.<br />

Offene Sprechstunde mit Voranmeldung<br />

(☎ 02823 2191), Evangelische<br />

Integrative Kindertagesstätte,<br />

Niersstraße 1a, Goch, 10.30 Uhr.<br />

Donnerstag, 20. Oktober<br />

Heinrich Heine und Goch mit<br />

Hildegard Krost, Kultur- und Kongreßzentrum,<br />

Kastellstraße 11,<br />

Goch, 20 Uhr.<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

Radtour der Rad-und Wanderfreunde<br />

St. Martinus, Treffpunkt:<br />

13 Uhr, Leo-Deppe-Platz, Pfalzdorf.<br />

Youngster Event – Springprüfungen<br />

für Junioren und Junge Reiter,<br />

Reitanlage am Huckschen Hof,<br />

Goch, 8 bis 20 Uhr.<br />

Gocher Mittelstandsforum mit<br />

Gastvortrag von Staatsminister Ro-<br />

Andreas Elsholz gastiert mit dem Ensemble der „Komödie am Altstadtmarkt“<br />

im Gocher Kastell.<br />

bietet so die ideale Grundlage<br />

für einen schlagfertig witzigen<br />

wie romantischen Theaterabend.<br />

Nora Ephron, 1941 in New<br />

York geboren, ist Journalistin,<br />

Autorin, Regisseurin und eine<br />

der bekanntesten amerikanischen<br />

Drehbuchautorinnen. Zu<br />

ihren größten Erfolgen zählen<br />

das Stück ›Heartburn‹, inspiriert<br />

durch einen persönlichen Tiefschlag,<br />

sowie die Filme ›Harry<br />

und Sally‹, ›Schlaflos in Seattle‹<br />

nald Pofalla mit anschließender Diskussion.<br />

Mittelstandsforum der CDU<br />

Goch, Kultur- und Kongresszentrum<br />

Goch, Kastellstraße 11, Goch,<br />

20 Uhr.<br />

Samstag, 22. Oktober<br />

Stadtführung der Stadt Goch mit<br />

Die Rheinische Post veröffentlicht<br />

in ihrem Monatsmagazin „<strong>Unser</strong><br />

Goch“ kostenlos auch Ihre Termine.<br />

Die vollständigen Daten (Datum,<br />

Veranstaltungsart, Künstler, Uhrzeit,<br />

Ort) müssen uns jeweils bis<br />

zum 15. des Vormonats vorliegen.<br />

Die Termine geben Sie bitte auf<br />

der Online-Seite der Stadt Goch ein<br />

(www.goch.de, Rubrik: Kultur- und<br />

Tourismus, Veranstaltung melden).<br />

TERMINE<br />

und ›E-Mail für dich‹. 2009 kam<br />

mit ›Julie & Julia‹ ihr neuester<br />

Film mit Meryl Streep in der<br />

Hauptrolle in die Kinos.<br />

Tickets<br />

Eintrittskarten für das Theaterstück<br />

„Harry und Sally“ sind<br />

zum Preis von 10,50 beziehungsweise<br />

8,90 Euro im Rathaus<br />

Goch bei der KulTOURbühne<br />

(☎ 02823 320-202) erhältlich<br />

oder können online im<br />

Veranstaltungskalender auf der<br />

der kom.M, Treffpunkt: Rathaus,<br />

11 Uhr.<br />

Malwerkstatt für Teenager. Es<br />

können kreative Freiräume gestaltet<br />

und neue Techniken erlernt werden.<br />

Museum Goch, Könighaus, Königstraße<br />

6, Goch, 11 Uhr.<br />

DER WEG IN DEN TERMINKALENDER<br />

Stadtseite www.goch.de geordert<br />

werden.<br />

Theatermenü<br />

Auch diesen Theaterbesuch<br />

kann man wieder mit einem<br />

Theatermenü zum Genuss für<br />

alle Sinne verschmelzen lassen.<br />

Es ist zum Preis von 16 Euro vor<br />

der Veranstaltung bei der Kul-<br />

TOURbühne Goch (☎ 02823<br />

320-202) zu erwerben. Auf dem<br />

Speiseplan steht: 1 Glas Sekt<br />

mit Holunder, Amuse-geuele<br />

mit Brot und Butter, Pilzschmorbraten<br />

mit Bohnen und<br />

gebratenen Schmörkes. Eine<br />

Orangencreme kann für 3,50<br />

Euro zusätzlich gebucht werden.<br />

Theater-Shuttle<br />

Mit dem Theater-Shuttle zum<br />

Gocher Kastell und wieder nach<br />

Hause: Die Besucher der Veranstaltungen<br />

von der KulTOURbühne<br />

haben die Möglichkeit,<br />

den Fahrservice der Firma Tünnißen<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Es besteht auch eine Rollstuhl-<br />

Spezial-Beförderung. Pro Person<br />

kostet eine Fahrt in den<br />

Theater-Tarifen „Zentrum“<br />

2,50 Euro und „Ortsteile“ 3,50<br />

Euro. Anmeldungen sind bis zu<br />

einem Tag vor den Veranstaltungen<br />

mit Nennung des Fahrziels<br />

bei der KulTOURbühne<br />

(☎ 02823 320-202) möglich.<br />

Schlachtfest der KAB Asperden,<br />

Hassum und Hommersum, Jugendheim<br />

Asperden, Knobbenhof, 18.30<br />

bis 23.30 Uhr.<br />

13. Rock-van-Goch-Festival<br />

im eXcited, Borsigstraße 7 bis 9,<br />

Goch, ab 19 Uhr.<br />

Herbstkirmes Innenstadt bis<br />

Dienstag, 25. Oktober.<br />

Sonntag, 23. Oktober<br />

Verkaufsoffener Sonntag von<br />

12 bis 17 Uhr.<br />

Dienstag, 25. Oktober<br />

Flachsmarkt Innenstadt Goch.<br />

Freitag, 28. Oktober<br />

DRK-Blutspendetermin in der<br />

Freiherr-von-Motzfeld Grundschule,<br />

Hevelingstraße 113, Pfalzdorf, 15 bis<br />

19 Uhr.<br />

Sonntag, 30. Oktober<br />

Gästeführung auf Klostergut<br />

Graefenthal der Tourist-Info Goch,<br />

Maasstraße 48 bis 50, Asperden,<br />

14.30 Uhr.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Elias-Oratorium in der<br />

Kirche Siebengewald<br />

Kommt zum Doppelauftritt in die Kirche Siebengewald: Die Niederrheinische Kantorei aus Mülheim.<br />

TERMINE 17<br />

VHS-Chor Goch und Niederrheinische Kantorei Mülheim treten gemeinsam auf.<br />

Nach der großen Messe in<br />

c-moll von Wolfgang<br />

Amadeus Mozart im 50.<br />

Jahr seines Bestehens in 2009<br />

präsentiert der VHS-Chor Goch<br />

nun am Sonntag, 9. Oktober,<br />

um 17 Uhr mit der Niederrheinischen<br />

Kantorei aus Mülheim<br />

an der Ruhr dieses gewaltige<br />

Werk: Elias -Oratorium von Felix<br />

Mendelssohn. Das Konzert<br />

findet in der St. Josef Kirche,<br />

Siebengewald statt und es besteht<br />

die Möglichkeit den kostenlosen<br />

Shuttle-Bus um 16<br />

Uhr vom Klosterplatz aus zu<br />

nutzen.<br />

Beide Chöre stehen momentan<br />

unter der Leitung von Martha<br />

und Werner Seuken. Der<br />

VHS-Chor wurde 40 Jahre von<br />

Paul Naberfeld und dann fast 10<br />

Jahre von Friedhelm Olfen geleitet.<br />

Die Kantorei wurde 1979<br />

von Werner Seuken gegründet<br />

und musiziert seitdem unter seiner<br />

Leitung. Beide Chöre haben<br />

vielfältige Erfahrungen mit großen<br />

Oratorien.<br />

Nach der überaus erfolgreichen<br />

Aufführung seines ersten<br />

Oratoriums Paulus 1836 trug<br />

sich Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(1809-1847) schon sehr bald<br />

mit dem Gedanken, ein weiteres<br />

Oratorium folgen zu lassen.<br />

Nach vielen Versuchen, ein geeignetes<br />

Elias-Libretto zu finden,<br />

blieb die Arbeit aber jahrelang<br />

liegen. Am 11. Juni 1845<br />

bekam Mendelssohn die Einladung,<br />

beim großen Birmingham-Musik-Festival<br />

1846 ein<br />

neues Oratorium vorzustellen.<br />

In großer Eile und unter Zeitdruck<br />

wurden die Texte und die<br />

Musik für den „Elias“ fertiggestellt<br />

und am 26. August mit<br />

125 Musikern und 270 Chorsängern<br />

uraufgeführt. Die Begeisterung<br />

war dann bei der<br />

On Stage heißt es für Gocher<br />

Bands bei dem Rock van Goch-<br />

Festival. Das LineUp steht fest<br />

und am 22. Oktober ab 19 Uhr<br />

haben wieder Gocher Bands ihren<br />

großen Auftritt. Die jungen<br />

Formationen von „Abendrot“ -<br />

„NESTI“ - „Slick’s Kitchen“ -<br />

„Fallen Leaves In June“ - „Dead<br />

Mechanics.“ werden dem Publikum<br />

ab 16 Jahren einheizen. Im<br />

eXcited an der Borsigstraße im<br />

Industriegebiet Nord lässt sich<br />

so ein Event perfekt gestalten<br />

und die Bands fühlen sich heimisch.<br />

Ein Festival für und organisiert<br />

von Gocher Jugendlichen<br />

wird es werden. So steht<br />

Freut sich auf den gemeinsamen Auftritt: Der VHS-Chor Goch.<br />

Die 13. Auflage von Rock van Goch steigt im eXcited – die Gruppen stehen fest<br />

auch die Mannschaft des Helferkreises<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Goch für Theken-<br />

und Garderobendienste,<br />

sowie für den Einlass (18 Uhr)<br />

und die Abendkasse zur Verfügung.<br />

Das bewährte Team von<br />

der DRK-Ortsgruppe Goch wird<br />

ebenfalls unterstützen. Die Organisatoren<br />

von KulTOURbühne<br />

und Kirchengemeinde hoffen<br />

wieder auf zahlreiche Fans und<br />

Konzertbesucher. Der Eintritt<br />

beträgt fünf Euro. Alle Informationen<br />

sind auch auf der Webseite<br />

zusammen gefasst.<br />

Aktuelle Infos finden Sie unter:<br />

www.rock-van-goch.de<br />

Rock vom Feinsten wird am 22. Oktober wieder im eXcited geboten.<br />

Aufführung so groß, dass vier<br />

Chöre und vier Arien wiederholt<br />

werden mussten. Wenn<br />

man die Komposition ein wenig<br />

beleuchtet, kann man die bis<br />

heute anhaltende Begeisterung<br />

für dieses Oratorium nachvollziehen.<br />

Zum einen steht im Mittelpunkt<br />

ein Held, nämlich Elias,<br />

der an seinem Auftrag fast<br />

verzweifelt, ihn dann aber doch<br />

mit aller Gewalt und Härte<br />

durchführt und danach in ein<br />

tiefes, psychisches Loch fällt, so<br />

dass er nur noch sterben möchte<br />

– und damit fast zu einem Abbild<br />

vieler Lebensschicksale unserer<br />

Zeit werden kann. Zum<br />

anderen vermag es die Mendelssohnsche<br />

Musik, auch Zuhörer,<br />

die nicht unbedingt mit<br />

Oratorien vertraut sind, unmittelbar<br />

anzusprechen und zu begeistern.


18<br />

WEGWEISER<br />

NOTDIENSTE<br />

OKTOBER<br />

-------------------------------------------------<br />

39. Woche<br />

1.10.–2.10. Bären-Apotheke,<br />

Auf dem Wall 15, Goch<br />

2.10.–3.10. Glocken-Apotheke,<br />

Alter Markt 7, Weeze<br />

40. Woche<br />

3.10.–4.10. Einhorn-Apotheke,<br />

Steinstraße 18, Goch<br />

4.10.–5.10. Dorf-Apotheke, Waterkuhlstraße<br />

48, Pfalzdorf<br />

5.10.–6.10. Herzogen-Apotheke,<br />

Voßstraße 57, Goch<br />

6.10.–7.10. Cyriakus-Apotheke,<br />

Wasserstraße 2, Weeze<br />

7.10.–8.10. Löwen-Apotheke,<br />

Am Markt, Goch<br />

8.10.–9.10. Markt-Apotheke,<br />

Mühlenstraße 8, Uedem<br />

9.10.–10.10. Park-Apotheke,<br />

Brückenstraße 13, Goch<br />

41. Woche<br />

10.10.–11.10. Voßtor-Apotheke,<br />

Voßstraße 24, Goch<br />

11.10.–12.10. Bahnhof-Apotheke<br />

Goch, Bahnhofstraße 31, Goch<br />

12.10.–13.10. Engel-Apotheke,<br />

Lohstraße 2, Uedem<br />

13.10.–14.10. Bären-Apotheke,<br />

Auf dem Wall 15, Goch<br />

14.10.–15.10. Glocken-Apotheke,<br />

Alter Markt 7, Weeze<br />

15.10.–16.10. Einhorn-Apotheke,<br />

Steinstraße 18, Goch<br />

16.10.–17.10. Dorf-Apotheke,<br />

Waterkuhlstr. 48, Pfalzdorf<br />

42. Woche<br />

17.10.–18.10. Löwen-Apotheke,<br />

Am Markt, Goch<br />

18.10.–19.10. Cyriakus-Apotheke,<br />

Wasserstraße 2, Weeze<br />

19.10.–20.10. Löwen-Apotheke,<br />

Am Markt, Goch<br />

20.10.–21.10. Markt-Apotheke,<br />

Mühlenstraße 8, Uedem<br />

21.10.–22.10. Park-Apotheke,<br />

Brückenstraße 13, Goch<br />

22.10.–23.10. Voßtor-Apotheke,<br />

Voßstraße 24, Goch<br />

23.10.–24.10. Bahnhof-Apotheke<br />

Goch, Bahnhofstraße 31, Goch<br />

43. Woche<br />

24.10.–25.10. Engel-Apotheke,<br />

Lohstraße 2, Uedem<br />

25.10.–26.10. Bären-Apotheke,<br />

Auf dem Wall 15, Goch<br />

26.10.–27.10. Glocken-Apotheke,<br />

Alter Markt 7, Weeze<br />

27.10.–28.10. Einhorn-Apotheke,<br />

Steinstraße 18, Goch<br />

28.10.–29.10. Dorf-Apotheke,<br />

Waterkuhlstr. 48, Pfalzdorf<br />

29.10.–30.10. Herzogen-Apotheke,<br />

Voßstraße 57, Goch<br />

30.10.–31.10. Cyriakus-Apotheke,<br />

Wasserstraße 2, Weeze<br />

44. Woche<br />

31.10.–1.11. Löwen-Apotheke,<br />

Am Markt, Goch<br />

------------------------------------------------<br />

Die Bereitschaftszeiten gelten<br />

von 8.30 Uhr bis zum Folgetag<br />

um 8.30 Uhr.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

SPORT<br />

1. Volleyballclub Goch Kontakt:<br />

René Kemper, ☎ 02823 87178<br />

Alemannia Pfalzdorf Kontakt:<br />

Dieter Kade (1. Vorsitzender),<br />

☎ 02823 18001, www.vfb-alemannia-pfalzdorf.de<br />

Petri Heil Angelsportverein, Kontakt:<br />

Bodo Buchholz, ☎ 02823<br />

418740, E-Mail: angelsportvereingoch@t-online.de<br />

Rasse-Geflügelzuchtverein<br />

Goch und Umgebung, Kontakt: Helmut<br />

Puff, Tel. 02823/2124;<br />

E-Mail holl-kleve@t-online.de<br />

Badminton-Club Goch Kontakt:<br />

Stefan Ripkens, E-Mail: StefanRipkens@gmx.de<br />

Billardzentrum Goch Kontakt:<br />

Andre Tebest, ☎ 0172 2646937,<br />

www.billard-in-goch.de<br />

Concordia Goch Kontakt: Peter<br />

Bender, ☎ 02823 80034, www.concordia-goch.de<br />

Club der Pferdefreunde Goch<br />

Kontakt: Jürgen Gembler (Vorsitzender),<br />

☎ 02823 1491, E-Mail:<br />

jg@pferdefreunde-goch.de,<br />

www.pferdefreunde-goch.de<br />

DLRG Ortsgruppe Goch, Kontakt:<br />

Jens Janßen, ☎ 02823 419789<br />

E-Mail: jens.janssen@dlrg-goch.de,<br />

www.dlrg-goch.de<br />

JC Samurai Goch-Kevelaer<br />

Kontakt: Holger Grocholl, ☎ 02823<br />

86628, www.samuraigoch-kevelaer.de<br />

Leichtathletik-Verein (LAV)<br />

Goch-Kessel Kontakt: Rainer van<br />

Wickeren, ☎ 02827 924371,<br />

www.lav-goch-kessel.de<br />

Luftsportverein (LSV) Goch<br />

Kontakt: Yvonne Heeser,<br />

☎ 02823 4962, E-Mail: presse@lsvgoch.de,<br />

www.lsv-goch.de<br />

Ninjitsu-Ryu Goch Verein für<br />

chinesische Gymnastik, asiatische<br />

Selbstverteidigung und Artverwandte,<br />

Kontakt: Heinz Reiners (☎ 02837<br />

664722)<br />

Rock ’n’ Roll Club „Footloose“<br />

Goch, Kontakt: Sebastian Küsters,<br />

☎ 02823 4193638, E-Mail: vorsitzender@rrc-footloose.de,www.rrcfootloose.de<br />

Reit- und Fahrverein<br />

von Driesen Imigstraße 2,<br />

Kontakt: Manfred Uschkoreit,<br />

☎ 02823 29935, www.rv-asperdenkessel.de<br />

Reit- und Fahrverein Blücher<br />

Kontakt: Heidi Beeker, ☎ 02823<br />

4346, www.ruf-bluecher.de<br />

SpVgg. Kessel Kontakt: Marc<br />

Groesdonk, ☎ 02827 857904,<br />

Wer macht was<br />

in Goch?<br />

Vereine und soziale Einrichtungen, die sich<br />

im Stadtgebiet und in den Ortschaften engagieren.<br />

Blick zurück auf die Nordic-Walking-Gruppe des mehr als 1200 Mitglieder starken Turnverein Goch.<br />

www.spvgg-kessel.de<br />

SV Asperden Kontakt: Ulli Köhler,<br />

☎ 02823 29802, www.svasperden.de<br />

Tauchsport DUC Goch Kontakt:<br />

Jürgen Kranz, ☎ 02823 88447,<br />

www.duc-goch.de<br />

Tennisclub Rot-Weiß Goch<br />

Kontakt: Gerd Thyssen, ☎ 02823<br />

88881, www.tcrwgoch.de<br />

Turnverein Goch Kontakt: Ruth<br />

Lommen ☎ 02823 4197215,<br />

www.tvgoch.de<br />

Viktoria Goch Kontakt Fußball:<br />

Jürgen de Mur, ☎ 02823 98100,<br />

Leichtathletik: Johannes Artz, 02823<br />

80840, Lauftreff: Heinz Lueben<br />

02823 875489<br />

www.viktoriagoch. de<br />

Tischtennisverein Goch Kontakt:<br />

Egbert Brenker jr., ☎ 0160<br />

90316772, www.ttvgoch.de<br />

DJK SG Ho./Ha. Kontakt:<br />

Thomas Thüs (1. Vorsitzender),<br />

☎ 02827/925592<br />

SOZIALES<br />

Ärztlicher Notdienst Wilhelm-<br />

Anton-Hospital, Vosheider Straße,<br />

Goch, ☎ 02823 8910<br />

Ärztlicher Notfalldienst im<br />

Kreis Kleve (für Goch), ☎ 0180<br />

504411015 (0,14 EUR/ Min.)<br />

Privatärztlicher Notdienst<br />

Kleve, ☎ 02821 453224 oder kostenpflichtig<br />

unter 01805 774668<br />

(0,14 EUR/Min.)<br />

Augenärztlicher Notdienst im<br />

Kreis Kleve, ☎ 0180 504411070<br />

(0,14 EUR/Min.)<br />

Zahnärztlicher Notdienst im<br />

Kreis Kleve, ☎ 01805 986700<br />

Tierärztliche Klinik Am Forstgarten<br />

10, Kleve, ☎ 02821 72400<br />

Frauenhaus ☎ 02821 1220<br />

Telefonseelsorge ☎ 0800<br />

1110111<br />

Frauenberatungsstelle Impuls<br />

Voßstraße 28, Goch,<br />

☎ 02823 419171, Sprechzeiten:<br />

Montag bis Mittwoch: 9 bis 12 Uhr,<br />

Donnerstag: 14 bis 18 Uhr<br />

Mobbing 02823 419110, Hilfe<br />

donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr in<br />

der Seniorenbegegnungsstatte am<br />

Markt 15, Goch<br />

Anonyme Alkoholiker Evangelische<br />

Kirchengemeinde Goch, Markt<br />

4, Goch, Treffen dienstags 19 Uhr,<br />

☎ 02823 1577 (Gemeindehaus)<br />

Sozialberatung des Caritasverband<br />

Kleve: Offene Sprechstunde,<br />

mittwochs von 9 bis 11 Uhr, Lorenz-<br />

Werthmann-Haus, Mühlenstraße 52,<br />

Goch, ☎ 02823 92863663<br />

Beratungsstelle für Suchtfragen<br />

beim Caritasverband Kleve,<br />

Termine nach Vereinbarung,<br />

☎ 02823 928636-66<br />

Schuldner- und Insolvenzberatung<br />

durch den Caritasverband<br />

Kleve, dienstags vormittags nach<br />

Vereinbarung, ☎ 02821 7209-22<br />

Erziehungsberatung beim Caritasverband<br />

Kleve, Beratungsstelle<br />

für Kinder, Jugendliche und Familien,<br />

Bürozeiten: dienstags 8.30 bis<br />

12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr, mittwochs<br />

8.30 bis 14 Uhr und freitags<br />

von 8.30 bis 13 Uhr, ☎ 02823<br />

928636-60<br />

Diakonie im Kirchenkreis Kleve,<br />

Brückenstraße 4, Goch, ☎ 02823/<br />

93020 www.diakonie-kkkleve.de<br />

Ehe-, Lebens- und Erziehungsberatung<br />

Ansprechpartner<br />

Rolf Holtermann, Im Boschweg 10,<br />

Kranenburg, ☎ 02826 999738,<br />

www.eheberatung-goch.de<br />

Beratungsstelle fur Ehe-, Familien-<br />

und Lebensfragen, Roggenstrasse<br />

34, ☎ 02823 6496, E-Mail:<br />

goch@efl-bistum-ms.de, www.efl-bistum-ms.de<br />

Arche Goch Arnold-Janssen-Strase<br />

8, Goch, ☎ 02823 9764434, Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

9.30 bis 12 Uhr, Montag bis Donnerstag:<br />

14.30 bis 17 Uhr<br />

Kolping-Mundartgruppe Kontaktadresse:<br />

Rob Miesen (Vorsitzender),<br />

Nieuweweg 78, 5853 AR Siebengewald,<br />

Niederlande, ☎ 0031<br />

485 441488.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Ein bärenstarkes Fest<br />

Das Kindertheater aus Witten erzählt am 14. November<br />

die Geschichte um das Geburtstagskind Merle im Gocher Kastell.<br />

AUSBLICK NOVEMBER 19<br />

Das Kindertheater „Theaterspiel“<br />

aus Witten gastiert am<br />

Montag, 14. November, um 15<br />

Uhr im Kastell. Beate Albrecht<br />

zeigt mit ihrem Team ein Stück<br />

vom Alleinsein und Zusammenhalten,<br />

vom ersten Lesen und<br />

Schreiben, von der Kraft der<br />

Fantasie, und natürlich von<br />

Teddybären. Zum Inhalt: Merle<br />

hat morgen Geburtstag – das ist<br />

doch der schönste Tag überhaupt,<br />

oder? Doch dieses Jahr<br />

ist alles anders: Papa wohnt<br />

jetzt woanders, Mama musste<br />

dringend wegfahren, und Merle<br />

soll nun zum ersten Mal bei ihrer<br />

Tante Thea übernachten.<br />

Aber was noch viel schlimmer<br />

ist: Sie möchte Merles Festtag<br />

einfach vergessen. Aber warum?<br />

Da hat Merle eine Idee...<br />

Die Veranstaltung ist für Kinder<br />

ab vier Jahren und dauert<br />

etwa 60 Minuten. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 3,50 Euro /<br />

2,10 Euro sind im Rathaus bei<br />

der KulTOURbühne (☎ 02823<br />

320 202).<br />

Claus Wilke zum dritten Mal in Goch<br />

Am Mittwoch, 30. November,<br />

hebt sich im Kastell der Vorhang<br />

für das Kriminalstück „Das Haus<br />

der Lady Alquist“ mit Claus Wilke<br />

in der Hauptrolle. Es spielt<br />

neben Fabienne Hesse und Renate<br />

Clair der unvergessene<br />

„Percy Stuart“ Claus Wilke in<br />

der spannenden Inszenierung.<br />

Zum Inhalt: Im viktorianischen<br />

London wird die Sängerin<br />

Alice Alquist des Nachts in ihrem<br />

Haus ermordet aufgefunden.<br />

Die kostbaren Juwelen der<br />

Lady Alquist sind unauffindbar<br />

und der Mörder wird nie gefasst.<br />

Zehn Jahre später heiratet<br />

ihre Nichte Paula, die die<br />

schrecklichen Ereignisse längst<br />

verdrängt hat, den charmanten<br />

Musiklehrer Gregory Anton.<br />

Um ihrem Ehemann einen Gefallen<br />

zu tun reist Paula wieder<br />

nach London und zieht in das<br />

leer stehende Haus ein, in dem<br />

ihre Tante ermordet wurde. Für<br />

eine Weile scheint das Leben<br />

des Ehepaares perfekt zu sein,<br />

doch dann geschehen unheimliche<br />

Dinge um Paulas Umfeld:<br />

Gegenstände verschwinden,<br />

das Licht der alten Gasflamme<br />

flackert und Paula hört eigenartige<br />

Geräusche in dem Haus…<br />

Theatermenu<br />

Auch diesen Theaterbesuch<br />

kann man wieder mit einem<br />

Theatermenu zum Genuss für<br />

alle Sinne verschmelzen lassen.<br />

Es ist zum Preis von 16 Euro vor<br />

der Veranstaltung bei Kul-<br />

Claus Wilke spielt die Hauptrolle.<br />

TOURbühne Goch zu erwerben.<br />

Auf dem Speiseplan steht: ein<br />

Glas Sherry, Amuse-geuele mit<br />

Brot und Butter, englisches<br />

Rindsragout mit Rotkohl und<br />

Spätzle, Eis mit Kirschen kann<br />

für 3,50 Euro zusätzlich gebucht<br />

werden.<br />

Theater- Shuttle<br />

Die Besucher der Veranstaltungen<br />

von der KulTOURbühne<br />

haben die Möglichkeit, den<br />

Fahrservice in Anspruch nehmen.<br />

Ein Mietwagen der Firma<br />

Tünnißen steht für die Hin- und<br />

Rückfahrt zur Verfügung und<br />

bietet auch eine Rollstuhl-Spezial-Beförderung<br />

an. Pro Person<br />

kostet eine Fahrt in den Theater-Tarifen<br />

„Zentrum“ 2,50<br />

Euro und „Ortsteile“ 3,50 Euro.<br />

Anmeldungen sind bis zu einem<br />

Tag vor den Veranstaltungen<br />

mit Nennung des Fahrziels bei<br />

der KulTOURbühne unter Telefon<br />

02823 320-202 möglich.<br />

VORMERKEN<br />

Christine Westermann<br />

gibt Buchtipps<br />

Christine Westermann empfiehlt<br />

Bücher im Radio und im<br />

Fernsehen – und am Donnerstag,<br />

24. November, um 19.30<br />

Uhr im Gocher Kultur- und Kongesszentrum.<br />

Die Journalistin<br />

und Buchautorin, 2011 Mitglied<br />

der Jury zum Deutschen Buchpreis,<br />

hat ein gutes Dutzend<br />

Buchempfehlungen dabei. Sicherlich<br />

mehr als einmal mit<br />

dem Hinweis: „. . .ein tolles<br />

Buch, das einen sofort nach wenigen<br />

Zeilen in die Geschichte<br />

reinzieht!“ Und wenn sie erst<br />

einmal ins Schwärmen gerät,<br />

dann. . . Unterm Strich: Christine<br />

Westermann empfiehlt Bücher<br />

mit Herz und Verstand, Bücher<br />

zum Eintauchen, Versinken,<br />

Nachdenken, Schmökern oder<br />

zum Verschenken. Eintrittskarten<br />

sind im Vorverkauf zum<br />

Preis von 15 Euro im Rathaus<br />

Goch bei der KulTOURbühne<br />

(☎ 02823 320-202) erhältlich.<br />

Karten können ebenfalls online<br />

im Veranstaltungskalender auf<br />

der Stadtseite www.goch.de geordert<br />

werden.<br />

Tanztee<br />

im Kastell Goch<br />

Im Gocher Kastell wird am Sonntag,<br />

6. November, wieder heiter<br />

das Tanzbein geschwungen.<br />

Dann ist von 15 bis 18 Uhr wieder<br />

Tanztee-Zeit für Tanzbegeisterte<br />

bei freiem Eintritt. Für ungezwungene<br />

Atmosphäre sorgt<br />

der Entertainer Wolfgang Bachus,<br />

er wird mit Live-Musik gerne<br />

auf besondere Wünsche eingehen.<br />

Schlager- sowie bekannte<br />

Film- und Swing-Melodien<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Evergreens und Ohrwürmer<br />

bringen in der Pause die Mundharmonika-Oldies<br />

aus Goch. Einlasskarten<br />

zu dieser Veranstaltung<br />

sind im Rathaus Goch bei<br />

der KulTOURbühne, ☎ 02823<br />

320-202, erhältlich; sie können<br />

ebenfalls online im Veranstaltungskalender<br />

auf der Stadtseite<br />

www.goch.de geordert werden.


20<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Täglich kommen die Menschen<br />

an der Susmühle vorbei, ob zu<br />

Lande über die neue Brücke<br />

(links) oder zu Wasser. Und für<br />

alle ist das Gebäude der<br />

Susmühle ein absoluter<br />

Hingucker. Besonders das rote<br />

Mühlenrad zieht die Blicke auf<br />

sich. Früher gab es eine Zeit,<br />

da war es unter einem Wetterschutz<br />

versteckt, damit es im<br />

Winter nicht einfriert.<br />

Fotomotiv aus dem<br />

18. Jahrhundert<br />

Verlandet, funktionslos und dennoch mit am häufigsten<br />

abgelichtet: der Hingucker Gocher Susmühle.<br />

Sogar die Denkmalliste, die,<br />

wenn man so will, offiziellste<br />

Drucksache der<br />

Stadt Goch, die sich mit der<br />

Susmühle beschäftigt, ist sich<br />

nicht so ganz sicher. „Ursprung<br />

der Mühle vermutlich aus dem<br />

18. Jahrhundert als Lohnmühle“,<br />

ist da zu lesen. Das genaue<br />

Entstehungsdatum ist damit<br />

also unbekannt. Sehr wohl bekannt<br />

ist hingegen, dass der<br />

rechtwinklige dreigeschossige<br />

Backsteinbau mitsamt Mühlen-<br />

rad seit dem 2. August 1982 als<br />

Baudenkmal eingetragen ist.<br />

Die Lohn- beziehungsweise<br />

Mautmühle, in der auch gegen<br />

die Entrichtung einer Gebühr<br />

Getreide gemahlen wurde, ist<br />

mit ihrem signalroten Wasserrad<br />

heute sicher eines der beliebtesten<br />

Fotomotive der Stadt.<br />

Federführend verantwortlich<br />

dafür ist letztlich auch der örtliche<br />

Heimat- und Verkehrsverein,<br />

der unter dem Vorsitz des<br />

Altbürgermeisters Willi Vaegs<br />

Auf dem Jansonius-Plan war hier noch keine Mühle zu sehen (unten).<br />

vor einigen Jahren dafür sorgte,<br />

dass das eiserne Mühlenrad renoviert<br />

wurde und seitdem in<br />

neuem Glanz erstrahlt.<br />

„Luftbild“ von Goch um 1650<br />

Die Geschichte des Gebäudes<br />

allerdings beginnt schon wesentlich<br />

früher. Die ersten Hinweise<br />

dazu liefert uns der sogenannte<br />

Jansonius-Plan, der die<br />

Stadt Goch um 1650 zeigt und<br />

ein für damalige Verhältnisse<br />

bemerkenswert genau gezeichnetes<br />

„Luftbild“ der städtischen<br />

Struktur und Sehenswürdigkeiten<br />

(Steintor, Pfarrkirche St.<br />

Maria Magdalena u.a.) zeigt.<br />

Eine Stadt planmäßig und in<br />

Nierenform angelegt ist zu sehen,<br />

die vollständig von einem<br />

Fluss umgeben ist. Außerhalb<br />

der Stadtmauern befinden sich<br />

auf diesem Plan vier Wassermühlen.<br />

Die Loh- und die Kornmühle<br />

auf der Niers und die<br />

Walk- sowie die Ölmühle auf<br />

dem Stadtgraben. Am Standpunkt<br />

der heutigen Susmühle<br />

ist zu diesem Zeitpunkt lediglich<br />

eine Schleuse inklusive eines<br />

einfachen Torhäuschens<br />

dargestellt.<br />

Interessant wird es dann gut<br />

einhundert Jahre später: Jan de<br />

Beyer, der Maler, der sich mit<br />

seinen Bildern von niederländischen,<br />

belgischen und eben<br />

auch deutschen Städten und<br />

Gebäuden einen Namen machte,<br />

war es, der zu diesem Zeitpunkt<br />

die Ansicht mit dem Titel<br />

„Blick auf Goch von der anderen<br />

Seite der Niers gesehen“ zeichnete.<br />

Ganz abgesehen vom schönen<br />

Panorama dieses Gemäldes,<br />

das die Niers, die Kirche<br />

Maria Magdalena und schöne<br />

Grünflächen zeigt, fällt hier ei-<br />

Das Mühlenrad selbst wurde<br />

erst vor wenigen Jahren<br />

aufwändig restauriert und<br />

anschließend neu gestrichen.<br />

Die Initiative dazu kam vom<br />

hiesigen Heimat- und Verkehrsverein<br />

– der übrigens auch das<br />

jüngst angelegte<br />

„Geschichtsufer“ gleich<br />

gegenüber anregte.<br />

nes besonders auf: ganz rechts<br />

im Bild ist der Teil eines Backsteinbaus<br />

zu sehen, der gut und<br />

gerne dreigeschossig sein könnte<br />

und sich genau in der Sichtachse<br />

zwischen Schleuse und<br />

Kirche befindet. Da braucht es<br />

nur minder ausgeprägtes detektivisches<br />

Gespür, um hier eine<br />

jüngst entstandene fünfte Wassermühle<br />

zu vermuten, die heutige<br />

Susmühle. Demnach wurde<br />

sie wohl zwischen 1650 und<br />

etwa 1740 gebaut, denn da entstand<br />

de Beyers Bild<br />

„Die Vollmühle oder Walkmühle<br />

war ein ganz kleines,<br />

winziges Gebäude, mit einem


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

Mahlbrett von einem Fuß Breite.<br />

Man bediente sich ihrer zum<br />

walken, wozu nur eine geringe<br />

Wasserkraft nötig ist. Zudem<br />

durfte die Mühle nur bei Winter-Pegel<br />

gebraucht werden,<br />

und hat so bis 1820 gedauert.<br />

Erst im Jahre 1819-1821, als<br />

Fonck [Martin Franz Fonck, ab<br />

1812 Besitzer der Walkmühle,<br />

der sie in eine Kornmühle umbauen<br />

ließ, d. Redaktion] baute<br />

dieser das jetzige große Gebäude<br />

der Mühle“, heißt es hierzu<br />

in den Aufzeichnungen des Heimatforschers<br />

und Sammlers Aegidius<br />

Moeselagen (1779-<br />

1874).<br />

Das an dieser Stelle schon<br />

häufig zitierte, weil stets gut informierte<br />

Magazin „An Niers<br />

und Kendel“ spekulierte in diesem<br />

Zusammenhang: „Vermutlich<br />

stammt aus dieser Zeit die<br />

Errichtung des noch heute stehenden<br />

Mühlengebäudes auch<br />

das ebenso erhaltene Wasserrad.<br />

Üblich wurden solche Mühlenräder<br />

ab dem 19. Jahrhundert.“<br />

Wirtschaftliche Bedeutung<br />

Zur wirtschaftlichen Bedeutung<br />

der Mühle zu jener Zeit äußerte<br />

sich ihr späterer Eigentümer<br />

Egon Janssen: „Ich weiß<br />

nicht, ob Martin Franz Fonk dieselbe<br />

in eigener Regie betrieben<br />

hat, was aber wohl anzunehmen<br />

ist. Jedenfalls war die<br />

Mühle zur damaligen Zeit eine<br />

Goldgrube. Schon der Verkaufspreis<br />

lässt diese Vermutung zu.<br />

Es ist schon anzunehmen, dass<br />

die Mühle eine der wirtschaftlichsten<br />

und wichtigsten Unternehmungen<br />

in Goch war, denn<br />

es wurde das ganze Brotgetreide<br />

für die Bevölkerung sowie<br />

das Futtergetreide der Bauern<br />

ausschließlich in den hiesigen<br />

Mühlen gemahlen. ...Die Mühle<br />

besaß 4 Mahlgänge. Zur Herstellung<br />

von Weizenmehl war<br />

eine für die damalige Zeit hochmoderne<br />

Einrichtung vorhanden.<br />

Für die Belieferung der Bäckerkundschaft<br />

und Händler<br />

mit Mehlprodukten wurde Getreide<br />

gekauft, gemahlen und<br />

wieder verkauft.“<br />

Als Folge dessen betrug der<br />

Das Gebäude der Susmühle einmal von der anderen Seite aus gesehen.<br />

Hier befindet sich auch der Eingang.<br />

„Zur damaligen<br />

Zeit war die Mühle<br />

eine Goldgrube.“<br />

Kaufpreis im Jahr 1865, als<br />

Martin Fonks Schwester Josefine<br />

als Universalerbin das Gebäude<br />

weitergab, 39 000 Mark<br />

und 21 000 Mark für das Inventar.<br />

„An Niers und Kendel“ rückt<br />

den Maßstab zurecht: „Ein gutes<br />

Haus auf der Vossstraße kostete<br />

damals rund 2000 Mark“.<br />

Wirtschaftlicher Wendepunkt<br />

Doch das markiert auch<br />

gleichzeitig den Höhepunkt der<br />

Geschichte der Susmühle, denn<br />

wenig später schon wurde das<br />

Müllereigeschäft stetig schlechter.<br />

Egon Janssen, von jenen<br />

Janssens, denen ab 1899 alle<br />

Wind- und Wassermühlen der<br />

Stadt gehörten: „Mit der zunehmenden<br />

Industrialisierung und<br />

mit dem Zusammenschluss der<br />

Bauern zu Genossenschaften<br />

kamen die Molkereien auf, die<br />

für ihre Genossen auch die Müllerei<br />

betrieben. Zudem legten<br />

die Bauern und Bäcker zum Teil<br />

selbst Mahlgänge an.“<br />

Abermals ist es „An Niers und<br />

Kendel“, um genauer zu sein<br />

der Autor Wilhelm Niederèe,<br />

der über das Ende aufklärt: „Am<br />

31. Oktober 1932 wurden in einem<br />

offiziellen Akt mit Vertretern<br />

des Niersverbandes und<br />

der Stadt die Schleusen an der<br />

Susbrücke und auch die im<br />

Stadtpark aufgehoben. Danach<br />

begann die lange geplante Regulierung<br />

der Niers und die Zeit<br />

der Wassermühlen war vorbei.<br />

Im Mühlengebäude an der Sus-<br />

brücke, das seine Funktion verloren<br />

hatten, entstanden Wohnungen.“<br />

Seither sind rund 80 Jahre<br />

vergangen und seit der Stilllegung<br />

haben die jeweiligen Eigentümer<br />

– allesamt der Familie<br />

Janssen zugehörig – dafür<br />

gesorgt, dass aus dem wenig ansehnlichen<br />

Fabrikgebäude ein<br />

echtes Schmuckstück wurde.<br />

TEXT MICHAEL BAERS<br />

FOTOS EVERS (3, ARCHIV 1) / STADT<br />

<strong>GOCH</strong><br />

IM BLICKPUNKT 21<br />

So idyllisch kann es rund<br />

um die Susmühle sein.<br />

Gerade jetzt im Herbst,<br />

wenn der frühmorgendliche<br />

Nebel noch über der Niers liegt,<br />

werden Erinnerungen an alte<br />

Zeiten wach.<br />

„Sehen Sie das Wasser?<br />

Wie es rauscht, wie es sust?“,<br />

fragt Franz van Well vom Gocher<br />

Rathaus mit Blick auf diese<br />

historische Fotografie.<br />

Daher hat sie also<br />

ihren Namen, die „Sus“mühle.<br />

Außerdem zu erkennen: der<br />

Wetterschutz über dem<br />

Mühlenrad.


22<br />

PERSÖNLICH<br />

Menschen retten und<br />

fürs Leben lernen<br />

Am Rande das Familienfestes zum 50-jährigen Bestehen der Ortsgruppe Goch<br />

erklärte ihr Vorsitzender, Uwe Dzubiella, warum sie so erfolgreich ist.<br />

Herr Dzubiella, Sie kamen mit 14 Jahren zur hiesigen DLRG.<br />

Schwimmen konnten sie da aber schon, oder?<br />

Uwe Dzubiella Ja, das konnte ich bereits. Schwimmen habe ich etwa im Alter<br />

von sechs Jahren gelernt, also deutlich vor meiner DLRG-Zeit. Aber mit 14 sprach<br />

mich dann ein Freund an und fragte mich ganz beiläufig, ob ich nicht einmal mit<br />

zum Training kommen wollte.<br />

...und das wollten Sie. Inzwischen haben Sie das 40. Lebensjahr erreicht<br />

und sind seit drei Jahren Vorsitzender der Ortsgruppe Goch.<br />

Wie hat sich das alles entwickelt?<br />

Dzubiella Also zunächst wurde ich Hilfsausbilder und stand so schon früh mit<br />

Verantwortung am Beckenrand – natürlich immer mit erfahrenen Ausbildern zusammen.<br />

Da konnte ich viel lernen und nebenbei kam es im Laufe der Zeit dazu,<br />

dass ich mich aktiv am Jugendvorstand beteiligte. So kam eins zum anderen. Ich<br />

machte erste Schritte im Wasserrettungsdienst, dort bildete sich dann eine<br />

Stammwachgruppe heraus zu der ich gehörte, und so fühlte ich mich schnell sehr<br />

wohl in den Reihen des Gocher DLRG.<br />

Inzwischen leisten Sie seit 15 Jahren ehrenamtliche Vorstandsarbeit<br />

für den DLRG. Können Sie einmal ein paar aktuelle Zahlen auflisten,<br />

damit man sich ein Bild vom Umfang der Aufgaben des<br />

DLRG machen kann?<br />

Dzubiella Insgesamt hat der Verein rund 1100 Mitglieder, davon sind etwa 650<br />

Kinder beziehungsweise Jugendliche bis 18. Gut 60 eigene Trainer kümmern sich<br />

um die Ausbildung, 15 davon haben einen Lehrschein, fünf sind Ausbildungssportassistenten<br />

und weitere 15 sind Juniorenausbilder. Im Mittelpunkt unserer<br />

Aktivitäten steht sicherlich der Breitensport, allerdings wird auch Wettkampfschwimmen<br />

mit Elementen der Lebensrettung angeboten. Was die Einsatzzahlen<br />

des vergangenen Jahres angeht, haben wir 2010 im Naturfreibad Kessel und<br />

in Wissel rund 4000 Wachstunden geleistet. Dabei gab es 320 Erste-Hilfe-Fälle,<br />

darunter 14 Sportlernotrufe und vier telefonisch eingegangene Hilferufe. Wir haben<br />

allein in den Sommermonaten an den Wochenenden immer 25 junge Leute<br />

in den beiden Freibädern im Einsatz, die dort freiwillig ehrenamtlich arbeiten<br />

und die Sicherheit der Badegäste gewährleisten. Jeder Ertrinkende wird gerettet,<br />

jede Wunde versorgt, jedes verloren gegangenen Kind zu seinen Eltern gebracht.<br />

Die Einsatzbereitschaft aller Mitglieder ist also enorm. Woran<br />

liegt das – es handelt sich dabei schließlich um Freizeit.<br />

Dzubiella Ich habe das hier bei der DLRG in Goch von Anfang an so kennengelernt,<br />

das war schon immer so. Der Zusammenhalt in der Gruppe ist sehr stark<br />

und alle wissen, dass es sich lohnt, die Zeit zu investieren. Schließlich lernt man<br />

bei uns nicht nur das Schwimmen. Wir bieten ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in den verschiedensten Bereichen und bei der Arbeit in der<br />

Gemeinschaft nimmt man wie nebenbei sehr viel fürs Leben mit. Die Stichworte<br />

hier sind soziale Kompetenz, viele Kontakte und zudem noch eine Menge Fachwissen.<br />

Seit Sie an der Spitze der Ortsgruppe stehen, haben Ihre aktiven<br />

Wasserstunden sicher gelitten. Fehlt Ihnen das manchmal?<br />

Dzubiella Natürlich würde ich lieber öfter im Wasser sein, auch am Training<br />

kann ich wegen so mancher Verpflichtung nicht immer teilnehmen. Aber da<br />

kommt es mir entgegen, dass ich mehr der Verwaltungsfachmann bin und mich<br />

mindestens so gern um die organisatorischen Dinge kümmere.<br />

Ein großer Schritt auf dem Weg zur Erleichterung so mancher dieser<br />

Aufgaben war sicher der Einzug in das neue Kompetenzzentrum.<br />

Dzubiella Das stimmt, seit wir im Kompetenzzentrum untergebracht sind, ist es<br />

insgesamt deutlich komfortabler geworden. Das Kompetenzzentrum bedeutet<br />

für uns ohne Zweifel einen großen Luxus. Nicht nur, dass wir dort nun das ganze<br />

Material gut unterbringen können – wir haben ja zudem einen großen Schulungsraum<br />

dort, ein Büro und sogar eine Werkstatt. Inzwischen ist es zu einer<br />

vielfach genutzten Anlaufstelle für alle geworden, für die Mitglieder ebenso wie<br />

für jene, die es noch werden wollen. Und, mindestens ebenso wichtig, wir haben<br />

dort hervorragende Kontakte zu unseren direkten Nachbarn, der Freiwilligen<br />

Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz. Absprachen klappen ausgezeichnet<br />

und durch den regelmäßigen persönlichen Kontakt läuft die Arbeit noch harmonischer<br />

ab.<br />

Das Gespräch führte Michael Baers.<br />

Foto: Gottfried Evers.


<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong><br />

DAS REZEPT<br />

Petersiliensuppe<br />

mit Blutwurst<br />

Die Tage kürzer, die Nächte frischer,<br />

die ersten Nachtfröste<br />

nicht mehr fern: Da tut ein warmes<br />

Süppchen richtig gut. Dieses<br />

hier eignet sich sogar als<br />

Vorspeise im herbstlichen<br />

Menü, dann allerdings die Blutwurst<br />

besser weglassen.<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

100 g Schalotten<br />

300 g Petersilienwurzeln<br />

2 große Kartoffeln<br />

3 El Butter<br />

400 ml Gemüsebrühe<br />

250 ml Schlagsahne<br />

Cayennepfeffer<br />

Meersalz<br />

Zitronensaft<br />

1 großes Bund glatte Petersilie<br />

12 Scheiben vom Blutwurstring<br />

im Naturdarm<br />

Zubereitung<br />

Die Schalotten abziehen und<br />

fein hacken, Petersilienwurzeln<br />

und Kartoffeln schälen, waschen<br />

und würfeln. Butter schmelzen<br />

lassen, Gemüse darin andünsten.<br />

Brühe zugießen und etwa<br />

15 Minuten köcheln lassen, bis<br />

das Gemüse weich ist. Petersilie<br />

ebenfalls fein hacken, die Hälfte<br />

in die Suppe geben. Alles mit<br />

dem Stabmixer pürieren. Die<br />

Schlagsahne dazu geben, Suppe<br />

noch einmal aufkochen lassen,<br />

mit Meersalz, Cayennepfeffer<br />

und Zitronensaft abschmecken.<br />

Wenn die Suppe zu dickflüssig<br />

ist, noch etwas Brühe hinzufügen.<br />

Zum Schluss die restliche<br />

Petersilie unterrühren. Die Blutwurstscheiben<br />

in der Pfanne<br />

knusprig ausbraten. Suppe auf<br />

vier Teller geben, jeweils drei<br />

Scheiben oben drauf legen.<br />

Dazu passt knuspriges Baguette.<br />

Guten Appetit<br />

LÖSUNG SEPTEMBER<br />

LETZTE MELDUNG<br />

Die Ausgabe von <strong>Unser</strong> Goch finden<br />

Sie auch im Internet unter<br />

www.rp-online.de. Auch ältere<br />

Ausgaben sind unter dieser<br />

Adresse abrufbar.<br />

SUDOKU<br />

Das aus 81 Feldern bestehende Quadrat muss so vervollständigt<br />

werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Neunerblock<br />

jede Ziffer zwischen 1 und 9 nur einmal vorkommt.<br />

RÄTSEL/VORSCHAU 23<br />

CARTOON<br />

IM NÄCHSTEN HEFT<br />

Sankt Martin und der<br />

Karnevalsauftakt<br />

Am 11.11. ist es wieder soweit in<br />

Goch: Dann stehen zwei Großereignisse<br />

an einem Tag bevor. Zunächst<br />

wird der große Gocher St.-Martins-<br />

Zug mit Aberhunderten von Kindern<br />

durch die Innenstadt ziehen,<br />

begleitet von Lehrern, Eltern und<br />

Verwandten. Und kaum ist der<br />

bunte Zug der Laternen vorbei,<br />

dann wird das große Geheimnis gelüftet<br />

und die Gocher Viktoria stellt<br />

ihr Tollitäten-Paar 2011/2012 der<br />

Öffentlichkeit vor. Ab 20.11 Uhr –<br />

mit Riesenspektakel in Schwarz<br />

und Rot, versteht sich.<br />

Claus Wilke zum<br />

dritten Mal in Goch<br />

Mit dem Kriminalstück „Das Haus<br />

der Lady Alquist“ gastiert der berühmte<br />

Schauspieler Claus Wilke<br />

zum schon dritten Mal in Goch. Am<br />

Mittwoch, 30. November, spielt der<br />

aus alten Fernsehtagen bekannte<br />

„Percy Stuart“ im Kastell neben Fabienne<br />

Hesse und Renate Clair. Die<br />

KulTOURbühne bietet wieder einen<br />

Fahrservice an.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

von UNSER <strong>GOCH</strong><br />

erscheint<br />

Ende Oktober.<br />

„Puuh, was können Oktoberfeste anstrengend sein!“


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