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8 SPORT FUSSBALL Mittwoch, 28. September Landesliga: GSV Moers – SV Viktoria Goch (19.30 Uhr). Sonntag, 2. Oktober Landesliga: SV Viktoria Goch – SV Budberg (15 Uhr). Kreisliga A: SV Nütterden – SV Viktoria Goch II, TuS Kranenburg – Alemannia Pfalzdorf (beide 15 Uhr). Kreisliga B1: Alemannia Pfalzdorf II – 1. FC Kleve III (15 Uhr). Kreisliga B2: Alemannia Pfalzdorf III – SV 1949 Grieth II (13.15 Uhr), SSV Louisendorf – SV Viktoria Goch III, Concordia Goch – GSV Geldern II, SpVgg. Kessel – Uedemer SV II, SV Asperden – SV Fortuna Keppeln (alle 15 Uhr). Sonntag, 9. Oktober Kreisliga A: SV Viktoria Goch II – FC Aldekerk, Grün-Weiß Vernum II – Alem. Pfalzdorf (beide 15 Uhr). Kreisliga B1: Alemannia Pfalzdorf II – SV Donsbrüggen II (15 Uhr). Kreisliga B2: SV Viktoria Goch III – SGE Bedburg-Hau 05 II, Alemannia Pfalzdorf III – Concordia Goch (beide 13.15 Uhr), SV Asperden – SpVgg. Kessel (15 Uhr). Sonntag, 16. Oktober Landesliga: VfR Krefeld-Fischeln – SV Viktoria Goch (15 Uhr). Kreisliga A: SV Viktoria Goch II – SGE Bedburg-Hau, Alemannia Pfalzdorf – SV Rheinwacht Erfgen (beide 15 Uhr). Kreisliga B1: SV Bedburg-Hau – Alemannia Pfalzdorf II (15 Uhr). Kreisliga B2: SV Viktoria Goch III SV Issum II (13.15 Uhr), Fortuna Keppeln – SpVgg. Kessel, Uedemer SV II – Concordia Goch, Union Kervenheim – Alem. Pfalzdorf III, SV Grieth II – SV Asperden (alle 15 Uhr). Sonntag, 23. Oktober Landesliga: SV Viktoria Goch – TuB Bocholt (15 Uhr). Kreisliga A: TuS Kranenburg – SV Viktoria Goch II, DJK Labbeck/Uedemerbruch – Alemannia Pfalzdorf (beide 15 Uhr). Kreisliga B1: Alemannia Pfalzdorf II – SG Keeken/Schenkenschanz (15 Uhr). Kreisliga B2: Alemannia Pfalzdorf III – Viktoria Goch III (13.15 Uhr), Concordia Goch – Fortuna Keppeln, SpVgg. Kessel – SV Grieth II, SV Asperden – Union Kervenheim (alle 15 Uhr). Sonntag, 30. Oktober Landesliga: SV Neukirchen – SV Viktoria Goch (15 Uhr). Kreisliga A: SV Viktoria Goch II – SV Rheinwacht Erfgen, Alemannia Pfalzdorf – SC Blau-Weiß Auwel-Holt (beide 15 Uhr). Kreisliga B1: SV Rindern – Alemannia Pfalzdorf II (15 Uhr). Kreisliga B2: Viktoria Goch III – SV Asperden (13.15 Uhr), Germania Wemb – Alemannia Pfalzdorf III, Union Kervenheim – SpVgg. Kessel, SV Grieth II – Concordia Goch (alle 15 Uhr) Deutsche Nachwuchsreiter beim Youngster-Event Club der Pferdefreunde: Jugendlichen bis 21 Jahre stehen drei Tage lang im Mittelpunkt der dritten Auflage des Turniers. Drei Tage ganz im Zeichen des Nachwuchses erlebt der Club der Pferdefreunde Goch vom 21. Oktober bis zum 23. Oktober mit dem Youngster-Event. Denn während bei der Spring-Veranstaltung im März stets alle Altersklassen auf der Reitanlage am Huckschen Hof vertreten sind, rückt beim Youngster-Event ganz und gar der Nachwuchs bis einschließlich 21 Jahre in den Fokus. Die besten Talente Erwartet werden nicht nur die besten Talente des Springsports aus der näheren Umgebung, sondern aus ganz Deutschland - Springsport vom Feinsten eben. Die dritte Ausgabe des im Jahr 2008 ins Leben gerufenen Turniers stößt schon jetzt auf große Resonanz unter den Reitsport-Freunden. „Uns liegen auch in diesem Jahr wieder Anmeldungen aus vielen Landesverbänden vor. Wir legen einen großen Wert auf die Bedingungen. Dies wis- Ein gelungener Sprung: Szene von einem Turnier beim Club der Pferdefreunde Goch. sen die jeweiligen Landestrainer zu schätzen und empfehlen Reitanlage campieren oder eine Zu beachten ist die kleine chen. Tage von acht Uhr mor- einen Start bei uns“, erklärt Ge- Unterkunft in der Umgebung Tour, bei der Ponys, vorwiegens bis nach Mitternacht sind schäftsführer Reiner Kunz, wa- aufsuchen werden. gend besetzt mit jungen Reitern dann die Regel. rum das Turnier einen derart hohen Stellenwert in der Bundesrepublik genießt. Diese Resonanz führt allerdings auch zu einem logistischen Aufwand, der für den Club der Pferdefreunde nicht unerheblich ist. Viele Teilnehmer stallen ihre Pferde und Ponys aufgrund der weiten Anreise beim Club ein. Hierzu wird auf dem Huckschen Hof auch in diesem Jahr wieder ein Stallzelt aufgebaut, wobei die dazugehö- Parallele zu Aachen „Ähnlich sieht es auch in Aachen aus“, berichtet Reiner Kunz nicht ohne Stolz von den Parallelen zwischen dem Event in Goch und dem renommierten Chio in der alten Kaiserstadt. Die beiden Reithallen an der Kalbecker Straße bieten dabei genügend Platz - sowohl für das eigentliche Turnier als auch für die Vorbereitungen auf den Auftritt. Insgesamt drei Touren aus hiesigen Gefilden, über die Hindernisse springen. Zur großen Ponytour mit dem Springen der Klasse M erwarten die Verantwortlichen hingegen die besten Nachwuchsreiter Deutschlands, haben die Prüfungen doch das Niveau von Deutschen Meisterschaften. Den Abschluss bilden die Jugendlichen auf Großpferden mit Springen der Klasse S. Dass dieses Wochenende nicht zu Doch der Club der Pferdefreunde Goch bietet während des Jahres noch weitaus mehr als das Youngster-Event an. So gehören Trainingsstunden für alle Altersklassen in Dressur und Springen zum festen Programm. Besonders im Winter, in dem es für die Reiter gilt, sich gründlich auf die Turniersaison vorzubereiten, gibt es immer wieder Lehrgänge bei deutschlandweit bekannten Trainern. So rigen Reiter mit ihren Transpor- wird es an diesem Wochenende den erholsamsten des Jahres war beispielsweise auch schon tern und Wohnwagen an der geben. gehört, wissen die Verantwortli- der Bundestrainer der Springponyreiter für einige Wochenenden in Goch. Nachwuchsreiter vom Club der Pferdefreunde Goch. Das Voltigieren Einen wichtigen Teil des Vereins bildet auch die Voltigierabteilung: Rund hundert Kinder turnen hier wöchentlich, der Erfolg auf Wettbewerben spricht eine eindeutige Sprache. Doch nicht nur die Einzelvoltigierer sorgen für spektakuläre Aktionen auf dem Rücken des Pferdes, sondern auch die Teamsportler haben einiges an akrobatischen Figuren zu bieten. Weitere Informationen sind im Internet unter www.pferdefreunde-goch.de zu finden. TEXT HENNING KUYPERS FOTOS PRIVAT
<strong>Unser</strong> <strong>GOCH</strong> Nicht nur musikalisch, auch optisch macht die Bläsergruppe „Hift“ einiges her – wie hier beim Wettbewerb 2006. Hinter den Mauern des einstigen Klosters Graefenthal in Goch-Asperden findet der Festtag statt. DER TIPP DES MONATS 9 Großes Halali auf Gut Graefenthal – Bläsergruppe „Hift“ feiert Jubiläum Einen ganzen Tag lang geht es in Asperden um die Jagd. Unter dem Motto „Wald & Wild“ informieren Aussteller und Experten über die heimische Flora und Fauna. Eintritt ist frei. Steinmarder, Iltisse, Fasane und Waldschnepfen wird es freuen. Wenn am 16. Oktober die versammelte Kreisjägerschaft Kleve auf Graefenthal tagt, bleibt es wohl folgenlos, dass die Schonzeit der genannten Waldbewohner in Nordrhein-Westfalen offiziell als beendet gilt. Von diesem Tag an dürfen sie wieder gejagt werden. Doch bevor die Jäger auf die Pirsch nach ihnen gehen, möchten die Waidmänner die Gelegenheit auf Gut Graefenthal dazu nutzen, allen Interessierten zu erklären, warum sie das überhaupt tun. Ja, zum Teil sogar müssen. Und welcher Ort böte sich da mehr an, als das idyllisch mitten im Grünen gelegene Gut Graefenthal? Jagd und Naturschutz sind eins Beginnend um 11 Uhr wird der Tag ganz im Zeichen des Brauchtums Jagd stehen und der Veranstalter, der Hegering Goch (einer von insgesamt neun Hegeringen der Kreisjägerschaft), hat sich dazu ein wirklich umfangreiches Programm einfallen lassen. Das Wichtigste gleich vorweg: der Eintritt zu sämtlichen Veranstaltungen ist frei. Weitere Gemeinsamkeit: den Männern in Grün liegt es ganz besonders am Herzen, zu zeigen, dass Jagd und Naturschutz keineswegs Gegensätze sind, sondern es sich dabei weitgehend um deckungsgleiche Begriffe handelt. Es wird nicht geschossen, wie es dem Jäger gefällt, sondern nach strengen gesetzlichen Vorgaben. Der Wildbestand wird nicht beliebig beeinflusst, sondern will, wie die in den sprachlichen Alltag Einzug gehaltene Redewendung besagt, gehegt und gepflegt werden (daher auch der Begriff „Hege“-ring). Das Tagesprogramm Konkret sieht das Tagesprogramm demnach aus wie folgt: in einem Pilzseminar gibt es nicht nur Tipps zum Sammeln und Zubereiten, sondern wird vor allem auch die heimische Flora näher gebracht. Zusätzlich vertiefen wird diesen Ansatz der Vortrag eines Försters, der sowohl für Laien als auch für fortgeschritten Informierte einige interessante Aspekte aufbereiten dürfte. Mehrere Aussteller werden ebenfalls auf Graefenthal sein und ganz allgemein über „Wildund Jagdnutzung“ informieren. Hier geht es dann zum Beispiel um die verschiedenen Jagdhunderassen und ihre jeweiligen Vorzüge – vom Teckel bis zum Deutsch Drahthaar. Auch Jagdkunst in Form unterschiedlichster Präparate wird präsentiert, die „rollende Waldschule“ ist ebenso vor Ort wie die Waldpä dagogin Sigrid Russ. Sie sorgt schon seit langem auf ihren Waldspaziergängen dafür, dass bei den Teilnehmern die Sinne für die Vielfalt der Natur wieder aktiviert werden. Was früher der „Trimm-dich-Pfad“ erledigte, heißt heute „den Kopf wieder freibekommen“ – warum das Interesse am Wald und seinen Zusammenhängen in letzter Zeit gewachsen ist und warum es so unglaublich befreiend sein kann zwischen den Bäumen und Büschen zu wandeln, erklärt die Expertin sehr anschaulich. Darüber hinaus wird auch die Deutsche Waldjugend mit einem Stand vertreten sein. Hierbei handelt es sich übrigens um den ältesten Umweltschutz-Jugendverband Deutschlands. Gegründet 1957 hat sich seine Zielsetzung bis heute nicht geändert: bei den jungen Mitgliedern das Verständnis für die Notwendigkeit einer intakten Natur wecken. Welche Rolle dabei Nistkästen, die einheitliche Kluft und Forstpatenschaften spielen, erklären die Nachwuchswaldschützer gern. Spektakulär wird es dann bei den verschiedenen Vorführungen. Zum einen sind da die Hundeschauen zu erwähnen, bei denen gezeigt wird, wozu Jagdhunde in der Lage sind, welche Befehle sie kennen und mit wie viel Spaß sie trotz der hohen Konzentration bei der Sache sind. Zum anderen natürlich die Greifvogelschau, bei der die Möglichkeit besteht, die Herrscher der heimatlichen Lüf- te einmal ganz aus der Nähe zu betrachten. Hobbyfotografen kommen ebenso auf ihre Kosten wie Hobbyornithologen. Auf die Frage, welche Zielgruppe sich die Veranstalter für diesen Tag wünschen, erfolgt die Antwort ebenso spontan wie ehrlich. „Menschen, die die Natur lieben“, bringt es der Obmann für das jagdliche Brauchtum im Hegering Goch, Klaus Nürenberg, auf den Punkt. Und wenn die alle kommen, wird es schön voll auf Graefenthal – und der Tag unter dem Motto „Wald & Wild“ ein voller Erfolg. Die Kreisbläsergruppe Eigentlicher Anlass ist übrigens ein ganz besonderes Jubiläum. Denn das Hegering-Gocheigene Bläsercorps namens „Hift“ feiert 2011 sein 50-jähriges Bestehen. Letztes Highlight dieser Gruppe: die Teilnahme am Landesbläserwettbewerb in Brüggen im vergangenen Jahr. Mit welchen Stücken sie dabei einen hervorragenden mittleren Platz belegten, werden die 23 aktiven Bläserinnen und Bläser (fünf davon mit Parforcehörnern, 18 mit Fürst-Plesshörnern) ebenfalls am 16. Oktober auf der eigens dafür errichteten Bühne inmitten der Graefenthaler Parkanlage vorführen. Die Leitung hat wie in den letzten Jahren auch schon Jo Tümmers. So wird das bunte Informationsund Unterhaltungsprogramm auch musikalisch abgerundet und die Gruppe „Hift“ wird demonstrieren, dass jagdliche Musik nicht nur zweckbestimmt, also als Signalgeber eingesetzt wird, sondern auch volkstümlich daherkommen kann. Selbstverständlich unterstützt beziehungsweise ergänzt wird sie dabei von den Kreisbläsern unter deren Obmann Hermann- Josef Brendieck. TEXT MICHAEL BAERS FOTOS PRIVAT (2) /ARCHIV EVERS So sieht das Wappen der hiesigen Bläsergruppe „Hift“ aus.
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