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Arzneimittel der besonderen Therapierichtungen - Arbeitskreis ...

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Homöopathie – Risiken<br />

● Die Homöopathie verwendet Gifte wie Arsen,<br />

Quecksilber, Blei o<strong>der</strong> Cadmium. Geringe Mengen<br />

können - über längere Zeit gegeben - den Körper<br />

chronisch vergiften.<br />

● Die Urtinktur o<strong>der</strong> Tiefpotenzen von Giftpflanzen können<br />

bei zu hoher Dosierung zu Vergiftungen führen.<br />

● Es werden Pflanzen, die das Erbgut schädigen o<strong>der</strong> die<br />

Entstehung von Krebs begünstigen verwendet.<br />

● Viele Pflanzen können Allergien auslösen. Das kann bis<br />

etwa D 8 zum Tragen kommen.<br />

<strong>Arzneimittel</strong> <strong>der</strong> Beson<strong>der</strong>en<br />

<strong>Therapierichtungen</strong><br />

● Phytotherapeutische Therapierichtung<br />

● Homöopathische Therapierichtung<br />

● Klassische Homöopathie<br />

● Komplexhomöopathie<br />

● Isopathie<br />

● Homotoxikologie<br />

● Anthroposophische Therapierichtung<br />

Nosoden – Prinzip<br />

● Reine Mikrobenkulturen<br />

● Impfstoffe, Seren, Toxine<br />

● Krankheitsprodukte (Sekrete, pathologische Exkrete,<br />

Blut)<br />

● Sie werden aus menschlichen o<strong>der</strong> tierischen<br />

Krankheitsprodukten, pathologischen Sekreten,<br />

Körperflüssigkeiten und Organteilen o<strong>der</strong> aus<br />

Mikrobenkulturen hergestellt. Vor <strong>der</strong> Potenzierung<br />

müssen aus Nosoden gewonnene Urtinkturen sterilisiert<br />

und auf Keimfreiheit überprüft werden.<br />

Homöopathie - Wirksamkeit<br />

● Homöopathie: Wissenschafts-Skandal in Leipzig?<br />

● Ein Experiment <strong>der</strong> Professoren Karen Nieber und Wolfgang Süß<br />

vom Institut fuer Pharmazie <strong>der</strong> Universität Leipzig sorgte 2003<br />

fuer grosses Aufsehen, als homoeopathische Hochpotenzen einen<br />

Wirkeffekt an Rattendarm auslösten.<br />

● Nach einem Bericht <strong>der</strong> Apotheker-Zeitung vom 3. November 2005<br />

haben Nieber und Süß die Arbeit inzwischen zurückgezogen. Die<br />

Apotheker-Zeitung schreibt dazu: “Mittlerweile haben die Autoren<br />

<strong>der</strong> Arbeit - nach einer Denkpause - Fehler bei <strong>der</strong> Versuchsdurchführung<br />

und Auswertung eingestanden. Insbeson<strong>der</strong>e fehlten notwendige<br />

Kontrollversuche und nicht alle Daten wurden in die<br />

statistische Auswertung einbezogen. Die Mitteilung in <strong>der</strong><br />

Zeitschrift Biologische Medizin wurde zurückgezogen, <strong>der</strong> Preis<br />

(von Nieber) zurückgegeben. Damit muss ein weiterer Versuch,<br />

die Wirkung von homöopathischen Verdünnungen in vitro<br />

nachzuweisen, ad acta gelegt werden.”<br />

Nosoden – Prinzip<br />

● Homöopathisch abgewandelte Form des Impfprinzips<br />

nach Wilhelm Lux, einem Tierarzt.<br />

● Er potenzierte nach homöopathischer Manier Blut und<br />

Ausscheidungsprodukte kranker Tiere in <strong>der</strong> Hoffnung,<br />

damit nicht nur immunisieren, son<strong>der</strong>n auch heilen zu<br />

können.<br />

● Der Begriff „Nosode“ leitet sich von Nosos, griechisch für<br />

Krankheit, ab.<br />

● Wilhelm Lux (1833): „Die Isopathik <strong>der</strong> Kontagionen<br />

o<strong>der</strong>: Alle ansteckenden Krankheiten tragen in ihrem<br />

eigenen Ansteckungsstoffe die Mittel zu ihrer Heilung.“<br />

Nosoden – <strong>Arzneimittel</strong><br />

● Krätze-Nosode (Psorinum),<br />

● Tuberkulose-Nosode (Tuberculinum),<br />

● Gonorrhoe-Nosode (Medorrhinum)<br />

● Syphilis-Nosode (Luesinum),<br />

● Krebs-Nosode (Carcinosinum),<br />

● Tollwut-Nosode (Lyssinum),<br />

● Pocken-Nosode (Vaccininum)<br />

● Grippe-Nosode (Influenzinum).<br />

● Symptomatische Ähnlichkeit (Homöopathie)<br />

● Aktuelle ätiologische Ähnlichkeit (Isopathie)<br />

● Die anamnetische ätiologische Ähnlichkeit (Erbnosoden)

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