10.11.2014 Aufrufe

CSR Report 2012/13 - Sonova

CSR Report 2012/13 - Sonova

CSR Report 2012/13 - Sonova

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

28 UMWELTASPEKTE<br />

All unsere organischen Abfälle am Hauptsitz in Stäfa werden<br />

gesammelt, homogenisiert und durch einen qualifizierten<br />

örtlichen Subunternehmer abgeholt. Dieser Subunternehmer<br />

bringt die Abfälle zu einem nahegelegenen anaeroben Biokonverter,<br />

wo sie genutzt werden, um umweltfreundliche<br />

erneuerbare Energie aus Biogas zu gewinnen.<br />

Unser Ziel ist es, die Menge an Abfällen zu verringern und<br />

mehr Materialien zu verwenden, die recycelt oder wiederverwendet<br />

sind. Im Geschäftsjahr 20<strong>13</strong> / 14 wollen wir die Kunststoffabfälle<br />

des Spritzgussprozesses am Produktionsstandort<br />

Stäfa extern in Granulat recyceln lassen.<br />

WASSER<br />

Die Fertigungsprozesse bei <strong>Sonova</strong> erfordern keine nennenswerten<br />

Mengen an Wasser. Grund- und Oberflächenwasser<br />

verwenden wir hauptsächlich für Sanitäranlagen, Küche und<br />

den Gartenbereich. In Vietnam beispielsweise sammeln wir<br />

Regenwasser während der Regenzeit in einem unterirdischen<br />

Tank und nutzen es in der Trockenzeit zur Bewässerung des<br />

Gartenbereichs.<br />

In absoluten Zahlen ist der Wasserverbrauch <strong>2012</strong> gruppenweit<br />

betrachtet um 16.2 % auf 109,337 Kubikmeter (m 3 ) gestiegen,<br />

was hauptsächlich auf die Zunahme der Beschäftigtenzahl<br />

zurückzuführen ist. Der relative Wasserverbrauch blieb mit<br />

18 m 3 je Mitarbeitender stabil.<br />

UMWELTBILANZ DER PRODUKTE<br />

<strong>Sonova</strong> führt im Rahmen der Forschungs- und Entwicklungsphase<br />

jedes Produktes eine entsprechende Lebenszyklusanalyse<br />

(Life Cycle Assessment, LCA) durch. Unser Ziel ist es, den<br />

Einsatz gefährlicher Stoffe zu reduzieren, andere Umweltrisiken<br />

zu vermeiden, unseren Ressourcenverbrauch zu minimieren<br />

und beim Design Recyclingaspekte und eine einfache Aufbereitung<br />

am Ende des Lebenszyklus zu berücksichtigen. Diesen<br />

Lebenszyklusansatz wollen wir so ausweiten, dass auch die<br />

Auswirkungen von Versand und Vertrieb unserer Produkte<br />

erfasst werden.<br />

Ausserdem erfüllt <strong>Sonova</strong> die EU-Richtlinie über Elektro- und<br />

Elektronik-Altgeräte (WEEE), die verlangt, dass solche Geräte<br />

zum Recycling oder zur umweltverträglichen Entsorgung an<br />

den Hersteller zurückgegeben werden. Darüber hinaus existiert<br />

bei mehreren Unternehmen unserer Gruppe ein Programm zur<br />

Sammlung von Altbatterien. Die gesammelten Batterien werden<br />

durch offiziell autorisierte Fachstellen transportiert und entsorgt.<br />

Wir beabsichtigen, unsere Bemühungen hinsichtlich der Reduzierung<br />

der Umweltauswirkungen unserer Verpackung zu<br />

verstärken, indem wir recycelbares Material verwenden, das<br />

seinerseits bereits aus Recyclingmaterial besteht.<br />

EMISSIONEN & VERSCHMUTZUNG<br />

Bei <strong>Sonova</strong> kam es weder zu Stoffaustritten im Rahmen von<br />

Betriebsabläufen noch zu sonstigen Fällen von Wasser- oder<br />

Luftverschmutzungen. Seit 1992 setzen wir in der Produktion<br />

keine Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) mehr ein, welchen<br />

die Ozonschicht schädigen. Der Ausstoss von Luftschadstoffen<br />

aufgrund der Verwendung flüchtiger organischer Verbindungen<br />

(VOC) in Lacken, Klebstoffen, Beschichtungen und zur Oberflächenreinigung<br />

ist bei <strong>Sonova</strong> gering.<br />

Durch die neu erlangte Zertifizierung ISO 14001 unserer wichtigsten<br />

Produktions- und Vertriebszentren änderte sich unsere<br />

Methodik zur Messung und Erfassung von VOCs. Die neuen<br />

Überwachungsmethoden werden gruppenweit eingeführt, was<br />

bedeutet, dass für das Berichtsjahr <strong>2012</strong> derzeit keine Daten<br />

vorhanden sind.<br />

Über den <strong>Report</strong><br />

Der <strong>CSR</strong> <strong>Report</strong> <strong>2012</strong> / <strong>13</strong> und der Geschäftsbericht<br />

<strong>2012</strong> / <strong>13</strong> von <strong>Sonova</strong> berücksichtigen<br />

in Kombination die aktuelle G3.1-Version<br />

der Global <strong>Report</strong>ing Initiative (GRI). Die Berichterstattungsperiode<br />

umfasst das Finanzjahr<br />

vom 1. April <strong>2012</strong> bis zum 31. März 20<strong>13</strong>.<br />

Die Umweltdaten wurden für die Periode vom<br />

1. Januar <strong>2012</strong> bis zum 31. Dezember <strong>2012</strong><br />

erhoben. Die Daten und Informationen beziehen<br />

sich auf die gesamte <strong>Sonova</strong> Holding AG<br />

einschliesslich aller Gruppengesellschaften,<br />

sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.<br />

Kontakt<br />

<strong>Sonova</strong> Holding AG<br />

Martin Kistler<br />

Manager Corporate Social Responsibility<br />

Laubisrütistrasse 28<br />

8712 Stäfa<br />

Switzerland<br />

Phone +41 58 928 33 33<br />

Direct +41 58 928 28 46<br />

Fax +41 58 928 33 45<br />

martin.kistler @ sonova.com<br />

www.sonova.com<br />

Impressum<br />

Konzept / Gestaltung: hilda design matters, Zürich<br />

Publishing System: Multimedia Solutions AG, Zürich<br />

Corporate Social Responsiblity <strong>Report</strong> <strong>2012</strong> / <strong>13</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!