Berlin Friedrichstraße Weihnachten in der City (Vorschau)
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Die Macher des East End: Dirk Neldner (Intendant Distel), Yvonne Urbach (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Admiralspalast), Hendrik Frobel (Geschäftsführer Chamäleon Theater GmbH),<br />
Anke Politz (Geschäftsführer<strong>in</strong> Chamäleon Productions), Dr. Berndt Schmidt (Intendant Friedrichstadt-Palast) und Thomas Hermanns (Intendant Quatsch Comedy Club).<br />
East End Theaterviertel<br />
Das Kunst- und Kulturquartier <strong>in</strong> <strong>Berl<strong>in</strong></strong>-Mitte<br />
B<br />
erl<strong>in</strong> ist Kulturstadt Nummer e<strong>in</strong>s. Damit das so bleibt, haben<br />
sich <strong>Berl<strong>in</strong></strong>er Traditionshäuser rund um die <strong>Friedrichstraße</strong><br />
und die Hackeschen Höfe im Jahre 2009 zusammengeschlossen<br />
und agieren geme<strong>in</strong>sam unter dem Namen »<strong>Berl<strong>in</strong></strong>er Theaterviertel<br />
East End«.<br />
Seit Ende des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts etablierte sich <strong>Berl<strong>in</strong></strong> zu e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> lebendigsten<br />
Theater- und Vernügungs-Metropolen Deutschlands. Zentrum<br />
dieses regen Treibens war die Gegend rund um die <strong>Friedrichstraße</strong>. Nicht<br />
nur die <strong>Berl<strong>in</strong></strong>er wissen seitdem, wo sie h<strong>in</strong>gehen müssen, um sich <strong>in</strong>spirieren,<br />
amüsieren und begeistern zu lassen. Inzwischen hat sich das Viertel<br />
wie<strong>der</strong> als vielseitiges Kunst- und Kulturquartier <strong>in</strong> <strong>Berl<strong>in</strong></strong>-Mitte etabliert.<br />
Es reicht vom Brandenburger Tor über die Straße Unter den L<strong>in</strong>den und<br />
die <strong>Friedrichstraße</strong> bis h<strong>in</strong> zum Hackeschen Markt. Ob <strong>der</strong> Admiralspalast,<br />
das <strong>Berl<strong>in</strong></strong>er Ensemble, das Varieté Chamäleon, das Deutsche The-<br />
ater, das Kabarett Distel, <strong>der</strong> Friedrichstadt-Palast, die Komische<br />
Oper <strong>Berl<strong>in</strong></strong>, das Maxim Gorki Theater, die Staatsoper Unter den<br />
L<strong>in</strong>den o<strong>der</strong> Thomas Hermanns Quatsch Comedy Club – sie alle<br />
liegen im East End und s<strong>in</strong>d umgeben von angesagten Bars und<br />
Restaurants. Nicht leicht, <strong>in</strong> diesem Überangebot kultureller Highlights<br />
zu bestehen.<br />
Seit März 2009 ist es das Ziel <strong>der</strong> East-End-Geme<strong>in</strong>schaft, an die<br />
lange Tradition des Carrés als Zentrum für <strong>Berl<strong>in</strong></strong>s gehobenes Bühnenvergnügen<br />
anzuknüpfen. Denn nirgendwo <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptstadt<br />
gibt es heute e<strong>in</strong>e so hohe Theaterdichte, werden so viele Plätze<br />
besetzt und applaudieren so viele Hände. »Wir s<strong>in</strong>d die erste Amüsier-<br />
und Ausgehmeile <strong>der</strong> Stadt«, sagt Dr. Berndt Schmidt, Intendant<br />
des Friedrichstadt-Palastes. »Neben Kunst und Kultur s<strong>in</strong>d<br />
viele <strong>der</strong> schicksten, neuesten Restaurants, Bars und smartesten<br />
<strong>Berl<strong>in</strong></strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 4 2014 11