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Berlin Friedrichstraße Weihnachten in der City (Vorschau)

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news<br />

Saunalandschaft im Herzen <strong>Berl<strong>in</strong></strong>s<br />

Bühne umgebaut<br />

Das vabali bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe des Hauptbahnhofes.<br />

Seit kurzem gibt es <strong>in</strong> Mitte e<strong>in</strong>en neuen Tempel <strong>der</strong> Entspannung. Das vabali<br />

spa <strong>Berl<strong>in</strong></strong> bildet mitten im Zentrum <strong>der</strong> hektischen Metropole e<strong>in</strong>e Insel <strong>der</strong><br />

Ruhe. Abgeschottet durch die Bäume des Fritz-Schloss-Parks können die Gäste<br />

hier komplett entspannen: Auf 20.000 Quadratmetern erstreckt sich e<strong>in</strong>e<br />

bal<strong>in</strong>esische Wohlfühloase mit fernöstlicher Atmosphäre. Der weitläufige Saunabereich<br />

umfasst acht Saunen und drei Dampfbä<strong>der</strong>. E<strong>in</strong> großer Außen- und<br />

Innenpool sowie Tauch- und Entspannungsbecken komplettieren das Angebot.<br />

Zum Verweilen laden diverse Ruheräume, ausgestattet mit Wasserbetten,<br />

sowie e<strong>in</strong> Kam<strong>in</strong>zimmer e<strong>in</strong>. »Entspannung und Ruhe s<strong>in</strong>d unsere zentralen<br />

Themen«, so Geschäftsführer Cornelius Riehm. »Die Gäste sollen hier Kraft<br />

tanken, deshalb gibt es auch e<strong>in</strong> striktes Handyverbot.«<br />

www.vabali.de<br />

Die Bühne des Konzerthauses wurde erneuert.<br />

Nach <strong>der</strong> planmäßigen Schließung des Konzerthauses <strong>Berl<strong>in</strong></strong> für drei Monate<br />

wurde die Saison 2014/15 unlängst eröffnet. Während des Sommers wurden<br />

die Bühne des Großen Saals nach 30 Jahren <strong>in</strong>tensivem Spielbetrieb komplett<br />

neu gebaut und die Beleuchtungs- und Beschallungsanlage grundlegend<br />

erneuert. Dem Konzerthaus <strong>Berl<strong>in</strong></strong> wurden für diese 2,5 Mio. Euro teure Baumaßnahme<br />

über das Kultur<strong>in</strong>vestitionsprogramm 1,25 Mio. Euro zur Verfügung<br />

gestellt. Weitere 1,25 Mio. Euro f<strong>in</strong>anzierte die BIM <strong>Berl<strong>in</strong></strong>er Immobilienmanagement<br />

GmbH, die für Projektsteuerung und Bauleitung zuständig war, aus<br />

Mitteln des Landes <strong>Berl<strong>in</strong></strong>. Intendant Sebastian Nordmann freute sich über die<br />

erfolgreich beendeten Baumaßnahmen: »Die neue Bühnenanlage im Großen<br />

Saal ermöglicht uns, verschiedene Veranstaltungsformate noch besser umzusetzen.<br />

So werden wir <strong>in</strong> unserer neuen Konzert-Reihe »Mittendr<strong>in</strong>« die Bühne<br />

auf Parkett-Höhe fahren und Orchester und Publikum im ganzen Saal verteilen.«<br />

Die Bühnenfläche kann jetzt <strong>in</strong> 34 Podest-Ebenen e<strong>in</strong>gerichter werden.<br />

www.konzerthaus.de<br />

Jüdisches Lichterfest<br />

Beliebte Panoramakunst<br />

Der Glashof im Jüdischen Museum <strong>Berl<strong>in</strong></strong>.<br />

Das achttägige Lichterfest Chanukka beg<strong>in</strong>nt jährlich am 25. Kislew (Kislew<br />

ist <strong>der</strong> 9. Monat im hebräischen Jahr). Nach E<strong>in</strong>bruch <strong>der</strong> Dunkelheit werden<br />

<strong>in</strong> den Häusern und Synagogen die Lichter des Chanukka-Leuchters entzündet.<br />

Das Jüdische Museum <strong>Berl<strong>in</strong></strong> feiert Chanukka vom 16. bis 23. Dezember<br />

mit e<strong>in</strong>er Familienfesttagsführung und <strong>der</strong> Lesung »E<strong>in</strong> Pferd zu Chanukka«.<br />

Die Chanukkalichter werden im Glashof während dieser Zeit jeweils um<br />

16 Uhr entzündet, wegen Schabbat am 19. Dezember um 15:30 Uhr und am<br />

20. Dezember um 17 Uhr. Während <strong>der</strong> Familienfesttagsführung erfahren<br />

die Teilnehmer unter an<strong>der</strong>em, warum <strong>der</strong> Chanukka-Leuchter Platz für neun<br />

Kerzen hat, das Fest aber acht Tage dauert. Das jüdische Lichterfest er<strong>in</strong>nert<br />

an die Wie<strong>der</strong>e<strong>in</strong>weihung des Heiligen Tempels <strong>in</strong> Jerusalem.<br />

www.jmberl<strong>in</strong>.de<br />

Yadegar Asisi beglückwünschte den fünfmillionsten Besucher.<br />

Der fünfmillionste Besucher se<strong>in</strong>er Panorama-Kunstwerke konnte unlängst<br />

von Künstler Yadegar Asisi begrüßt werden. Stellvertretend für alle Riesenrundbil<strong>der</strong><br />

wurde <strong>der</strong> Gast im Mauer-Panorama am Checkpo<strong>in</strong>t Charlie<br />

beglückwünscht. Helmut Kapczynski ist mit se<strong>in</strong>er Frau Colleen Neff aus<br />

Berkeley (Kalifornien) im 25. Jahr des Mauerfalls eigens aus den USA nach<br />

<strong>Berl<strong>in</strong></strong> gereist, um se<strong>in</strong>e alte Heimat, die er 1971 verließ, zu besuchen und<br />

die Spuren des geteilten <strong>Berl<strong>in</strong></strong>s zu erkunden. Dabei stand für die beiden<br />

neben an<strong>der</strong>en Attraktionen auch das Panorama DIE MAUER auf dem<br />

Programm. Als Überraschung gab es Blumen sowie vom Künstler signierte<br />

Begleitbücher zu den aktuellen Panoramen <strong>in</strong> <strong>Berl<strong>in</strong></strong>, Dresden und Leipzig.<br />

»Ich b<strong>in</strong> begeistert und dankbar, dass unsere Besucher die Panoramakunst<br />

so zahlreich schätzen und damit <strong>der</strong>en Renaissance ermöglichen. Ende des<br />

Jahres werden Panoramen <strong>in</strong> Pforzheim und im französischen Rouen zu<br />

sehen se<strong>in</strong>«, so Yadegar Asisi.<br />

www.asisi.de<br />

Fotos: unten l<strong>in</strong>ks: Peter Adamik; unten rechts: David Oliveira@asisi Foto oben rechts: Jüdisches Museum <strong>Berl<strong>in</strong></strong>/Jens Ziehe.<br />

8 <strong>Berl<strong>in</strong></strong>.<strong>Friedrichstraße</strong> Nr. 4 2014

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