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Der Schärdinger ERFINDERGEIST - Berglandmilch

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Foto: LVN<br />

AKTUELLES VOM JUGENDBEIRAT<br />

JUGENDEVENT IN GEINBERG<br />

Bereits zum vierten Mal findet auch heuer<br />

wieder der <strong>Berglandmilch</strong>-Jugendevent statt,<br />

diesmal am 24. August in Geinberg. Wie bei<br />

den ersten drei dieser Netzwerk-Treffen für<br />

jungen Milchbauern stehen das gegenseitige<br />

Kennenlernen, viel Information rund um<br />

Österreichs größte genossenschaftlich organisierte<br />

Molkerei, die <strong>Berglandmilch</strong> eGen,<br />

und natürlich Spaß und Action im Mittelpunkt.<br />

<strong>Der</strong> jährlich stattfindende Event ist<br />

mittlerweile zur Tradition geworden. Jugendbeiratssprecher<br />

Reinhard Puchner: „Für viele<br />

Jungbauern ist er bereits ein fixer Bestandteil<br />

im Milchwirtschaftsjahr.“ Heuer öffnet dafür<br />

die Molkerei Geinberg ihre Pforten, das spezialisierte<br />

Konfektionierungswerk der <strong>Berglandmilch</strong><br />

für Käse. Die motivierten Mitarbeiter<br />

verpacken dort jedes Jahr rund 20.000<br />

Tonnen Käse in Form von Scheiben, Klein -<br />

stücken, Reibkäse und Würfelkäse. Zuletzt<br />

wurde am Standort Geinberg einmal mehr<br />

kräftig investiert, in neue Lagerkapazitäten,<br />

einen neuen Käsereifekeller und nicht zuletzt<br />

in ein neues Käseeck für den Verkauf. Puchner:<br />

„Wer diese neuen Anlagen sehen möch -<br />

te, soll unbedingt am 24. August nach Geinberg<br />

kommen.“ Was erwartet die Gäste noch?<br />

Ein Zusammentreffen mit Obmann Johann<br />

<strong>Der</strong> Jugendbeirat der <strong>Berglandmilch</strong> eGen<br />

entwickelt sich prächtig. So hat das Jugend-<br />

Gremium laut dem Sprecher des Beirates,<br />

Reinhard Puchner, seit kurzem drei neue Mitglieder:<br />

Manuela Renz aus Handenberg, Philipp<br />

Johann Hipfl aus St. Margarethen. Neues<br />

„Verbindungsglied“ zwischen Jugendbeirat<br />

und der Geschäftsführung ist Stefan Lindner,<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Berglandmilch</strong> und<br />

Obmann der Tirol Milch. Weiters verweist<br />

Puchner auf drei Sitzungen im Jänner am<br />

Rande der Funktionärsklausur<br />

in Garsten, im März in<br />

Aschbach und im April in<br />

Wels. „Unsere Sitzungen<br />

beginnen immer mit einem<br />

aktuellen Markt- und Geschäftsbericht<br />

samt Diskussionen<br />

darüber“, sagt Puchner.<br />

Außerdem lädt der Jugendbeirat<br />

stets einen Abteilungsleiter aus<br />

der Molkereigruppe in seine Runde. „In den<br />

vergangenen Sitzungen gaben Karl Riegler,<br />

Chef des Rohstoffmanagements und der Produktionsplanung,<br />

sowie Reinhard Rosenauer,<br />

Produktmanager für die gesamte <strong>Berglandmilch</strong>-Käsepalette,<br />

interessante Einblicke ins<br />

Unternehmen. Beide haben uns mit ihrem<br />

enormen Hintergrundwissen beeindruckt.“<br />

Speziell die Erläuterungen rund um das Milknet<br />

der <strong>Berglandmilch</strong> hat die Jungfunktionäre<br />

überzeugt. Puchner: „Kaum zu glauben,<br />

wie verflochten hier verschiedene Computerprogramme<br />

miteinander kommunizieren.<br />

Viele Fachleute mit großem Know-how sind<br />

im Hintergrund notwendig, dass wir Bauern<br />

diese Plattform für unsere Milchgeldabrechnung,<br />

eine Bestellung im Expedit oder auch<br />

für ein Inserat nutzen können.“ Auch eine<br />

Tourenumstellung sei aufgrund der komplex<br />

kommunizierenden Programme gar nicht so<br />

einfach, wie es manchmal den Anschein<br />

hätte. „Auch das wurde uns dank des Vortrages<br />

von Karl Riegler klar.“ Viel Zeit und ehrenamtliches<br />

Engagement wenden die Mitglieder<br />

des Jugendbeirates auch heuer wieder<br />

für die Organisation ihres „Jugendevents<br />

2013“ auf. Dieser findet am 24. August in<br />

Geinberg statt. Dort sollen alle Jungbäuerinnen<br />

und Jungbauern einen Tag lang in die<br />

Welt ihrer Genossenschaftsmolkerei <strong>Berglandmilch</strong><br />

eintauchen können.<br />

Fotos: Schilling (2)<br />

Schneeberger und Geschäftsführer Jo sef<br />

Braunshofer, eine Werksbesichtigung, Spaß<br />

beim Bullriding und Wettmelken und ein<br />

herzhaftes Käsebuffet in der <strong>Berglandmilch</strong>-<br />

Käsewelt. Etwa zwei Wochen vor dem Event<br />

folgt eine gesonderte Einladung, die per<br />

Milchsammelwagen zugestellt wird. Auch<br />

die Gratis-Anreise mit Bussen wird organisiert,<br />

die Abfahrtszeiten und Zustiegsstellen<br />

werden nach Eingang der Anmeldungen den<br />

Teilnehmern vom zuständigen Jugendbeirat<br />

in der Region mitgeteilt. Da die Sitzplätze in<br />

den Bussen begrenzt sind, gilt: rasch anmelden,<br />

um sich einen Platz zu sichern.<br />

Fragen an den Jugendbeirat werden am<br />

schnellsten per E-Mail beantwortet:<br />

jugendbeirat@berglandmilch.at<br />

KUH-LE VIDEOS<br />

AUS DEM STALL<br />

Innovative Milchbauern aus Niedersachsen,<br />

BRD, greifen in den nächsten Monaten<br />

zu ihrem Smartphone, um regelmäßig<br />

kurze Videos aus ihren Kuhställen<br />

zu veröffentlichen. Ihr Ziel: „My<br />

KuhTube“ soll die Milchproduktion für<br />

Konsumenten transparenter machen.<br />

Verbreitet werden die Videos über eine<br />

spezielle Milch-App.<br />

Zwar interessiere es viele Menschen,<br />

wie es auf einem Milchbauernhof zugehe,<br />

doch sie hätten nicht die Gelegenheit<br />

für einen Besuch. Nur wenige haben<br />

je einen Kuhstall von innen gesehen,<br />

heißt es. Demgegenüber steigt die Zahl<br />

der Konsumenten, die an der Herkunft<br />

ihrer Lebensmittel interessiert sind. Deswegen<br />

nützt die Landesvereinigung für<br />

Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN)<br />

nun die modernen Kommunikationswege,<br />

um realistische und authentische<br />

Bilder von modernen niedersächsischen<br />

Milchbauernhöfen zu zeigen.<br />

Zweimal in der Woche gibt es nun via<br />

Internet neue Kuh-Videos von gut einem<br />

Dutzend Höfen. Die Videos werden<br />

nicht bearbeitet, sie werden direkt vom<br />

Landwirt im Stall übertragen. Die 16<br />

meist jungen Bauern sind in Workshops<br />

vor Ort mit der Kamera vertraut gemacht<br />

worden. Jedes Video soll eine<br />

eigene kleine Geschichte für sich sein.<br />

Wer die kostenlose Milch-App etwa auf<br />

seinem iPhone hat, bekommt nicht nur<br />

laufend neue Videos aus dem Stall, sondern<br />

kann auch eine faszinierende neue<br />

Technik kennenlernen, die AR-Technik,<br />

der Fachjargon für „Augmented Reality“<br />

oder „erweiterte Wirklichkeit“. <strong>Der</strong> Betrachter<br />

sieht die reale Welt, erhält aber<br />

zusätzlich dazu passende virtuelle Bilder<br />

oder digitale Textinfos.<br />

Internet: www.mykuhtube.de<br />

Mit <strong>Schärdinger</strong> lässt sich's leben.<br />

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