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Schlagen Sie zunächst die Butter und <strong>de</strong>n Zucker schaumig,<br />

trennen Sie die Eier und geben Sie die Eigelb nach<br />

und nach dazu; ebenso <strong>de</strong>n Vanillezucker und <strong>de</strong>n Rum.<br />

Den Grieß mit <strong>de</strong>m Vanillepuddingpulver und <strong>de</strong>m<br />

Backpulver vermengen und unterrühren. Nun <strong>de</strong>n Quark<br />

und die Rosinen zum Teig dazugeben und alles kräftig vermischen.<br />

Das Eiweiß mit <strong>de</strong>r Prise Salz steif schlagen und die 2<br />

Esslöffel Zucker während <strong>de</strong>s Schlagens einrieseln lassen.<br />

Das steif geschlagene Eiweiß nun mit einem Löffel vorsichtig<br />

unter <strong>de</strong>n Teig heben, nicht rühren. Die Masse in<br />

eine mittelgroße Springform füllen (vorher fetten und mit<br />

Mehl bzw. Semmelbrösel bestreuen o<strong>de</strong>r mit Backpapier<br />

auslegen) und dann auf <strong>de</strong>r untersten Schiene im Backofen<br />

<strong>ca</strong>. 60 Minuten backen (180 Grad Ober-/Unterhitze o<strong>de</strong>r<br />

bei 160 Grad Umluft)<br />

Den gebackenen Kuchen abkühlen lassen, aus <strong>de</strong>r Form<br />

lösen und servieren. Aber Vorsicht: nicht zu viel vom frisch<br />

gebackenen Kuchen auf einmal essen ...<br />

<br />

Oh, Freu<strong>de</strong> über Freu<strong>de</strong>!<br />

Ein schlesisches Weihnachtslied (GERHARD WILHELM?)<br />

Oh Freu<strong>de</strong> über Freu<strong>de</strong>,<br />

Ihr Nachbarn kommt und hört,<br />

was mir dort auf <strong>de</strong>r Hei<strong>de</strong>,<br />

für Wun<strong>de</strong>rding passiert:<br />

Es kam ein weißer Engel<br />

bei hoher Mitternacht,<br />

<strong>de</strong>r sang mir ein Gesängel,<br />

daß mir das Herze lacht.<br />

Er sagte: „Freut euch alle,<br />

<strong>de</strong>r Heiland ist gebor’n<br />

zu Bethlehem im Stalle,<br />

das hat er sich erkor’n<br />

Die Krippe ist sein Bette,<br />

geht hin nach Bethlehem!”<br />

Und wie er also red´te,<br />

da flog er wie<strong>de</strong>r heem.<br />

Ich dacht du mußt nicht säumen,<br />

ich ließ die Schäflein stehn.<br />

Ich lief dort hinter <strong>de</strong>n Zäunen,<br />

bis zu <strong>de</strong>m Stalle hin.<br />

Da ward ich schier geblen<strong>de</strong>t,<br />

von einem lichten Strahl,<br />

<strong>de</strong>r hatte gar kein En<strong>de</strong><br />

und wies mich hin zum Stall.<br />

Ich schlich mich auf die Seite,<br />

ich schaute sacht hinein:<br />

Da sah ich ein paar Leute<br />

im fahlen Lampenschein.<br />

Da sah ich keine Wiege,<br />

doch nur ein Bün<strong>de</strong>l Stroh,<br />

darauf das Kindlein liegen:<br />

kein Maler träf es so!<br />

Die Mutter kniet daneben;<br />

<strong>de</strong>r hab ich’s angeseh’n:<br />

Sie würd’ in ihrem Leben<br />

für nichts das Kindlein geb’n!<br />

Bald nahm sie’s aus <strong>de</strong>m Bette,<br />

bald legt’ sie’s wie<strong>de</strong>r rein.<br />

Das könnte, ach ich wette,<br />

umsorgter wohl nicht sein.<br />

Ich glaub im ganzen Lan<strong>de</strong>,<br />

da hat’s kein solch schön Kind<br />

Es lag in lautrem Glanze,<br />

man ward schier davon blind<br />

Ich dacht in meinem Sinne:<br />

„Das Kindlein stünd dir an,<br />

wenn du dir’s könnt’st gewinnen,<br />

du wagst ein Lämmlein dran.”<br />

Winterliche Ansichtskarten aus <strong>de</strong>m alten Schlesien:<br />

Krummhübel (li. o.), Bad Kudowa (re. o.), Alte Schlesierbau<strong>de</strong> (li. u.), Schreiberhau (re. u.) – Sammlung Zorn, Görlitz

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