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Beratung und Begleitung von Senioren mit Sehverlust - Deutsche ...

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1. Daten zur <strong>Beratung</strong><br />

2. Demographische Daten<br />

3. Fragenschwerpunkt: Sehbehinderung/Sehbeeinträchtigung<br />

4. Kommunikation (Zugangswege zu Informationen)<br />

5. Orientierung <strong>und</strong> Mobilität<br />

6. Lebenspraktische Fähigkeiten (Selbstversorgung)<br />

7. Interpersonelle Interaktion <strong>und</strong> Beziehungen<br />

8. Psychosoziale Faktoren<br />

9. Zusammenfassung der <strong>Beratung</strong>/weitere Vereinbarungen<br />

Der <strong>Beratung</strong>sbogen dient als Leitfaden <strong>und</strong> nicht alle Bereiche müssen<br />

gleichgewichtig bearbeitet werden, er funktioniert als Strukturierungshilfe <strong>und</strong> erweist<br />

sich als sehr hilfreich <strong>und</strong> sinnvoll, denn er deckt die wichtigsten Themenbereiche ab,<br />

in denen Menschen <strong>mit</strong> einer Sehbehinderung sehr wahrscheinlich<br />

Beeinträchtigungen erleben werden. Dadurch können ganz gezielte <strong>und</strong> individuelle<br />

Lösungsstrategien erarbeitet <strong>und</strong> Unterstützungsmöglichkeiten angeregt werden.<br />

3.2.1 Daten zur <strong>Beratung</strong><br />

Hier werden die Kontakte <strong>mit</strong> dem Ratsuchenden dokumentiert, die Dauer <strong>und</strong> der<br />

Inhalt der Telefongespräche <strong>und</strong> Hausbesuche sowie die Entfernung zu dem<br />

Ratsuchenden. Es besteht die Möglichkeit, die thematischen Inhalte der einzelnen<br />

<strong>Beratung</strong>sgespräche kurz zusammenzufassen. Des Weiteren wird dokumentiert, ob<br />

weitere Personen bei der <strong>Beratung</strong> anwesend waren <strong>und</strong> wie sich das auf die<br />

<strong>Beratung</strong> ausgewirkt hat. Die Anwesenheit Dritter bei einem <strong>Beratung</strong>sgespräch<br />

kann unterschiedliche Auswirkungen auf einen <strong>Beratung</strong>sverlauf haben <strong>und</strong> es<br />

lassen sich daraus Rückschlüsse auf die sozialen Beziehungen des Ratsuchenden<br />

herstellen. Wenn Angehörige bei dem <strong>Beratung</strong>sgespräch dabei sind, dann sind es<br />

meistens die Lebenspartner oder die Kinder. Die Motivation für die Anwesenheit<br />

kann unterschiedliche Gründe haben. Positive Gründe sind, dass die Angehörigen an<br />

dem <strong>Sehverlust</strong> der Ratsuchenden teilhaben <strong>und</strong> versuchen möchten, über die neu<br />

gewonnen Informationen <strong>und</strong> Einsichten die Betroffenen bestmöglich zu<br />

unterstützen. Gerade wenn es um die Beschaffung <strong>von</strong> Hilfs<strong>mit</strong>teln oder der<br />

Vereinbarung <strong>von</strong> Terminen etc. geht, sind die Kinder sehr häufig eine gute<br />

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