Beratung und Begleitung von Senioren mit Sehverlust - Deutsche ...
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angesprochen wurden, waren Bestandteil des Erstgesprächs, wie der Zugang zu<br />
Kommunikation <strong>und</strong> Information, Hilfs<strong>mit</strong>teln <strong>und</strong> Alltagshilfen, das Aufsuchen einer<br />
Low Vision <strong>Beratung</strong> (Terminvereinbarung im RES oder in Ausnahmefällen vor Ort),<br />
Unterstützungsleistungen <strong>und</strong> rechtliche Themen sowie die Orientierung innerhalb<br />
<strong>und</strong> außerhalb der eigenen Wohnung. Das Thema Beleuchtung, Kontraste,<br />
Markierungen diente dabei oftmals als Einstieg <strong>und</strong> Türöffner in die allgemeine<br />
<strong>Beratung</strong>. Ein weiteres wiederkehrendes Thema war die Organisation <strong>und</strong><br />
Gestaltung <strong>von</strong> Kontakten, Austauschmöglichkeiten <strong>und</strong> Begleitservices.<br />
Abbildung 47: Thematische Inhalte beim ersten <strong>Beratung</strong>sgespräch<br />
4.12.2 Thematische Inhalte der zweiten <strong>Beratung</strong>sgespräche<br />
Bei den zweiten Hausbesuchen zeigt sich eine Veränderung der<br />
Kommunikationsstruktur in den <strong>Beratung</strong>en. Zum einen finden sich Fortsetzungen<br />
<strong>von</strong> <strong>Beratung</strong>en zu Sachthemen, die beim ersten Besuch nicht abschließend<br />
behandelt wurden (z. B. Mitbringen eines Daisyplayers zum Ausprobieren,<br />
Fortführung der Korrespondenz zu Unterstützungsleistungen etc.). Es kann in den<br />
zweiten <strong>Beratung</strong>sgesprächen auch „überprüft“ werden, ob die im ersten Gespräch<br />
getroffenen Vereinbarungen umgesetzt wurden. Also z. B. ob eine entsprechende<br />
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