Quantensprung in der sozialen Absicherung für Unternehmer
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VORARLBERGER HOLZBAUPREIS 2007<br />
D<br />
er Vorarlberger Holzbaupreis ist seit 1997<br />
<strong>der</strong> Schrittmacher <strong>für</strong> die erfolgreiche<br />
lokale Holzbauszene. Alle zwei Jahre<br />
verleiht dieser Wettbewerb neue Impulse. Mit<br />
zwischenzeitlich jeweils ca. 160 E<strong>in</strong>reichungen<br />
ist dies auch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>ternational unerreichte<br />
Dichte an engagiertem Holzbau. Das Zusammenspiel<br />
von offenen Bauherren, <strong>in</strong>novativen<br />
Architekten und hoch professionellen Holzbaubetrieben,<br />
trägt seit Jahren baukulturell vielbeachtete<br />
Früchte.<br />
Der Holzbauumsatz <strong>in</strong> Vorarlberg wuchs seit<br />
dem ersten Holzbaupreis 1997 um 250%.<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Oktober 2007<br />
Holzbaupreis 2007:<br />
700 Bauherren, Architekten, Holzbaumeister, Vertreter aus Politik,<br />
Wirtschaft und Medien kamen zur Verleihung <strong>der</strong> Vorarlberger Holzbaupreise<br />
2007 <strong>in</strong>s Festspielhaus Bregenz und würdigten die 21 Objekte, die<br />
e<strong>in</strong>en Preis o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Auszeichnung erhielten. Gleichzeitig feierte die<br />
vorarlberger holzbau_kunst den 10-jährigen Bestand ihres Netzwerkes.<br />
Der Vorarlberger Holzbaupreis wurde vergangene Woche im Festspielhaus vergeben. Rechts die Sieger <strong>der</strong> begehrten Preise.<br />
“Beweg de<strong>in</strong> Leben - Lehre Holzbau”.<br />
Auch <strong>der</strong> Holzbaupreis 2007 ist e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende<br />
Leistungsschau <strong>der</strong> teilnehmenden Architekten<br />
und Holzbaubetriebe.<br />
Vorarlberg ist Architekturtourismusland<br />
Dass <strong>der</strong> Holzbau auch <strong>in</strong> Vorarlberg <strong>in</strong> größeren<br />
Objekten zum E<strong>in</strong>satz kommen sollte,<br />
regte <strong>der</strong> Festredner, Vorstandsdirektor Dr. Johannes<br />
Ortner (Raiffeisenlandesbank Vorarlberg)<br />
an. “Tolle Architektur und höchste Handwerkskunst<br />
haben unser Land zu e<strong>in</strong>em Architekturtourismusland<br />
werden lassen und gerade<br />
<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Geme<strong>in</strong>den und <strong>in</strong> re<strong>in</strong>en Wohnsiedlungen<br />
e<strong>in</strong> markantes Profil ergeben.” In sei-<br />
nem Referat „Die Rückkehr des Holzes“ erläuterte<br />
er die Gründe, <strong>für</strong> die Wie<strong>der</strong>entdeckung<br />
dieses ältesten Baustoffes.<br />
Wegbereiter des ökologischen Bauens<br />
“Der Holzbau schenkt <strong>der</strong> Gesellschaft gesunde<br />
und ökologische Häuser, die zudem die<br />
Landschaft angenehm bereichern,” sagte Herbert<br />
Brunner, <strong>der</strong> Obmann <strong>der</strong> vorarlberger holzbau_kunst<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede. Brunner dankte allen<br />
Mitstreitern <strong>für</strong> den bisherigen geme<strong>in</strong>samen<br />
Weg und er er<strong>in</strong>nerte, dass gerade Kle<strong>in</strong>betriebe<br />
wie es sie im Holzbau gibt, am Markt nur geme<strong>in</strong>sam<br />
– laut – auf sich aufmerksam machen<br />
V.l: Anton Amann (Obmann Säge<strong>in</strong>dustrie), Holzbau-kunst Obmann Herbert Brunner, WK-<br />
Präsident Kuno Riedmann, Landesrat Erich Schwärzler, LK-Präsident Josef Moosbrugger,<br />
Dr. Johannes Ortner (Raiffeisen), Siegi Fritz (Innungsmeister Holzbau)
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