Quantensprung in der sozialen Absicherung für Unternehmer

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TERMINE/AUSSCHREIBUNG Tag der Betriebsnachfolge in der Wirtschaftskammer Vorarlberg Kostenlose Beratung durch Experten zu den wichtigsten Nachfolgethemen: � Vorbereitung der Übergabe � Übergabekonzept � Soft facts bei der Übergabe � Unternehmensbewertung � Erbrecht � Pension � Steuern � Vertragsgestaltung � Haftung und Gewährleistung � Finanzierung Anmeldung und Infos: W: wko.at/vlbg/betriebsnachfolge E: betriebsnachfolge@wkv.at IT:05522/305-1155 38 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 5. Oktober 2007 In Kooperation mit: 18. Oktober 2007 14.00 - 17.00 Uhr Wirtschaftskammer Feldkirch WK-Design: Kommunikation Offenes Verfahren Unterschwelle Ausschreibende Stelle: Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H. Carinagasse 41, A-6800 Feldkirch email: office@khbg.at Tel. : 05522/303-5000 Fax : 05522/303-7512 Auftragsgegenstand: Print Cartridge und Toner für Drucker 2007/2008 Projektnummer: GS20070003 Die Ausschreibung erfolgt über eine elektronische Ausschreibungsplattform. Der Zugang kann elektronisch unter www.khbg.at (Sektion: Offene Verfahren) angefordert werden. Der Bieter benötigt nur einen internetfähigen PC und Internet Browser. Bei elektronischer Teilnahme ist kein Entgelt zu entrichten. Bei konventioneller Teilnahme können die Ausschreibungsunterlagen bei Print Cartridge und Toner für Drucker 2007/2008 der vorstehenden Adresse von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr gegen ein Entgelt von EURO 10,- abgeholt, oder gegen Nachnahmegebühr auch zugesandt werden. Angebotsabgabe: Die Angebote sind fristgerecht bei der Vorarlberger Krankenhaus Betriebsgesellschaft m.b.H elektronisch über die Ausschreibungsplattform bzw.im Sekretariat, Zimmer 413, persönlich in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr, spätestens jedoch bis zum Ablauf der Angebotsfrist einzureichen, oder per Post zu übermitteln. Angebotsfrist: 31.10.2007, 09:30:00 Angebotseröffnung: 31.10.2007, 10:00:00 Zuschlagsfrist: 21.01.2008 Besondere Eignung: -- Teilangebote: nicht zugelassen Alternativangebote: Zu dieser Ausschreibung sind Alternativangebote nicht zulässig. Anzeigenschluss für Ausschreibungen: jeweils Dienstag, 12.00 Uhr 05523 52392-0 office@media-team.at www.media-team.at Mit einer Ausschreibung in „Die Wirtschaft” erreichen Sie alle Unternehmer und Opinion-Leader des Landes. Ohne Streuverluste.
SCHAUPLATZ WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG. Betriebswirtschaftliche Lage der österreichischen KMU weist starke Polarisierung auf 14% der Betriebe in Top-Situation, 22% in katastrophaler Lage - Verbesserung im langfristigen Vergleich. I m Durchschnitt zählten 14% der heimischen KMU (kleine und mittlere Unternehmen) im Bilanzjahr 2005/06 aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu den Top-Unternehmen. Sie wiesen sowohl eine Eigenkapitalquote von über 20%, als auch einen Gewinn von Steuern von über 5% der Betriebsleistung auf. Demgegenüber standen jedoch 22% der KMU, die sich in einer katastrophalen Lage befanden. Sie waren einerseits überschuldet und erwirtschafteten zudem Verluste. Dies zeigt eine Auswertung aus der Bilanzdatenbank der KMU FOR- SCHUNG AUSTRIA von rund 72.500 Für 89% der Berufstätigen ist das Arbeitsklima der wichtigste Einflussfaktor für ihre Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Auf Platz zwei rangiert die Tätigkeit bzw. das Aufgabengebiet selbst, aber auch die Kollegen und ihre Teamfähigkeit können beachtlich zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz beitragen. Sowohl mit den Arbeitszeiten als auch mit den Kollegen, Vorgesetzten, Arbeitsklima, der Tätigkeit und natürlich der Bezah- (betriebswirtschaftlich korrigierte) Jahresabschlüssen österreichischer KMU der marktorientierten Wirtschaft. Im Vergleich zum Bilanzjahr 2000/01 hat sich die betriebswirtschaftliche Situation der heimischen KMU im Durchschnitt verbessert. Der Anteil der Top- Betriebe hat sich um um 3%-Punkteerhöht, während der Anteil der überschuldeten Betriebe, die zudem Verluste erwirtschaften, um 7%-Punkte gesunken ist. Viele dieser Unternehmen, die aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht nachhaltig überlebensfähig sind, scheiden - entweder mit oder ohne Insolvenzverfahren - aus dem Markt aus. Mag. Peter Voithofer, Direktor-Stv. der KMU FORSCHUNG AUSTRIA, führt dazu wie folgt aus: "Die starke Polarisierung ist Ausdruck der unterschiedlichen Anpassungsgeschwindigkeit und -fähigkeit der Unternehmen an ein geändertes Wettbewerbsumfeld. Erfreulicherweise gelingt es einem Teil der Unternehmen, eine nachhaltige Verbesserung der betriebswirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Die Analysen zeigen überwiegend eine Entwicklung in die richtige Richtung - deren Geschwindigkeit könnte aber noch höher sein". lung sind diejenigen, die mehr verdienen, zufriedener. Mit der Bezahlung herrscht die höchste Unzufriedenheit. Die Zufriedenheit mit den Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten ist relativ gering. Jeweils etwa die Hälfte der österreichischen Berufstätigen geben an, mit diesen Kriterien zufrieden zu sein. Allerdings werden diese Kriterien auch als verhältnismäßig unwichtig eingestuft. PUNKTUM. MAG. HERBERT MOTTER „Die Wirtschaft“ – Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg Mausklick statt Politik(er)verdruss? Gestern noch standen wir am Rande des Abgrunds. Heute sind wir einen bedeutenden Schritt weiter. Das Schlagwort der angeblichen Politik(er)verdrossenheit macht auch weiterhin die Runde, und das gerade zum Jahrtag der letzten Wahlen. Zur Erinnerung: Die Wahlbeteiligung bei der Nationalratswahl im Oktober 2006 war mit 74% so niedrig wie noch nie. Die Alarmglocken bei unseren Repräsentanten mussten also zwangsläufig läuten. Wahlrechtsreform hieß die große Herausforderung: Wählen mit 16, die Briefwahl neu und wohl künftig auch, der ÖVP-Perspektivengruppe sei Dank, e-Voting - Wählen via Internet - sollen nun die Wahlbeteiligung endlich wieder heben. Doch Verdrossenheit gegenüber dem ständigen politischen Geplänkel der Parteien und das Missfallen gegenüber so manchen jüngster Infantilitäten á la Gorbach & Co sind das eine, Bequemlichkeit und allgemeine „Politikferne“ das andere. Wählen via Internet würde wohl nur der Trägheit und Lethargie mancher Wählerschichten einen Gefallen tun, nicht aber Verdruss und berechtigte Abneigung gegenüber so manchen widerlichen Machenschaften in unserem Land beseitigen. In Zukunft sind 180.000 junge Menschen zwischen 16 und 18 wahlberechtigt. Bleibt für unsere Herren und Damen in Wien nur die Hoffnung, dass diese auch am richtigen Fleck das Kreuzerl machen, pardon, mit der Maus klicken. Sollte die Wahlbeteiligung sich allerdings wirklich nicht spürbar erhöhen, so haben unsere Machthaber eh schon vorgesorgt und die Gesetzgebungsperiode auf fünf Jahre verlängert! Freitag, 5. Oktober 2007 DIE WIRTSCHAFT 39
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