Stuttgarter Beiträge zur Naturkunde - Staatliches Museum für ...
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12 stuttgarter beiträge <strong>zur</strong> naturkunde Ser. A, Nr. 701<br />
Untersuchtes Typenmaterial: Simplocaria (Simplocaria) hispidula Fairmaire, 1886:<br />
Holotypus : Simplocaria hispidula Fairm Kiangsi [handschriftlich] / <strong>Museum</strong> Paris 1917<br />
Coll. GROUVELLE [gelb] / TYPE [rot] (MNHNP) / Simplocaria (s. str.) hispidula Fairmaire,<br />
1886, det. A. PÜTZ 2003. – Simplocaria apicalis Pic, 1935: Holotypus : Nitou, Tatsienlu, Szechuan,<br />
China, Em. REITTER / Type (rot) / <strong>Museum</strong> Paris, Coll. M. PIC / apicalis n. sp. [handschriftlich<br />
M. PIC] / diffère de hispidula Fm par la coloration claire du dessous – élytres roux<br />
au sommet à pubesc non continue [handschriftlich M. PIC] (MNHNP) / Simplocaria (s. str.)<br />
hispidula Fairmaire, 1886, det. A. PÜTZ 2003.<br />
Anmerkung: Der Holotypus von Simplocaria apicalis ist immatur, ansonsten in ausgezeichnetem<br />
Erhaltungszustand.<br />
Zusätzlich untersuchtes Material: Fujian: China or., Fokien, Tai-Ningli (1 , 1 <br />
CPE); China, Fukien, Kuatun, 26.III.1946 (TSCHUNG SEN.) (1 SMNS; 1 CPE). – Guangxi:<br />
10 km N Liuzhou, 150–200 m, 11.XI.1993, leg. SCHILLHAMMER (18) (1 CPE; 1 Ex.<br />
NHMW). – Hunan: China, SW Huitong, Umg. Guangping, 400 m, 6.XI.1993, leg. L. JI (13)<br />
(1 NHMW); ibid. 300 m, 2.–8.XI.1993, leg. SCHILLHAMMER (1 NHMW). – Jiangxi: China,<br />
Jiangxi, Jiuling Shan, 18 km NW Shangfu, env. Jiu Xian, 700–800 m, 12.XI.1997, leg. M.<br />
WANG (CWBS [China Water Beetles Survey] 302) (1 NHMW). – Shanghai: Shanghai,<br />
29.III.1942, 16.VI.1942, 3.V.1942 (1 , 2 ZMUC); Shanghai, 18.VI.1941 / Bladmuld under<br />
Heek, E. SUENSON (1 CPE); Shanghai, 14.VII.1942, E. SUENSON (1 CPE). – Sichuan:<br />
China, Sichuan, Qingcheng Shan, 65 km NW Chengdu, 8 km W Taiping, 800–1000 m,<br />
103.33E 30.53N, 18.V./3.–4.VI.1997, leg. A. PÜTZ (2 CPE); China, Sichuan, Qingcheng-<br />
Shan, Rückseite, 650–700 m, 30.53.56N 103.33.01E, 18.V.1997, M. SCHÜLKE (2) (1 CPE). –<br />
Zhejiang: Haining [Xiashi], 93-18., WALKER Coll. / 9206 / 9449 / 9450 (1 CPE; 2 <br />
BMNH); China, Tsche-Kiang (1 MNHUB).<br />
Wiederbeschreibung: Länge: 3,25–3,45 mm, Breite: 1,93–2,05 mm. –– Oberseite<br />
metallisch bronzefarben mit grünlichem Glanz; Antennen, Mundteile und<br />
Schienen gelbrot; Schenkel rotbraun; Unterseite dunkelbraun gefärbt. Antennen mit<br />
kurzen goldgelben Borsten besetzt. Körperoberseite mit goldgelben, schräg abstehenden<br />
Härchen. Unterseite stellenweise mit kurzen goldgelben, meist anliegenden<br />
Härchen besetzt. –– Labrum verstreut, grob punktiert, mit längeren nach vorn gerichteten,<br />
abstehenden goldgelben Borsten. Kopf tief und deutlich eingestochen<br />
punktiert, Abstand der Punkte kleiner als oder so groß wie ihr Durchmesser; Scheibe<br />
schwächer punktiert, Zwischenräume kaum chagriniert, glänzend. Antennen:<br />
Scapus stark erweitert, länglich; Pedicellus sehr kurz, kegelförmig; Segment III lang,<br />
etwa so lang wie Scapus und Pedicellus zusammen, nach vorn leicht erweitert; Segmente<br />
IV und V länglich; Segment VI kurz keulenförmig, an der Basis eingeschnürt<br />
nach vorn erweitert; Segmente VII bis X quer, mit zunehmender Breite; Segment XI<br />
an der Basis so breit wie Segment X, länger als breit, zum Apex zugespitzt. –– Pronotum<br />
deutlich tief eingestochen punktiert, der Abstand der Punkte meist kleiner als<br />
ihr Durchmesser, Zwischenräume kaum chagriniert, glänzend. Prosternum fein gerandet,<br />
eingestochen punktiert, Zwischenräume glänzend, seitlich fein chagriniert;<br />
Fortsatz mit parallelen Seiten und abgerundetem Apex. –– Elytren mit vollständigen<br />
Nahtstreifen und fünf angedeuteten, sehr flachen Basalstreifen; Streifen relativ kurz,<br />
das erste Elytrendrittel nicht überschreitend; Streifen sehr fein gefurcht, teilweise erloschen,<br />
Zwischenräume flach, deutlich fein und dicht eingestochen punktiert, kaum<br />
chagriniert. Schulterbeule gut ausgebildet, Alae vorhanden. Metasternum am Vorderrand<br />
leicht aufgebogen; Basis und Seitenränder ungerandet; Oberfläche glänzend,<br />
deutlich tief eingestochen punktiert, seitlich leicht chagriniert. –– Aedoeagus<br />
(Abb. 1): Phallobasis mehr oder weniger symmetrisch; Medianlobus länger als die<br />
Parameren, Apex zugespitzt, löffelförmig; Parameren von der Basis bis <strong>zur</strong> Mitte re-