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Pfarrbrief St. Felizitas Advent 2014
Pfarrbrief St. Felizitas Advent 2014
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kfd<br />
stellt sich vor<br />
Die Gründung von Frauengemeinschaften hat in<br />
den <strong>Kirchen</strong>gemeinden eine lange Tradition. Dort,<br />
wo Gemeinden entstanden, schlossen sich auch die<br />
Frauen zusammen, um gemeinsam ihre Anliegen<br />
zu vertreten, sich sozial zu engagieren oder Gemeinschaft<br />
zu erleben.<br />
So werden in der künftigen Gemeinde St. Felizitas<br />
drei kfd-Gruppen vertreten sein, die zu einem gemeinsamen<br />
Bundesverband gehören. Alle kfd-Gruppen<br />
des Bundesverbandes sind für sämtliche Frauen<br />
offen, arbeiten Gemeinde übergreifend und miteinander<br />
an dem gemeinsamen Ziel, die Anliegen der<br />
Frauen zu vertreten.<br />
Wie Frauen zueinander fanden und<br />
miteinander arbeiten: kfd<br />
Die kfd, die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands,<br />
wird von ihren 500.000 Mitgliedern in Deutschland getragen.<br />
Die moderne kfd versteht sich als starke Partnerin in<br />
Kirche und Gesellschaft, für die Interessen der Frauen. Und<br />
natürlich macht die kfd Mitgliedern vielfältige Angebote.<br />
Über lebensnahe Themen, die konkrete Hilfen bieten, und<br />
religiöse Themen, die geistige Orientierung für und von<br />
Frauen anbieten, reicht das Spektrum unserer Arbeit. Diese<br />
Angebote stehen allen kfd-Frauen offen, gleich aus welcher<br />
Gemeinde sie kommen.<br />
Jede einzelne Frau ist ein eingetragenes Mitglied und durch<br />
ihren Beitrag wird die Verbandsarbeit auf den einzelnen<br />
Ebenen organisiert. Auf der Pfarreiebene finden die persönlichen<br />
Kontakte statt, davon profitiert jede kfd-Frau. Jedes<br />
Team bietet hier möglichst passgenaue Programme an, die<br />
natürlich von Ort zu Ort sehr unterschiedlich gestaltet sind.<br />
Diese Vielfalt ist eine Stärke der kfd, ebenso wie die Kooperation<br />
der Teams aus den unterschiedlichen Pfarreien. Die<br />
Zusammenarbeit ist seit vielen Jahren gelebte Praxis und findet<br />
unter den Mitgliedern großen Anklang:<br />
z.B. Seit 1949 (nach den Nöten des 2. Weltkrieges) trifft<br />
sich die kfd zum gemeinsamen Friedensgebet, das in diesem<br />
Jahre am 10.9.2014 in Seppenrade gehalten wurde. Es<br />
waren aus dem Dekanat 210 Teilnehmerinnen gekommen,<br />
die sich anschließend im Don Bosco Haus zum Gedankenaustausch<br />
trafen.<br />
Oder: Im Frühjahr 2015 laden die kfd St. Lambertus in Ascheberg<br />
und die kfd St. Felizitas in Lüdinghausen gemeinsam<br />
zum Thema „Garten – Umgestaltung und Neugestaltung“<br />
ein. Geplant sind ein Vormittag in der FABI Lüdinghausen<br />
zum Thema „naturnaher Garten“ und eine Fahrt zum Kreislehrgarten<br />
nach Steinfurt. Übrigens sind dazu auch stets alle<br />
interessierten Frauen und auch Männer eingeladen.<br />
Wenn sie noch mehr über die Angebote der kfd erfahren<br />
möchten, besuchen sie uns im Internet oder fragen Sie einfach<br />
die Team-Sprecherinnen der<br />
| kfd St. Ludger: Inge Voß (Tel. 6574)<br />
| kfd St. Dionysius: Hildegard Medding (Tel. 8423)<br />
| kfd St. Felizitas: Franziska Ritter (Tel. 3536)<br />
Unglaublich ...<br />
Unser Taxi schaffte in jener Vorweihnachts<strong>zeit</strong><br />
in fünfzehn Minuten etwa zwei Häuserblocks.<br />
„Dieser Verkehr ist eine Katastrophe“, schimpfte<br />
mein Begleiter. „Er nimmt mir das ganze bisschen<br />
Weihnachtsstimmung, das ich habe.“ Mein anderer<br />
Begleiter war philosophischer. „Es ist unglaublich“,<br />
sinnierte er, „Ganz und gar unglaublich. Denkt<br />
doch bloß – ein Kind, das vor über zweitausend<br />
Jahren mehr als achttausend Kilometer von hier<br />
geboren wurde, verursacht ein Verkehrschaos auf<br />
der Fifth Avenue in New York.“ Tja, das ist tatsächlich<br />
unglaublich!<br />
Norman Vincent Peale<br />
Gedanken zum Weihnachtsfest, entnommen aus „ach!“,<br />
Andere Zeiten Verlag, Hamburg<br />
ST. FELIZITAS LÜDINGHAUSEN UND ST. DIONYSIUS SEPPENRADE | Nr.1 | 2014 /15 7