Geschäftsbericht 2009 - Menzeldorf.nbhs.de - Nachbarschaftsheim ...
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IV. Aus <strong>de</strong>n Bereichen | 5. Pflegerische Dienste<br />
Pflegewohngemeinschaften und Tagespflege<br />
Wichtiges in <strong>2009</strong><br />
Ehemaliges Gemein<strong>de</strong>zentrum Victor Gollancz Haus in <strong>de</strong>r Cheruskerstraße wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>r Stiftung Leben in<br />
Berlin gekauft und in Kooperation mit <strong>de</strong>m <strong>Nachbarschaftsheim</strong> Schöneberg in ein Mo<strong>de</strong>llprojekt „Wohnen<br />
im Alter“ umgewan<strong>de</strong>lt<br />
Umzug <strong>de</strong>r Tagespflege und einer WG für Menschen mit Demenz in die neuen Räume <strong>de</strong>r Cheruskerstraße<br />
Durchschnittlich betreute die Tagespflege 16 Gäste in <strong>de</strong>n unterschiedlichsten Pflegestufen täglich; drei<br />
Altenpflegerinnen und eine Hauspflegerin versorgten die Besucher , waren verantwortlich für die Betreuungs-<br />
und Pflegepläne sowie für die Gestaltung von Gruppenangeboten, eine Hauswirtschafterin und ein<br />
Hauswirtschaftshelfer sorgten für abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung<br />
Eine Pflege-Wohngemeinschaft für fünf pflegebedürftige nicht <strong>de</strong>menziell erkrankte Senioren wur<strong>de</strong> im<br />
Februar erstmalig bezogen.<br />
Im Juli bezog die erste Bewohnerin die neuen Räume in <strong>de</strong>r vierten Wohngemeinschaft für sechs an Demenz<br />
erkrankte Menschen in <strong>de</strong>r Skarbinastraße in Lichtenra<strong>de</strong>. Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Jahres hatte die Wohngemeinschaft<br />
bereits fünf Bewohnerinnen und ein stabiles Pflegeteam<br />
Den Personalengpässen im Pflegebereich für Wohngemeinschaften begegnete man unter an<strong>de</strong>rem mit<br />
weiteren Kooperationsverträgen zwischen <strong>Nachbarschaftsheim</strong> und Trägern von Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsmaßnahmen bzw. Ausbildungsträgern.<br />
„Wohnen im Alter“ im Haus Cherusker Straße<br />
Verschie<strong>de</strong>ne Wohnformen im Alter wer<strong>de</strong>n im ehemaligen Gemein<strong>de</strong>zentrum in <strong>de</strong>r Cheruskerstraße angeboten.<br />
Im Erdgeschoss <strong>de</strong>s Hauses, das über einen eigenen Garten und direkten Zugang zum Park verfügt, ist<br />
seit März <strong>2009</strong> die Tagespflege Frie<strong>de</strong>nau eingezogen und bietet dort Platz für 18 pflegebedürftige Gäste. In<br />
das erste Geschoss zog schon im Februar eine ambulant von <strong>de</strong>r Sozialstation Frie<strong>de</strong>nau betreute Wohngemeinschaft<br />
für neun an Demenz erkrankte Menschen, die dort von einem festen<br />
Pflegeteam rund um die Uhr betreut wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r zweiten Etage entstand eine<br />
Wohngemeinschaft für fünf pflegebedürftige Menschen, die dort gemeinschaftlich<br />
wohnen und betreut wer<strong>de</strong>n. In <strong>de</strong>r dritten Etage wohnen mehrere ältere<br />
Damen, die gemeinschaftlich und selbstbestimmt wohnen möchten und noch<br />
sehr rüstig und mobil sind.<br />
Hospiz<br />
Wichtiges in <strong>2009</strong><br />
Im stationären Hospiz wur<strong>de</strong>n über das Jahr verteilt 178 Gäste betreut; je<strong>de</strong>r Gast blieb im Schnitt gute 30<br />
Tage im Haus<br />
Die Ge<strong>de</strong>nkfeiern für Angehörige von verstorbenen Gästen erfreuten sich wachsen<strong>de</strong>r Akzeptanz, mittlerweile<br />
wur<strong>de</strong>n sie auf drei pro Jahr erhöht<br />
Die steigen<strong>de</strong> Zahl von Anfragen im ambulanten Hospizdienst wird seit Januar mit einer personellen Verstärkung<br />
von einer halben zusätzlichen Stelle begegnet.<br />
Knapp 180 Menschen wur<strong>de</strong>n durch 60 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen zu Hause, in Krankenhäusern o<strong>de</strong>r<br />
an<strong>de</strong>ren stationären Einrichtungen begleitet. Fast 1200 Einsätze haben sie dabei im ganzen Jahr geleistet.<br />
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