INDIVIDUUM UND MASSENSCHICKSAL – ein Seth-Buch

Vermittler unser Kreisdenken in eine Spirale
zum Licht verwandeln kann, also in eine höhere
Schwingung.
Aller Streit, Terror und Krieg gründet auf diesen
rechthaberischen Vorstellungen und damit dem
Irrtum von alleiniger Wahrheit. Das Ausmass
von negativer Telepathie können wir in unserer
verwirrten, traurigen Welt sehen. Je mehr
Menschen Licht und Farben in alles Leid
senden, umso leichter wird alles Elend zu
ertragen sein. Mit Violett wird es möglich, ein
schweres Schicksal zu transformieren, so dass
nicht umsonst gelitten wurde.
Entsprechende Farben für verschiedene Menschen
gehören wieder ins Thema Hellsehen.
Chris Griscom mit ihrem Buch „Psychogenetik“,
Econ Verlag, hat dazu wunderbare Anleitungen.
Diese Form von Telepathie braucht es auch in
unserer Politik und unseren Religionen. Es bleibt
auch uns selbst wohl keine andere Wahl, als
festzustellen, dass wir in vermeintlich kleinen
Fragen das Gleiche benötigen. Meine Idee ist
besser … meine Arbeitsweise ausserordentlich
... mein Gottesbild überzeugend. Wie schnell
passiert uns das ...
Mit dem Wir-Gefühl des Erweiterns können wir
zulassen, dass es alle Möglichkeiten geben
muss, um alle Kulturen, Nationen und Generationen
in ihrem Sein abzuholen. Die Liebe, die
dabei fühlbar wird, verbindet viele „Wellenlängen“.
Niemand wird dabei klein ... und wir
können Nelson Mandela besser verstehen, der
in der Antrittsrede nach seiner Haft sagen
konnte: „Wir haben Angst davor, gross zu sein.“
Es ist dies ein Heilmittel gegen die Über-
zeugung, kein Selbstvertrauen zu haben.
Gerade bei solchen Menschen nehme ich viel
Intuition wahr, doch fehlt oft der Schritt zum
dankbaren Grösserwerden, den jeder selbst gehen
muss, warum nicht mit Hilfe der unsichtbaren
Welten. Vielleicht liegt da der Grund, warum
uns die Nächsten oft nicht helfen können?
Es könnte ein Sinn des Lebens sein, dies in der
ebenso anspruchsvollen wie hilfreichen Zeit, in
der wir leben, zu lernen.
Ich jedenfalls habe über die Aufgabe, diesen
Artikel zu schreiben, sehr vieles gelernt. Danke!
Zusammenfassend möchte ich sagen, Hellfühlen,
Hellsehen, Hellhören ist der Weg in die
Medialität, und wir sind alle aufgerufen, ihn zu
gehen. Aber behutsam, auf dass wir nicht
straucheln.
Viel Glück!
Ingeborg Steiner wurde am 1.11.1935 als
Älteste von 10 Kindern in einer Gärtnerfamilie
am Walensee geboren. Nach 18 Jahren
Familien-Dasein mit vier Kindern wurde ihre
Ehe geschieden und sie erlebte einen
Aufbruch in ein zweites Leben. 1976 startete
sie eine eigene Praxis für Reflexzonen-
Therapie. 1990 erschien ihr Buch „So spricht
die Seele durch die Füsse“ im Erd-Verlag.
Eine Zusammenfassung vieler Erfahrungen
im therapeutischen Bereich mit dem Titel
„Lebenswege erkennen und beleuchten
lassen“ ist 2001 im Verlag Haag und Herchen
erschienen.
20 LICHTWELLE / August 2004