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INDIVIDUUM UND MASSENSCHICKSAL – ein Seth-Buch

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Hatten Sie Erfolg? Kamen Leute?<br />

Es kamen 20 Personen am ersten Abend, Männer<br />

und Frauen.<br />

Mit welchen Erwartungen kamen diese Menschen?<br />

Was konnten Sie ihnen vermitteln?<br />

Sie hatten die Hoffnung, dass wir ihnen in ihren<br />

persönlichen Problemen weiterhelfen könnten.<br />

Um die Menschen anfänglich von der aussersinnlichen<br />

intuitiven Wahrnehmung oder Hellsicht zu<br />

überzeugen, musste ich banale Beispiele verwenden,<br />

wie „Heute haben Sie zwei Spiegeleier<br />

gekocht!“ Manchmal sah ich ganz unvermittelt<br />

besondere Eigenschaften ihrer Kinder, die ich nie<br />

gesehen habe, und oft beschrieb ich Wohnungs<strong>ein</strong>richtungen.<br />

Ich tat alles, um die Menschen von<br />

der aussersinnlichen Wahrnehmung zu überzeugen.<br />

M<strong>ein</strong>e Freundin konnte die Farben der Auren<br />

lesen und so Empfehlungen zur Behebung<br />

von gesundheitlichen Störungen vermitteln, was<br />

die Teilnehmer auch sehr be<strong>ein</strong>druckte. Gott sei<br />

Dank war mir das Niveau m<strong>ein</strong>er Aussagen damals<br />

nicht bewusst, ganz im Gegenteil, ich freute<br />

mich über die zunehmende Glaubwürdigkeit m<strong>ein</strong>es<br />

Könnens. Anfänglich brauchten die Besucher,<br />

genauso wie ich auch, solche heute lächerlichen<br />

Beweise.<br />

Wie ging Ihr Entwicklungsweg weiter?<br />

Eines Tages <strong>–</strong> das ist vielleicht noch wesentlich <strong>–</strong><br />

kamen zwei Brüder in m<strong>ein</strong> Meditationsseminar,<br />

die Gebrüder Wallimann. Ich war damals geschieden,<br />

lebte mit m<strong>ein</strong>em vierjährigen Sohn<br />

all<strong>ein</strong> und wollte nie mehr heiraten. Die Brüder<br />

Wallimann kamen aus der Innerschweiz mit dem<br />

Vorsatz: „Den Damen machen wir den Laden<br />

dicht!“<br />

Hatten Sie das gleich festgestellt? Konnten<br />

Sie das hellsichtig sehen?<br />

N<strong>ein</strong>! M<strong>ein</strong>e Freundin und ich verhielten uns ganz<br />

natürlich. Wir hatten nichts zu verbergen und<br />

gingen mit Eifer daran, die Brüder von den unsichtbaren<br />

Welten zu überzeugen. Schliesslich<br />

stellte sich heraus, dass Freddy Wallimann Begabungen<br />

der geistigen Heilung besass, wie<br />

schon s<strong>ein</strong> Vater. Und das Schicksal wob s<strong>ein</strong>e<br />

Fäden! Im Jahr 1979 zogen wir in <strong>ein</strong> altes Haus<br />

auf den Berg oberhalb des Dorfes Lungern. Es<br />

war <strong>ein</strong>e harte Zeit der Prüfungen, wir hatten k<strong>ein</strong><br />

Geld, und die Dorfbewohner nahmen uns zwar<br />

nicht negativ, aber vorsichtig auf. Eines Nachts<br />

träumte ich, ich solle m<strong>ein</strong>en Frust niederschreiben,<br />

und so entstand das erste <strong>Buch</strong> „Lichtpunkt“.<br />

Es war noch k<strong>ein</strong> medial geschriebenes<br />

<strong>Buch</strong>, es war das <strong>Buch</strong> m<strong>ein</strong>es „Seelenschmerzes“,<br />

wie ich es nannte. Es war aber auch das<br />

<strong>Buch</strong>, das die Bresche in die Welt schlug, weil es<br />

auf dem Tisch <strong>ein</strong>es Fernsehredakteurs landete,<br />

der über unsere Medialität berichten wollte. Dieser<br />

erste Schritt in die Öffentlichkeit war bestimmt<br />

von höheren Mächten <strong>ein</strong>geleitet worden.<br />

In Ihrem <strong>Buch</strong> „Erwache in Gott“ sagen Sie,<br />

dass sowohl Engel wie Lichtwesen Ausdruck<br />

des göttlichen Bewussts<strong>ein</strong>s sind, sich aber<br />

in unterschiedlichen Dimensionen und Sphären<br />

aufhalten. So sind Lichtwesen geistig<br />

göttliche Energien, die an der Erweiterung<br />

allen Lebens beteiligt sind und jenseits der<br />

schwarzen Löcher existieren, also ausserhalb<br />

der Galaxien und Sonnensysteme. Engelwesen<br />

hingegen sind in das energetische Geschehen<br />

innerhalb der Galaxien <strong>ein</strong>gebunden<br />

und dienen helfend, lehrend und heilend der<br />

Schöpfung. Wie können Menschen auf der<br />

Erde mit diesen Wesen in Kontakt treten?<br />

Ich weiss nicht mehr, in welchem Jahr das <strong>Buch</strong><br />

herausgekommen ist. M<strong>ein</strong>e Bücher gehören zu<br />

m<strong>ein</strong>er Vergangenheit, obwohl die Resonanz der<br />

Menschen auf diese Schriften immer noch sehr<br />

gross ist. Auch m<strong>ein</strong>e Ent-Wicklung ist fortgeschritten,<br />

fort-geschritten von den vergangenen<br />

Wahrnehmungen. Für mich gibt es nur EINE<br />

Wahrheit, die milliardenfach interpretiert werden<br />

kann. Ich bin überzeugt von der Grundwahrheit in<br />

„m<strong>ein</strong>en“, den von Engeln diktierten Büchern,<br />

auch wenn ich heute, entwicklungsbedingt, vieles<br />

anders formulieren würde. Die Lichtfrequenzen<br />

strahlen wahrsch<strong>ein</strong>lich über die Sprache in die<br />

Herzen der Leser <strong>ein</strong>. Sie können Geborgenheit,<br />

Trost und neue Erkenntnisse vermitteln. Viele<br />

Leser schreiben noch heute: „Zwar sind für m<strong>ein</strong>en<br />

Verstand nicht alle Botschaften verständlich,<br />

aber irgendetwas in m<strong>ein</strong>em Fühlen sagt, dass<br />

Sie die Wahrheit schreiben!“<br />

Doch nun zurück zu Ihrer Frage nach den Lichtwesen<br />

und Engeln. Ich versuche, Ihre umfangreiche<br />

Frage so <strong>ein</strong>fach wie möglich zu beantworten.<br />

Tatsache ist, dass Mensch und Menschheit<br />

sich unaufhörlich weiterentwickeln, und so hat es<br />

auch im Laufe m<strong>ein</strong>es geistigen Lebens immer<br />

wieder neue Entdeckungen gegeben. Das Schöne<br />

ist, dass alle m<strong>ein</strong>e Bücher von <strong>ein</strong>em kosmi-<br />

32 LICHTWELLE / August 2004

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