Ausgabe April 2008 - Markkleeberg Online
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Seite 6-10 27.03.<strong>2008</strong> 8:47 Uhr Seite 3<br />
KULTUR<br />
8<br />
Großer Lindensaal<br />
im Rathaus<br />
Musik am Nachmittag<br />
8. <strong>April</strong>, 13.30 Uhr<br />
„Freude schöner Götterfunken“<br />
Mythos, Götter, Sagen<br />
Werke von Beethoven, Boccerini, Bruch, Debussy, Dussek,<br />
Fauré, Koechlin, Monteverdi, Ravel, Weber, Offenbach, Wolf<br />
und Zelenka<br />
Ausführende: Kristina Hays (Sopran), Björn Adam (Tenor)<br />
Jaroslava Tajanovska (Oboe / englisches Horn)<br />
Maria Lomonosova (Violine), Philipp Hagemann (Cello)<br />
Simone Geyer (Harfe), René Speer (Klavier)<br />
Ende ca. 17.00 Uhr<br />
Die Veranstaltung wird unterstützt durch die Stadt<br />
<strong>Markkleeberg</strong> und ist für alle Teilnehmer kostenfrei<br />
Gastspiel der Leipziger Pfeffermühle<br />
„Happy D - Glückliches Deutschland.“<br />
Sonnabend, 11. <strong>April</strong>, 19.30 Uhr<br />
Es spielen Sharon Brauner, Dieter Richter, Hans-Jürgen<br />
Silbermann – Musik: Marcus Ludwig (p), Peter Jabuik (dr)<br />
Geld macht nicht glücklich,<br />
heißt es. Aber das ist wohl<br />
nur eine Schutzbehauptung<br />
von Leuten, die ihr<br />
Geld...pardon! ihr Glück<br />
gerne für sich behalten. So<br />
gesehen waren die Deutschen<br />
noch nie so glücklich<br />
wie heute. Das betrifft zwar<br />
nicht alle, aber doch so einige. Einige wenige. Sehr wenige, um genau<br />
zu sein. Die betrifft es jedoch umso mehr. Manche erschlägt das Glück<br />
förmlich. Spätestens seit der Offenlegung von Promi-Einkünften,<br />
Managergehältern und Beamtenbezügen wissen wir, dass es neben der<br />
wachsenden Armut im Lande auch einen wachsenden Wohlstand<br />
gibt. Einige besitzen so viel davon, dass sie ihr Geld ins Ausland tragen<br />
müssen, weil es hier gar nicht mehr reinpasst. ...<br />
Leider bleiben immer ein paar übrig, die nicht ganz so glücklich sind.<br />
Traurig, traurig. Was soll man ihnen raten, den Zu-kurz-Gekommenen?<br />
Sollen sie sinnlose Neiddiskussionen führen, aussichtslose Bürgerinitiativen<br />
starten, erfolglose Protestaktionen durchführen?<br />
Nein! Sie sollen teilhaben am Glück der anderen. Denn es heißt ja<br />
auch: Wer viel hat, der teilt gerne. Wenn schon nicht seinen Reichtum,<br />
so doch wenigstens die Freude darüber. Und geteilte Freude ist<br />
bekanntlich doppelte Freude. Da wäre so viel Freude in Deutschland,<br />
die reichte glatt für alle.<br />
Wer noch Schwierigkeiten hat, seine Freude über dieses glückliche<br />
Land und seine im Glück schwimmenden Bewohner laut heraus zu<br />
jubeln, der sollte sich therapieren lassen. Am besten in Form einer<br />
Gruppentherapie beim Gastspiel der Leipziger Pfeffermühle.<br />
Eintritt 15,00 / 10,00 Euro<br />
IM<br />
WEISSEN<br />
HAUS<br />
agra-Park<br />
„Weißes Haus –<br />
à la française“<br />
2. Konzert<br />
„Le fin de siècle du chant“<br />
Sonntag, 27. <strong>April</strong>, 17.00 Uhr<br />
Ausführende<br />
Vivian Hanner, Mezzosopran<br />
Frank Peter, Klavier<br />
Den Klavier- und Vokalwerken von Claude Debussy und Olivier<br />
Messiaen sind zwei zeitgenössische Liedzyklen an die Seite gestellt.<br />
Die beiden Komponisten, Siegfried Thiele und der in <strong>Markkleeberg</strong><br />
lebende Martin Kürschner, dessen Lied „Der alte Baum“ in diesem<br />
Konzert uraufgeführt wird, haben eine große Affinität zur französischen<br />
Musik. Entsprechend der Salonatmosphäre des Weißen Hauses<br />
wählten die Künstler Vivien Hanner und Frank Peter frühe, der Tradition<br />
stark verwurzelte Werke von Debussy für dieses Konzert aus..<br />
Programm:<br />
Claude Debussy: Zwei Arabesken<br />
Olivier Messiaen: Drei Préludes<br />
Martin Kürschner: So arbeitet die Hoffnung – Vier Lieder nach<br />
Texten von Juan Gelman<br />
(Darunter „Der alte Baum“ – Uraufführung)<br />
Bela Bartok: Drei ungarische Volkslieder<br />
Siegfried Thiele: Rilke-Lieder<br />
Claude Debussy: Suite bergamasque<br />
Fêtes galantes, erstes Heft<br />
Trois Chansons de Paul Verlaine<br />
Eintritt: 12,00 Euro / 8,00 Euro<br />
Aus Anlass des 5-jährigen Bestehens<br />
lädt der<br />
Caritas - Ambulante Hospizdienst<br />
im Leipziger Land<br />
zu einer musikalischen Buchlesung ein:<br />
„Mittagsschlaf und andere Glücksmomente“<br />
– Geschichten vom Kleeberg –<br />
Es liest: Mitautorin Ines Koch<br />
Donnerstag, 17. <strong>April</strong>, 18.30 Uhr<br />
Gemeindehaus der St. Peter und Paul – Kirchgemeinde,<br />
<strong>Markkleeberg</strong>, Pater-Kolbe-Straße 3<br />
- Die Veranstaltung ist kostenfrei! -<br />
- Wir bitten um eine Spende für die Arbeit des<br />
Hospizdienstes! -<br />
Wir bitten um Ihre vorherige Anmeldung unter:<br />
Telefon: (03433) 24 86 926, Fax: (03433) 20 46 90 oder<br />
E-Mail: hospiz.leipziger-land@caritas-leipzig.de<br />
Stadtbibliothek <strong>Markkleeberg</strong><br />
Die Bibliothek bleibt am Freitag, dem 2. Mai,<br />
geschlossen.<br />
Unser alljährlicher Bücherflohmarkt zum<br />
<strong>Markkleeberg</strong>er Stadtfest findet am Samstag,<br />
dem 3. Mai, von 10 – 18 Uhr in den Räumen der<br />
Bibliothek statt.