Karriere Krone Kärnten_141122
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Die BeSt 3 ist in der Stadt<br />
Von Donnerstag, 27., bis Samstag, 29.<br />
November, ist es wieder soweit! Die BeSt 3<br />
–Österreichs größte Bildungsmesse –<br />
bietet in Klagenfurt Information pur.<br />
Nirgendwo istesleichter als<br />
aufder BeSt 3 ,erste Informationen<br />
einzuholen undsich<br />
gleichzeitigvon kompetenten<br />
Beratern dieseInformationen<br />
erläuternzulassen. Die Best 3<br />
istInformationsbörse und<br />
Drehscheibezum ThemaBeruf,<br />
Studiumund Aus- sowie<br />
Weiterbildungund dasalles<br />
untereinem Dach.<br />
Die Messeverstehtsichals<br />
ersteAnlaufstellefür alleRatsuchenden.Präsentiertwird<br />
einumfassendes Spektrum an<br />
möglichenBildungs-, Ausbildungs-,<br />
Weiterbildungs-und<br />
Berufswegen. Mitder Best 3<br />
wollen dieVeranstalter(ArbeitsmarktserviceÖsterreich,<br />
Bundesministeriumfür Bildung<br />
undFrauen unddas<br />
Bundesministeriumfür Wissenschaft,<br />
Forschungund<br />
Wirtschaft)Perspektivenvermitteln,<br />
Informationenzur<br />
Verfügung stellen undOrientierungimBildungsdschungel<br />
anbieten.<br />
100 Chancen<br />
Die mehrals 100 Aussteller<br />
der BeSt 3 -Klagenfurt2014<br />
bieten 100 Chancen, Wissen<br />
undInformation auszutauschenund<br />
einenpersönlichen<br />
Kontaktherzustellen.Darüber<br />
hinaus gibt es dieGelegenheitmit<br />
anderen Schülern,<br />
Studierenden undBerufstätigenüberihreund<br />
dieeigenen<br />
Erfahrungenzusprechen.<br />
Technik &Wirtschaft<br />
Beim Treffpunkt Technikauf<br />
der BeSt 3 können sich Jugendlichedie<br />
unterschiedlichen<br />
Ausbildungsmöglichkeiten<br />
live anschauen,technische<br />
Anwendungenausprobieren<br />
underproben, welche Gebiete<br />
ihnenbesondersgut gefallen.<br />
Beim Treffpunkt Wirtschaft<br />
erfährtman,wie manein Unternehmenerfolgreichführt,<br />
wieWirtschaftfunktioniert<br />
oder wieman sein eigener<br />
Chef wird.BeimGlücksrad<br />
gibt es Fragen zu wirtschaftlichen<br />
Themen,esgibtcoole<br />
Preise zu gewinnen.<br />
BOMM<br />
Wegvom Klischee:WeilstereotypeBerufswünsche<br />
jungerMädchen<br />
oftmit konkretenwirtschaftlichenEinbu-<br />
ßenimspäterenLeben einhergehen,<br />
veranstaltet dasReferatfür<br />
Frauen undGleichbehandlung<br />
gemeinsammit<br />
dem Mädchenzentrum auch<br />
heuer wieder im Rahmen der<br />
BeSt 3 -Klagenfurtdie Berufsinformationsmessefür<br />
Mädchen<br />
(BOMM).<br />
Tipp<br />
Es lohntsich, den Besuch der<br />
Messemit Hilfeder Homepage<br />
www.best-klagenfurt.at<br />
oder aufwww.facebook.com/bestinfo.at<br />
vorzubereiten.Hier<br />
findet mantagesaktuelleInformationen<br />
zu<br />
vielen Berufen, Ausbildung<br />
unddas Programm.<br />
Öffnungszeiten<br />
Am Donnerstag,27. November,<br />
9bis 17 Uhr, Freitag, 28.<br />
November,9bis 17 Uhrund<br />
am Samstag, 29. November,<br />
9bis 15 Uhr.<br />
IMPRESSUM<br />
Foto: Best<br />
2KARRIERE<br />
MEDIENINHABER: Mediaprint<br />
Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH &CoKG<br />
GESAMTLEITUNG:<br />
Mag. Thomas Kreuzer<br />
thomas.kreuzer@mediaprint.at<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
Bruni Schnabl<br />
bruni.schnabl@mediaprint.at<br />
REDAKTION:<br />
Mag. Silvia Leitner, Mag. Melanie Taschwer,<br />
Mag. Karin Schweighofer<br />
LAYOUT: Voglsinger, Poetzl, Zapletal<br />
HERSTELLER: Niederösterreichisches<br />
Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
m.b.H., 3100 St. Pölten<br />
VERLAGSORT: Wien<br />
HERSTELLUNGSORT: St.Pölten<br />
Österreichs größte Bildungsmesse ist in Klagenfurt zu Gast<br />
Foto: Alexander Raths<br />
KARRIERE 3
Foto: BeSt<br />
Reifen<br />
wechseln<br />
statt Zöpfe<br />
flechten<br />
BOMM –die Berufsorientierungsmesse für Mädchen, findet im<br />
Rahmen der Bildungsmesse BeSt 3 in Klagenfurt statt.<br />
Im Rahmen der BOMM können sich Mädchen über ihre Berufschancen informieren:<br />
Rund 100 Aussteller stellen ihr Angebot vor.<br />
4KARRIERE<br />
Vom 27. bis29. Novemberhaben<br />
junge Frauen<br />
dieMöglichkeit aufder<br />
BOMM ihrenberuflichen Horizont<br />
zu erweiternund in die<br />
vielfältigeWeltder Lehrberufe<br />
zu schnuppern:Esgibtrund<br />
200 verschiedeneLehrberufe<br />
in <strong>Kärnten</strong>–und doch entscheiden<br />
sich rund 70 Prozent<br />
aller weiblichen Lehrlinge für<br />
einender „berüchtigten“ drei:<br />
Frisörin, Sekretärin oder Verkäuferin.<br />
Eine Entscheidung,<br />
dieerhebliche Auswirkungen<br />
aufdas weitereLeben der<br />
Mädchenhat,denndiese immernoch„typischen“<br />
Frauenberufe<br />
bringendeutlichgeringere<br />
Einkommenund häufig<br />
wenigerAufstiegschancenmit<br />
sich.Esgibtabersogut wie<br />
keinen Berufmehr, der ausschließlich<br />
dem männlichen<br />
Geschlecht vorbehaltenist.In<br />
Zeiten drohenden Facharbeitermangels<br />
istgeradedas für<br />
Frauen eine Chance,in„männerdominierte“Berufsfelder<br />
einzusteigen. Beispielsweise<br />
beiSchweißern,StahlbauundMetallfacharbeiterngibt<br />
es doppeltsovieloffeneStellen<br />
wieArbeitssuchende.<br />
Aufder BOMM gibt es neben<br />
vielen Infosspannende Projekteund<br />
Workshops fürjunge<br />
Frauen,umvon stereotypenBerufszuschreibungen<br />
wegzukommen.<br />
Die Jugendlichen können sich auch mit Schülern, Studierenden und Berufstätigen<br />
über ihre Erfahrungen austauschen.<br />
Foto: BeSt Foto: Erwin Wodicka-wodicka@aon.at<br />
EIGENE TALENTE erkennen<br />
In den acht BerufsInfoZentren<br />
(BIZ) des AMS <strong>Kärnten</strong><br />
werden Weiterbildung<br />
und Berufsinformation groß<br />
geschrieben. Ein Besuch<br />
kann sich für junge Menschen<br />
und für ältere ArbeitnehmerInnen<br />
gleicherweise<br />
lohnen, denn Weiterentwicklung<br />
und Neuorientierung<br />
sind im heutigen Berufsalltag<br />
das Um und Auf. Eine gute<br />
Ausbildung ist zudem nach<br />
wie vor die beste Vorbeugung<br />
gegen Arbeitslosigkeit.<br />
Die Besucherzahlen der<br />
acht BIZ in <strong>Kärnten</strong> spiegeln<br />
diesen Umstand wieder.<br />
Rund 70.000 Personen<br />
zeigten im vergangenen Jahr<br />
Interesse an Berufsinformation,<br />
Aus- und Weiterbildung.<br />
Dabei nutzten bereits<br />
mehr Erwachsene (62,2%)<br />
als Jugendliche (37,8%) die<br />
BIZ-Dienstleistungen. Eine<br />
Fülle an Angeboten, wie<br />
Info-Mappen und Broschüren,<br />
online Berufsinfo, PCs<br />
für die Stellensuche, eine<br />
Fraueninfothek und EU-<br />
Informationen geben einen<br />
umfassenden Überblick über<br />
Berufsmöglichkeiten und<br />
den Lehrstellenmarkt mit<br />
rund 290 Lehrberufen.<br />
Besonders beliebt bei jüngeren<br />
Besuchern ist der Interessenstest,<br />
der auf die Stärken,<br />
Interessen und Talente<br />
der Personen aufbaut und<br />
in eine mögliche berufliche<br />
Richtung weisen kann. Mehr<br />
als 3200 Personen führten<br />
diesen Test durch (AIST-Berufsinteressenstest).<br />
MIT AKTION UND ERLEBEN<br />
PUNKTEN<br />
Bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
bietet das BIZ die<br />
Möglichkeit sich intensiv<br />
und auf vielfältige Weise<br />
mit den Themen Berufsfindung,<br />
Neuorientierung und<br />
Aus- und Weiterbildung zu<br />
beschäftigen. Gemeinsam<br />
mit dem Mädchenzentrum<br />
finden in allen Kärntner<br />
BIZ Technik- und Motivations-Tage<br />
für Mädchen der<br />
Berufsinformation<br />
für Jung und Alt<br />
Berufsfindung werden<br />
dabei sehr positiv<br />
gesetzt.<br />
In den BerufsInfoZentren erhalten Jugendliche und Erwachsene umfassende Informationen<br />
zu Aus- und Weiterbildungen.<br />
7. Schulstufe statt. 52 Workshops<br />
wurden im Vorjahr<br />
durchgeführt, 805 Mädchen<br />
nahmen teil.<br />
Gemeinsam mit der BBOK<br />
(Berufs- und Bildungsorientierung<br />
<strong>Kärnten</strong>) werden<br />
zahlreiche Aktivitäten in den<br />
BIZ durchgeführt, wie z.B.<br />
Berufsorientierung wird in den BIZen groß geschrieben.<br />
Eltern-Kind-Abende, Straße<br />
der Fähigkeiten, BO-Messe<br />
„Kick Start“ und „Lern was<br />
Gscheit´s“, „Talk & Walk“,<br />
und vieles mehr… Auf kreative<br />
Weise können so Talente<br />
und Fähigkeiten erfahren<br />
und erprobt werden und die<br />
ersten Schritte in Richtung<br />
Foto: Fotolia/Butch<br />
Foto: Fotolia/Robert Kneschke<br />
SCHAU VORBEI AM<br />
AMS-STAND AUF<br />
DER BeSt 3<br />
Was sich in der Berufswelt<br />
von heute<br />
tut, zeigt die BeSt³<br />
2014, die Messe für<br />
Beruf, Studium und<br />
Weiterbildung vom<br />
27. bis 29. November<br />
am Messegelände<br />
Klagenfurt. BIZ-<br />
ExpertInnen geben<br />
am AMS Messestand<br />
einen Überblick über<br />
die verschiedensten<br />
Berufsbereiche. Zudem gibt<br />
es am Freitag, den 28.11. von<br />
11:00 bis 11:30 Uhr spezielle<br />
Informationen zum Thema<br />
„Arbeiten in Europa“ und<br />
von 11:30 bis 12:15 Uhr eine<br />
Bewerbungsshow. Dabei zeigen<br />
Stegreifschauspieler, was<br />
alles bei einer Bewerbung<br />
falsch laufen kann - und wie<br />
Du es richtig machst.<br />
Noch mehr Infos zu Arbeit,<br />
Beruf und Aus- und Weiterbildung<br />
gibt’s unter:<br />
www.ams.at/berufsinfo<br />
www.ams.at/karrierekompass<br />
www.arbeitszimmer.cc<br />
Arbeitsmarktservice <strong>Kärnten</strong><br />
Rudolfsbahngürtel 42<br />
9020 Klagenfurt<br />
ams.kaernten@ams.at<br />
www.ams.at/ktn<br />
Bezahlte Anzeige<br />
KARRIERE 5
Auf der BeSt 3 in Klagenfurt können sich Jugendliche mit Schulen, Arbeitgebern, Unis und Berufstätigen austauschen.<br />
TEILNEHMENDE BILDUNGSEINRICHTUNGEN<br />
Alpen-Adria-Universität, Klagenfurt, www.aau.at<br />
Angewandte Informatik, Informationsmanagement, Informationstechnik,<br />
Technische Mathematik, Wirtschaftsingenieurwesen<br />
HTL Lastenstraße, Klagenfurt, www.htl1-klagenfurt.at<br />
Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik, Abendschule: Maschineningenieurwesen<br />
HTL Mössingerstraße, Klagenfurt, www.htl-klu.at<br />
Elektrotechnik, Biomedizin- und Gesundheitstechnik, Elektronik und<br />
Technische Informatik, Computer- und Kommunikationstechnik,<br />
Abendschule: Elektrotechnik –Energietechnik und industrielle Elektronik,<br />
Elektronik –Technische Informatik und Netzwerktechnik<br />
HTL Wolfsberg, www.htl-wolfsberg.at<br />
Maschinenbau-Automatisierungstechnik, Mechatronik, Wirtschaftsingenieur-Betriebsinformatik,<br />
Wirtschaftsingenieur-Maschinenwesen,<br />
Abendschule: Maschinenbau-Automatisierungstechnik, Wirtschaftsingenieur-Maschinenwesen,<br />
Werkmeisterschule: Maschinenbau-Automatisierungstechnik,<br />
Maschinenbau-Betriebstechnik<br />
EUREGIO HTBLVA Ferlach, www.htl-ferlach.at<br />
Waffen- und Sicherheitstechnik, Fertigungstechnik, Kunst und Design<br />
–Schmuck, Kunst und Design –Graviertechnik, Kunstschmiede und<br />
Metallplastiker, Industriedesign, Fachschulen: Büchsenmacher, Maschinen-<br />
und Fertigungstechnik, Kolleg: Objektdesign, Meisterschule:<br />
Kunsthandwerk und Design<br />
HTL Villach, www.htl-villach.at<br />
Bautechnik/Tiefbau, Bautechnik/Hochbau, Innenarchitektur und Holztechnologien,<br />
Informatik, Informationstechnologie: Netzwerktechnik<br />
und Medientechnik, Kolleg für Innenraumgestaltung und Holztechnik<br />
mit IT-Schwerpunkt, Abendschule: Bautechnik -Hochbau<br />
S ozahlreichTechnikanwendungenimAlltagzu<br />
finden sind,sozahlreich<br />
sind auch die<strong>Karriere</strong>wege,<br />
dieTechnikbietet: Aufder<br />
BeSt 3 finden Jugendliche<br />
sämtliche<strong>Karriere</strong>wege, die<br />
miteinem technischenBeruf<br />
oder Studiumoffen stehen.<br />
Jobgarantie<br />
Währendinvielen Branchen<br />
Jobs fürjunge Menschen<br />
Mangelwaresind, siehtdas in<br />
technischenBerufen ganz andersaus.Esgibtvielmehr<br />
Stellenangebote alsAbsolventenvon<br />
HTLs, Fachhochschulen<br />
oder Universitäten.<br />
Foto: Best<br />
Technische<br />
Berufe bieten viele<br />
Perspektiven für die<br />
Zukunft. Infos dazu<br />
gibt es bei der BeSt 3<br />
von 27. bis<br />
29. November.<br />
Der Treffpunkt<br />
auf der BeSt 3<br />
Technik erleben<br />
Beim Treffpunkt Technikauf<br />
der BeSt 3 kann mansichdie<br />
unterschiedlichenAusbildungsmöglichkeiten<br />
live anschauen,technische<br />
Anwendungenausprobieren<br />
underproben,welcheGebiete<br />
einem<br />
besondersgut gefallen.<br />
Die verschiedenen technischenSchulen<br />
unddie Alpen-<br />
Adria-Universität Klagenfurt<br />
stellen ihre vielfältigen Angebote<br />
vor. Aufder Messekann<br />
mandirekterleben,wie Produkteentstehenund<br />
technische<br />
Geräte gebaut werden.<br />
Frauen sind gefragt<br />
Vielejunge Frauen wählen<br />
noch heuteBerufssparten, die<br />
vergleichsweisegeringe Aufstiegs-und<br />
Entwicklungsmöglichkeitenbieten.<br />
Technische<br />
Schulen undStudien bietendagegen<br />
außerordentlich<br />
gute <strong>Karriere</strong>chancen,denn<br />
dieNachfrage an technischen<br />
Fachkräftensteigtweiter<br />
enorman.<br />
Foto: Best<br />
Wersich für ein<br />
technisches Studium<br />
entscheidet,<br />
dem bieten sich<br />
beste Zukunfts-<br />
Möglichkeiten.<br />
Raumfür Leben, Erkenntnisund<br />
Zukunft“-unter<br />
dieser Vision kann man<br />
sich alsStudent, Dozent,Lehrlingoder<br />
Projektmitarbeiter<br />
ganz der Technikhingeben<br />
unddiese (er)leben.Ein Technik-Studium<br />
an der UniversitätKlagenfurtbietetein<br />
attraktivesStudienangebot,<br />
viele<br />
internationale Kontakte mit<br />
erstklassigenJobmöglichkeitenund<br />
zudem höchsteQualitätinden<br />
BereichenLehre<br />
undForschung.Das Studienangebotist<br />
auch beiAuslands-<br />
Studentenstark gefragtund<br />
ALPEN-ADRIA-UNIVERSITÄT<br />
Technik (er)leben<br />
Durch ein Technik-Studium werden<br />
einem die Türen zur Welt geöffnet.<br />
diemultikulturelleUmgebung<br />
steigert fürMitarbeiter und<br />
Studierende dieZufriedenheit<br />
am Studiumund an der Lehre.<br />
Die erstklassigeninternationalen<br />
Kontakte der Fakultät in<br />
Wirtschaft undIndustrie bietenzudem<br />
besteChancen für<br />
AuslandserfahrungeninStudium<br />
undPraxiszusammeln.<br />
Währendeines technischen<br />
Studiums wird viel Wert auf<br />
dieUmsetzungdes Erlernten<br />
in Projektengelegt. In Zusammenarbeitmit<br />
den Laboren<br />
desLakeside Parkswerden<br />
z.B.Drohnen oder intelligente<br />
Energiesysteme entwickelt.<br />
Fakultät für Technische Wissenschaften<br />
Auf der Fakultät für Technische Wissenschaften in<br />
Klagenfurt werden erstklassige Fachkräfte ausgebildet.<br />
Vor rund acht Jahren, am 1. Jänner<br />
2007, wurde die Fakultät für<br />
Technische Wissenschaften (Te-<br />
Wi) an der Alpen-Adria Universi-<br />
TERMINE<br />
-BeSt 2014: 27.bis 29.November,<br />
Messe Klagenfurt: Drei Tage<br />
lang werden spannende Studierendenprojekte<br />
zum Angreifen<br />
und Ausprobieren vorgestellt.<br />
-Technik LIVE 2014: Am 19. Dezember<br />
an der Alpen-Adria-Universität<br />
Klagenfurt. 250 Schüler<br />
von acht Schulen aus <strong>Kärnten</strong><br />
und der Steiermark nehmen teil.<br />
www.technik-live.aau.at<br />
Foto: SergeyA.Khakimulli,Fotolia<br />
KLAGENFURT<br />
tät in Klagenfurt gegründet, die<br />
erste Professur für Informatik gab<br />
es bereits im Jahr 1985. Heute, im<br />
Jahr 2014, bietet die TeWi 170<br />
Personen einen sicheren Arbeitsplatz<br />
in Forschung, Lehre, Administration<br />
und in verschiedensten<br />
wissenschaftlichen Projektstellen.<br />
Durch TeWi-gegründete Unternehmen<br />
wurden bis heute über<br />
100 Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Die Studienrichtungen, die man<br />
einschlagen kann, sind Angewandte<br />
Informatik, Informationsmanagement,<br />
Informationstechnik<br />
(Studienzweige Wirtschaftsingenieurwesen<br />
und Ingenieurwissenschaften),<br />
Technische Mathematik<br />
und das Lehramtsstudium Informatik<br />
und Mathematik.<br />
Die vielen großen Partnerunternehmen<br />
sind in der ganzen Welt<br />
verteilt, was Studierenden und<br />
Absolventen erstklassige Kontakte<br />
und Jobmöglichkeiten bietet.<br />
KONTAKT<br />
Alpen-Adria-Universität<br />
Fakultät für Technische<br />
Wissenschaften<br />
Universitätsstraße 65-67<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel +43 463 2700-5002<br />
www.technik.aau.at<br />
technik@aau.at<br />
Foto: Fotolia<br />
Anzeige<br />
6KARRIERE<br />
KARRIERE 7
Eine Tourismusausbildung auf höchstem<br />
Niveau bietet die Kärntner Tourismusschule<br />
seit über 40 Jahren.<br />
Die Absolventender Privatschuledes<br />
Landes<br />
<strong>Kärnten</strong>mit Internat<br />
sind begehrte Mitarbeiterbei<br />
internationalen Hotelketten,<br />
aufKreuzfahrtschiffen oder<br />
beiReiseveranstaltern.Durch<br />
dasjährliche Pflichtpraktikumund<br />
dieCareerDays<br />
werden schonwährend der<br />
Ausbildung Kontakte zu Topbetriebenweltweitgeknüpft.<br />
Fürden Direktor Dr.Gerfried<br />
Pirker istdie Kärntner Tourismusschule<br />
die Treppe zum Erfolg<br />
und<strong>Karriere</strong>sprungbrett<br />
fürjeden einzelnenSchüler<br />
undStudierenden.Erist stolz<br />
aufdas großeNetzwerk, das<br />
im Laufeder Jahrzehnte gemeinsamaufgebaut<br />
wurde.<br />
Erfolgreiche Absolventen<br />
Zu den erfolgreichenAbsolventen<br />
vonKollegund Schule<br />
zählen unteranderen Simon<br />
Posch(Direktor vom„Haus<br />
der Musik“ in Wien), Christian<br />
Kresse (Geschäftsführer<br />
der <strong>Kärnten</strong>Werbung), ChristofPignet(Direktor<br />
des<br />
AqualinaResort&Spa in<br />
Miami), OskarHinteregger<br />
(Geschäftsführer der ÖsterreichWerbung<br />
in Berlin), Elisabeth<br />
Schmölzer(Personalleiterindes<br />
HotelSheratonin<br />
Salzburg) oder JürgenFleischhacker<br />
(General Managerdes<br />
Hotels Sheraton am München<br />
Airport).<br />
KONTAKT –KTS<br />
KTS –Kärntner Tourismusschule<br />
04242/ 3007 504<br />
www.kts-villach.at<br />
www.facebook.com/KTS.Villach<br />
Tag der offenen Tür:<br />
17. Dezember 2014, 9bis 16 Uhr<br />
Absolventen machen weltweit <strong>Karriere</strong><br />
Herzlich<br />
Willkommen<br />
zum<br />
OPEN HOUSE<br />
Mitwoch, 17. Dezember,<br />
9 bis 16 Uhr<br />
Bezahlte Anzeige<br />
2-jähriges Kolleg für Tourismus<br />
3-jährige Hotelfachschule<br />
5-jährige Höhere Lehranstalt für<br />
Tourismus<br />
www.kts-villach.at<br />
Open House<br />
Am Mittwoch,den 17. Dezember,öffnet<br />
dieKärntner<br />
Tourismusschulewieder ihre<br />
Tore undlädtalleInteressiertenein,<br />
einenTag lang KTS-<br />
Luft zu schnuppern.<br />
Es präsentieren sich die<br />
dreijährigeHotelfachschule,<br />
diefünfjährige Höhere Lehranstaltfür<br />
Tourismusund<br />
daszweijährige Kolleg für<br />
Maturanten und„Spätberufene“.<br />
Die Spezialisierungen<br />
reichenvon angewandter<br />
Unternehmensführungüber<br />
Hotel- undDestinationsmanagement<br />
bishin zu internationalem<br />
Tourismusmanagement.<br />
Die fundierte Management-,<br />
Sprach-und Praxisausbildung<br />
der einzigen Tourismusschule<br />
in <strong>Kärnten</strong>wirdergänzt<br />
durchinteressanteZusatzangebote<br />
wieJungsommelier,<br />
Barista, Käsekenner,Rezeption<br />
undBarkeeper oder dem<br />
Freifach Chinesisch.<br />
Anzeige<br />
Uni und Arbeit<br />
unter einem Hut<br />
Arbeiten undnebenbei zu studieren ist eine<br />
große Herausforderung. Hier einige<br />
wichtige Tipps für das Nebenstudium.<br />
B erufsbegleitendeStudien<br />
werden immerbeliebter.<br />
Doch oftist es schwierig<br />
dasStudium undden Beruf<br />
untereinen Hutzubekommen.<br />
DerSelbstfindungs-Tipp:<br />
VorStudienantrittsolltegeklärtwerden<br />
ob manfür ein<br />
Abendstudium überhauptfit<br />
genugsind. Die Kardinalfragen:<br />
Waserreiche ich, wasich<br />
ohne dieses Studiumnicht erreichenkönnte?<br />
Binich ein<br />
Typ, der auch einmal verzichtenkannauf<br />
gemütliche Wochenenden<br />
vorm Fernseher<br />
oder im Freibad, aufspontane<br />
Ausflüge mitder Familie, auf<br />
Urlaubeetc.?<br />
DerJob-Tipp:<br />
VorStudienantrittmussdieserSchritt<br />
unbedingt mitdem<br />
Arbeitgeberabgeklärt werden.SindflexiblereArbeitszeiten<br />
möglich? Istdas Unternehmenerfreut<br />
oder unterstützt<br />
es garein Studiumund<br />
Der Weg vom Ing. zum Dipl.-Ing. (FH)<br />
Studieren und Job?<br />
Die maßgeschneiderten<br />
Studienmodelle des Studienzentrums<br />
Weiz (in Kooperation<br />
mit HS Mittweida)<br />
ermöglichen eine sehr<br />
gute Vereinbarkeit von<br />
Beruf, Studium und Familie.<br />
Der Studienablauf ist<br />
eine perfekt abgestimmte<br />
Kombination von Präsenzeinheiten<br />
und Fernstudienelementen.<br />
Die Vorlesungen<br />
finden geblockt an<br />
6 bis 7 Wochenenden (Freitag/Samstag)<br />
pro Semester<br />
statt, am Semesterende<br />
Foto: Fotolia<br />
ist eine Block bzw. Prüfungswoche<br />
eingeteilt. Mit<br />
HTLAbschluss und Praxis<br />
kann durch Kompetenzanrechnung<br />
die Dauer des<br />
8semestrigen Studiums auf<br />
bis zu 4 Semester verkürzt<br />
werden.<br />
„Das interdisziplinäre<br />
Studium Wirtschaftsingenieurwesen<br />
hat mein betriebswirtschaftliches<br />
Verständlich<br />
deutlich erhöht und<br />
meine technischen Kenntnisse<br />
um einige wesentliche<br />
Punkte verfeinert.“<br />
Dipl.Wirtschaftsing. (FH)<br />
Andreas Rass, Absolvent<br />
Im März 2015 startet<br />
an der HTBLVA Ferlach<br />
wieder der Studiengang<br />
Wirtschaftsingenieurwesen.<br />
Studien- und<br />
Technologie Transfer<br />
Zentrum Weiz<br />
www.aufbaustudium.at<br />
Foto: Fotolia<br />
Ein berufsbegleitendes Studium wird immer beliebter, doch viele Dinge müssen<br />
unbedingt vor Studienantritt geklärt werden.<br />
den neuen Wissenserwerb?<br />
DerAnwesenheits-Tipp:<br />
Wieviele Stunden proWoche<br />
muss manwirklichimHörsaal<br />
verbringen? Diese Frage<br />
sollte auch unbedingt vorher<br />
geklärtwerden.Vorlesungen<br />
undLehrveranstaltungengehenteilweise<br />
über E-Learning-Modulebzw.überE-mail<br />
über dieBühne.<br />
PraxisbezogeneProjekteoder<br />
Workshops zur Persönlichkeitsbildung<br />
werden zum Teil<br />
im Team undauchmanchmal<br />
außerhalbder Fachhochschule<br />
oder Universitätabgewickelt.<br />
Lässt der Jobdiese Dinge zu?<br />
8KARRIERE<br />
KARRIERE 9
Holzwirtschaft bietet<br />
sichere Jobs<br />
Holz/Technik, Wirtschaft und Sprachen sind die<br />
Schwerpunkte des europaweit einzigartigen<br />
Lehrplanes am Holztechnikum Kuchl.<br />
Foto: WKO Inhouse GmbH.<br />
Im Test- und Ausbildungszentrum<br />
der Wirtschaftskammer <strong>Kärnten</strong><br />
können Jugendliche herausfinden,<br />
in welchen Bereichen ihre<br />
Stärken liegen.<br />
Mach <strong>Karriere</strong> mit einer Lehre!<br />
Foto:zVg.<br />
Vor allem daspraktische<br />
Arbeiten wird in der<br />
HöherenTechnischen<br />
Lehranstalt(HTL) undinder<br />
Fachschule (FS) in Kuchlbei<br />
Salzburggroßgeschrieben<br />
undist der Garant fürsichere<br />
Jobs in der Holzwirtschaft.<br />
Die Schüler beschäftigen sich<br />
gemeinsammit Partnerbetriebenmit<br />
herausfordernden<br />
Aufgabenstellungen. Jedes<br />
Jahr werden diebestenProjektemit<br />
dem HTK-Award<br />
ausgezeichnet.Heuer gingen<br />
dieSiege an dieProjekte„Planung<br />
undBau einesMeditationshäuschens“und<br />
die„Erstellung<br />
einerVerarbeitungsrichtlinie<br />
vonBrettsperrholz“.<br />
Türen stehen offen<br />
Die TürenstehenEndeNovember<br />
offen, dennjunge<br />
Menschen mitInteresse für<br />
den WerkstoffHolzwerden<br />
gesucht!<br />
Herzlich willkommensind<br />
Besucher am Freitag, den 28.<br />
November,von 13 bis17<br />
Uhr*, am Samstag, den 29.<br />
November,von 9bis 14 Uhr*<br />
undamSamstag,den 24. Jänner2015,<br />
von9bis 14 Uhr* an<br />
den Tagender offenenTür am<br />
HolztechnikumKuchl (*jeweilsder<br />
Beginn der letzten<br />
Führung).<br />
Es gibt dieMöglichkeit,den<br />
Unterrichtinden Werkstätten<br />
undinden Labors zu besuchen.Die<br />
Schüler organisierenein<br />
Buffet undwerden bei<br />
den Führungendie Besucher<br />
informieren.<br />
Schulalltag kennenlernen<br />
Interessierte Schüler können<br />
auch im Laufedes Schuljahres<br />
an einbis zwei Tagenihrer<br />
Wahl „schnuppern“ kommen,<br />
dasheißt siekönnenamUnterrichtteilnehmen,<br />
im Internatwohnenund<br />
Lehrkräfte<br />
sowieInternatspädagogen<br />
kennenlernen.<br />
Benno Tosoni, Leiter der Lehrlingsstelle<br />
in der Wirtschaftskammer <strong>Kärnten</strong>, im<br />
Interview zum Thema Lehre.<br />
Jährlich entscheidensichüber<br />
40% derPflichtschulabsolventenfür<br />
eine Lehrausbildung –<br />
wasmacht dieLehre so attraktiv?<br />
Die Kombinationaus praktischerAusbildungimBetrieb<br />
undVermittlung destheoretischenWissens<br />
in der Berufsschule<br />
bietet den Jugendlichen<br />
eine hervorragendeBasisausbildung.<br />
Da dieLehrinhalteständig<br />
an dietechnischenEntwicklungenund<br />
den Bedarf der Wirtschaft angepasst<br />
werden,sindauch<br />
besteZukunftsperspektiven<br />
garantiert.<br />
Wiewirddie Ausbildungskombination<br />
„Lehremit Matura“<br />
angenommen?WelcheWeiterbildungsmöglichkeiten<br />
gibt es<br />
noch ?<br />
Die Chance,invier Jahren einenLehrabschluss<br />
unddie<br />
Matura in der Tasche zu haben,<br />
istsehrattraktiv –über<br />
800 Jugendlichebefinden sich<br />
derzeit in diesem Ausbildungsmodell.<br />
Nach der Lehre<br />
entscheiden sich vielefür den<br />
Wegindie Selbstständigkeit<br />
undabsolvieren eine Meisteroder<br />
Befähigungsprüfung.<br />
Wersichfachlich, betriebswirtschaftlichoder<br />
aufpersönlicherEbene<br />
weiterbilden<br />
möchte, kann z.B.auf dasvielfältigeAngebotder<br />
Bildungseinrichtungenwie<br />
desWifis<br />
zurückgreifen.<br />
„<strong>Karriere</strong>mit Lehre“ –ist der<br />
Slogannochzeitgerecht ?<br />
Absolut –heutzutagemehr<br />
dennje. Miteinem Lehrabschlusshatte<br />
manschon immersehrgutePerspektiven<br />
am Arbeitsmarkt.Der aufdie<br />
Geburtenentwicklung zurückzuführendeMangelan<br />
Facharbeiternwirdsichweiter<br />
verschärfenund dazu führen,<br />
dass sich die<strong>Karriere</strong>chancen<br />
vonLehrabsolventennoch<br />
weiter verbessern.Dassdie<br />
Lehrealles andereals eine<br />
Einbahnstraßeist,zeigt sich<br />
eindrucksvoll<br />
daran, dass 50<br />
Prozentder<br />
Unternehmer<br />
undrund40<br />
Prozentder leitenden<br />
Angestellten<br />
ihre<br />
<strong>Karriere</strong>mit einerLehre<br />
begonnen<br />
haben.<br />
Es gibt 200 verschiedeneLehrberufe<br />
-welche<br />
TippskönnenSie<br />
Jugendlichenfür<br />
dieAuswahl des<br />
geeigneten Lehrberufesund<br />
die<br />
Lehrstellensuche<br />
geben?<br />
DasUmund Auf<br />
ist, dass mansichintensivmit<br />
der Vielfalt an Lehrberufen<br />
undseineneigenen Wünschenund<br />
Begabungen-z.B.<br />
über eine „Schnupperlehre“ -<br />
auseinandersetzt. Hilfreiche<br />
Tippsund Informationenfür<br />
dieBerufswahl unddie LehrstellensucheerhaltenJugendlicheund<br />
Eltern beiuns in der<br />
Lehrlingsstelle<br />
der<br />
Wirtschaftskammer<br />
<strong>Kärnten</strong>. In<br />
unserem<br />
Test-und<br />
Ausbildungszentrumbietet<br />
sich zudem<br />
dieeinzigartige<br />
Möglichkeit,ei-<br />
nenTalente-<br />
parcours zu<br />
absolvieren<br />
undsichso,<br />
anhand von<br />
23 Kriterien,<br />
aufseine<br />
Stärkenhin<br />
testen zu lassen.<br />
Nebeneinem Stärkendiplomerhaltendie<br />
Jugendlichen<br />
auch schonKontaktdatenvon<br />
Betrieben, deren Anforderungsprofilsie<br />
erfüllen.<br />
Mit einem<br />
Lehrabschluss hat<br />
man zukünftig noch<br />
bessere Perspektiven<br />
am Arbeitsmarkt.“<br />
Benno Tosoni, Leiter der Lehrlingsstelle<br />
10 KARRIERE<br />
KARRIERE 11
Foto: Fotolia<br />
Frauen in Männerberufen<br />
Frauen verdienen rund 40 Prozent weniger als Männer, ein Grund dafür<br />
ist: Frauen arbeiten oft in schlecht bezahlten Branchen.<br />
Frauen undMädchen haben<br />
in den letzenJahrzehnten<br />
gegenüberden Männernin<br />
Bildungsfragen richtigaufgeholt.Frauen<br />
sind an den Universitäten<br />
nichtnur beider<br />
Zahl der Studienanfängerund<br />
der Absolventeninder Überzahl<br />
–sie studieren auch wesentlich<br />
erfolgreicherals Männer.<br />
Doch nach dem Studium, der<br />
Matura oder Lehrehaben die<br />
Männer dieNasevorne –sie bekommen<br />
besser bezahlte Jobs<br />
undsteigen die<strong>Karriere</strong>leiter<br />
höhernachoben.<br />
EinGrund ist, Frauen entscheiden<br />
sich eherfür „frauentypische<br />
Berufe“, dieschlechterbezahltsind,<br />
wieBürokauffrau,<br />
Verkäuferinoder Friseurin.<br />
Selbstbewusst auftreten<br />
Doch auch wenn Frauen sich<br />
füreinen „Männerberuf“entscheiden,haben<br />
sieoft Einstiegsschwierigkeiten.Viele<br />
Betriebe<br />
haben, bedenkenFrauen,<br />
einen„männertypischenJob“<br />
wieElektrikerin, Tischlerin<br />
oder Mechanikerin<br />
zu vergeben. Deswegen istes<br />
fürFrauen wichtig, mitihrem<br />
Fachwissen zu überzeugen und<br />
selbstbewusst aufzutreten.<br />
Doch leider zweifeln Frauen<br />
viel eheransich, alsMänner<br />
undverkaufen sich schlechter<br />
in Verhandlungenals ihre<br />
männlichen Kollegen .Das ist<br />
einweitererGrund,warum<br />
Männer mehrverdienen als<br />
Frauen:Sie verhandeln geschickter,<br />
sind selbstbewusster<br />
undfragenöfter nach einer<br />
Gehaltserhöhung.<br />
Das Österreichische<br />
Bundesheer hat<br />
eine Reihe von tollen<br />
Berufen zu bieten.<br />
Wer eine solide Ausbildung<br />
sucht, istbeim<br />
Österreichischen<br />
Bundesheer genaurichtig.<br />
Mädchenund Burschen steheneineVielzahl<br />
vonBerufen<br />
offen. Mädchenkönnenbeim<br />
Heer eine Ausbildung abseits<br />
der klassischenFrauenberufe<br />
absolvieren.DochbeimBundesheer<br />
zu arbeiten oder zu<br />
lernenheißt nichtgleich, dass<br />
manSoldatwerden muss.Es<br />
gibt eine Vielzahl vonLehrberufenwie<br />
Koch,KFZ-Techniker,<br />
Schlosser, Mechatroniker,<br />
Herrenkleidermacher,TechnischerZeichner,Holz-<br />
und<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<strong>Karriere</strong><br />
beim Heer<br />
Foto: HARALD MINICH/HBF<br />
Sägetechniker, Fahrzeugtapezierer<br />
uvm. Werjetzt Interesse<br />
an einerLehre beim Österreichischen<br />
Heer bekommen<br />
hat, sollte sich schnellbewerben.<br />
Die Voraussetzungen<br />
sind:Besitz der österreichischenStaatsbürgerschaft,<br />
Vollendung des15. Lebensjahres<br />
undder Schulpflicht<br />
(9. Schuljahr) sowieein positiverHauptschulabschluss.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
12 KARRIERE KARRIERE 13
Das Ausland<br />
ruft<br />
Auslandserfahrungen<br />
werden immer<br />
wichtiger und<br />
erhöhen die<br />
Berufschancen.<br />
Die eigenenFremdsprachenkenntnisse<br />
verbessern,interessanteBerufserfahrungensammeln<br />
unddabei einfremdes Land<br />
entdecken–ein Auslandspraktikum<br />
bietet vieleMöglichkeiten.Egal,<br />
ob bereits<br />
nach der Matura, in den Sommerferien<br />
oder alsPflichtpraktikum<br />
an der Universität<br />
–esgibtviele Möglichkeiten<br />
einAuslandspraktikum zu<br />
absolvieren.<br />
Besondersgeeignetist ein<br />
Auslandspraktikum für<br />
Schulabgängeroder Studenten,<br />
dieihrer Berufserfahrung<br />
eineninternationalen<br />
Charakterverleihenwollen –<br />
in vielen Branchen istdiesohnehin<br />
schonfastein Muss.<br />
Checkliste<br />
Doch wasmussman beieinemAuslandspraktikum<br />
beachten?<br />
Genügend Zeit mitbringen:<br />
Je längerman in einemBetriebarbeitenkann,<br />
desto<br />
besser istes.<br />
Organisationen:<br />
Es gibt vieleverschiedeneOrganisationen,die<br />
einAuslandspraktikum<br />
anbieten.<br />
Hierbeibewirbt mansichin<br />
erster Liniebei der Agentur<br />
unddiese suchtdanneinen<br />
Praktikumsplatz im Ausland.<br />
Fürdie Vermittlungfallen natürlichGebühreninunterschiedlichenHöhen<br />
an.<br />
EigenständigeBewerbung:<br />
Werkeine Vermittlungsprovision<br />
zahlen möchte, sucht<br />
sich einPraktikum aufeigene<br />
Faust. VieleUnishelfenhier<br />
weiter oder habenbereits<br />
wichtige Kontakte. Oftgibtes<br />
sogarein eigenesJob-Portal<br />
fürAuslandspraktikaander<br />
Uni–ambesteneinfach am<br />
jeweiligen Institut nachfragen.<br />
Ein Auslandspraktikum bringt nicht nur wichtige Erfahrungen, sondern ist auch hilfreich für die Arbeitswelt.<br />
Fotos:Fotolia<br />
Wer nebendem Studium<br />
arbeitet und<br />
trotzdem Familienbeihilfe<br />
in Anspruch nehmen<br />
möchte muss einige Dinge beachten:Esdürfenhöchstens<br />
10.000 Euro brutto (833 Euro<br />
brutto proMonat)anzuversteuerndem<br />
Einkommenpro<br />
Kalenderjahr dazuverdient<br />
werden,sowohlals Arbeitnehmer,<br />
alsauchals Selbstständiger.Bei<br />
Arbeitnehmern<br />
giltals Einkommender jährlicheBruttobezug<br />
(ohne13.<br />
und14. Gehalt).<br />
BeiSelbstständigen istdas<br />
Einkommenmaßgeblich, das<br />
sich ausdem letztenEinkommensteuerbescheid<br />
ergibt.<br />
Wird der Betrag von10.000<br />
Euro überschritten, istabdem<br />
Kalenderjahr 2013 nurmehr<br />
jenerBetragzurückzuzahlen,<br />
um den der Grenzbetrag<br />
überschrittenwurde.<br />
Facharbeiter<br />
dringend gesucht<br />
Es herrscht Facharbeitermangel in Österreich<br />
–bereits ab 2016 wird es kritisch.<br />
Trotz der hohenArbeitslosenrate<br />
in Österreich,<br />
herrscht trotzdem akuterFacharbeitermangel.<br />
Viele<br />
Betriebe finden trotzfreier<br />
Arbeitsplätze nichtmehrdie<br />
richtigenFacharbeiter. Laut<br />
einerStudie, dieimAuftrag<br />
desBundesministeriums für<br />
Wissenschaft,Forschung und<br />
Wirtschaft undvom Institut<br />
fürBildungsforschung (öibf)<br />
erstellt wurde,könntediese<br />
Fotos: Fotolia<br />
Entwicklung bereitsimJahr<br />
2016 kritisch werden.<br />
Weniger Lehrlinge<br />
Bereitsjetzt gebe es demographisch<br />
bedingt einenRückgang<br />
beider Zahl der Lehrlinge<br />
undLehrbetriebe. Ein<br />
Grunddafür:Die Lehreist für<br />
vieleunattraktiv geworden.<br />
GegendiesenTrend muss angekämpft<br />
werden,das sehen<br />
auch diePolitiker so.Eine<br />
Immer mehr Studierende müssen<br />
neben dem Studium einem Nebenjob<br />
nachgehen, um sich das Leben<br />
leisten zu können.<br />
Teilzeit oder Geringfügig<br />
Beieinem Teilzeitjobmuss<br />
schongenau gerechnetwerden,damit<br />
dieHöchstgrenze<br />
nichtüberschritten wird.<br />
EinJob aufgeringfügiger Basisstelltbei<br />
der Zuverdienstgrenze<br />
kein Problem dar. Im<br />
Jahr 2014 beträgtdie Geringfügigkeitsgrenze<br />
395,31 Euro<br />
monatlichbzw.30,35 Euro<br />
Zahlt sich<br />
ein<br />
Nebenjob<br />
aus?<br />
täglich. Diese Grenze darf<br />
nichtüberschritten werden,<br />
sonstfordertdie Gebietskrankenkasse<br />
eine Nachzahlung.<br />
Facharbeiter sind gefragt wie nie zuvor. Eine Lehre kann der Beginn einer großen<br />
<strong>Karriere</strong> sein.<br />
Lehremussden gleichenStellenwert<br />
wieeineAHS-Ausbildung<br />
haben.<br />
Auch dasPotenzial der Jugendlichen<br />
mitMigrations-<br />
hintergrundmussbesserge-<br />
nutztwerden,denndiese sind<br />
in der Lehrlingsausbildung<br />
bisherunterrepräsentiert, so<br />
dieExperten.<br />
Foto: Fotolia<br />
14 KARRIERE KARRIERE 15
Du machst <strong>Karriere</strong> mit der Lehre.<br />
AMSTART<br />
LEHRE UND<br />
MATURA MACHEN<br />
LEHRE<br />
EIGENES GELD<br />
VERDIENEN<br />
INS EIGENE<br />
LEBEN.<br />
UNABHÄNGIG SEIN<br />
EINEN BERUF LERNEN,<br />
DER DIR SPASS MACHT<br />
facebook.com/dubistgenial<br />
★ www.dubistgenial.at<br />
Besucheunsam<br />
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27.-29.11.2014 –MesseKlagenfurt<br />
www.best-klagenfurt.at<br />
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