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Existenzgründern<br />

Mut machen<br />

Franchisenehmer<br />

erhält u. a.<br />

Gemeinschaftswerbung,<br />

Sortiments-<br />

Know how<br />

und die<br />

Einkaufskonditionen<br />

von Spiele<br />

Max<br />

Nicht nur für Brancheninsider<br />

Die Offerte klingt verlockend, fast wie<br />

maßgeschneidertes Rundumsorglospaket.<br />

Doch so einfach liegen die Dinge<br />

nicht. Dass das erste Jahr durchaus<br />

schwer werden könnte, die Rendite verbesserungsbedürftig<br />

ist und auch die<br />

Eröffnung eines Spiele Max mit einem unternehmerischen<br />

Risiko verbunden ist,<br />

wird in Berlin nicht verschwiegen. Die<br />

wichtigste Botschaft an potenzielle Franchisenehmer<br />

lautet deshalb: „Wir unterschreiben<br />

keine Mietverträge, wenn wir<br />

den Standort nicht auch selber in Eigenregie<br />

betreiben würden. Wir gehen sogar<br />

soweit, Verträge abzuschließen, bevor wir<br />

überhaupt wissen, ob die Hausbank des<br />

Franchisenehmers mitspielt.“ Von der<br />

jahrzehntelangen Erfahrung mit Immobilien<br />

profitiert der Franchisenehmer auch in<br />

finanzieller Hinsicht. „Die Mietkonditionen,<br />

die wir als Gruppe aushandeln, sind<br />

schon viel mehr Wert als die einmalige<br />

Franchisegebühr von 25.000 Euro.“ 3,5<br />

Prozent für Werbung und moderate 2,75<br />

Prozent muss der Franchisenehmer dann<br />

von seinem Nettoumsatz an die Zentrale<br />

abführen, erhält dafür u. a. die Gemeinschaftswerbung,<br />

das Sortiments-Know<br />

how und die Einkaufskonditionen von<br />

Spiele Max. Und letztere, glaubt Franz,<br />

dürften bei keinem in der Branche besser<br />

sein als bei Spiele Max. Zwischen 30.000<br />

und 60.000 Euro Minimum sind als Eigen-<br />

Angebot Franchisegeber:<br />

Standortanalyse<br />

Erstklassige Mietkonditionen<br />

Top-Einkaufskonditionen wie bei den<br />

Eigenbetrieben<br />

Attraktiver Produktmix aus Spielwaren-<br />

und Babyausstattung<br />

Direktimporte<br />

Modulsysteme<br />

Einrichtungsplanung<br />

Marketing-Support (Anzeigen, Kataloge,<br />

Flyer etc.)<br />

Schulung<br />

Präzises, individuell zugeschnittenes<br />

kaufmännisches Konzept<br />

Förderungswürdig seitens der KfW<br />

Erfahrenes Netzwerk<br />

Verkaufsförderung<br />

kapital aufzubringen, um mit einem Shop<br />

an den Start zu gehen, dessen Kapitalbedarf,<br />

je nach Größe, Lage und Ausrichtung<br />

bei insgesamt 350.000 bis 450.000<br />

Euro liegt. Dafür erhält der Franchisenehmer<br />

einen kompletten, mit Warenmodulen<br />

ausgestatteten Fachmarkt. Die Größe<br />

des Marktes sollte mindestens bei 1.000<br />

qm liegen, um die beiden Warengruppen<br />

Babyausstattung und Spielwaren auch<br />

angemessen abbilden zu können. Wer<br />

nicht das nötige Kleingeld aufbringt, kann<br />

auf das Eigenkapitalhilfeprogramm der<br />

KfW zurückgreifen, die im übrigen das<br />

Spiele Max-System als förderungswürdig<br />

eingestuft hat, was sich wiederum<br />

gut in den Gesprächen mit der Hausbank<br />

macht. Eine noch größere Hürde als die<br />

Finanzierung ist die Immobilität und mangelnde<br />

Flexibilität von Franchisenehmern,<br />

die oft ihren Lebensmittelpunkt nicht<br />

wechseln möchten. Mit dem neuen Konzept<br />

will man keineswegs nur Brancheninsider<br />

ansprechen, sondern vor allem<br />

leistungsorientierte Angestellte, die derzeit<br />

noch in der zweiten Reihe stehen,<br />

etwa Abteilungsleiter in einem Kaufhaus.<br />

Und trotz aller Ups and Downs in der<br />

Spielwarenbranche mit ihren spezifischen<br />

Problemen will Franz Existenzgründern<br />

Mut machen. „Wer Weitsicht mitbringt,<br />

für den ist ein Spiele Max auch unter Vermögensaspekten<br />

eine hochinteressante<br />

Perspektive.“ In Rostock kann die erste<br />

Perspektive seit einem halben Jahr besichtigt<br />

werden.<br />

Anforderungsprofil<br />

Franchisenehmer:<br />

Hohe Leistungsbereitschaft<br />

Flexibilität<br />

Eigenkapital in Höhe von 30.000<br />

bis 60.000 Euro, am besten 20%<br />

des Investitionsvolumens<br />

Branchenerfahrung hilfreich, aber<br />

nicht notwendig<br />

Forderungen an Franchisenehmer:<br />

Einmalige Pauschale von 25.000<br />

Euro<br />

2,75 % vom Nettoumsatz an die<br />

Zentrale<br />

3,5 % für Werbung mit Aufwandsnachweis<br />

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